DE3512563C2 - - Google Patents

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DE3512563C2
DE3512563C2 DE19853512563 DE3512563A DE3512563C2 DE 3512563 C2 DE3512563 C2 DE 3512563C2 DE 19853512563 DE19853512563 DE 19853512563 DE 3512563 A DE3512563 A DE 3512563A DE 3512563 C2 DE3512563 C2 DE 3512563C2
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transistor
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DE19853512563
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DE3512563A1 (de
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Bernd Dipl.-Ing. 7410 Reutlingen De Kalkhof
Karl 7413 Gomaringen De Nagel
Lothar 7410 Reutlingen De Jakobi
Juergen 7417 Pfullingen De Jechel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-OS 32 38 880).
Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen der Ausgangstransistor zum Ein- und Ausschalten einer Last dient, die als ohmsche oder induktive Last ausgebildet sein kann. Diese Schaltungsanordnungen können in diskreter Technik, in monolithisch integrierter Technik oder in Hybridtechnik ausge­ bildet sein. Wird im Störfall die Last kurzgeschlossen, so besteht die Gefahr, daß die Transistor-Endstufe zerstört wird.
Aus der DE-OS 32 38 880 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, mit der der über die Emitter-Kollektor-Strecke der Transistorendstufe fließende Ausgangsstrom begrenzt wird und dadurch im Kurzschlußfall eine Zerstörung der Transistorendstufe verhindert werden kann. Hierzu wird ein Stromregler verwendet, der den Ausgangsstrom über­ wacht. Auf diese Weise kann die Verlustleistung der Endstufe nur sehr grob begrenzt werden. Diese bekannte Schaltungsanordnung erlaubt keine stufenweise Verlustleistungsbegrenzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Begrenzung der Ver­ lustleistung eine Überlastung der Endstufe zu verhindern. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den Merk­ malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch eine entsprechende Anzahl von Stromquellen die Verlustleistung annähernd konstant gehalten werden kann. Bei Überschreiten vorgegebener Spannungswerte am Ausgang der Transistorendstufe, wird der Ausgangsstrom entsprechend verringert. Dies geschieht auf einfache Weise dadurch, daß der Meßwiderstand, der als Meßfühler zur Regelung des Ausgangsstroms dient, über eine oder mehrere Stromquellen mit einem zusätzlichen Strom in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der Transistor­ endstufe beaufschlagt wird. Die Stromquellen werden vor­ zugsweise über Differenzverstärker ein- oder ausge­ schaltet. Die Differenzverstärker sind jeweils mit einem ihrer Eingänge an einen Abgriff eines mehrstufigen Spannungsteilers angeschlossen, der die Ausgangsspannung in eine entsprechende Anzahl von Spannungswerten unter­ teilt. Sobald die Spannungswerte an den Abgriffen eine Referenzspannung überschreiten, schalten die Differenz­ verstärker die zugehörigen Stromquellen ein, wodurch die Spannung am Meßwiderstand erhöht und durch den Stromreg­ ler der Ausgangsstrom entsprechend reduziert wird. Auf einfache Weise können mehrere Stufen von Stromquellen parallel geschaltet werden, wodurch die Verlustleistung über den gesamten Spannungsbereich annähernd konstant gehalten werden kann. Eine besonders gute Verlust­ leistungsbegrenzung wird dadurch erhalten, daß die Teilerwiderstände des Spannungsteilers unterschiedliche Widerstandswerte besitzen. Damit kann eine besonders gute Annäherung an die Verlustleistungshyperbel erzielt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Regler zur Regelung des Ausgangsstroms,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des in Fig. 1 dar­ gestellten Reglers,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
Fig. 4 ein Strom-Spannungsdiagramm mit Verlust­ leistungshyperbel.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung enthält als Transistorendstufe einen Ausgangstransistor T 1 dessen Kollektor K über eine Last L mit einer positiven Versorgungsspannung +U V verbunden ist. Sein Emitter ist über einen niederohmigen Widerstand R 1 mit dem ne­ gativen Potential -U V der Versorgungsspannung verbunden. Die übrigen Schaltungselemente bilden den Stromregler für den Ausgangsstrom I L.
An die Betriebsspannung U B des Reglers sind die Emitter dreier pnp-Transistoren T 2, T 3, T 4 angeschlossen, deren Basen miteinander verbunden sind. Der Kollektor des Transistors T 4 ist mit der Basis des Ausgangstransistors T 1 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren T 2, T 3 sind dagegen mit den Kollektoren zweier npn-Transistoren T 5, T 6 verbunden. Die Basis des Transistors T 5 ist an seinen Kollektor und an die Basis des Transistors T 6 an­ geschlossen. Der Emitter des Transistors T 6 ist mit einer Anschlußklemme V und über einen Meßwiderstand R 2 mit dem Emitter des Ausgangstransistors T 1 verbunden. Der Emitter des Transistors T 5 ist über einen Widerstand R 3 mit dem negativen Potential -U V der Versorgungsspannung verbunden. Zwischen Basis und Kollektor des Transistors T 3 ist ein weiterer pnp-Transistor T 7 angeschlossen, dessen Basis mit dem Kollektor und dessen Emitter mit der Basis des Transistors T 3 verbunden ist. Sein Kollek­ tor liegt auf Masse. Zwischen den Emittern der Transis­ toren T 2, T 3 und deren Basen ist eine zusätzliche Diode D 1 angeschlossen. Zwischen den Basen der Transistoren T 2, T 3 und dem negativen Potential -U V der Versorgungs­ spannung ist eine Startstromquelle I S vorgesehen, mit der der Stromregler in Betrieb gesetzt werden kann. Die Funktion dieser Schaltung ist ausführlich in der ein­ gangs genannten DE-OS 32 38 880 erläutert. Für das Ver­ ständnis der vorliegenden Erfindung ist von Bedeutung, daß die am Meßwiderstand R 2 abfallende Spannung vom Stromregler gemessen wird und entsprechend der Ausgangs­ strom I L verringert oder erhöht wird. Steigt die Spannung am Meßwiderstand R 2, so wird der Ausgangsstrom I L, der über die Kollektor-Emitterstrecke des Transis­ tors T 1 und über den Widerstand R 1 fließt, entsprechend verringert.
Um eine Begrenzung der Verlustleistung im Ausgangstran­ sistor T 1 bzw. eine wenigstens angenähert konstante Ver­ lustleistung zu erhalten, wird an der Eingangsklemme V in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung U A ein Kon­ stantstrom eingespeist, so daß sich der Spannungsabfall am Widerstand R 2 entsprechend ändert. Dies hat dann eine entsprechende Begrenzung bzw. Herabsetzung des Ausgangs­ stroms I L zur Folge, wodurch die am Ausgangstransistor T 1 auftretende Verlustleistung verringert wird. Eine Schaltungsanordnung für die Stromeinspeisung an der An­ schlußklemme V ist in Fig. 3 angegeben.
In Fig. 2 ist die Schaltung gemäß Fig. 1 vereinfacht dargestellt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel enthält mehrere Konstantstromquellen I 1, I 2, In, die zwischen der Betriebsspannung U B und der Anschlußklemme V parallel an­ geordnet sind. Die Stromquellen werden über ihnen zuge­ ordnete Differenzverstärker V 1, V 2, Vn ein- oder ausge­ schaltet. Die positiven Eingänge der Differenzverstärker sind zu diesem Zweck an verschiedene Abgriffe eines Spannungsteilers angeschlossen, der zwischen der Aus­ gangsspannung U A und der negativen Versorgungsspannung -U V liegt. An den Abgriffen des Spannungsteilers treten die Teilerspannungen U T₁, U T₂, U Tn auf. Da die negativen Eingänge sämtlicher Differenzverstärker an einer gemein­ samen Referenzspannung U R liegen, werden die Differenz­ verstärker bei ansteigender Ausgangsspannung U A nachein­ ander eingeschaltet, sobald die entsprechenden Teiler­ spannungen den Spannungswert der Referenzspannung U R überschreiten. Die Referenzspannung U R wird hier als Teilerspannung von einem zweiten Spannungsteiler bereit­ gestellt, der zwischen der Betriebsspannung U B negativen Versorgungsspannung -U V liegt.
In Fig. 4 ist der Verlauf des Ausgangsstroms I L in Ab­ hängigkeit von der Ausgangsspannung U A dargestellt. Außerdem ist in das Diagramm mit unterbrochener Linie eine Leistungshyperbel eingetragen, die die Werte für konstante Verlustleistung P V angibt. Erreicht die Aus­ gangsspannung U A die Spannung U 1, so wird der maximale Ausgangsstrom I Lmax auf einen Wert I L₁ verringert. Dies erfolgt dadurch, daß die Teilerspannung U T₁ (Fig. 3) die Referenzspannung U R überschreitet und der Differenz­ verstärker V 1 die Stromquelle I 1 aufsteuert. In ent­ sprechender Weise erfolgt eine weitere Reduzierung des Ausgangsstroms auf die Werte I L₂ und I L₃ bei Erreichen der Ausgangsspannungen U 2 und U 3.
Bereits durch Verwendung von drei Differenzverstärkern kann eine gute Annäherung an die Leistungshyperbel er­ reicht werden. Selbstverständlich kann durch die Ver­ wendung einer größeren Anzahl von Differenzverstärkern und zugeordneten Stromquellen eine noch bessere An­ gleichung an die Leistungshyperbel erzielt werden. Die im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 dargestellten Strom­ quellen können aber auch durch eine einzige, steuerbare Stromquelle ersetzt werden, die eine besonders gute An­ passung an die Leistungshyperbel ermöglicht.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Leistungsbegrenzung von kurzschlußfesten Endstufen, mit einem Stromregler und einer Transistorendstufe, wobei der Stromregler in Abhängigkeit von der Spannung eines ersten Meß­ widerstandes den Ausgangsstrom der Transistorendstufe steuert und aus einer Stromspiegelschaltung besteht, die mit ihren ersten beiden Anschlüssen mit einer Versorgungsspannung und mit dem ersten Anschluß der anderen beiden Anschlüsse mit dem ersten Meßwiderstand und mit dem zweiten Anschluß über einen zweiten Meßwiderstand mit dem ersten Meßwiderstand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Stromquellen (I 1 bis In) vorgesehen sind, die aus­ gangsseitig mit dem zweiten Meßwiderstand (R 2) verbunden sind und die bei Überschreiten vorgegebener Spannungswerte der Ausgangs­ spannung (U A) eingeschaltet werden, wobei die Summe sämtlicher Ströme der jeweils wirksamen Stromquellen (I 1 bis In) den zweiten Meßwiderstand (R 2) durchfließt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquellen (I 1 bis In) in unterschiedlich großen Spannungsab­ ständen der Ausgangsspannung (U A) eingeschaltet werden und unter­ schiedlich große Ströme abgeben.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (U A) in einem mehrstufigen, vorzugsweise asymmetrischen Spannungsteiler in ver­ schiedene Teilerspannungen (U T₁ bis U Tn) unterteilt ist, daß jede der Teilerspannungen (U T₁ bis U Tn) jeweils einem ersten Eingang eines zugehörigen Differenzverstärkers (V 1 bis Vn) zugeführt wird, daß jeder Differenzverstärker (V 1 bis Vn) ausgangsseitig mit dem Steuereingang einer zugeordneten Stromquelle (I 1 bis In) ver­ bunden ist, und daß an den anderen Eingängen der Differenzverstärker (V 1 bis Vn) eine gemeinsame Referenzspannung (U R) anliegt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einprägung eines von der Aus­ gangsspannung (U A) abgeleiteten zusätzlichen Stroms in den Meß­ widerstand (R 2) die Verlustleistung der Transistorendstufe bei sich ändernder Last (L) wenigstens annähernd konstant bleibt.
DE19853512563 1985-04-06 1985-04-06 Schaltungsanordnung zur leistungsbegrenzung von kurzschlussfesten endstufen Granted DE3512563A1 (de)

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