DE3512399A1 - Elektropneumatische zentralverriegelungsanlage fuer fahrzeugtueren - Google Patents

Elektropneumatische zentralverriegelungsanlage fuer fahrzeugtueren

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DE3512399A1
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Klaus-J. Dipl.-Ing. 7030 Böblingen Heimbrodt
Rudi 7032 Sindelfingen Kneib
Theodor Ing.(grad.) 7030 Böblingen Reinhard
Wolfgang 7260 Calw Schneider
Günther Dipl.-Ing. 7252 Weil der Stadt Weikert
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/50Locking several wings simultaneously by pneumatic or hydraulic means

Description

  • "Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage
  • für Fahrzeugtüren Die Erfindung betrifft eine elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es ist bereits eine elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren bekannt (DE-OS 32 10 211), bei welcher ein Tastschalter installiert ist, über den im Fahrbetrieb die Verriegelung der Fondtüren, der Beifahrertür und der Heckklappe erfolgen kann. Fährt der Fahrer im nicht zentralverriegelten Fahrzeug, so erfolgt die Verriegelung dieser Türen zentral über den Tastschalter oder jede Tür für sich über die mechanische Türsicherung. Eine zwangsgesteuerte Verriegelung der Fondtüren beim Schließen derselben ist nicht vorgesehen.
  • Beim Fahren im zentralverriegelten Fahrzeug muß der Verriege- lungsknopf der Fahrertür oder der Verriegelungsknopf der zu öffnenden Tür geöffnet werden, damit die Fondtür oder die Beifahrertür von außen geöffnet werden kann. Wird in diesem Zustand die Fahrertür geöffnet, so sind alle anderen Türen entriegelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren so weiterzubilden, daß die Fondtüren zwangsgesteuert zentralverriegelt werden. Ferner sollen im zentralverriegelten Zustand, bei eingestecktem Zündschlüssel (Fahrzustand), die Fondtüren verriegelt bleiben, wenn die Fahrertür oder die Beifahrertür geöffnet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung ist, daß die Fondtüren, die Fahrertür und die Beifahrertür auch im nicht zentralverriegelten Zustand automatisch verriegelt werden, sobald eine Fondtür geöffnet und wieder geschlossen wird und daß jede dieser Fondtüren nach einem erneuten Öffnen und Schließen wieder automatisch verriegelt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die Fondgäste immer gegen Angriffe von außen geschützt sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen. So können im zentralverriegelten Zustand die Beifahrertür, die Fondtüren und die Heckklappe über den Tastschalter entriegelt werden, wodurch das Öffnen von außen ermöglicht wird. Desweiteren erfolgt eine Trennung der Steuerung der Zentralverriegelung; erstens für den Fahrzustand und zweitens für den Zustand bei abgezogenem Zündschlüssel, wodurch einzelne Türen geöffnet werden können, ohne den Zustand der Zentralverriegelungsanlage zu beeinflussen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt ein Funktionsschaltbild einer erfindungsgemäßen elektropneumatischen Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren.
  • Die in der Zeichnung dargestellte elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage beinhaltet eine Bidruckpumpe 1, welche drei elektrische Steuereingänge 2, 3, 4 und einen pneumatischen Ausgang 5 aufweist. Über zwei weitere Eingänge 6, 7 ist die Bidruckpumpe 1 am Minus- und am Pluspotential angeschlossen. Der erste elektrische Steuereingang 2 ist über eine erste elektrische Verbindung 8 mit der Schaltzunge 9 des elektrischen Schalters 10.1 in der Beifahrertür 10 verbunden. Vom zweiten elektrischen Steuereingang 3 wird eine zweite elektrische Verbindung 11 zu der vom Relais 12 zwischen Plus-und Minuspotential umschaltbaren Relaisschaltzunge 13 geführt.
  • Der dritte elektrische Steuereingang 4 ist über eine dritte elektrische Verbindung 14 mit der elektrischen Schaltzunge 15 des elektrischen Schalters 16.1. in der Fahrertür 16 verbunden. Die Kontakte 17 für die Verriegelungsstellung der elektrischen Schalter 16.1, 10.1 in der Fahrer- 16 und Beifahrertür 10 sind am Minuspotential angeschlossen. Die Kontakte 18 für die Entriegelungsstellung der elektrischen Schalter 16.1, 10.1 in der Fahrer- 16 und Beifahrertür 10 sind mit einem Kontakt 19 verbunden, welcher mit einer Relaisschaltzunge 20 verbunden werden kann. Diese am Pluspotential angeschlossene Relaisschaltzunge 20 kann über das Relais 21 zwischen dem Kontakt 19 und einem Kontakt 22, an welchem kein Potential anliegt, umgeschaltet werden. Das Relais 21 ist zum einen am Minuspotential angeschlossen und zum anderen über eine vierte elektrische Verbindung 23 mit der Schaltzunge 24 des Zündschalters 25 verbunden, welche bei eingestecktem Zündschlüssel 26 eine Verbindung zum Pluspotential herstellt. Das Relais 12 ist einerseits am Pluspotential angeschlossen und andererseits über die elektrische Verbindung 27 mit dem in jeder Fondtür 38, 39 angebrachten Türkontakt 28 sowie mit dem ersten Kontakt 29 des Tastschalters 30 verbunden..Der Türkontakt 28 in der Fondtür 38, 39 kann mit einer am Minuspotential angeschlossenen Schaltzunge 31 verbunden werden. Der zweite Kontakt 32 des Tastschalters ist ebenfalls am Minuspotential angeschlossen. Die von der elektrischen Verbindung 27 abgezweigte erste elektrische Zweigverbindung 27.1 wird der elektrischen Betätigungseinrichtung 34.1 des Magnetventils 34 zugeführt, deren anderer Eingang am Pluspotential angeschlossen ist.
  • Die am pneumatischen Ausgang 5 der Bidruckpumpe 1 angeschlossene Druckmittelleitung 35 teilt sich in zwei Druckmittelkreise 36, 37 auf. Am ersten Druckmittelkreis 36 sind die Fahrertür 16 und das Tankelement 40 angeschlossen. Am zweiten Druckmittelkreis 37 sind die Fondtüren 38, 39, die Beifahrertür 10 und eventuell die Heckklappe angeschlossen. Über das Magnetventil 34 können die beiden Druckmittelkreise getrennt werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, ein Fahrzeug, das mit einer erfindungsgemäßen elektropneumatischen Zentralverriegelungsanlage ausgerüstet ist, in zwei Varianten zu fahren. Diese sind: - der Fahrer fährt mit zentralverriegelten Türen und - der Fahrer fährt mit nicht zentralverriegelten Türen.
  • Will der Fahrer mit zentralverriegelten Türen fahren, so muß in bekannter Weise der Innenbetätigungsknopf an der Fahrer- 16 oder an der Beifahrertür 10 gedrückt werden, wodurch die Schaltzunge 15 oder 9 des elektrischen Schalters 16.1 oder 10.1 mit dem Kontakt 17 verbunden wird. Über die elektrische Verbindung 8 oder 14 gelangt ein Minussignal an den Eingang 2 oder 4 der Bidruckpumpe 1, welche dadurch auf Unterdruck umschaltet. Der in der Druckmittelleitung 35 anliegende Unterdruck wird erstens über den zweiten Druckmittelkreis 37 an den pneumatischen Elementen in der Beifahrertür 10 und in den Fondttüren 38, 39 angelegt und zweitens über das Magnetventil 34 - Eingang 34.4 mit Ausgang 34.3 verbunden - dem ersten Druckmittelkreis 36 zugeführt und an den pneumatischen Elementen der Fahrertür 16 sowie dem Tankelement 40 angelegt.
  • Infolge des Unterdrucks an den pneumatischen Elementen werden die Türen und das Tankelement verriegelt. Von außen können die im zweiten Druckmittelkreis 37 liegenden Türen 10,38,39 ohne Schlüssel geöffnet werden, wenn der Tastschalter 30 gedrückt wird. Der Tastschalter 30 verbindet den Kontakt 32 mit dem Kontakt 29, wodurch über die elektrische Verbindung 27 an dem Relais 12 negatives Potential angelegt wird. Das Relais 12 zieht an und verbindet die Relaisschaltzunge 13 mit dem positiven Potential. Dieses positive Signal gelangt über die elektrische Verbindung 11 an den Steuereingang 3 der Bidruckpumpe 1. Die Bidruckpumpe 1 schaltet auf Überdruck, welcher der Druckmittelleitung 35 zugeführt wird. Dadurch, daß ferner noch über die elektrische Verbindung 27 und über die erste elektrische Zweigverbindung 27.1 an der Betätigungseinrichtung 34.1 des Magnetventils 34 das negative Potential anliegt, schaltet das Magnetventil 34 um und verbindet Eingang 34.2 mit Ausgang 34.3, wodurch der erste Druckmittelkreis 36 vom zweiten Druckmittelkreis 37 getrennt wird. Der Überdruck gelangt nur in den zweiten Druckmittelkreis 37 und führt dazu, daß die Türen 10,38,39 entriegelt werden. Wird der Tastschalter 30 losgelassen, so verriegeln die Türen 10, 38, 39 wieder automatisch. Ist jedoch eine Fondtür 38 oder 39 geöffnet worden, wodurch der Türkontakt 31, 28 geschlossen und die elektrische Verbindung 27 mit dem negativen Potential verbunden ist, bleiben die Türen 38, 39,10 entriegelt bis die Fondtür 38 oder 39 wieder geschlossen wird. Dann wird über das Relais 12 die Relaisschaltzunge 13 mit dem negativen Potential verbunden.
  • Dieses negative Signal schaltet die Bidruckpumpe 1 auf Unterdruck. Beim Magnetventil 34 liegt wieder der Ausgangszustand vor - Eingang 34.4 mit Ausgang 34.3 verbunden.
  • Die Türen 38, 39, 10 werden verriegelt. Die Türen können über die Türinnenbetätigung zu jeder Zeit geöffnet werden.
  • Eine geöffnete Fondtür 38 oder 39 wird, nachdem sie geschlossen wurde, infolge des Türkontaktes 28, 31, wieder automatisch verriegelt. Die Fahrer- 16 oder Beifahrertür 10 kann bei eingestecktem Zündschlüssel 26 geöffnet werden, ohne daß der Zustand der Zentralverriegelungsanlage verändert wird. Bei eingestecktem Zündschlüssel 26 ist das Relais 21 über die Schaltzunge 24 mit dem positiven Potential verbunden, wodurch die Relaisschaltzunge 20 mit dem Kontakt 22, an dem kein Potential anliegt, verbunden ist. Wird nun Fahrer- 16 oder Beifahrertür 10 entriegelt, dann ist die elektrische Schaltzunge 15 oder 9 mit dem Kontakt 18, an dem kein Potential anliegt, verbunden. Die Bidruckpumpe 1 erhält also kein elektrisches Signal und verbleibt in ihrer Schaltstellung. Bei abgezogenem Zündschlüssel 26 liegt am Relais 21 kein Potential an und die Relaisschaltzunge 20 ist über den Kontakt 19 mit dem positiven Potential verbunde. Wird jetzt die Fahrer- 16 oder Beifahrertür 10 geöffnet, so gelangt das positive Signal über die elektrische Verbindung 8 oder 14 an die Bidruckpumpe 1 und schaltet diese auf Überdruck. Dadurch werden alle Türen entriegelt. Das Fahrzeug kann von außen mit dem Schlüssel zentralverriegelt werden.
  • Wenn der Fahrer mit nicht zentralverriegelten Türen fährt, können alle Türen von außen geöffnet werden. Bei geöffneter Fondtür 38 oder 39 ist die Schaltzunge 31 mit dem Türkontakt 28 verbunden. Das dadurch am Relais 12 anliegende negative Potential bewirkt, daß die Relaisschaltzunge 13 mit dem positiven Potential verbunden wird. Das über die elektrische Verbindung an der Bidruckpumpe 1 anliegende positive Signal schaltet diese auf Überdruck Da bereits alle Türen entriegelt sind, bleibt dieser Vorgang ohne Wirkung. Wird die Fondtür 38 oder 39 wieder geschlossen, so ist die Schaltzunge 31 nicht mehr mit dem Türkontakt 28 verbunden. Über die Relaisschaltzunge 13 wird der Bidruckpumpe 1 ein negatives Signal zugeführt. Die Bidruckpumpe 1 schaltet auf Unterdruck und bewirkt, da sich das Magnetventil 34 in Ausgangsstellung befindet, daß alle Türen zentralverriegelt werden und somit die Variante "der Fahrer fährt mit zentralverriegelten Türen" vorliegt.
  • Die Verwendung des in der Zeichnung strichliniert dargestellten Verzögerungsrelais 33 bewirkt bei der Variante "der Fahrer fährt mit zentralverriegelten Türen", daß bei Betätigung des Tastschalters 30 auch die Fahrertür 16 entriegelt wird und bei der Variante "der Fahrer fährt mit nicht zentralverriegelten Türen", daß die Fahrertür 16 nicht verriegelt wird, wenn eine Fondtür 38 oder 39 geschlossen wird.
  • Die erfindungsgemäße elektropneumatische Zentralvcrriegelungsanlage ist vorwiegend für den Einsatz in Sicherheitsfahrzeugen für Botschafter, Politiker und besonders gefährdete Personen konzipiert. Sie gewährleistet, daß die Fondtüren 38 und 39 automatisch verriegeln, sobald eine Fondtür 38 oder 39 geschlossen wurde. Dadurch sind die Fondgäste immer gegen Angriffe von außen geschützt.
  • Es wäre auch denkbar, die mechanische Türinnenbetätigung der Fondtüren für eine Kindersicherung so abzuändern, daß die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden können, jedoch von außen bedienbar sind.

Claims (9)

  1. Ansprüche (»1 Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren mit in den einzelnen verriegelbaren Türen angeordneten pneumatischen Stellelementen, die mit den Türverriegelungsmechanismen gekuppelt sind, und mit elektrischen Schaltern in den durch einen Schlüssel verschließbaren Türen, über welche bei einer Schlüsselbetätigung die Zentralverriegelungsanlage aktiviert wird, sowie einem manuell betätigbaren Tastschalter zum Verriegeln der Beifahrertür und der Fondtüren sowie einem Relais, an dem über einen vom Zündschlüssel betätigbaren Zündschalter positives Potential angelegt werden kann, wobei die elektrischen Schalter der Türen und der Tastschalter in eine elektrische Steuerschaltung für eine Bidruckpumpe einbezogen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Fondtüren (38, 39), die Beifahrertür (10) und die Fahrertür (16) im nicht zentralverriegelten Zustand automatisch verriegeln, wenn eine geöffnete Fondtür (38 oder 39) wieder geschlossen wird, indem eine elektrische Verbindung (27), die zum einen über eine erste elektrische Zweigverbindung (27.1) mit der Betätigungseinrichtung (34.1) eines Magnetventils (34) verbunden ist und zum anderen zu einem Relais (12) geführt wird, das eine zwischen Plus- und Minuspotential umschaltbare Relaisschaltzunge (13) aktiviert, welche mit einem zweiten Steuereingang (3) der Bidruckpumpe (1) verbunden ist, über die Türkontakte (28) der Fondtüren (38, 39) mit einer am negativen Potential angeschlossenen Verbindung verbindbar ist, wodurch die Bidruckpumpe (1) aktiviert werden kann, und daß desweiteren eine erneut geöffnete Fondtür (38, 39) nachdem sie geschlossen wurde, infolge der Betätigung der Schaltzunge (31) wieder automatisch verriegelt wird.
  2. 2. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Beifahrertür (10) und die Fondtüren (38. 39) über den Tastschalter (30) ferner noch entriegelt werden können, wobei die elektrische Verbindung (27) über den Tastschalter (30) mit der am negativen Potential angeschlossenen Verbindung verbunden ist.
  3. 3. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Trennung der Steuerung der Zentralverriegelungsanlage über das vom Zündschalter (25) betätigbare Relais (21), wodurch bei eingestecktem Zündschlüssel (26) nur die über die Innenbetätigung entriegelte Fahrertür (16) und/oder Beifahrertür (10) mechanisch auf ist (sind) und wodurch bei abgezogenem Zündschlüssel (26) alle Türen entriegelt sind, sobald die Fahrer- (16) oder Beifahrertür (10) entriegelt wurde.
  4. 4. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage von Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß über das Magnetventil (34) zwei Druckmittelkreise (36, 37) unterschiedlich angesteuert werden.
  5. 5. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage von Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Fahrertür (16) und das Tankelement (40) in dem ersten Druckmittelkreis (36) und die Fondtüren (38, 39) und die Beifahrertür (10) in dem zweiten Druckmittelkreis (37) angeordnet sind.
  6. 6. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den zweiten Druckmittelkreis (37) noch eine Heckklappe angeschlossen ist.
  7. 7. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Kontakt (18) für die Entriegelungsstellung der elektrischen Schalter (16.1, 10.1) in der Fahrer- (16) und Beifahrertür (10) bei eingestecktem Zündschlüssel (26) kein Potential anliegt.
  8. 8. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Tastschalter (30) so am Armaturenbrett angebracht ist, daß er vom Fahrersitz aus leicht zu bedienen ist.
  9. 9. Elektropneumatische Zentralverriegelungsanlage für Fahrzeugtüren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der ersten Zweigverbindung (27.1) vor dem Magnetventil (34) ein Verzögerungsrelais (33) angebracht ist.
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