DE3512519C2 - - Google Patents

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DE3512519C2
DE3512519C2 DE19853512519 DE3512519A DE3512519C2 DE 3512519 C2 DE3512519 C2 DE 3512519C2 DE 19853512519 DE19853512519 DE 19853512519 DE 3512519 A DE3512519 A DE 3512519A DE 3512519 C2 DE3512519 C2 DE 3512519C2
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Peter Dipl.-Ing. Hoffmann
Hermann Dipl.-Ing. 2807 Achim De Juettner
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Fried Krupp AG
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/34Sound-focusing or directing, e.g. scanning using electrical steering of transducer arrays, e.g. beam steering
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    • G01S3/809Rotating or oscillating beam systems using continuous analysis of received signal for determining direction in the plane of rotation or oscillation or for determining deviation from a predetermined direction in such a plane

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtasten von Empfangswandlern einer Sonaranlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
In der Wasserschalltechnik werden Sonaranlagen zum Peilen von Zielen eingesetzt, die Geräusche abstrahlen oder impulsförmig Schallenergie aussenden oder reflektieren. Die Sonaranlage enthält eine Basis, auf der Empfangswandler längs einer geraden oder kreisförmigen Linie angeordnet sind, und einen nachgeordneten Richtungsbildner für Empfangssignale der Empfangswandler. Im Richtungsbildner werden Richtcharakteristiken in vorgebbare Richtungen gebildet, die die Peilungen liefern.
Es ist beispielsweise aus der DE-PS 21 36 780 eine zylinderförmige Basis bekannt, bei der Empfangswandler kreisförmig angeordnet sind. Zur Richtungsbildung werden die Empfangswandler nacheinander in gleicher Abtastrichtung wiederholt von einem Multiplexer abgetastet, digitalisiert und nacheinander in einen Verzögerungsspeicher eingelesen. An Speicherplätzen des Verzögerungsspeichers, die den zur Richtungsbildung nötigen Verzögerungen der Empfangssignale entsprechen, sind Verbindungen zu einem Addierwerk vorgesehen, das die durch die Verzögerungen nunmehr konphasen Abtastwerte zum Gruppensignal der Richtcharakteristik zusammenfaßt. Der Multiplexer und der Verzögerungsspeicher werden mit einer Taktfrequenz betrieben, die um die Vielzahl der Empfangswandler auf dem Kreisring höher als eine nötige Abtastfrequenz ist. Die nötige Abtastfrequenz muß mindestens doppelt so hoch wie die höchste auszuwertende Frequenz bzw. Bandbreite des Empfangssignals sein, damit das Empfangssignal jedes Empfangswandlers für die Richtungsbildung reproduzierbar ist.
Beim heutigen Stand der Technik sind solche Multiplexer nicht für beliebig hohe Taktfrequenzen herstellbar, da jede Abtastung und Analog-/Digitalwandlung eine minimale Durchgangszeit einnimmt. Die Taktfrequenz kann nicht höher als seine Arbeitstaktfrequenz gewählt werden, die gleich dem Reziprokwert der Durchgangszeit ist.
In derselben DE-PS 21 36 780 ist eine Lösung angegeben, die auch die Auswertung höherfrequenter Empfangssignale zuläßt. Es sind zur Richtungsbildung mehrere Multiplexer, die eingangsseitig mit sämtlichen Empfangswandlern verbunden sind, mit ebenso vielen nachgeschalteten Verzögerungsspeichern vorgesehen. Die notwendige Anzahl an Multiplexern und Verzögerungsspeichern richtet sich nach der benötigten Arbeitstaktfrequenz und bestimmt sich aus dem Verhältnis von Arbeitstaktfrequenz und der für die Reproduktion der Empfangssignale notwendigen Taktfrequenz.
Die m Eingänge der Multiplexer sind an sämtliche Empfangswandler parallel angeschlossen und werden zeitversetzt angesteuert. Der Zeitversatz wird durch einen Versatz der m Eingänge jedes Multiplexers um einen Wandlerabstand erreicht, der durch die Vielzahl der Empfangswandler geteilt durch die Anzahl der Multiplexer bestimmt ist. Damit ist gewährleistet, daß jeder Empfangswandler entsprechend dem Abtasttheorem abgetastet wird, wobei jedoch die Multiplexer selbst mit einer langsameren Arbeitstaktfrequenz betrieben werden.
Diese Anordnung ist sehr aufwendig, da Verbindungen zwischen allen Empfangswandlern und allen Eingängen der Multiplexer vorgesehen werden müssen und zur Richtungsbildung ebenso viele Verzögerungsspeicher wie Multiplexer benötigt werden, wodurch ein größerer Aufwand an Bauelementen und Leiterbahnen entsteht.
Aus der US-PS 39 19 683 ist eine Empfangsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Empfangswandler, die auf einer geraden Basis angeordnet sind, entsprechend einer verwendeten Anzahl n von Abtastschaltungen in Gruppen mit m/n Empfangswandlern aufgeteilt sind und jede Abtastschaltung einer Gruppe zugeordnet ist. Die Abtastschaltungen tasten also nur jeweils einen Teil aus der gesamten Vielzahl m der Empfangswandler der Basis ab.
Der Empfangswandler einer jeden Gruppe sind nicht benachbart zueinander angeordnet, sondern weisen gleiche Abstände längs der Basis zueinander auf. Es liegen immer n Empfangswandler zwischen zwei mit benachbarten Eingängen der gleichen Abtastschaltung verbundenen Empfangswandlern; die n Empfangswandler sind mit Eingängen der restlichen Abtastschaltungen verbunden. Die Gruppen aufeinanderfolgender Abtastschaltungen sind gegeneinander um jeweils einen Empfangswandler versetzt.
Die Zahl der Empfangswandler einer jeden Gruppe ergibt sich aus der gesamten Vielzahl m der Empfangswandler geteilt durch die Anzahl n der Abtastschaltungen, um sicherzustellen, daß mit jedem Abtastzyklus sämtliche Empfangswandler einmal abgetastet werden. Wenn diese Division nicht aufgeht, besteht die letzte Gruppe oder Gruppen aus einer kleineren Anzahl von Empfangswandlern und die Abtastschaltungen liefern anstelle der Abtastwerte der Empfangssignale Leersignale ab, die aber von der Abfrageschaltung nicht ausgewertet werden müssen.
Die Abtastwerte an den Ausgängen der n Abtastschaltungen werden nacheinander wiederholt im Rhythmus der Taktfrequenz an den Ausgang der Abfrageschaltung durchgeschaltet. Ein Abtastzyklus ist nach m Taktfrequenzimpulsen beendet, da dann die Abtastwerte der m Empfangswandler in der Reihenfolge ihrer Anordnung auf der Basis einmal am Ausgang der Abfrageschaltung erschienen sind. Daran schließt sich unmittelbar ein neuer Abtastzyklus an.
Am Ausgang der ersten Abtastschaltung steht als erstes der Abtastwert des ersten Empfangswandlers an, da ihr erster Eingang mit dem ersten Empfangswandler verbunden ist. Mit dem nächsten Taktfrequenzimpuls liefert der Ausgang der zweiten Abtastschaltung den Abtastwert des dem ersten auf der Basis benachbarten zweiten Empfangswandlers an den Ausgang der Abfrageschaltung usw. bis nach n Taktfrequenzimpulsen die n Abtastwerte an den ersten Eingängen der n Abtastschaltungen von ihren Ausgängen abgefragt wurden. Bis dahin ist eine Zeit vergangen, die gleich der Durchgangszeit oder dem Reziprokwert der Arbeitstaktfrequenz für jede Abtastschaltung ist. Jetzt erst steht am Ausgang der ersten Abtastschaltung der Abtastwert des Empfangswandlers an, der mit ihrem zweiten Eingang verbunden ist. Dieser Empfangswandler liegt auf der Basis in Abtastrichtung direkt hinter dem n. Empfangswandler, wobei der n. Empfangswandler, wie beschrieben, mit dem ersten Eingang der n. Abtastschaltung verbunden ist.
Nach m/n Durchgangszeiten sind mit m Taktfrequenzimpulsen die Abtastwerte der m Empfangswandler auf der Basis einmal am Ausgang der Abfrageschaltung erschienen, der den Ausgang des Multiplexers bildet. Dann wird wieder der am ersten Eingang der ersten Abtastschaltung anstehende Abtastwert des ersten Empfangswandlers an den Ausgang der Abfrageschaltung durchgeschaltet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Digitalisieren der Abtastwerte der Empfangssignale im Tempo der Arbeitstaktfrequenz gestattet, die niedriger als die zur Reproduktion erforderliche, mit der Vielzahl der Empfangswandler multiplizierte Abtastfrequenz ist, und während des Empfangs zugleich eine Funktionskontrolle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt insbesondere darin, daß die digitalisierten Abtastwerte im Takt der Taktfrequenz am Ausgang des Multiplexers anstehen in der Reihenfolge der Empfangswandler auf der Basis, wie sie durch die Abtastrichtung vorgegeben ist, obwohl für die Abtastungen und Analog-/Digitalwandlung eines jeden einzelnen Empfangssignals eine längere Durchgangszeit benötigt wird als der Reziprokwert der Taktfrequenz. Durch die erfindungsgemäße Verdrahtung zwischen den Empfangswandlern und den Abtastschaltungen wird der Aufwand an galvanischen Verbindungen so klein wie möglich gehalten. Eine Richtungsbildung kann in bekannter Weise mit nur einem Verzögerungsspeicher vorgenommen werden, da die Abfrageschaltung stets in der Lage sein wird, digitale Abtastwerte in kurzen Zeiten entsprechend der hohen Taktfrequenz durchzuschalten, die dann mit gleichem Takt in den Verzögerungsspeicher eingelesen werden.
Für die Funktionskontrolle werden die Empfangssignale aus den digitalisierten Abtastwerten zurückgewonnen und als Zeiger auf einer Anzeigeeinheit dargeboten. Jeder Zeiger ist mit einer Wandlernummer versehen. Bei einwandfreier Funktion der Empfangswandler, Abtastschaltungen und der Abfrageschaltung erscheinen auf der Anzeige die Empfangssignale jedes Empfangswandlers als Zeiger. Fehlt einer der durchnumerierten Zeiger, so ist an der zugeordneten Wandlernummer abzulesen, welcher Empfangswandler defekt ist. Fehlen mehrere Zeiger, deren Wandlernummern keine Periodizität zueinander aufweisen, signalisieren sie ebenfalls den Ausfall entsprechender Empfangswandler. Liegen die Wandlernummern fehlender Zeiger jeweils im Abstand des Faktors n, so ist eine Abtastschaltung defekt, da kein Empfangssignal von den Eingängen dieser Abtastschaltung an ihren Ausgang als digitaler Abtastwert durchgeschaltet wird. Die fehlenden Zeiger weisen - wie die mit dieser Abtastschaltung verbundenen Empfangswandler auf der Basis - gleiche Abstände zueinander auf. Zu den Wandlernummern wird entsprechend diesen Abständen eine Kennung für die jeweils zugehörige Abtastschaltung angezeigt. Bei den ersten n Wandlernummern sind nacheinander die Kennungen für die n Abtastschaltungen angegeben, die sich dann m/n-mal wiederholen.
Besonders übersichtlich ist eine Fehlererkennung, wenn die Darstellung auf der Anzeigeeinheit der Form der Basis angepaßt ist. Bei kreisförmiger Basis und Anordnung der Empfangswandler erfolgt die Anzeige vorteilhaft auf einer Kathodenstrahlröhre durch Zeiger, die Radien eines Kreises bilden, wobei die Winkelablenkung synchron mit den Taktfrequenzimpulsen und die Radialablenkung beispielsweise durch den Effektivwert oder Spitzenwert des Empfangssignals bewirkt wird, der aus den digitalisierten Abtastwerten gewonnen wird. Bei einer ebenen Basis und Anordnung der Empfangswandler längs einer Geraden ist eine Anzeige in einem kartesischen Koordinatensystem zweckmäßig, wobei die Taktimpulse eine Ablenkung in X-Richtung und das jeweilige Empfangssignal eine Ablenkung in Y-Richtung bewirken.
Mit der vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 2 ist auch dann ein Funktionstest möglich, wenn kein Zielgeräusch empfangen wird, so daß kontinuierlich eine Überwachung gewährleistet ist. Testsignale des Signalgenerators sind an den Frequenzumfang der Sonaranlage angepaßt und werden über einen Schalter hochohmig über den Empfangswandlern zugeordnete Vorverstärker eingespeist.
Für die Funktionskontrolle mit Testsignalen gibt Anspruch 3 eine vorteilhafte Weiterbildung an, durch die im Falle des Zeigerausfalls beim Empfang abhängig von der Größe der digitalisierten Abtastwerte an der im Funktionstest angezeigten Zeigerlänge erkennbar ist, ob eine Zuleitung zum Empfangswandler oder der Empfangswandler bzw. sein Vorverstärker defekt ist. Der digitalisierte Abtastwerte weist einen kleineren Wert als das Testsignal auf, wenn ein Empfangswandler, beispielsweise durch Wassereinbruch, oder sein Vorverstärker ausgefallen ist. Er weist einen größeren Wert auf, wenn die Verbindung zwischen Empfangswandler und Vorverstärker unterbrochen ist. Befinden sich mehrere Vorverstärker integriert in einem Baustein, so ist an der Anzeige erkennbar, welcher Baustein kaputt ist, da dann sämtliche benachbarten Zeiger entsprechend der Anzahl der Vorverstärker im Baustein ausfallen.
Auch ist durch die Wahl der Testsignale eine noch genauere Fehlereingrenzung möglich. Wenn beispielsweise Filterschaltungen in der Zuleitung vom Empfangswandler zur Abtastschaltung vorgesehen sind, ist deren Ausfall durch eine entsprechend modifizierte Anzeige der Zeiger kenntlich zu machen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Abtasten von Empfangswandlern einer Sonaranlage näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Abtasten und Digitalisieren,
Fig. 2 ein Testbild auf einer Anzeigeeinheit in der Abtastvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Signalgenerators für eine Abtastvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Komparatorschaltung für eine Abtastvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Testbild wie in Fig. 2 bei einem weiteren Fallbeispiel.
Auf einer Kreisbasis 10 befindet sich eine Vielzahl von m Empfangswandlern W₁, . . ., W n, . . ., W 2n , . . ., W m. Der Kreisbasis 10 ist ein Multiplexer 20 nachgeordnet. Der Multiplexer 20 enthält eine Anzahl von n Abtastschaltungen 30.1, 30.2, . . ., 30. n und eine mit den Ausgängen der Abtastschaltungen 30 verbundene Abfrageschaltung 40.
Zur Reproduktion von Empfangssignalen an jedem Empfangswandler aus digitalisierten Abtastwerten wird eine Abtastfrequenz f Abt benötigt, die mindestens doppelt so groß wie die höchste Frequenz oder die Bandbreite der Empfangssignale ist. Am Ausgang des Multiplexers 20 müssen deshalb digitale Abtastwerte von Empfangssignalen benachbarter Empfangswandler nacheinander fortlaufend in Abtastrichtung 41 im Takt einer Taktfrequenz f Takt erscheinen, die um die Vielzahl m höher als die Abtastfrequenz f Abt ist. Die Abtastschaltungen 30 arbeiten jedoch langsamer, und zwar mit einer Arbeitstaktfrequenz f Arb, die um einen Faktor n niedriger als die Taktfrequenz f Takt ist,
Aus diesem Grund sind n Abtastschaltungen 30 vorgesehen, die mit der Arbeitstaktfrequenz f Arb angesteuert werden.
Weist die Kreisbasis 10 beispielsweise eine Vielzahl von m = 180 Empfangswandlern auf, so beträgt die Taktfrequenz f Takt = 180 · f Abt. Bei einer Arbeitstaktfrequenz f Arb der Abtastschaltungen 30 von f Arb = 15 · f Abt beträgt die Anzahl n an Abtastschaltungen 30:
Jede Abtastschaltung 30 enthält pro Eingang eine Sample- and Hold-Schaltung, einen Analog-/Digital- Wandler und einen Speicher (nicht dargestellt), dessen Ausgang an den Ausgang der Abtastschaltung im Takt einer Arbeitstaktfrequenz f Arb schaltbar ist. Eine andere Möglichkeit zur Realisierung einer Abtastschaltung besteht darin, die Eingänge im Takt der Arbeitstaktfrequenz nacheinander auf einen Analog-/ Digital-Wandler mit Speicher zu schalten. Beide Varianten liefern nacheinander digitalisierte Abtastwerte der analogen Empfangssignale der mit ihren Eingängen verbundenen Empfangswandler an ihren Ausgang.
Bei dem hier angegebenen Beispiel sind 12 Abtastschaltungen vorgesehen, die jeweils gleich viele Eingänge aufweisen. Ihre Eingangsanzahl beträgt
Der erste Eingang der ersten Abtastschaltung 30.1 ist mit dem Empfangswandler W₁ verbunden. Der zweite Eingang der ersten Abtastschaltung 30.1 ist mit dem um die Anzahl n = 12 zum ersten Empfangswandler versetzt angeordneten Empfangswandler W n+1, nämlich dem dreizehnten Empfangswandler, der nächste Eingang mit dem (W 2n-1). = 25. Empfangswandler und der letzte Eingang mit dem [(p-1) · n+1] = 169. Empfangswandler.
Die Eingänge der zweiten Abtastschaltung 30.2 sind in gleicher Weise, beginnend mit dem Empfangswandler W₂ und jeweils um 12 Empfangswandler dem gegenüber versetzten Empfangswandlern und endend mit dem Empfangswandler (p-1) · n+2 = 170 verbunden. Die letzte Abtastschaltung 30.n ist mit ihrem ersten Eingang mit dem Empfangswandler n = 12 verbunden und mit ihrem letzten Eingang mit dem letzten Empfangswandler (p-1) · n+n = m = 180.
Damit ist gewährleistet, daß jeder Empfangswandler mit einem Eingang einer der Abtastschaltungen 30 verbunden ist und mit der nötigen Abtastfrequenz f Abt abgetastet wird.
Jeweils in einer Durchgangszeit, die gleich dem Reziprokwert der Arbeitstaktfrequenz für die Abtastschaltung 30 ist, wird jedes Empfangssignal abgetastet, digitalisiert, abgespeichert und als digitalisierter Abtastwert für den Ausgang der Abtastschaltung 30 bereitgestellt. Nach seiner Abfrage durch die nachgeordnete Abfrageschaltung 40 wird der Speicher gelöscht.
Der Multiplexer 20 wird von einem Taktgeber 50 angesteuert, der einen Taktfrequenzgenerator 51 für die Taktfrequenz f Takt und einen Frequenzteiler 52 aufweist, der die Taktfrequenz f Takt durch die Anzahl n teilt und die Arbeitstaktfrequenz f Arb für die Abtastschaltungen 30 liefert. Der Frequenzteiler 52 ist mit Steuereingängen der Abtastschaltungen 30 verbunden. Die Abfrageschaltung 40 ist mit dem Taktfrequenzgenerator 51 verbunden und liefert im Takt der Taktfrequenz f Takt an ihrem Ausgang wiederholt nacheinander die digitalisierten Abtastwerte der m Empfangswandler W₁, W₂, . . ., W n, . . ., W m; W₁, W₂, . . .
Dem Multiplexer 20 ist ein Richtungsbildner 60 zum Bilden von Richtcharakteristiken aus den einzelnen digitalisierten Abtastwerten und außerdem eine Anzeigeeinheit 70 nachgeschaltet, auf der die Abtastwerte nebeneinanderliegend als Zeiger dargestellt werden. Ein Steuereingang der Anzeigeeinheit 70 ist mit dem Ausgang des Taktgebers für die Taktfrequenz f Takt verbunden.
Zur Anzeige der Empfangssignale der einzelnen Empfangswandler auf der Kreisbasis 10 in Polarkoordinaten ist beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre in der Anzeigeeinheit 70 vorgesehen, deren Winkelablenkung von den Taktfrequenzimpulsen und deren Radialablenkung von dem Empfangssignal angesteuert wird. Aus den digitalisierten Abtastwerten am Ausgang des Multiplexers 20 werden beispielsweise nach Digital-/Analog-Wandlung und Effektivwertbildung die Empfangssignale rekonstruiert. Ihr Effektivwert bestimmt die Länge der Zeiger, die als Radien nebeneinander mit gleichen Winkelabständen von innen nach außen auf der Anzeige erscheinen.
Eine solche Polarkoordinaten-Darstellung der Empfangssignale gemäß Fig. 2 geht von einer Kreisbasis 10 mit m = 48 Empfangswandlern aus, bei der n = 8 Abtastschaltungen 30.1, 30.2, . . ., 30.8 mit jeweils p = 6 Eingängen im Multiplexer 20 untergebracht sind. Ein innerer Kreis auf der Anzeige ist mit Wandlernummern von W₁ bis W₄₈ entsprechend der Vielzahl m = 48 an Empfangswandlern durchnumeriert. Ein äußerer Kreis ist mit einer Kennung für die Abtastschaltungen 30 durchnumeriert, im Beispiel der Fig. 2 mit Bezugszeichen 30.1, 30.2, . . ., 30.8.
Wenn die Anlage während des Empfangs keine Störungen aufweist, erscheint bei einer Anzeige gemäß Fig. 2 bei jeder Wandlernummer W₁ bis W₄₈ ein Zeiger. Die Zeiger sind unterschiedlich lang. Die mechanische Befestigung der Empfangswandler auf der Kreisbasis 10 ruft nur bei denjenigen Empfangswandlern keine Abschattung der einfallenden Wellenenergie hervor, die unmittelbar der Richtung der einfallenden Wellenenergie zugewandt angeordnet sind, ihre Empfangssignale sind größer als die Empfangssignale derjenigen Empfangswandler, die auf der der Empfangsseite abgewandten Hälfte der Kreisbasis 10 angeordnet sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Anzeige, der ein angenommenes Beispiel zugrunde liegt, weist Zeiger - soweit sie vorhanden sind - bei den Wandlernummern W₁ bis W₁₃ und W₃₇ bis W₄₈ praktisch in voller Länge auf, während sämtliche anderen Zeiger wesentlich kleiner sind. Somit kann man der Anzeige unmittelbar entnehmen, daß die Anlage Wellenenergie empfängt, die von einem oder mehreren Zielen abgestrahlt wird, die im wesentlichen in der gleichen Richtung zur Anlage liegen.
Die Zeiger unter den Wandlernummern W₆, W₁₄, W₂₂, W₃₀, W₃₅, W₃₈ und W₄₆ fehlen. Daraus könnte man zunächst schließen, daß Empfangswandler W₆, W₁₄, W₂₂, W₃₀, W₃₅, W₃₈ und W₄₆ defekt sind. Da aber jeweils jeder achte Zeiger, beginnend bei der Wandlernummer W₆, bei der Kennung 30.6 des äußeren Kreises fehlt und n = 8 Abtastschaltungen vorliegen, kann man feststellen, daß die Abtastschaltung 30.6 defekt ist.
Unter der Wandlernummer W₃₅ fehlt der Zeiger ebenfalls. Der Empfangswandler W₃₅ oder sein Vorverstärker oder die Verbindung zwischen beiden ist demnach defekt.
Es ist gemäß Fig. 3 ein Signalgenerator 80, der ein Testsignal zwischen Empfangswandler und Vorverstärker einspeist, vorgesehen. Mit Hilfe dieses Signalgenerators 80 ist ein Empfangspausen ein weitergehender Test der Anlage durchführbar.
Fig. 3 zeigt den Schaltungsaufbau des Signalgenerators 80. Über einen Schalter 81, der in Zeiten, in denen nicht empfangen wird, geschlossen wird, wird ein Testsignal vom Signalgenerator 80 hochohmig über Widerstände R₁ in Vorverstärker 82, 83, . . ., eingespeist, die jeweils zwischen Empfangswandler W₁, W₂, . . ., und Eingang der Abtastschaltung 30.1, 30.2, . . ., liegen und einen Eingangswiderstand R₃ aufweisen.
Die Empfangswandler W₁, W₂, . . . sind in diesem Blockschaltbild jeweils durch ihre Impedanz R₂ charakterisiert, deren Wert wesentlich kleiner als der Widerstand R₁ und der Eingangswiderstand R₃ der Vorverstärker 82, 83, . . . ist.
Im Empfangsfall ist der Schalter 81 geöffnet und das Empfangssignal des Empfangswandlers W₁ wird im Vorverstärker 82 verstärkt und der Abtastschaltung 30.1 zugeführt. Im Testfall wird der Schalter 81 geschlossen und das Testsignal über die Spannungsteilung der Widerstände R₁, R₂, R₃ im Vorverstärker 82 verstärkt.
Für den Fall, daß der Empfangswandler W₁ einwandfrei arbeitet, stellt sich am Ausgang des Vorverstärkers 82 ein bestimmtes Ausgangssignal U g ein. Wenn die Verbindung zwischen dem Empfangswandler W₁ und dem Vorverstärker 82 gerissen ist, ist das Ausgangssignal U des Vorverstärkers 82 größer, U<U g, da das Testsignal des Signalgenerators 80 jetzt nur noch abhängig von den Widerständen R₁ und R₃ geteilt wird und im Vorverstärker 82 verstärkt wird. Wenn der Vorverstärker 82 kaputt ist oder die Isolation des Empfangswandlers W₁ defekt ist, so daß die Impedanz R₂ sehr niedrig wird, ist das Ausgangssignal des Vorverstärkers 82 kleiner, U<U g, als im ungestörten Fall.
Der Schalter 81 wird für den Empfangsfall wieder geöffnet. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 82 ist im ungestörten Fall größer oder gleich U g. Im gestörten Fall, wenn nämlich der Empfangswandler W₁ defekt ist oder die Verbindung zum Vorverstärker 82 gerissen ist oder der Vorverstärker defekt ist, ist das Ausgangssignal immer sehr viel kleiner, U«U g. Zur Fehlereingrenzung wird anschließend umgeschaltet. Fig. 4 zeigt hierfür ein weiteres Blockschaltbild mit einer Komparatorschaltung 85, die eingangsseitig mit dem Ausgang des Multiplexers 20 verbunden ist. Über einen Umschalter 86 ist die Komparatorschaltung 85 mit der Anzeigeeinheit 70 verbunden. Der Umschalter 86, der synchron mit dem Schalter 81 des Signalgenerators 80 geschaltet wird, schaltet den Eingang der Anzeigeeinheit 70 im Empfangsfall auf den Ausgang des Multiplexers 20 oder im Testfall auf den Ausgang der Komparatorschaltung 85, so daß entweder die digitalisierten Abtastwerte der Empfangssignale oder die digitalisierten Abtastwerte der Testsignale auf die Anzeigeeinheit 70 geschaltet werden.
In der Komparatorschaltung 85 werden die digitalisierten Abtastwerte U aus dem Multiplexer 20 mit drei Pegelwerten U₁ = U g, U₂<U g und U₃<U g verglichen. Wenn Empfangswandler W₁, W₂,. . . und Vorverstärker 82, 83, . . . funktionsfähig sind, erscheint das Testsignal U in der gewünschten Größe als maximaler, digitaler Abtastwert am Ausgang des Multiplexers 20, da U = U₁ ist. Ist einer der Empfangswandler W₁, W₂, . . . bzw. ein Vorverstärker 82, 83, . . . defekt, so ist das Testsignal U = U₂<U g, und am Ausgang des Komparators erscheint ein minimaler Pegelwert, beispielsweise der Pegelwert "Null". Ist die Verbindung zwischen Empfangswandler W₁, W₂, . . . und Vorverstärker 82, 83, . . . gerissen, so ist das Testsignal U = U₃<U g und es erscheint am Ausgang der Komparatorschaltung 85 ein mittlerer Pegelwert. Auf der Anzeige 70 erscheinen unterschiedlich lange Zeiger abhängig vom Pegelwert am Ausgang der Komparatorschaltung 85.
In Fig. 5 ist eine solche Anzeige im Testfall entsprechend einem weiteren angenommenen Beispiel dargestellt. Die Komparatorschaltung 85 ist wirksam geschaltet. In dem Testbild fehlen Zeiger bei den Wandlernummern W₅, W₆, W₇, W₈, W₁₄, W₂₂, W₃₀, W₃₂, W₃₈ und W₄₆, demnach ist der Pegelwert am Ausgang der Komparatorschaltung 85 Null, da U = U₂ ist. Es ist davon auszugehen, daß hier entweder Empfangswandler, Vorverstärker oder Abtastschaltungen defekt sind, was im einzelnen jetzt näher untersucht wird:
In dieser Anlage sind mehrere Vorverstärker als integrierte Bausteine zusammengefaßt aufgebaut, in denen jeweils vier Vorverstärker vereinigt sind. Es fehlen vier benachbarte Zeiger mit den Wandlernummern W₅, W₆, W₇, W₈. Hier muß ein integrierter Baustein ausgewechselt werden.
Bei der Wandlernummer W₃₂ fehlt der Zeiger, die benachbarten Zeiger sind aber vorhanden, demnach ist der Empfangswandler W₃₂ defekt.
Bei den Wandlernummern W₁₄, W₂₂, W₃₀, W₃₈, W₄₆ steht im äußeren Kreis die gleiche Kennung 30.6. Da auch bei der Wandlernummer W₆ der Zeiger fehlt, ist demnach die Abtastschaltung 30.6 kaputt.
Bei den Wandlernummern W₁₆ und W₃₅ weisen die Zeiger nicht ihre volle Länge auf, da die Anzeigeeinheit 70 vom mittleren Pegelwert der Komparatorschaltung 85 angesteuert wird, demnach ist U = U₃ und eine Verbindung zwischen den Empfangswandlern W₁₆ und W₃₅ und ihren Vorverstärkern gerissen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Abtasten von Empfangswandlern der Vielzahl m einer Sonaranlage mit einem Multiplexer zum wiederholten Durchschalten von Abtastwerten der Empfangssignale sämtlicher in Abtastrichtung hintereinanderliegender m Empfangswandler und einem mit dem Multiplexer verbundenen Taktgeber für eine Taktfrequenz, die mindestens gleich der mit der Vielzahl m multiplizierten, zur Reproduktion der Empfangssignale nötigen Abtastfrequenz ist, wobei der Multiplexer (20) eine Anzahl Abtastschaltungen (30) mit Sample- and Hold-Schaltung für die Empfangssignale enthält, deren Arbeitstaktfrequenz (f Arb) zur Abtastung um einen Faktor n niedriger als die Taktfrequenz (f Takt) ist, die Anzahl der Abtastschaltungen (30) mindestens gleich dem Faktor n ist, jede Abtastschaltung (30) mindestens so viele Eingänge aufweist, wie der Quotient (p) aus Vielzahl m und Faktor n ist, der erste Eingang der ersten Abtastschaltung (30.1) mit dem ersten Empfangswandler (W₁), der zweite Eingang mit einem um die Anzahl n gegenüber dem ersten Empfangswandler (W₁) versetzt angeordneten Empfangswandler (W n+1) verbunden ist, die folgenden Eingänge der gleichen Abtastschaltung (30.1) jeweils mit um die Anzahl n in gleicher Abtastrichtung versetzt angeordneten Empfangswandlern (W 2n+1, W 3n+1, . . .) verbunden sind, ferner Eingänge der zweiten Abtastschaltung (30.2), beim zweiten Empfangswandler (W₂) beginnend, jeweils um einen Empfangswandler verschoben in gleicher Weise wie die Eingänge der ersten Abtastschaltung (30.1) mit den Empfangswandlern (W n+2, W 2n+2, . . .) verbunden sind, und die Eingänge der übrigen Abtastschaltungen (30.2, . . ., 30.n) jeweils um einen Empfangswandler verschoben ebenso angeschlossen sind, jede Abtastschaltung (30) einen Ausgang aufweist, an dem im Rhythmus der Arbeitstaktfrequenz (f Arb) Abtastwerte der Empfangssignale an ihren Eingängen anstehen, die Ausgänge aller Abtastschaltungen (30) mit Eingängen einer im Multiplexer (20) enthaltenen Abfrageschaltung (40) verbunden sind, deren Steuereingang mit dem Ausgang des Taktgebers (50) für die Taktfrequenz (f Takt) verbunden ist, und am Ausgang der Abfrageschaltung (40) nacheinander und wiederholt die Abtastwerte der Empfangssignale sämtlicher, in Abtastrichtung (41) hintereinanderliegender m Empfangswandler (W₁, W₂, . . . W m) im Takt der Taktfrequenz (f Takt) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtastschaltung (30) eingangsseitig hinter jeder Sample- and Hold- Schaltung einen Analog-/Digital-Wandler oder einen einzigen Analog-/Digital-Wandler mit Speicher, dessen Ausgang auf den Ausgang der Abtastschaltung (30) im Takt der Arbeitsfrequenz schaltbar ist, enthält, daß der Ausgang des Multiplexers (20) mit einer Anzeigeeinheit (70), deren Zeitablenkung mit der Taktfrequenz (f Takt) synchronisiert ist, zur Darstellung eines Zeigers je Taktfrequenzimpuls verbunden ist, wobei die Zeigerlänge abhängig vom digitalisierten Abtastwert am Eingang der Anzeigeeinheit (70) steuerbar ist, daß die Zeiger mit Wandlernummern (W₁, W₂, . . ., W m) durchnumeriert sind und jede Wandlernummer (W₁, W₂, . . ., W m) einem Empfangswandler (W₁, W₂, . . ., W m) zugeordnet ist, daß diejenigen der m Wandlernummern (W₁, W n+1, W 2n+1, . . .), die - beginnend mit der ersten Wandlernummer (W₁) - um den Faktor n auseinanderliegen, zusätzlich mit einer gleichen Kennung (30.1) für die gleiche Abtastschaltung (30.1) versehen sind und daß fortlaufend Zeigern mit benachbarten Wandlernummern (W₁, W₂, . . ., W n) n unterschiedliche Kennungen (30.1, 30.2, . . ., 30.n) für die n Abtastschaltungen (30.1, 30.2, . . ., 30.n) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Vorverstärkern zwischen Empfangswandlern und Abtastschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgenerator (80) über einen Schalter (81) hochohmig mit dem Eingang jedes Vorverstärkers (82, 83) verbunden ist und daß der Schalter (81) im Empfangsfall geöffnet und im Testfall geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Multiplexer (20) und Anzeigeeinheit (70) eine Komparatorschaltung (85) zum Vergleich der digitalen Abtastwerte mit Pegelwerten (U₁, U₂, U₃) schaltbar ist.
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