DE3513547C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
- B66F9/082—Masts; Guides; Chains inclinable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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- B66F9/075—Constructional features or details
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubstapler entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Ausführungsformen sind dabei ein Schub
glied, insbesondere ein Hydraulikzylinder, zwischen dem Fahrzeug
rahmen und dem Schubrahmen sowie ein ebenfalls als Hydraulikzy
linder ausgebildetes Neigeglied zwischen letzterem und dem unte
ren Hebelarm des Hubwerkes angeordnet (DE-OS 23 48 394). Man ist bestrebt, die Gesamtlänge
des Staplers möglichst kurz zu halten, um eine geringe Ar
beitsgangbreite im Lager zu erreichen. Die Arbeitsgangbreite wird
dabei festgelegt durch die Länge des Fahrzeugaufbaus zuzüglich
der Lastlänge und einem Sicherheitsabstand zwischen Hubwerk und Fahrzeugaufbau. Da die
Mindestmaße des Fahrerplatzes und der Lastaufnahmevorrichtung festgelegt sind und auch der Batte
rieraum von den üblichen Batterieabmessungen vorbestimmt ist,
kann die Gesamtlänge lediglich noch durch einen schmaleren Aufbau des
Hubwerkes verkürzt werden. Hier sind aber wegen der erforderli
chen Tragfähigkeit bestimmte Grenzen gesetzt. Nachdem auch der
Sicherheitsabstand zwischen dem Hubwerk und dem Fahrzeug
aufbau, welcher vor allem Verletzungen des Fahrers verhindern
soll, festgelegt ist, sind damit nahezu alle Möglichkeiten einer
Verkürzung ausgeschöpft. Nun ist aber bei den bekannten Staplern der
Abstand zwischen Hubwerk und Fahrzeugaufbau bei senkrecht stehendem Hubwerk größer
als der unbedingt erforderliche Sicherheitsabstand. Er verringert sich bei der Rückwärtsnei
gung des oberen Hebelarms des Hubwerkes und erreicht in der
Endneigestellung das zulässige Mindestmaß,
den erforderlichen Sicherheitsabstand.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein, der die
Aufgabe zugrunde liegt bei Einhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands zwischen
Fahrzeugaufbau und Hubwerk bei senkrecht stehendem
Hubwerk eine möglichst geringe Gesamtlänge des Schub
staplers und damit eine geringe Arbeitsgangbreite in Lagern zu
erreichen.
Dies wird erfindungsge
mäß dadurch erreicht, daß das Schubglied
an dem Schubrahmen über eine Anlenkverbindung eines doppelarmigen,
schwenkbar am Schubrahmen gelagerten Querhebels angelenkt ist, dessen
anderes Ende am unteren Hebelarm des Hubwerkes angelenkt
ist. Wenn bei dieser Konstruktion bei feststehendem Schub
glied eine Neigung des Hubwerkes erfolgt, dann nimmt das Hubwerk
das mit ihm verbundene Ende des Querhebels mit und schwenkt die
sen um seine Schwenkachse. Dabei drückt sich das andere Querhe
belarmende am feststehenden Schubglied ab und bewegt zwangsläu
fig den Schubrahmen in Ausfahrrichtung.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei einem etwaigen
Bruch der Kolbenstange des als Hydraulikzylinder ausgebildeten
Neigegliedes durch die beiden Verbindungen des Querhebels mit dem
Schubglied und dem Schubrahmen ein vollständiges Zurückkippen des
Hubwerkes verhindert wird, so daß sich eine beachtliche Erhöhung
der Sicherheit ergibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Anlenkung
des Querhebels am Hubwerk an der Verbindungsstelle zwischen Hub
werk und Neigeglied, so daß eine zusätzliche Schwenkachse einge
spart wird. Nachdem sich die Schwenkachse des Querhebels inner
halb des Schubrahmens befindet, ist es zweckmäßig, diese Schwenk
achse an einer mit dem Rahmen verbundenen Koppelstange anzuord
nen. Diese ist vorzugsweise längsverstellbar, um die Lage der
Schwenkachse, insbesondere zum Ausgleich von Fertigungstoleran
zen, verschieben zu können.
Das Maß der Längsverstellung des Schubrahmens beim Neigen des
Hubwerkes hängt von der Länge der beiden Hebelarme des Querhebels
ab. Einen gleichbleibenden Sicherheitsabstand erhält man dann,
wenn beide Hebelarme gleichlang gestaltet sind. Von Vorteil ist
es auch, wenn man den Höhenabstand der Schwenkachse des Hubwerkes
von der Verbindungsstelle mit dem Neigeglied gleichgroß gestaltet
wie den Abstand von dieser Drehachse zur höchsten, am weitesten
vorstehenden Kante des Fahrzeuges.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es
stellt dar
Fig. 1 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Schubstaplers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrgestell nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit geneigtem Hubwerk,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1, ebenfalls mit
geneigtem Hubwerk.
Auf dem Fahrzeugrahmen 1 des Schubstaplers ist über Rollen 2
längsverschiebbar ein Schubrahmen 3 gelagert, dessen Bewegungen
über den Kolben 4 eines als Hydraulikzylinder 5 ausgebildeten
Schubgliedes erfolgen. Der Schubrahmen 3 ist an seinem vorderen
freien Ende beidseits mit senkrecht angeordneten Stützen 6 ver
sehen, an denen das Hubwerk 7 um die Achse 8 neigbar gelagert
ist. Der Neigewinkel wird durch den Kolben 9 eines ebenfalls als
Hydraulikzylinder 10 ausgebildeten Neigegliedes eingestellt. Am
Hubwerk 7 ist heb- und senkbar die Lastaufnahmevorrichtung 11 an
geordnet.
Der Fahrzeugaufbau besteht aus dem nur schematisch angedeuteten
Fahrerplatz 12 sowie dem davorliegenden Batterieraum 13. Die Gesamtlänge
des Fahrzeugs bestimmt sich aus der Länge A des
Fahrerplatzes 12, der Länge B des Batterieraumes 13 sowie der
Breite D des Hubwerkes 7 mit der Lastaufnahmevorrichtung und dem Sicherheitsabstand C, der zwi
schen dem Hubwerk 7 und dem Batterieraum 13 einzuhalten ist. Da
die Länge der Lastaufnahmevorrichtung 11, und damit auch des
Fahrzeugrahmens 1, durch die Größe der aufzunehmenden Last be
stimmt und daher nicht veränderbar ist, muß zur Erzielung einer
geringen Gangbreite im Lager die Gesamtlänge über Fahrzeugaufbau und Lastaufnahmevorrichtung möglichst kurz gehal
ten werden. Diese Gesamtlänge ist bei den bekannten Schubstaplern
bei senkrecht stehendem Hubwerk 7 größer als not
wendig (verglichen mit dem erfindungsgemäßen Schubstapler).
Das Schubglied 4, 5 ist einerseits über einen Lagerbock 14 mit
dem Fahrzeugrahmen 1 und andererseits über einen doppelarmigen
Querhebel 15 mit dem Hubwerk 7, und zwar über einen Lagerbock 16
jeweils gelenkig verbunden. Am Lagerbock 16 ist außerdem der Kol
ben des Neigegliedes 9, 10 angelenkt, dessen Zylinder 10 über
einen Lagerbock 17 mit dem Schubrahmen 3 verbunden ist. Der Quer
hebel 15 ist um die Achse 18 schwenkbar gelagert, welche ihrer
seits über die Koppelstange 19 und den Lagerbock 20 mit dem
Schubrahmen 3 verbunden ist.
Sofern das Neigeglied 9, 10 unabhängig vom eingestellten Neige
winkel des Hubwerkes 7 feststeht und der Kolben 4 des Schubglie
des 4, 5 verschoben wird, dann bewegt sich der Schubrahmen 3 in
der Zeichnungsebene nach rechts bzw. links. Wird nun umgekehrt
bei feststehendem Schubglied 4, 5 der Neigewinkel des Hubwerkes 7
gegenüber der senkrechten Lage nach Fig. 1 verändert, dann bewegt
sich der Lagerbock 16 zusammen mit dem Kolben 9, wie Fig. 3
zeigt, in der Zeichnungsebene nach rechts, so daß der Querhebel
15 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Verbindungsachse 23 am
Schubglied 4, 5 geschwenkt wird. Da das Schubglied 4, 5 fest
steht, wird über die Koppelstange 19 der Schubrahmen 3 in der
Zeichnungsebene nach rechts mitbewegt. Durch die Neigung des Hub
werkes 7 würde an sich der Abstand zwischen Hubwerk und Fahrzeugaufbau verringert, je
doch wird diese Verringerung durch den entsprechenden Vorschub
des Schubrahmens 3 wiederum ausgeglichen. Man kann infolgedessen
die Gesamtlänge bei senkrecht stehendem Hubwerk 7 verkleinern.
Vor allem um Fertigungstoleranzen auszugleichen, ist die Koppel
stange 19 mit einer Längsverstellvorrichtung 21 versehen, so daß
man also die Schwenkachse 18 in der Zeichnungsebene nach rechts
oder links verschieben kann. Die Größe des Weges des Schubrahmens
3 bei einer Neigung des Hubwerkes 7 ergibt sich aus dem Verhält
nis der beiden Hebelarme des Querhebels 15. Dieses beträgt im ge
zeichneten Beispiel 1 : 1. Nachdem weiterhin die Höhenabstände zwi
schen dem Lagerbock 16 und der Schwenkachse 8 des Hubwerkes 7 so
wie zwischen dieser Achse und der höchsten, am weitesten nach
vorn stehenden Kante 22 des Fahrzeugaufbaues 12, 13 gleich gehal
ten sind, bleibt der Abstand C, unabhängig von der Neigung des
Hubwerkes 7, immer derselbe. Man könnte ihn allerdings durch
Änderung der entsprechenden Hebelarme auch vergrößern.
Die Verwendung einer Koppelstange 19 hat gegenüber einer festlie
genden Schwenkachse 18 noch einen weiteren Vorteil. Bei Staplern
mit querverschiebbarem Hubwerk 7 kann die Schwenkachse 18 durch
die schwenkbare Koppelstange 19 die Bewegung nachvollziehen.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Querhebels 15 ergibt
sich auch noch eine größere Sicherheit bei einem etwaigen Bruch
der Kolbenstange 9 des Neigegliedes 9, 10. Durch die festliegende
Schwenkachse 18 und das Schubglied 4, 5 wird das Hubwerk 7 auch
in einem solchen Fall gehalten. Ein vollständiges Zurückkippen
des Hubwerkes wird damit also verhindert.
Um bei einer Neigung des Hubwerkes 7 den Vorschub des Schubrah
mens 3 noch zu vergrößern, kann nach einer weiteren (in der
Zeichnung nicht dargestellten) vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Querhebel
15 längsverstellbar gestaltet sein. Zweckmäßig wird diese Längs
verstellung in dem Hebelarm des Querhebels 15 vorgesehen, welcher
die Schwenkverbindung 23 mit dem Schubglied 4, 5 aufweist. Durch
eine Verlängerung dieses Hebelarmes wird nämlich der Vorschub
vergrößert, während beim anderen Hebelarm hierfür eine Verkürzung
erforderlich wäre. Die Verlängerung und Verkürzung des Querhebels
15 kann dabei durch die Hydraulik des Staplers gesteuert wer
den.
Claims (7)
1. Schubstapler mit in einem Schubrahmen (3) um eine Neigeachse (8) neigbar gelagertem,
doppelarmig ausgebildetem Hubwerk (7), wobei ein Schubglied (4,
5) zwischen dem Fahrzeugrahmen (1) und dem Schubrahmen (3) sowie
ein Neigeglied (9, 10) zwischen letzterem und dem unteren Hebel
arm des Hubwerkes (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubglied (4, 5) an dem Schub
rahmen (3) über eine Anlenkverbindung (23) eines doppelarmigen, schwenk
bar am Schubrahmen (3) gelagerten Querhebels (15) angelenkt ist, dessen
anderes Ende am unteren Hebelarm des Hubwerkes
(7) angelenkt ist.
2. Schubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
lenkung des Querhebels (15) am Hubwerk (7) an der Anlenkverbindung
(16) zwischen Hubwerk (7) und Neigeglied (9, 10) erfolgt.
3. Schubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18) des
Querhebels (15) über eine Koppelstange (19) mit dem Schubrahmen
(2) verbunden ist.
4. Schubstapler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Koppelstange (19) in sich längsverstellbar (21) ist.
5. Schubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18)
des Querhebels (15)
etwa in der Mitte zwischen den Anlenkverbindungen (23 bzw. 16) mit dem
Schub- (4, 5) bzw. dem Neigeglied (9, 10) liegt.
6. Schubstapler nach einem der vorhergehenden Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querhebel (15), ins
besondere sein die Anlenkverbindung (23) mit dem Schubglied
(4, 5) aufweisender Hebelarm, in sich längsverstellbar ist.
7. Schubstapler nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand
(1 1) zwischen der Anlenkverbindung (16) des Neigegliedes (9, 10) am
Hubwerk (7) und dessen Neigeachse (8) etwa gleichgroß wie der Ab
stand (1 1) von dieser Neigeachse (8) zur oberen, am weitesten vor
stehenden Kante (22) des Fahrzeuges ist.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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- 1985-04-16 DE DE19853513547 patent/DE3513547A1/de active Granted
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1986
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- 1986-03-22 EP EP86103979A patent/EP0199116B1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WAGNER FOERDERTECHNIK GMBH & CO KG, 7410 REUTLINGE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STILL WAGNER GMBH & CO. KG, 72760 REUTLINGEN, DE |
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