DE3513212A1 - Sonnenschutzmittel, die polyisobutylen enthalten und deren verwendung zum schutz der menschlichen haut gegen uv-strahlen - Google Patents
Sonnenschutzmittel, die polyisobutylen enthalten und deren verwendung zum schutz der menschlichen haut gegen uv-strahlenInfo
- Publication number
- DE3513212A1 DE3513212A1 DE19853513212 DE3513212A DE3513212A1 DE 3513212 A1 DE3513212 A1 DE 3513212A1 DE 19853513212 DE19853513212 DE 19853513212 DE 3513212 A DE3513212 A DE 3513212A DE 3513212 A1 DE3513212 A1 DE 3513212A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- rays
- agent
- camphor
- soluble
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/8105—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- A61K8/8111—Homopolymers or copolymers of aliphatic olefines, e.g. polyethylene, polyisobutene; Compositions of derivatives of such polymers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/46—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
- A61K8/466—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur containing sulfonic acid derivatives; Salts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/04—Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S424/00—Drug, bio-affecting and body treating compositions
- Y10S424/05—Stick
Description
41 805 m/fg
L1OREAL, Paris, Frankreich
Sonnenschutzmittel, die Polyisobutylen enthalten und deren verwendung zum Schutz der menschlichen Haut
gegen UV-Strahlen
Die Erfindung betrifft sonnenschutzmittel, die polyisobutylen
enthalten und deren Verwendung zum Schutz der menschlichen Haut gegen üV-Strahlen. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Polyisobutylen-haltiges, die Sonnenstrahlen filtrierendes Mittel, um den
Schutzindex des genannten Sonnenschutzmittels im Hinblick auf die UV-Absorption zu erhöhen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Wirksamkeit eines UV-Filters in einem Sonnenschutzmittel durch
Einsatz von Polymeren, die sowoh substantivisch als auch polar sind, zu verstärken. Unter polaren Polymeren
versteht man solche Polymere, die polare Bindungen mit dem Sonnenfilter unter Zuhilfenahme physikalischer
Kräfte eingehen, wie z.-B. Dipol-Dipol-Bindungen, die Wasserstoff-Bindung, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen,
etc.. Derartige Mittel werden in der europäischen Patentanmeldung 55 857 beschrieben.
Ausserdem hat man auch die Verwendung von Polyethylen
mit niederem Molekulargewicht zwischen 1.100 und 2.000 in Sonnenschutzprodukten vorgeschlagen, um die Absorptionseigenschaften
im Hinblick auf die UV-Absorption zu verbessern und den Schutzindex des Filtrationsagens
zu erhöhen.
Solche Mittel werden in der französischen Patentanmeldung 24 31 290 und in US-PS 4,264,581 beschrieben.
10
Dennoch weisen alle diese Mittel Nachteile auf, die von gravierender Bedeutung sind.
Das im Stand der Technik verwendete Polyethylen stellt ein kristallines oder semi-kristallines Pulver dar,
das auf eine Temperatur im Bereich des Erweichungspunktes (95°C) in der Fettphase gebracht werden muss.
Die Emulsion kann nur hergestellt werden durch Kontakt dieser Fettphase, die eine Temperatur von 95°C aufweist,
mit Wasser, das auf die gleiche Temperatur gebracht worden ist. Dieses Verfahren verlangt einen hohen
Energieaufwand; ausserdem riskiert man bei der erhöhten Temperatur, dass UV-Filter mit geringer thermischer
Stabilität zerstört werden.
Die Anmelderin hat nunmehr gefunden, dass durch Einbringen eines im physikalischen Sinne flüssigen Polyolefins
von amorpher oder unpolarer Natur, wie z.B. einem Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht in
einem definierten Bereich, in ein Sonnenschutzmitel, das fettlösliche UV-Filter enthält, ein Sonnenschutzmittel
erhalten wird, dessen Schutzindex gegenüber einem Mittel, das kein fettlösliches UV-Filter enthält,
erhöht ist.
35132Ί2
Das Polyisobutylen unterscheidet sich von den bisher in Sonnenschutzmitteln verwendeten Polymeren dadurch,
dass es gänzlich amorpher Natur ist, im Gegensatz zu Polyethylen, das ein semi-kristallines oder kristallines
Polyolefin darstellt. Es ist auch unpolar mit einem Erweichungspunkt, der deutlich unter dem von
Polyethylen liegt, da es im physikalischen Sinne bei Umgebungstemperatur flüssig ist.
Ausserdem weist Polyisobutylen die Eigenschaft auf, dass es bei Umgebungs- bzw. Raumtemperatur lichtdurchlässig
ist; diese Eigenschaft behält es in Gegenwart einer geeigneten öligen Phase bei. Auf diese Weise hat
man die Möglichkeit, transparente bzw. durchsichtige Mittel zu erhalten, was bei Verwendung von Polyethylen
nicht der Fall ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sonnenschutzmittel bzw. ein Mittel zur Sonnenfiltration
zur Verfugung zu stellen, das dazu bestimmt ist, auf die menschliche Haut aufgetragen zu werden.
Die vorstehende Aufgabe wird durch das eingangs genannte Mittel gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist,
dass es mindestens ein öllösliches, die UV-Strahlen absorbierendes Agens und mindestens ein bei Umgebungsbzw.' Raumtemperatur flüssiges Polyisobutylen mit einem
mittleren viskosimetrischen Molekulargewicht zwischen 8.000 und 65.000 in einem kosmetisch annehmbaren Medium,
das mindestens eine Fettphase aufweist, umfasst.
35132^2
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Mitteln erfordert die Herstellung der erfindungsgemässen Mittel keinen
grossen Energieaufwand, da sie sich durch Mischen bei einer Temperatur herstellen lassen, die ziemlich nahe
der ümgebungs- bzw. Raumtemperatur ist. Es ist auch möglich, wie dies vorstehend angegeben ist, Mittel mit
einer einzigen Phase, die gegebenenfalls sogar transparent ist, herzustellen.
Dank der besonderen Adhäsion von Polyisobutylen auf der Haut einerseits, und der Eigenschaft, dass es andererseits
die übertragung von Wasserdampf reduziert, weist das erfindungsgemässe Sonnenschutzmittel eine
bessere Beständigkeit gegen Meerwasser und Swimmungpool-Wasser
sowie auch gegen Schweiss auf, im Vergleich zu den bisher bekannten Mitteln. Ausserdem verleiht
es der Haut diese Eigenschaften.
Polyisobutylen liegt in dem Sonnenschutzmittel gemäss der Erfindung in einem Anteil von 1 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise von 4 bis 15 Gew-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vor.
Die in den Sonnenschutzmitteln gemäss der Erfindung verwendeten Polyisobutylene stellen viskose Flüssigkeiten
mit einem mittleren viskosimetrischen Molekulargewicht zwischen 8.000 und 65.000 dar, weisen eine
Glasübergangstemperatur von -5O0C auf und sind in öliger
Phase löslich. Man verwendet vorzugsweise Polyisobutylene mit einem mittleren viskosimetrischen Molekulargewicht
zwischen 30.000 und 60.000 und besonders bevorzugt Polyisobutylene, die von BASF unter dem Markennamen
OPPANOL B 10 und OPPANOL B 12 und von der Firma ESSO unter der Bezeichnung VISTANEX LM-MS und
VISTANEX LM-MH vetrieben werden.
-ίο- 35132^2
Die Sonnenschutzmittel gemäss der Erfindung umfassen ein oder mehrere UV-absorbierende Agenzien bekannten
wobei diese öllöslich sind.
Sie liegen in dem Mittel in einer Gesamtkonzentration von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 15 Gew.-%,
bezogen auf das Mittel, vor.
Unter den öllöslichen UV-Filtern, die für die erfindungsgemässen
Sonnenschutzmittel geeignet sind, sind insbesondere UV-Filter zu nennen, die ein Absorptionsmaximum im Wellenlängenbereich von 280 bis 320 nm
aufweisen, d.h. in dem UV-B-Bereich, wie z.B.:
- S-Benzyliden-d^-campher,
- 3-(4'-Methylbenzyliden)-d,l-campher, erhältlich unter
der Bezeichnung Eusolex 6300;
- 3-Benzyliden-campher, die in para-stellung substituiert
sind und der folgenden Formel entsprechen:
worin Z die folgenden Gruppen bedeutet:-CH2I#
-CH2Br oder -CH BR2, -CH2R, -CH R1R1, -CHO,
-COOR", wobei
R = -NR1R2, -OR4, -OCOR5, -SRg, -CN, -COOR",
R. und R2 = Waserstoff, Alkyl mit C1-C18,
Hydroxyalkyl oder R1 und R2 bilden zusammen mit
dem Stickstoffatom einen heterocylcischen Ring, R. = Wasserstoff, Alkyl, Polyoxyethylen, gegebenfalls
substituiertes Aryl, Menthyl, Dialkylaminoalkyl, R. = Alkyl, Alkenyl, Aryl, ein gegebenenfalls aromatischer
heterocyclischer Ring mit 5 bis 6 Kettengliedem,
Rg = Wasserstoff, Alkyl, Aminoalkyl, Hydroxyalkyl,
Aryl,
R1 = -OR1, oder -SR'g, wobei R' und R' jeweils
die gleichen Bedeutungen wir R4 und R6 annehmen
können, mit Ausnahme der Bedeutungen Wasserstoff, Polyoxyethylen, Hydroxyalkyl und Aryl,
R" = Alkyl;
diese Verbindungen werden in FR-PS 2 383 904, 402 647 und 2 421 878 der Anmelderin beschrieben;
- Ester und Derivate von p-Aminobenzoesäure, wie z.B.:
- Ethyl-p-aminobenzoat, erhältlich unter der Bezeichnung
Benzocaine;
- isopropyl-p-Aminobenzoat;
- Isobutyl-p-Aminobenzoat, erhältlich unter der Bezeichnung
Cycloform;
- Glyceryl-p-aminobenzoat, erhältlich unter der Bezeichnung
Escalol 106;
- Allantoin-p-aminobenzoat, erhältlich unter dem Handelsnamen
Alpaba;
- Ethyl-N-ethoxy-p-aminobenzoa, erhältlich unter der
Bezeichnung SC 9155;
- Ethyl-N-(2-hydroxypropyl)-p-aminobenzoat und Ethyl-N,N-bis(2-hydroxypropyl)-p-aminobenzoat, erhältlich
unter der Bezeichnung AMERSCREEN P;
- Ethyl-4-(dimethylamine)-benzoat;
- Amyl-4-(dimethylamine)-benzoat oder "padimate"
entsprechend der allgemeinen internationalen Bezeichnung, erhältlich unter der Handeslbezeichnung
Escalol 506;
- 2-Ethylhexyl-4-(dimethylamino)-benzoat, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Escalol 507;
- 3,3,5-Trimethylcyclohexyl-2-acetamido-benzoat;
- Anthranilate, wie z.B.:
- Menthyl-anthranilat;
- Trimethylcyclolhexyl-N-acetylanthranilat;
- cinnamate, wie ζ.Β:
- Benzylcinnamat,
- Benzylcinnamat,
Menthyl- oder Homomenthyl-cinnamat;
- Octylcinnamat, erhältlich unter dem Handelsnamen Prosolal S 8;
- Ethyl-alpha-cyano-ß-phenylcinnamat, erhältlich
unter der Bezeichnung Uvinul N 35;
- 2-Ethylhexyl-alpha-cyano-ß-phenol-cinnamat, erhältlich
unter der Bezeichnung Uvinol N 539?
- Hexyl-alpha-cyano-ß-p-methoxy-cinnamat;
- 2-Ethylhexyl-p-methoxy-cinnamat, erhältlich unter
den Handelsnamen Parsol MCX ud Neo Heliopan AV;
- Amyl- und Isoamyl-p-methoxy-cinnamat, erhältlich
unter dem Markennamen Neo Heliopan EM 1000;
- Propyl-p-methoxy-cinnamat;
- Cyclohexyl-p-methoxy-cinnamat;
- 2-Ethoxyethyl-p-methoxy-cinnamat oder "Cinoxalat",
entsprechend der allgemeinen internationalen Bezeichnung, erhältlich unter dem Markennamen
Giv-Tan F;
- Salicylate, wie z.B.:
- 2-Ethylhexyl-salicylat;
- 4-Isopropylbenzyl-salicylat;
- Benzyl-salicylat;
- Menthyl- und Homomenthyl-salicylate, erhältlich unter den jeweiligen Handelsnamen Contrasol und
Filtrasol A;
- bestimmte Benzoxazol-Derivate, wie z.B.:
- 2-(p-Toluol)-benzoxazol;
- 5-Methyl-2-phenyl-benzoxazol, erhältlich unter der
Bezeichnung Witisol;
weitere Verbindungen wie z.B.:
- 5-(3,3-Dimethyl-2-norbornyliden)-3-penten-2-on, erhältlich unter der Bezeichnung Prosolal S9;
- Ethyl—urocanat;
- 3,4-Dihydroxy-5-[(3,4,5-tr ihydroxy-benzoyl)oxy]-benzoesäure-trioleat,
erhältlich unter dem Markennamen Solprotex 1;
sowie neue Derivate von 3-Benzyliden-caitipher, wie z.B.
die Sulfonamide, die in dem belgischen Patent 897 der Anmelderin beschrieben und hergestellt sind, und
besonders bevorzugt die Verbindungen der Beispiele 1 und 3 mit den folgenden Formeln:
(Beispiel 3) und
f°2~2
NH-CS2-CH-(CH2)3-CH3
25
<Beispiel 1)
C
Kh
Kh
sowie bestimmte Derivate von Benzophenon, wie z.B.: - 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon oder "Oxybenzon",
erhältlich unter den Markennamen Spectra-Sorb UV 9,
Uvinol M 40 und Eusolex 4360,
-14- 35132^2
- 2,2'-Dihydroxy-4-methoxy-benzophenon oder "Dioxybenzon",
erhältlich unter der Bezeichnung Cyasorb UV 24;
- 2,4-Dihydroxy-benzophenon, erhältlich unter dem Markennamen üvinol 400;
- 2,2',4,4'-Tetrahydroxy-benzophenon, erhältlich unter
der Bezeichnung üvinol D 50;
- 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxy-benzophenon, erhältlich unter der Markenbezeichnung üvinol D 49;
- 2-Hydroxy-4-methoxy-4l-methylbenzophenon oder
"Mexenon", erhältlich unter der Bezeichnung üvistat 2211;
- 2-Hydroxy-4-(n-octyloxy)benzophenon oder "Octobenzon", erhältlich unter der Bezeichnung
Cyasorb UV 531;
- 4-Phenylbenzophenon, erhältlich unter der Markennamen
Eusolex 3490;
- 2-Ethylhexyl-2-(4-phenylbenzoyl)-benzoat, erhältlich unter der Markenbezeichnung Eusolex 3573.
Man kann auch UV-Filter verwenden, die ein Absorptionsmaximum im Wellenlängenbereich von 320 bis 400 nm
aufweisen, d.h. im UV-A-Bereich, wie z.B.: Dibenzoylmethan-Derivate, wie z.B.
- 4-Isopropyl-dibenzoylmethan, erhältlich unter der
Bezeichnung Eusolex 8020;
- 4-tert.-Butyl-4"methoxy-dibenzoyl-methan, erhältlich
unter dem Markennamen parsol 1789;
- Dianisoyl-methan, erhältlich unter der Bezeichnung
Parsol DAM;
p-Benzyliden-campher-Derivate, wie z.B.
- 3-p-Oxybenzyliden-2-bornanone der Formel:
worin bedeuten:
R.. ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls verzweigten
Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen,
einen Rest
4CH2 - CH - 0>
H, -CH2 - CHOH -CH3, -CH2 -
/R3
CH2OH
- CHOH -CH2-N
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
oder einen divalenten Rest -4CH2*-- oder
CH2-CHOH-CH2- bedeuten,
m die Zahl 1 bis 10,
η die Zahl 1 bis 20, und
ρ die Zahl 1 bis 6;
wobei Ro und R- jeweils ein Wasserstoffatom oder
einen gegebenenfalls verzweigten oder hydroxylierten Alkylrest bedeuten, oder mit dem Stickstoffatom einen
aminoaliphatischen heterocyclischen Ring bilden; R_ ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis
Kohlenstoffatomen oder einen zweiwertigen Rest -0-,
der an den Rest R. gebunden ist, wenn dieser ebenfalls zweiwertig ist;
ρ die Zahl 1 oder 2, vorausgesetzt, dass, wenn q = 2,
R-j einen zweiwertigen Rest, und wenn R-] = H, R2
ebenfalls Wasserstoff bedeutet;
ebenfalls Wasserstoff bedeutet;
diese Verbindungen werden im Detail in dem belgischen Patent 877 596 der Anmelderin beschrieben;
1,4-Dicamphomethyliden-benzole und Camphomethyliden·
cinnamate der Formel:
Formel S. 8 obe;
worin:
oder
-CH
-CH
wobei R5 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, Aryl, welches gegebenenfalls substituiert ist mit Halogenatomen oder mit den folgenden
Gruppen: Alkyl oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen-
stoffatomen, den Rest -CN, -COOR7 oder
R,
CON'
'R
R,. den Rest -COOR0 oder -CO-N
D O
darstellt, wobei R7 und Rg gleich oder verschieden
sind, und Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Äralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen darstellen,
die gegebenenfalls substituiert sind mit Hydroxy-, Alkoxy- oder Amingruppen, Rg und R10 gleich oder verschieden sind, und ein
Wasserstoffatom oder Alkyl-, Alkenyl-, cycloalkyl- oder Aralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen
bedeuten, die gegebenenfalls substituiert sind mit Hydroxy-, Alkoxy- oder Amingruppen.Diese Verbindungen
werden in der belgischen Patentschrift 897051 der Anmelderin beschrieben;
die besonders bevorzugte Verbindung stellt die in Beispiel 7 beschriebene Verbindung mit der folgenden Formel
dar:
/COOc2H5
COOc2H5
Das erfindungsgemässe Sonnenschutzmittel umfasst vorzugsweise
ausser dem oder den Polyisobutylenen, wie
sie vorstehend beschrieben werden, mindestens ein öllösliches Absorptionsmittel, welches im UV-B-Bereich,
der für die Erythem-Bildung verantwortlich ist, d.h. im Wellenlängenbereich von 280 bis 320 nm, absorbiert
und gegebenenfalls ein Absorptionsagens, welches im üV-A-Bereich, d.h. im Wellenlängenbereich von 320 bis
400 nm, absorbiert, oder ein Filter mit einem breiten Absorptionsspektrum im UV-B- und UV-A-Bereich.
Als Filter mit einem breiten Filtrationsspektrum im UV-A- und UV-B-Bereich sind zu nennen: 3-Cinnamyliden-campher
und bestimmte Derivate von Benzotriazol, wie z.B.:
- 2-(2'-Hydroxy-5l-methylphenyl)-benzotriazol, erhältlich
unter der Bezeichnung Tinuvin P;
- 2-(2l-Hydroxy-5'-tert.-octylphenyl)-benzotriazol,
erhältlich unter dem Markennamen Spectra-Sorb ÜV 5411.
Man verwendet vorzugsweise als Absorptionsmittel mindestens eine der folgenden Verbindungen:
- 2-Ethylhexyl-p-(dimethylamino)-benzoat (Escalol 507); - 2-Ethylhexyl-p-methoxycinnamat (Parsol MCX);
- 3-Benzyliden-d,l-campher
- 3-(4'-Methylbenzyliden)-d/l-campher (Eusolex 6300);
- Amyl-4-(dimethylamine)-benzoat (Escalol 506);
- Homomenthyl-salicylat (Filtrasol A)
- 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (üvinol M 40 Spectra-Sorb ÜV9);
- N-(2-Ethyhexyl)-4-(3'-methyliden-campher)benzolsulfonamid;
- N-(2-Ethylhexyl)-3-benzyliden-10-camphosulfonamid; gebenenfalls in Kombination mit einer der folgenden
Verbindungen:
- tert.-Butyl-4-methoxy-4'-dibenzoylmethan (Parsol 1789);
- 4-lsopropyl-dibenzoylmethan (Eusolex 8020).
25
Das Sonnenschutzmittel gemäss der Erfindung enthält ausser dem Polyisobutylen und den die UV-Strahlen absorbierenden
Agentien übliche kosmetische Hilfsstoffe, wie sie in diesem Typ von Mittel verwendet werden.
Unter den wesentlichen Hilfsmitteln, die in einem solchen
kosmetischen Mittel vorliegen können, sind zu nennen: Fettkörper, wie z.B. mineralische, tierische
oder pflanzliche öle oder Wachse, Fettsäuren, Fettsäureester, wie Fettsäuretriglyceride mit 6 bis 12
Kohlenstoffatomen, Fettalkohole und oxyethylierte Fettalkohole,· Wasser, Monoalkohole oder Niedrigpolyalkohole
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine wässrigalkoholische Lösung.
Als Fettkörper sind zu nennen: unter den mineralischen Ölen - Vaselinöl; unter den tierischen ölen - Walöl,
Robbenöl, Menhadenöl, Heilbuttleberöl, Kabeljauöl, Thunfischöl, Schildkrötenöl, Talgöl, Öl von Rinderfuss
(pied de boeuf), Pferdefuss (pied de cheval), Schaffuss (pied de mouton), Nerzöl, Fischotteröl, Murmeltieröl,
etc.; unter den pflanzlischen Ölen - Mandelöl, Erdnussöl, Weizenkeimöl, Olivenöl, Maiskeimöl, Jojobaöl,
Sesamöl, Sonnenblumenöl, Palmenöl, Nussöl und ähnliehe.
Unter den Fettsäureestern sind zu nennen: die isopropylester
von Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure, und die Fettester, die bei 25°C fest sind.
20
Als Fettkörper sind ebenfalls zu nennen: Vaselin, Paraffin, Lanolin, hydriertes Lanolin, acetyliertes
Lanolin, Siliconöl.
Als Wachse sind zu nennen: sipolwachs, Lanolinwachs, Bienenwachs, Candellilawachs, mikrokirstallines wachs,
Carnaubawachs, Walrat, Kakaobutter, Karitebutter,
Siliconwachse, hydrierte Öle, die bei 25°C fest sind, Sucroglyceride, Oleate, Myristate, Linoleate und Stearate
von calcium, Magnesium, Zirkon und Aluminium.
Unter den Fettalkoholen sind zu nennen: Laurylalkohol,
Cetylalkohol, Myristinalkohol, Stearylalkohol, Palmitinalkohol und Oleinalkohol, und unter den polyoxyethylierten
Fettalkoholen: Laurylalkohol, cetylalkohol, Stearylalkohol und Oleinalkohol mit 2 bis 20 Mol
Ethylenoxid.
Die am meisten bevorzugten Mono- oder Polyalkohole werden ausgewählt aus Ethanol, Isopropanol, Propylengylkol,
Glycerin, Sorbit; als wässrig-alkoholische Gemische sind Gemische aus Wasser und Ethylalkohol bevorzugt.
Das erfindungsgemasse Mittel kann auch Verdickungsmittel,
lindernde Mittel bzw. weichmachende Mittel, anfeuchtende Mittel, oberflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel,
Antischaummittel, Parfüme, Farbstoffe und/oder Pigmente enthalten, deren Aufgabe es ist,
entweder das Mittel selbst oder die Haut zu färben, sowie alle weiteren Bestandteile, die üblicherweise in
der Kosmetik verwendet werden.
Das Mittel kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie z.B. als Emulsion (Milch oder Creme), als Fettgel, als
Feststift, in Lösung, als Öl oder ölig-alkoholische Lotion; das Mittel kann auch als Aerosol konditioniert
sein.
Wenn die erfindungsgemässen Mittel in Form einer Emulsion
vorliegen, kann man zur wässrigen Phase wasserlösliche Filter zufügen, wobei die Fettphase einen
oder mehrere öllösliche Filter und das Polyisobutylen enthält.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Schutz der menschlichen Epidermis gegen UV-Strahlung, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man auf die Haut eine ausreichende Menge des vorstehend beschriebenen Sonnenschutzmittels
aufträgt.
Die Erfindung wird im folgenden durch die Beispiele näher erläutert, ohne dass diese beschränkend wirken
sollen.
10
10
Polyisobutylen, erhältlich unter dem Markennamen Oppanol B 10 durch BASF 5,0 g
Vaselinöl 15,0 g Cetylalkohol 1,5 g Gemisch aus Cetylstearylalkohol (80%)/
Cetylstearylalkohol, oxyethyliert mit 33 Mol Ethylenoxid (20 %), erhältlich unter der Bezeichnung
Sinnowax AO durch die Firma Henkel 7,0 g Gemisch aus Glycerinmono- und Distearat,
erhältlich unter der Bezeichnung Geleol
durch die Firma Gattefosse 2,0 g
Glycerin 20,0 g
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (üvinol M 40 von BASF) 1,0 g
2-Ethylhexyl-p-(dimethylamine)-benzoat
(Excalol 507 von Van Dyk) 2,5 g
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge Parfüm, in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
Wasser bis auf 100 g
Emulsion;
3-Benzyliden-campher 2,5 g
Polyisobutylen, erhältlich unter dem Markennamen Oppanol B 10 von der BASF 4,5 g
Stearinsäure 2,0 g Cetylalkohol 1,2 g Glycerinmonostearat, autoemulgierbar 6,0 g
Sorbitan-Monostearat, polyoxyethyliert mit
60 Mol Ethylenoxid 2,0 g
Lanolin 4,0 g
Vaselinöl 30,0 g
Triethanolamin 0,1 g
Parfüm, in ausreichender Menge
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge
Farbstoff(e), in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
Emulsion:
2-Ethlyhexxyl-paramethoxy-cinnamat 3,0 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Be-
zeichnung Vistanex LM-MS von ESSO 6,5 g
Sipolwachs 7,0 g
Glycerinmonostearat 2,0 g
Vaselinöl 15,0 g
Siliconöl . - 1,5 g
Cetylalkohol 1,5 g
Glycerin 10,0 g
Parfüm, in ausreichender Menge
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge
Farbstoff(e) in ausreichender Menge
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge
Farbstoff(e) in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
2-Ethylhexyl-paradimethyl-aminobenzoat 2,5 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Oppanol B 12 durch BASF 3,0 g
Vaselinöl 64,0 g Olivenöl 17,5 g Öl von süssen Mandeln 1,0 g
Isopropylmyristat 12,0 g
Emulsion:
Homomenthyl-salicylat 4,0 g
4-lsopropyldibenzylmethan 1,0 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Oppanol B 10 von BASF 4,0 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Be-
zeichnung Vistanex LM-MH von ESSO 2,0 g
Vaselinöl 10,0 g
Sonnenblumenöl 5,0 g
hydriertes Palmenöl, polyoxyethyliert 5,0 g Cetylstearlyalkohol, oxyethyliert mit 15 Mol
Ethylenoxid 5,0 g
Lanolin 3,0 g
Propylenglykol 5,ο g
Parfüm, in ausreichender Menge
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge
Farbstoff(e), in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
Emulsion;
2-Ethylhexyl-paramethoxy-cinnamat 2,5 g
2,4-Dihydroxybenzophenon 1,0 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Oppanol B 10 von BASF 3,0 g
Polyisobutylen, erhätlich unter der Bezeichnung Oppanol B 12 von BASF 1,0 g Cetylstearylalkohol, oxyethyliert mit 25 Mol
Ethylenoxid 5,0 g
Cetylalkohol 1,0 g
2-Octyldodecanol 15,0 g
Vaselinöl 5,0 g
Parfüm, in ausreichender Menge
Konservierungsmittel, in ausreichender Menge
Farbstoff(e), in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
Emulsion:
Glycerin 5,0 g
Vaselinöl 30,0 g
Sorbitan-stearat 3,0 g
Sorbitan-stearat, oxyethyliert mit 20 Mol
Ethylenoxid 4,0 g
Ethylenoxid 4,0 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Oppanol B. 12 von BASF 3,0 g
Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Vistanex LM-MS von ESSO 3,0g
3-Benzyliden-campher 2,5 g 4-[(2-Oxo-3-bornyliden)methyl]-phenyltrimethylammonium-methylsulfat
1,0 g
Konservierungsmittel 0,5 g
Parfüm, in ausreichender Menge
Wasser bis auf 100 g
Öl:
N-(2-Ethylhexyl)-4-(3'-methyliden-campher)-benzolsulfonamid,
beschrieben und hergestellt
in dem belgischen Patent 897 241, Beispiel 3 5g Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Oppanol B 10 von BASF 5 g Vaselinöl bis auf 100 g
in dem belgischen Patent 897 241, Beispiel 3 5g Polyisobutylen, erhältlich unter der Bezeichnung Oppanol B 10 von BASF 5 g Vaselinöl bis auf 100 g
Claims (14)
1. Sonnenschutzmittel zum Aufbringen auf die menschliche Haut, dadurch gekennzeichnet, f
dass es mindestens ein öllösliches, die UV-Strahlen absorbierende Agens, sowie mindestens ein bei Umgebungstemperatur
flüssiges Polyisobutylen mit einem mittleren viskosimetrischen Molekulargewicht zwischen
8.000 und 65.000 in einem kosmetisch annehmbaren Medium, welches mindestens eine Fettphase aufweist, umfasst.
2. Sonnenschutzmittel gemäss Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die verwendeten
Polyisobutylene ein mittleres viskosimetrisches Molekulargewicht zwischen 30.000 und 60.000 aufweisen.
3. Sonnenschutzmittel gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass es 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 15 Gew-% Polyisobutylen^)
enthält.
4. Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
es 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-% von einem oder mehreren öllöslichen, die UV-Strahlen absorbierenden
Agenzien aufweist.
5. Mittel gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass es mindestens ein öllösliches,
die UV-B-Strahlen absorbierende Agens aufweist, welches ausgewählt ist aus der Gruppe:
3-Benzyliden-d,l-campher, 3-(4'-Methylbenzyliden)-d,l-campher,
Ester und Derivate von p-Aminobenzoesäure, Anthranilate, Cinnamate, Salicylate, 3-Benzyliden-campher-sulfonamid-Derivate,
3-Benzyliden-campher-Verbindungen, welche in para-Stellung mit einer
gegebenfalls substituierten Methylgruppe substituiert sind, Derivate von Benzophenon oder Benzoxazol, 5-(3,-3-Dimethyl-2-norbornyliden)-3-penten-2-on,
Ethylurocanat oder 3,4-Dihydroxy-5-[(3,4,5-trihydroxy-benzoyl)oxy]-benzoesäure-trioleat.
6. Mittel gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das öllösliche, die UV-B-Strahlen
absorbierende -Agens ein Sulfonamid-Derivat von 3-Benzyliden-campher der folgenden Formel
darstellt:
oder
NH-OBL-
SO0-NH-CH0-CH-(CH-) ,-CH
V 3 3
I2-CH-(CH2) 3-CH3
C2H5
7. Mittel gemäss Anspruch 5 oder 6/ dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem mindestens
ein öllösliches, die UV-A-Strahlen absorbierendes
Agens aus der folgenden Gruppe umfasst: Dibenzoylmethan-Derivate, camphomethyliden-cinnamate, 1,4-Dicamphomethyliden-benzole
und 3-p-Oxybenzyliden-2-bornanone.
8. Mittel gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Camphomethyliden-cinnamat
der folgenden Formel umfasst:
OOC2H5
(L
9. Mittel gemäss Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein öllösliches
Filter mit einem breiten absorbierenden Spektrum im UV-B- und UV-A-Bereich, wie ein Derivat von Benzotriazol
oder 3-Cinnamyliden-campher, umfasst.
10. Mittel gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass es als ein die UV-Strahlen
absorbierendes Agens mindestens eine der folgenden Verbindungen umfasst: 2-Ethylhexyl-p-(dimethylamine)-benzoat,
2-Ethylhexyl-p-methoxy-cinnamat, 3-Benzylidend,l-campher,
3-(4'-Methylbenzyliden)-df1-campher, Amyl-4-(dimethylamino)benzoat,
Homomenthyl-salicylat,
2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon, N-(2-Ethylhexyl)-4-O'-methyliden-campherJ-benzol-sulfonamid,
N-(2-Ethylhexyl)-3-benzyliden-10-camphosulfonamid.
11. Sonnenschutzmittel gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass es ausserdem
tert.-Butyl-4-methoxy-4'-dibenzoyl-methan oder 4-Isopropyl-dibenzoyl-methan
umfasst.
12. Sonnenschutzmittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass es ausserdem kosmetische Hilfsstoffe umfasst, wie mineralische, tierische oder
pflanzliche öle oder Wachse, Fettsäuren, Fettsäureester, Fettalkohole, oxyethylierte Fettalkohole, Wasser,
Monoalkohole oder-Niedrig-Polyalkohole mit C1-Cg, wässrig alkoholische Gemische, Verdickungsmittel,
lindernde Mittel, anfeuchtende Mittel, oberflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel, Antischaummittel,
Parfüme, Farbstoffe und/oder Pigmente, deren Funktion es ist, entweder das Mittel selbst oder
die Haut zu färben, oder jegliche weitere Bestandteile, die üblicherweise in der Kosmetik verwendet werden.
13. Sonnenschutzmittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer Emulsion,
eines Fettgels, einer öligen oder öl-alkoholischen Lotion,
eines festen Stiftes vorliegt oder als Aerosol konditioniert ist.
14. Verfahren zum Schutz der menschlichen Haut gegen UV-Strahlen, dadurch gekennzeichnet,
dass man auf die Haut eine ausreichende Menge des Sonnenschutzmittels gemäss einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13 aufbringt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU85304A LU85304A1 (fr) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Composition solaire filtrante contenant du polyisobutylene et son utilisation pour la protection de l'epiderme humain contre les radiations ultraviolettes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513212A1 true DE3513212A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3513212C2 DE3513212C2 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=19730243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3513212A Expired - Fee Related DE3513212C2 (de) | 1984-04-13 | 1985-04-12 | Sonnenschutzmittel |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4668505A (de) |
JP (1) | JPH062658B2 (de) |
BE (1) | BE902179A (de) |
CA (1) | CA1265060A (de) |
CH (1) | CH662728A5 (de) |
DE (1) | DE3513212C2 (de) |
FR (1) | FR2562795B1 (de) |
GB (1) | GB2157174B (de) |
IT (1) | IT1184079B (de) |
LU (1) | LU85304A1 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU86703A1 (fr) * | 1986-12-08 | 1988-07-14 | Oreal | Composition cosmetique photostable contenant un filtre uv-a et un filtre uv-b,son utilisation pour la protection de la peau contre les rayons uv et procede de stabilisation du filtre uv-a par le filtre uv-b |
LU86997A1 (fr) * | 1987-09-21 | 1989-04-06 | Oreal | Composition cosmetique filtrante photostable contenant de la bixine associee a un filtre uv liposoluble et son utilisation pour la protection de l'epiderme humain contre les radiations ultraviolettes |
US5223250A (en) * | 1991-02-05 | 1993-06-29 | Sun Smart, Inc. | Visibly transparent UV sunblock cosmetic compositions |
DE69227109T2 (de) * | 1991-02-05 | 1999-02-18 | Sun Smart Inc | Durchsichtiges, uv absorbierendes sonnenschutzmittel und verfahren zu dessen herstellung |
GB9208653D0 (en) * | 1992-04-22 | 1992-06-10 | Unilever Plc | Cosmetic composition and process for making it |
CA2142298A1 (en) * | 1992-08-13 | 1994-03-03 | George E. Deckner | Photostable sunscreen compositions |
FR2720635B1 (fr) * | 1994-06-03 | 1996-07-26 | Oreal | Compositions cosmétiques antisolaires et utilisations. |
US6004540A (en) * | 1994-11-17 | 1999-12-21 | Societe L'oreal S.A. | Photoprotective/cosmetic compositions comprising sulfonamido-functional polyorganosiloxanes/polyorganosilanes |
FR2727115B1 (fr) * | 1994-11-17 | 1996-12-27 | Oreal | Nouveaux filtres solaires, compositions cosmetiques photoprotectrices les contenant et utilisations |
ATE250919T1 (de) * | 1996-08-02 | 2003-10-15 | Plum Kemi Produktion As | Oel-im-wasser emulsion zur gruendlichen reinigung,zum schutz oder verbesserung der haut |
WO1999027039A1 (en) * | 1997-11-25 | 1999-06-03 | General Technology Applications, Inc. | High molecular weight polymer additive for coating and lubricating products |
US6312672B1 (en) | 1999-10-29 | 2001-11-06 | Exxon Mobil Chemical Patents Inc. | Sunscreen compositions containing copolymers of isoprene butadiene and/or styrene to provide improved water resistance |
EP1111034A1 (de) * | 1999-12-22 | 2001-06-27 | The Procter & Gamble Company | Wasch- und Reinigungsmittel und/oder Gewebebehandlungszusammensetzungen |
FR2811548B1 (fr) * | 2000-07-13 | 2002-08-23 | Oreal | Composition cosmetique pulverulente longue tenue comprenant un materiau adhesif particulier |
FR2811546B1 (fr) * | 2000-07-13 | 2003-09-26 | Oreal | Kit et procede de maquillage longue tenue |
US6444195B1 (en) | 2001-06-18 | 2002-09-03 | Johnson & Johnson Consumer Companies, Inc. | Sunscreen compositions containing a dibenzoylmethane derivative |
FR2827510B1 (fr) * | 2001-07-18 | 2005-07-01 | Oreal | Filtres uv organiques insolubles de type aryl vinylene cetone et leur utilisation en cosmetique |
DE10162844A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Beiersdorf Ag | Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an Bis-Resorcinyltriazinderivaten und Benzoxazol-Derivaten |
WO2003053393A1 (de) | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Beiersdorf Ag | Komestiche und dermatologische lichtschutzformulierungen mit einem gehalt an hydroxybenzophenonen und benzoxazol-derivaten |
DE10162840A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Beiersdorf Ag | Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an wasserlöslichen UV-Filtersubstanzen und Benzoxazol-Derivaten |
DE10162842A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Beiersdorf Ag | Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an Benzotriazolen und Benzoxazol-Derivaten |
DE102005015632A1 (de) * | 2005-04-05 | 2006-10-12 | Basf Ag | Verwendung von Polyisobuten enthaltenden Copolymerisaten in Lichtschutzmitteln |
KR20130102460A (ko) | 2010-05-10 | 2013-09-17 | 세게티스, 인코포레이티드. | 알킬 케탈 에스터를 함유하는 퍼스널 케어 조제물 및 제조방법 |
JP5841374B2 (ja) * | 2011-08-05 | 2016-01-13 | 株式会社 資生堂 | 水中油型乳化下地化粧料 |
KR101378554B1 (ko) * | 2012-01-29 | 2014-03-27 | (주)바이오제닉스 | 자외선 차단 조성물 및 이의 제조 방법 |
EP2925738B1 (de) | 2012-11-29 | 2018-01-10 | GFBiochemicals Limited | Carboxy-ester-ketale, verfahren zur herstellung und verwendungen davon |
JP7059196B2 (ja) * | 2016-10-31 | 2022-04-25 | 株式会社 資生堂 | 水中油型皮膚外用組成物 |
CN115300493A (zh) * | 2022-07-12 | 2022-11-08 | 厦门大学 | 核受体RXRα配体的应用及抗肿瘤药物 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2085693A (en) * | 1933-04-20 | 1937-06-29 | Standard Oil Dev Co | Preparation of mineral white oils and products prepared therefrom |
US2312715A (en) * | 1939-10-04 | 1943-03-02 | Stanco Inc | Emulsion for burn treatment |
FR1295370A (fr) * | 1960-08-09 | 1962-06-08 | Support émulsionnant et adhérent pour préparations thérapeutiques | |
US4264581A (en) * | 1979-07-02 | 1981-04-28 | Eli Lilly And Company | Sunscreen composition |
EP0055857A2 (de) * | 1980-12-30 | 1982-07-14 | Union Carbide Corporation | Erhöhung der Wirksamkeit topischer Präparate |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628187A (en) * | 1950-05-06 | 1953-02-10 | Res Prod Corp | Medicinal mineral oil vehicle thickened with polyethylene |
FR1184532A (fr) * | 1955-11-19 | 1959-07-22 | Perfectionnements aux préparations pour la peau et aux procédés d'obtention | |
US3239483A (en) * | 1960-08-08 | 1966-03-08 | Exxon Research Engineering Co | Stabilization of polyisobutylene polymers with sulfur and benzotriazoles |
DE1792472A1 (de) * | 1968-09-05 | 1971-04-08 | Henkel & Cie Gmbh | Kunstvaseline |
GB1300223A (en) * | 1969-03-07 | 1972-12-20 | Askvold B | Makeup preparations |
US4164563A (en) * | 1975-03-24 | 1979-08-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Non-greasy compositions |
AU528642B2 (en) * | 1978-07-19 | 1983-05-05 | Charles Of The Ritz Group Ltd. | Sunblock formulation |
-
1984
- 1984-04-13 LU LU85304A patent/LU85304A1/fr unknown
-
1985
- 1985-04-10 US US06/721,673 patent/US4668505A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-04-10 CH CH1531/85A patent/CH662728A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-04-12 DE DE3513212A patent/DE3513212C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1985-04-12 BE BE0/214835A patent/BE902179A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-04-12 FR FR8505547A patent/FR2562795B1/fr not_active Expired
- 1985-04-12 IT IT67351/85A patent/IT1184079B/it active
- 1985-04-12 GB GB08509457A patent/GB2157174B/en not_active Expired
- 1985-04-12 CA CA000479040A patent/CA1265060A/fr not_active Expired - Fee Related
- 1985-04-12 JP JP60078255A patent/JPH062658B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-01-06 US US07/294,985 patent/US4925653A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2085693A (en) * | 1933-04-20 | 1937-06-29 | Standard Oil Dev Co | Preparation of mineral white oils and products prepared therefrom |
US2312715A (en) * | 1939-10-04 | 1943-03-02 | Stanco Inc | Emulsion for burn treatment |
FR1295370A (fr) * | 1960-08-09 | 1962-06-08 | Support émulsionnant et adhérent pour préparations thérapeutiques | |
US4264581A (en) * | 1979-07-02 | 1981-04-28 | Eli Lilly And Company | Sunscreen composition |
EP0055857A2 (de) * | 1980-12-30 | 1982-07-14 | Union Carbide Corporation | Erhöhung der Wirksamkeit topischer Präparate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU85304A1 (fr) | 1985-11-27 |
JPH062658B2 (ja) | 1994-01-12 |
GB2157174B (en) | 1987-11-18 |
GB2157174A (en) | 1985-10-23 |
DE3513212C2 (de) | 1997-05-07 |
FR2562795A1 (fr) | 1985-10-18 |
FR2562795B1 (fr) | 1988-03-11 |
IT1184079B (it) | 1987-10-22 |
IT8567351A1 (it) | 1986-10-12 |
BE902179A (fr) | 1985-10-14 |
US4925653A (en) | 1990-05-15 |
US4668505A (en) | 1987-05-26 |
IT8567351A0 (it) | 1985-04-12 |
JPS60237013A (ja) | 1985-11-25 |
CA1265060A (fr) | 1990-01-30 |
CH662728A5 (fr) | 1987-10-30 |
GB8509457D0 (en) | 1985-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3513212A1 (de) | Sonnenschutzmittel, die polyisobutylen enthalten und deren verwendung zum schutz der menschlichen haut gegen uv-strahlen | |
DE2833711C2 (de) | ||
DE3602353A1 (de) | Kosmetisches mittel mit uv-filterwirkung und dessen verwendung zum schutz der humanepidermis gegen ultraviolette strahlen | |
DE69734498T2 (de) | Oel-in-wasser emulsion und oel-in-wasser emulgator | |
DE3218973C2 (de) | ||
DE69700045T3 (de) | Zusammensetzungen enthaltend einen 4-ter-Butyl-4'-Methoxydibenzoylmethan, einen 1,3,5-Triazinderivat und einen (Alpha-cyano)-beta, beta'-Diphenylacrylsäure-Alkylester sowie ihre Verwendung | |
DE3831920B4 (de) | Photostabiles kosmetisches Mittel | |
DE3836630A1 (de) | Transparentes kosmetisches mittel zur reflexion von infrarotstrahlen auf basis von titandioxidflocken und seine verwendung zum schutz menschlicher epidermis vor infrarotstrahlen | |
DE69832020T2 (de) | Lichtschutzzusammensetzungen, die ein Benzylidencampher- und/oder ein Dibenzolmethan- und/oder ein Triazin-Derivat und ein Dialkyltartrat enthalten, und ihre Verwendung in der Kosmetik | |
DE69815070T2 (de) | Öl-in-wasser emulsionen, die ein 1,3,5-triazinderivat und ein siliconcopolyol enthalten, und kosmetische verwendungen | |
DE3629241A1 (de) | Uv-strahlung-filtrierende polyaminoamide, verfahren zu deren herstellung und verwendung derselben als haut- und haarschutz | |
WO1998017232A1 (de) | Kosmetische und dermatologische stifte mit hohem wassergehalt | |
DE3102181A1 (de) | Oxidationsbestaendige loesung mindestens einer essentiellen fettsaeure und eines pflanzlichen oels sowie sie enthaltende kosmetische zubereitungen | |
DE3227421A1 (de) | Mischungen oxidationsstabiler pflanzenoele und kosmetische mittel, die diese enthalten | |
EP0838214B1 (de) | Kosmetische Mittel enthaltend eine Kombination von UV-Absorbern, einschliesslich Triazinderivate | |
DE3513928A1 (de) | Kosmetisches mittel, welches aloesin als schutzagens gegen sonnenstrahlung enthaelt, und ein verfahren zum schutz der haut und der haare | |
DE69627464T2 (de) | Photostabile, emulgatorfreie, kosmetische Mittel | |
DE3242385A1 (de) | Waessriges oder wasserfreies kosmetisches mittel | |
DE2929101A1 (de) | Sonnenschutzzubereitungen und ihre verwendung | |
DE3731831A1 (de) | Lichtbestaendiges kosmetisches mittel, welches ein ethylrutinderivat als schutzagens gegenueber sonnenstrahlen enthaelt, und dessen verwendung zum schutz der haut und der haare | |
DE3403846A1 (de) | Kosmetisches mittel zum schutz vor uv-strahlung sowie anwendungsverfahren desselben | |
DE2333306A1 (de) | Neue polymerisate, die vor sonnenlicht schuetzen, deren herstellung und kosmetische zubereitungen | |
US6419907B1 (en) | Use of cupric complex of 3,5-disopropylsalicylic acid by way of a cosmetic product and cosmetic compositions containing this compound for protecting the human epidermis against UV radiation | |
DE4305788A1 (de) | Synergistische Lichtschutzkombinationen und kosmetische und dermatologische Formulierungen, solche Kombinationen enthaltend | |
DE69915215T2 (de) | Kosmetische Sonnenschutzmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |