DE3511955C2 - - Google Patents

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DE3511955C2
DE3511955C2 DE19853511955 DE3511955A DE3511955C2 DE 3511955 C2 DE3511955 C2 DE 3511955C2 DE 19853511955 DE19853511955 DE 19853511955 DE 3511955 A DE3511955 A DE 3511955A DE 3511955 C2 DE3511955 C2 DE 3511955C2
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DE19853511955
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Georg Rau
Guenter H. 7928 Giengen De Budert
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FA GEORG KNOBLAUCH 7928 GIENGEN DE
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FA GEORG KNOBLAUCH 7928 GIENGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufbewahrung von Gegenständen, insbesondere von Werkzeugen, mit einem Kasset­ tenunterteil, einem daran gelenkig angeschlossenen Deckel­ teil sowie zumindest einem schwenkbar gelagerten Schwenkein­ satz zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen wie Spiralboh­ rer, Gewindebohrer und dergl., ferner mit einem am Deckel­ teil innenseitig mit zur Achse des Schwenkeinsatzes im we­ sentlichen paralleler Schwenkachse gelagerten Schwenkfach, das bei geschlossenem Deckelteil diesem mit seiner zur Auf­ nahme der Gegenstände offenen Seite im wesentlichen anliegt, wobei der Schwenkeinsatz und das Schwenkfach zur Mitnahme durch das Deckelteil eingerichtet und über ein beidseits gelenkig angeschlossenes Verbindungsglied zur gegenseitigen Mitnahme miteinander verbunden sind und wobei die Schwenk­ achse dem am Kassettenunterteil angeschlossenen Rand des Deckelteils gegenübersteht.
Eine Kassette dieser Art ist aus der US-PS 16 52 984 be­ kannt, die einen Werkzeugkoffer beschreibt, bei dem zwei Schwenkfächer im Deckelteil gelenkig angeschlossen sind. Beide Schwenkfächer sind über einen Verbindungslenker paral­ lelogrammartig miteinander verbunden, so daß die Bodenflä­ chen der beiden Schwenkfächer stets parallel zueinander aus­ gerichtet sind. Eines der beiden Schwenkfächer ist über einen weiteren Lenker mit der Seitenwand des Bodenteils ver­ bunden, so daß beim Öffnen des Werkzeugkastens die Schwenk­ fächer aufgeschwenkt werden.
Ein ähnlicher Werkzeugkasten ist aus dem DE-GM 17 77 798 bekannt, dessen Deckelteil jedoch mit drei Schwenkfächern versehen ist, die zu ihrer gemeinsamen Betätigung an ihrer der Schwenkachse abgewandten Seite über eine Schiene gelen­ kig miteinander verbunden sind. Diese Schiene steht über einen Lenker mit der Seitenwand des Bodenteils in Verbin­ dung, so daß beim Öffnen des Deckelteils die Schwenkfächer wiederum unabhängig von der Stellung des Deckelteils in horizontaler Lage gehalten werden.
Beide bekannten Auführungsformen benötigen daher einen zu­ sätzlichen Lenker, der eine kraftschlüssige Verbindung zwi­ schen den Schwenkfächern und dem Bodenteil schafft. Dies er­ fordert nicht nur einen größeren Montageaufwand, sondern kann auch konstruktive Schwierigkeiten bereiten, etwa wenn ein Schwenkeinsatz nahe der Gelenkachse von Boden- und De­ ckelteil schwenkbar gelagert werden soll, da dann die beiden Lagerwellen bzw. -zapfen das Verschwenken des jeweils ande­ ren Gelenkteils u. U. behindern könnten.
Ferner ist aus dem DE-GM 18 15 799 ein Werkzeugkasten be­ kannt, bei dem im Deckelteil zwei nebeneinander angeordnete Schwenkeinsätze mit im wesentlichen gemeinsamer Schwenkachse angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einem kon­ struktiv einfachen Aufbau der Schwenkeinsatz und das Schwenkfach beim Öffnen des Deckelteils in eine jeweils die Entnahme der darin untergebrachten Gegenstände fördernde La­ ge gebracht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwenkbewegung des Schwenkfaches bei geöffnetem Deckel­ teil durch einen Anschlag begrenzt wird, und daß der im Kas­ settenunterteil gelagerte Schwenkeinsatz im eingeschwenkten Zustand einer Anschlagfläche im Kassettenunterteil anliegt.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im we­ sentlichen darin, daß das Verbindungsglied beim Öffnen der Kassette dafür sorgt, daß zunächst das unter dem Einfluß der Schwer­ kraft vom Deckelteil wegschwenkende Schwenkfach in im wesentlichen horizontaler Lage gehalten wird, bis sei­ ne weitere Schwenkbewegung durch den Anschlag begrenzt wird. Anschließend nimmt das Verbindungsglied den Schwenkeinsatz aus dem Kassettenunterteil mit und ver­ stellt ihn in eine die Entnahme der länglichen Werk­ zeuge erleichternde Schräglage.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsglied von einem Flachprofillenker gebildet, der endseitig jeweils in einem Drehpunkt an den zu den jeweiligen Schwenkachsen senkrecht verlaufenden Sei­ tenflächen des Schwenkeinsatzes bzw. des Schwenkfaches angeschlossen ist. Da der Schwenkbereich des Schwenk­ einsatzes in der Regel kleiner sein wird, als der des Schwenkfaches, empfiehlt es sich, daß der Drehpunkt am Schwenkfach auf einem kleineren Radius zu dessen Drehachse angeordnet ist, als der Drehpunkt am Schwenk­ einsatz zu dessen Drehachse. Dabei empfiehlt es sich weiter, daß die Lage der Drehpunkte so gewählt ist, daß bei geschlossenem Deckelteil der Schwenkeinsatz, das Schwenkfach und das Verbindungsglied zueinander fluchten. Insbesondere ist es zweckmäßig, daß die La­ ge der Drehpunkte so gewählt ist, daß der Schwenkein­ satz bei geöffnetem Deckelteil einen Winkel von weni­ ger als 90° mit dem Kasettenunterteil einschließt.
In ebenfalls bevorzugter Ausführungsform der Erfin­ dung sind zur schwenkbaren Lagerung des Drehfachs am Deckelteil an diesem senkrecht vorstehende Lagerla­ schen vorgesehen, denen aus der dem Deckelteil zuge­ wandten Rückenfläche des Schwenkfachs freigeschnittene und zur Schwenkfachinnenseite umgebogene Anschlußla­ schen parallel anliegen, wobei die Anschluß- und La­ gerlaschen miteinander um eine zur Laschenfläche senkrechte, die Schwenkachse bildende Achse drehbar verbunden sind. Dadurch erfolgt die Lagerung des Schwenkfachs in dem Randbereich des Deckelteils, der somit zum Übergreifen des Kassettenunterteils frei bleibt. Der die Schwenkbewegung des Schwenkfachs be­ grenzende Anschlag ist zweckmäßigerweise von dem am Deckelteil zur Anlage kommenden, diesem zugewandten Rand des Schwenkfachs gebildet. Dabei ist der Anschlag vorteilhafterweise so angeordnet, daß das Schwenkfach bei geöffnetem Deckelteil eine zum Kassettenunterteil in etwa parallele Lage einnimmt.
Sofern im Kassettenunterteil selbst keine Gegenstände untergebracht werden, kann der Boden des Kassetten­ unterteils unmittelbar die Anschlagfläche für den Schwenkeinsatz bilden. Ansonsten empfiehlt es sich, daß die Anschlagfläche für den Schwenkeinsatz von einer im Boden des Kassettenunterteils vorstehenden Anschlaglasche gebildet ist, und daß eine weitere, ebenfalls am Boden angeschlossene Anschlaglasche für das Schwenkfach vorgesehen ist. Auf diese Weise bleibt auch im geschlossenen Zustand der Kassette unter dem Schwenkfach bzw. dem Schwenkeinsatz ein Freiraum, der zur Aufnahme von bei aufgeschwenktem Deckelteil ohne weiteres zugänglichen Gegenständen geeignet ist.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß zwei mit gemeinsamer Schwenkachse nebeneinander angeordne­ te Schwenkeinsätze vorgesehen sind, die jeweils durch ein Verbindungsglied mit dem Schwenkfach verbunden sind.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Kassette nach der Erfindung in geöffnetem Zustand in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Art einer Ex­ plosionsdarstellung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in geschlossenem Zu­ stand,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch mit unter einem Winkel von 20° aufgeschwenktem Deckel­ teil,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 jedoch mit unter einem Winkel von 45° aufgeschwenktem Deckel­ teil,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 längs der Linie A-A.
Die in der Zeichnung dargestellte Kassette dient zur Aufbewahrung von Gegenständen, insbes. von Werkzeugen. Sie besteht aus einem Kassettenunterteil 1, einem da­ ran gelenkig angeschlossenen Deckelteil 2 sowie zu­ mindest einem im Kassettenunterteil 1 schwenkbar ge­ lagerten Schwenkeinsatz 3 zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen, wie Spiralbohrer, Gewindebohrer und dergl. Am Deckelteil 2 ist innenseitig ein Schwenkfach 4 mit zur Achse 5 des Schwenkeinsatzes 3 im wesentlichen paralleler Schwenkachse 6 gelagert. Dieses Schwenk­ fach 4 dient der Aufbewahrung weiterer, für die Auf­ nahme in dem Schwenkeinsatz 3 nicht geeigneter Gegen­ stände, wie beispielsweise Schneideisen, Schneideisen­ halter oder Windeisen. Das Schwenkfach 4 liegt bei ge­ schlossenem Deckelteil 2 diesem mit seiner zur Aufnahme der Gegenstände offenen Seite 4.1 im wesentlichen an, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Bei geöffnetem Deckel­ teil 2 gemäß Fig. 1 nimmt das Schwenkfach 4 dagegen eine von einem Anschlag 7 bestimmte Lage ein, der die Schwenkbewegung des Schwenkfachs 4 begrenzt. Schließ­ lich ist das Schwenkfach 4 über ein beidseits gelen­ kig angeschlossenes Verbindungsglied 8 zur gegensei­ tigen Mitnahme mit dem Schwenkeinsatz 3 verbunden. Das Verbindungsglied 8 ist im einzelnen von einem Flach­ profillenker gebildet, der endseitig jeweils in einem Drehpunkt 9, 10 an den zu den jeweiligen Schwenk­ achsen 5, 6 senkrecht verlaufenden Seitenflächen 3.2, 4.2 des Schwenkeinsatzes 3 bzw. des Schwenkfaches 4 an­ geschlossen ist. Dabei ist der Drehpunkt 9 am Schwenk­ fach 4 auf einem kleineren Radius zu dessen Drehachse 6 angeordnet als der Drehpunkt 10 am Schwenkeinsatz 3 zu dessen Drehachse 5. Auf diese Weise ist der Schwenk­ bereich des Schwenkfaches 4 größer als der des Schwenk­ einsatzes 3. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist die Lage der Drehpunkte 9, 10 so gewählt, daß bei geschlosse­ nem Deckelteil 2 der Schwenkeinsatz 3, das Schwenk­ fach 4 und das Verbindungsglied 8 zueinander fluchten. Ferner ist die Lage der Drehpunkte 9, 10 so gewählt, daß der Schwenkeinsatz 3 bei geöffnetem Deckelteil 2 einen Winkel von weniger als 90° mit dem Kassetten­ unterteil 1 einschließt, damit die in dem Schwenkein­ satz 3 aufbewahrten, in der Zeichnung nicht dargestell­ ten länglichen Gegenstände in sich aus der Fig. 1 er­ gebender Weise nach schräg aufwärts entnommen werden können. Zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkfachs 4 am Deckelteil 2 sind an diesem senkrecht vorstehende Lagerlaschen 11 vorgesehen, denen aus der dem Deckel­ teil 2 zugewandten Rückenfläche 4.3 des Schwenkfachs 4 freigeschnittene und zur Schwenkfachinnenseite umgebo­ gene Anschlußlaschen 12 parallel anliegen. Die An­ schluß- und Lagerlaschen 11, 12 sind miteinander um eine zur Laschenfläche senkrechte, die Schwenkachse 6 bildende Achse drehbar verbunden.
Der die Schwenkbewegung des Schwenkfachs 4 begrenzen­ de Anschlag 7 ist von dem am Deckelteil 2 zur Anlage kommenden, diesem zugewandten unteren Rand der Rüc­ kenfläche 4.3 gebildet. Dabei ist der Anschlag 7 so angeordnet, daß das Schwenkfach 4 bei geöffnetem Deckelteil 2 eine zum Kassettenunterteil 1 in etwa parallele Lage einnimmt, wobei es im wesentlichen darauf ankommt, daß die Gegenstände aus dem Schwenk­ fach 4 nicht herausfallen.
Im geschlossenen Zustand der Kassette liegt der Schwenk­ einsatz 3 einer Anschlagfläche 13.1 im Kassettenunter­ teil 1 an. Diese Anschlagfläche 13.1 ist von einer vom Boden 14 des Kassettenunterteils 1 vorstehenden An­ schlaglasche 13 gebildet. Ferner ist eine weitere, ebenfalls am Boden 14 angeschlossene Anschlaglasche 15 für das Schwenkfach 4 vorgesehen. Dadurch wird die in Fig. 3 dargestellte, zueinander fluchtende Lage des Schwenkeinsatzes 3 und des Schwenkfachs 4 erreicht. Die Anschlaglaschen 13, 15 können dabei von einem im Kassettenunterteil 1 angeordneten Einsatzteil 16 ge­ bildet sein, aus welchem die Anschlaglaschen 13, 15 freigeschnitten und senkrecht nach oben umgebogen sind.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, sind in der Kassette zwei mit gemeinsamer Schwenkachse 5 nebeneinander angeord­ nete Schwenkeinsätze 3 vorgesehen, von denen jeder durch ein Verbindungsglied 8 mit dem Schwenkfach 4 verbunden ist. Dabei ist jedoch das Verbindungsglied 8 zu dem in der Zeichnung links angeordneten Schwenk­ einsatz 3 nicht dargestellt, da dieses in hier nicht näher interessierender Weise in einer die Montage er­ läuternden Weise gezeigt ist.
Beim Öffnen der Kassette aus der geschlossenen Stel­ lung nach Fig. 3 verbleibt der Schwenkeinsatz 3 zu­ nächst in seiner dem Anschlag 13.1 anliegenden Lage und stützt über das Verbindungsglied 8 das Schwenk­ fach 4 ab, so daß dieses in weitgehend horizontaler Lage gemäß Fig. 4 und 5 gehalten wird. Sobald die weitere Schwenkbewegung des Schwenkfaches 4 durch den Anschlag 7 begrenzt wird, nimmt dieses den Schwenk­ einsatz 3 über das Verbindungsglied 8 mit und stellt ihn in die in Fig. 1 dargestellte Schräglage auf. Beim Schließen der Kassette läuft dieser Vorgang entspre­ chend umgekehrt ab, so daß also zunächst der Schwenk­ einsatz 3 in das Kassettenunterteil 1 eingeschwenkt und anschließend das Schwenkfach 4 bis zur Anlage am Deckelteil 2 zurückgeschwenkt wird.

Claims (10)

1. Kassette zur Aufbewahrung von Gegenständen, insbesondere von Werkzeugen, mit einem Kassettenunterteil (1), einem daran gelenkig angeschlossenen Deckelteil (2) sowie zu­ mindest einem schwenkbar gelagerten Schwenkeinsatz (3) zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen wie Spiralbohrer, Gewindebohrer und dergl., ferner mit einem am Deckelteil (2) innenseitig mit zur Achse (5) des Schwenkeinsatzes (2) im wesentlichen paralleler Schwenkachse (6) gelager­ ten Schwenkfach (4), das bei geschlossenem Deckelteil (2) diesem mit seiner zur Aufnahme der Gegenstände offenen Seite (4.1) im wesentlichen anliegt, wobei der Schwenk­ einsatz (3) und das Schwenkfach (4) zur Mitnahme durch das Deckelteil (2) eingerichtet und über ein beidseits gelenkig angeschlossenes Verbindungsglied (8) zur gegen­ seitigen Mitnahme miteinander verbunden sind und wobei die Schwenkachse (6) dem am Kassettenunterteil (1) ange­ schlossenen Rand des Deckelteils (2) gegenübersteht, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Schwenkfaches (4) bei geöffnetem Deckelteil (2) durch einen Anschlag (7) begrenzt wird, und daß der im Kasset­ tenunterteil (1) gelagerte Schwenkeinsatz (3) im einge­ schwenkten Zustand einer Anschlagfläche (13.1) im Kassettenunterteil (1) anliegt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (8) von einem Flachprofil­ lenker gebildet ist, der endseitig jeweils in einem Drehpunkt (9, 10) an den zu den jeweiligen Schwenk­ achsen (5, 6) senkrecht verlaufenden Seitenflächen (3.2, 4.2) des Schwenkeinsatzes (3) bzw. des Schwenk­ faches (4) angeschlossen ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (9) am Schwenkfach (4) auf einem kleineren Radius zu dessen Drehachse (6) angeordnet ist als der Drehpunkt (10) am Schwenkeinsatz (3) zu dessen Drehachse (5).
4. Kassette nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lage der Drehpunkte (9, 10) so gewählt ist, daß bei geschlossenem Deckelteil (2) der Schwenkeinsatz (3), das Schwenkfach (4) und das Verbindungsglied (8) zueinander fluchten.
5. Kassette nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lage der Drehpunkte (9, 10) so gewählt ist, daß der Schwenkeinsatz (3) bei ge­ öffnetem Deckelteil (2) einen Winkel von weniger als 90° mit dem Kassettenunterteil (1) einschließt.
6. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung des Schwenk­ fachs (4) am Deckelteil (2) an diesem senkrecht vor­ stehende Lagerlaschen (11) vorgesehen sind, denen aus der dem Deckelteil (2) zugewandten Rückenfläche (4.3) des Schwenkfachs (4) freigeschnittene und zur Schwenkfachinnenseite umgebogene Anschlußlaschen (12) parallel anliegen, wobei die Anschluß- und Lagerlaschen (11, 12) miteinander um eine zur Laschenfläche senkrechte, die Schwenkachse (6) bildende Achse drehbar verbunden sind.
7. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Schwenkbewegung des Schwenkfachs (4) begrenzende Anschlag (7) von dem am Deckelteil (2) zur Anlage kommenden, diesem zu­ gewandten Rand des Schwenkfachs (4) gebildet ist.
8. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) so angeordnet ist, daß das Schwenkfach (4) bei geöffnetem Deckelteil (2) eine zum Kassettenunterteil (1) in etwa parallele Lage einnimmt.
9. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlagfläche (13.1) für den Schwenkeinsatz (3) von einer vom Boden (14) des Kassettenunterteils (1) vorstehenden Anschlaglasche (13) gebildet ist, und daß eine weitere, ebenfalls am Boden (14) angeschlossene Anschlaglasche (15) für das Schwenkfach (4) vorgesehen ist.
10. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei mit gemeinsamer Schwenkachse (5) nebeneinander angeordnete Schwenkeinsätze (3) vorgesehen sind, die jeweils durch ein Verbindungs­ glied (8) mit dem Schwenkfach (4) verbunden sind.
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