DE3511955C2 - - Google Patents
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- DE3511955C2 DE3511955C2 DE19853511955 DE3511955A DE3511955C2 DE 3511955 C2 DE3511955 C2 DE 3511955C2 DE 19853511955 DE19853511955 DE 19853511955 DE 3511955 A DE3511955 A DE 3511955A DE 3511955 C2 DE3511955 C2 DE 3511955C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/003—Holders for drill bits or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kassette zur Aufbewahrung von
Gegenständen, insbesondere von Werkzeugen, mit einem Kasset
tenunterteil, einem daran gelenkig angeschlossenen Deckel
teil sowie zumindest einem schwenkbar gelagerten Schwenkein
satz zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen wie Spiralboh
rer, Gewindebohrer und dergl., ferner mit einem am Deckel
teil innenseitig mit zur Achse des Schwenkeinsatzes im we
sentlichen paralleler Schwenkachse gelagerten Schwenkfach,
das bei geschlossenem Deckelteil diesem mit seiner zur Auf
nahme der Gegenstände offenen Seite im wesentlichen anliegt,
wobei der Schwenkeinsatz und das Schwenkfach zur Mitnahme
durch das Deckelteil eingerichtet und über ein beidseits
gelenkig angeschlossenes Verbindungsglied zur gegenseitigen
Mitnahme miteinander verbunden sind und wobei die Schwenk
achse dem am Kassettenunterteil angeschlossenen Rand des
Deckelteils gegenübersteht.
Eine Kassette dieser Art ist aus der US-PS 16 52 984 be
kannt, die einen Werkzeugkoffer beschreibt, bei dem zwei
Schwenkfächer im Deckelteil gelenkig angeschlossen sind.
Beide Schwenkfächer sind über einen Verbindungslenker paral
lelogrammartig miteinander verbunden, so daß die Bodenflä
chen der beiden Schwenkfächer stets parallel zueinander aus
gerichtet sind. Eines der beiden Schwenkfächer ist über
einen weiteren Lenker mit der Seitenwand des Bodenteils ver
bunden, so daß beim Öffnen des Werkzeugkastens die Schwenk
fächer aufgeschwenkt werden.
Ein ähnlicher Werkzeugkasten ist aus dem DE-GM 17 77 798
bekannt, dessen Deckelteil jedoch mit drei Schwenkfächern
versehen ist, die zu ihrer gemeinsamen Betätigung an ihrer
der Schwenkachse abgewandten Seite über eine Schiene gelen
kig miteinander verbunden sind. Diese Schiene steht über
einen Lenker mit der Seitenwand des Bodenteils in Verbin
dung, so daß beim Öffnen des Deckelteils die Schwenkfächer
wiederum unabhängig von der Stellung des Deckelteils in
horizontaler Lage gehalten werden.
Beide bekannten Auführungsformen benötigen daher einen zu
sätzlichen Lenker, der eine kraftschlüssige Verbindung zwi
schen den Schwenkfächern und dem Bodenteil schafft. Dies er
fordert nicht nur einen größeren Montageaufwand, sondern
kann auch konstruktive Schwierigkeiten bereiten, etwa wenn
ein Schwenkeinsatz nahe der Gelenkachse von Boden- und De
ckelteil schwenkbar gelagert werden soll, da dann die beiden
Lagerwellen bzw. -zapfen das Verschwenken des jeweils ande
ren Gelenkteils u. U. behindern könnten.
Ferner ist aus dem DE-GM 18 15 799 ein Werkzeugkasten be
kannt, bei dem im Deckelteil zwei nebeneinander angeordnete
Schwenkeinsätze mit im wesentlichen gemeinsamer Schwenkachse
angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einem kon
struktiv einfachen Aufbau der Schwenkeinsatz und das
Schwenkfach beim Öffnen des Deckelteils in eine jeweils die
Entnahme der darin untergebrachten Gegenstände fördernde La
ge gebracht werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Schwenkbewegung des Schwenkfaches bei geöffnetem Deckel
teil durch einen Anschlag begrenzt wird, und daß der im Kas
settenunterteil gelagerte Schwenkeinsatz im eingeschwenkten
Zustand einer Anschlagfläche im Kassettenunterteil anliegt.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im we
sentlichen darin, daß das Verbindungsglied beim Öffnen der
Kassette dafür sorgt, daß zunächst das unter dem Einfluß der
Schwer
kraft vom Deckelteil wegschwenkende Schwenkfach in im
wesentlichen horizontaler Lage gehalten wird, bis sei
ne weitere Schwenkbewegung durch den Anschlag begrenzt
wird. Anschließend nimmt das Verbindungsglied den
Schwenkeinsatz aus dem Kassettenunterteil mit und ver
stellt ihn in eine die Entnahme der länglichen Werk
zeuge erleichternde Schräglage.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das
Verbindungsglied von einem Flachprofillenker gebildet,
der endseitig jeweils in einem Drehpunkt an den zu den
jeweiligen Schwenkachsen senkrecht verlaufenden Sei
tenflächen des Schwenkeinsatzes bzw. des Schwenkfaches
angeschlossen ist. Da der Schwenkbereich des Schwenk
einsatzes in der Regel kleiner sein wird, als der des
Schwenkfaches, empfiehlt es sich, daß der Drehpunkt
am Schwenkfach auf einem kleineren Radius zu dessen
Drehachse angeordnet ist, als der Drehpunkt am Schwenk
einsatz zu dessen Drehachse. Dabei empfiehlt es sich
weiter, daß die Lage der Drehpunkte so gewählt ist,
daß bei geschlossenem Deckelteil der Schwenkeinsatz,
das Schwenkfach und das Verbindungsglied zueinander
fluchten. Insbesondere ist es zweckmäßig, daß die La
ge der Drehpunkte so gewählt ist, daß der Schwenkein
satz bei geöffnetem Deckelteil einen Winkel von weni
ger als 90° mit dem Kasettenunterteil einschließt.
In ebenfalls bevorzugter Ausführungsform der Erfin
dung sind zur schwenkbaren Lagerung des Drehfachs am
Deckelteil an diesem senkrecht vorstehende Lagerla
schen vorgesehen, denen aus der dem Deckelteil zuge
wandten Rückenfläche des Schwenkfachs freigeschnittene
und zur Schwenkfachinnenseite umgebogene Anschlußla
schen parallel anliegen, wobei die Anschluß- und La
gerlaschen miteinander um eine zur Laschenfläche
senkrechte, die Schwenkachse bildende Achse drehbar
verbunden sind. Dadurch erfolgt die Lagerung des
Schwenkfachs in dem Randbereich des Deckelteils, der
somit zum Übergreifen des Kassettenunterteils frei
bleibt. Der die Schwenkbewegung des Schwenkfachs be
grenzende Anschlag ist zweckmäßigerweise von dem am
Deckelteil zur Anlage kommenden, diesem zugewandten
Rand des Schwenkfachs gebildet. Dabei ist der Anschlag
vorteilhafterweise so angeordnet, daß das Schwenkfach
bei geöffnetem Deckelteil eine zum Kassettenunterteil
in etwa parallele Lage einnimmt.
Sofern im Kassettenunterteil selbst keine Gegenstände
untergebracht werden, kann der Boden des Kassetten
unterteils unmittelbar die Anschlagfläche für den
Schwenkeinsatz bilden. Ansonsten empfiehlt es sich,
daß die Anschlagfläche für den Schwenkeinsatz von
einer im Boden des Kassettenunterteils vorstehenden
Anschlaglasche gebildet ist, und daß eine weitere,
ebenfalls am Boden angeschlossene Anschlaglasche für
das Schwenkfach vorgesehen ist. Auf diese Weise bleibt
auch im geschlossenen Zustand der Kassette unter dem
Schwenkfach bzw. dem Schwenkeinsatz ein Freiraum, der
zur Aufnahme von bei aufgeschwenktem Deckelteil ohne
weiteres zugänglichen Gegenständen geeignet ist.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß zwei
mit gemeinsamer Schwenkachse nebeneinander angeordne
te Schwenkeinsätze vorgesehen sind, die jeweils durch
ein Verbindungsglied mit dem Schwenkfach verbunden
sind.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 eine Kassette nach der Erfindung in geöffnetem
Zustand in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Art einer Ex
plosionsdarstellung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in geschlossenem Zu
stand,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1, jedoch mit unter
einem Winkel von 20° aufgeschwenktem Deckel
teil,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 jedoch mit unter
einem Winkel von 45° aufgeschwenktem Deckel
teil,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1
längs der Linie A-A.
Die in der Zeichnung dargestellte Kassette dient zur
Aufbewahrung von Gegenständen, insbes. von Werkzeugen.
Sie besteht aus einem Kassettenunterteil 1, einem da
ran gelenkig angeschlossenen Deckelteil 2 sowie zu
mindest einem im Kassettenunterteil 1 schwenkbar ge
lagerten Schwenkeinsatz 3 zur Aufnahme von länglichen
Werkzeugen, wie Spiralbohrer, Gewindebohrer und dergl.
Am Deckelteil 2 ist innenseitig ein Schwenkfach 4 mit
zur Achse 5 des Schwenkeinsatzes 3 im wesentlichen
paralleler Schwenkachse 6 gelagert. Dieses Schwenk
fach 4 dient der Aufbewahrung weiterer, für die Auf
nahme in dem Schwenkeinsatz 3 nicht geeigneter Gegen
stände, wie beispielsweise Schneideisen, Schneideisen
halter oder Windeisen. Das Schwenkfach 4 liegt bei ge
schlossenem Deckelteil 2 diesem mit seiner zur Aufnahme
der Gegenstände offenen Seite 4.1 im wesentlichen an,
wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Bei geöffnetem Deckel
teil 2 gemäß Fig. 1 nimmt das Schwenkfach 4 dagegen
eine von einem Anschlag 7 bestimmte Lage ein, der die
Schwenkbewegung des Schwenkfachs 4 begrenzt. Schließ
lich ist das Schwenkfach 4 über ein beidseits gelen
kig angeschlossenes Verbindungsglied 8 zur gegensei
tigen Mitnahme mit dem Schwenkeinsatz 3 verbunden. Das
Verbindungsglied 8 ist im einzelnen von einem Flach
profillenker gebildet, der endseitig jeweils in
einem Drehpunkt 9, 10 an den zu den jeweiligen Schwenk
achsen 5, 6 senkrecht verlaufenden Seitenflächen 3.2,
4.2 des Schwenkeinsatzes 3 bzw. des Schwenkfaches 4 an
geschlossen ist. Dabei ist der Drehpunkt 9 am Schwenk
fach 4 auf einem kleineren Radius zu dessen Drehachse
6 angeordnet als der Drehpunkt 10 am Schwenkeinsatz 3
zu dessen Drehachse 5. Auf diese Weise ist der Schwenk
bereich des Schwenkfaches 4 größer als der des Schwenk
einsatzes 3. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist die Lage
der Drehpunkte 9, 10 so gewählt, daß bei geschlosse
nem Deckelteil 2 der Schwenkeinsatz 3, das Schwenk
fach 4 und das Verbindungsglied 8 zueinander fluchten.
Ferner ist die Lage der Drehpunkte 9, 10 so gewählt,
daß der Schwenkeinsatz 3 bei geöffnetem Deckelteil 2
einen Winkel von weniger als 90° mit dem Kassetten
unterteil 1 einschließt, damit die in dem Schwenkein
satz 3 aufbewahrten, in der Zeichnung nicht dargestell
ten länglichen Gegenstände in sich aus der Fig. 1 er
gebender Weise nach schräg aufwärts entnommen werden
können. Zur schwenkbaren Lagerung des Schwenkfachs 4
am Deckelteil 2 sind an diesem senkrecht vorstehende
Lagerlaschen 11 vorgesehen, denen aus der dem Deckel
teil 2 zugewandten Rückenfläche 4.3 des Schwenkfachs 4
freigeschnittene und zur Schwenkfachinnenseite umgebo
gene Anschlußlaschen 12 parallel anliegen. Die An
schluß- und Lagerlaschen 11, 12 sind miteinander um
eine zur Laschenfläche senkrechte, die Schwenkachse
6 bildende Achse drehbar verbunden.
Der die Schwenkbewegung des Schwenkfachs 4 begrenzen
de Anschlag 7 ist von dem am Deckelteil 2 zur Anlage
kommenden, diesem zugewandten unteren Rand der Rüc
kenfläche 4.3 gebildet. Dabei ist der Anschlag 7 so
angeordnet, daß das Schwenkfach 4 bei geöffnetem
Deckelteil 2 eine zum Kassettenunterteil 1 in etwa
parallele Lage einnimmt, wobei es im wesentlichen
darauf ankommt, daß die Gegenstände aus dem Schwenk
fach 4 nicht herausfallen.
Im geschlossenen Zustand der Kassette liegt der Schwenk
einsatz 3 einer Anschlagfläche 13.1 im Kassettenunter
teil 1 an. Diese Anschlagfläche 13.1 ist von einer vom
Boden 14 des Kassettenunterteils 1 vorstehenden An
schlaglasche 13 gebildet. Ferner ist eine weitere,
ebenfalls am Boden 14 angeschlossene Anschlaglasche
15 für das Schwenkfach 4 vorgesehen. Dadurch wird die
in Fig. 3 dargestellte, zueinander fluchtende Lage des
Schwenkeinsatzes 3 und des Schwenkfachs 4 erreicht.
Die Anschlaglaschen 13, 15 können dabei von einem im
Kassettenunterteil 1 angeordneten Einsatzteil 16 ge
bildet sein, aus welchem die Anschlaglaschen 13, 15
freigeschnitten und senkrecht nach oben umgebogen
sind.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, sind in der Kassette zwei
mit gemeinsamer Schwenkachse 5 nebeneinander angeord
nete Schwenkeinsätze 3 vorgesehen, von denen jeder
durch ein Verbindungsglied 8 mit dem Schwenkfach 4
verbunden ist. Dabei ist jedoch das Verbindungsglied
8 zu dem in der Zeichnung links angeordneten Schwenk
einsatz 3 nicht dargestellt, da dieses in hier nicht
näher interessierender Weise in einer die Montage er
läuternden Weise gezeigt ist.
Beim Öffnen der Kassette aus der geschlossenen Stel
lung nach Fig. 3 verbleibt der Schwenkeinsatz 3 zu
nächst in seiner dem Anschlag 13.1 anliegenden Lage
und stützt über das Verbindungsglied 8 das Schwenk
fach 4 ab, so daß dieses in weitgehend horizontaler
Lage gemäß Fig. 4 und 5 gehalten wird. Sobald die
weitere Schwenkbewegung des Schwenkfaches 4 durch den
Anschlag 7 begrenzt wird, nimmt dieses den Schwenk
einsatz 3 über das Verbindungsglied 8 mit und stellt
ihn in die in Fig. 1 dargestellte Schräglage auf. Beim
Schließen der Kassette läuft dieser Vorgang entspre
chend umgekehrt ab, so daß also zunächst der Schwenk
einsatz 3 in das Kassettenunterteil 1 eingeschwenkt
und anschließend das Schwenkfach 4 bis zur Anlage am
Deckelteil 2 zurückgeschwenkt wird.
Claims (10)
1. Kassette zur Aufbewahrung von Gegenständen, insbesondere
von Werkzeugen, mit einem Kassettenunterteil (1), einem
daran gelenkig angeschlossenen Deckelteil (2) sowie zu
mindest einem schwenkbar gelagerten Schwenkeinsatz (3)
zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen wie Spiralbohrer,
Gewindebohrer und dergl., ferner mit einem am Deckelteil
(2) innenseitig mit zur Achse (5) des Schwenkeinsatzes
(2) im wesentlichen paralleler Schwenkachse (6) gelager
ten Schwenkfach (4), das bei geschlossenem Deckelteil (2)
diesem mit seiner zur Aufnahme der Gegenstände offenen
Seite (4.1) im wesentlichen anliegt, wobei der Schwenk
einsatz (3) und das Schwenkfach (4) zur Mitnahme durch
das Deckelteil (2) eingerichtet und über ein beidseits
gelenkig angeschlossenes Verbindungsglied (8) zur gegen
seitigen Mitnahme miteinander verbunden sind und wobei
die Schwenkachse (6) dem am Kassettenunterteil (1) ange
schlossenen Rand des Deckelteils (2) gegenübersteht, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des
Schwenkfaches (4) bei geöffnetem Deckelteil (2) durch
einen Anschlag (7) begrenzt wird, und daß der im Kasset
tenunterteil (1) gelagerte Schwenkeinsatz (3) im einge
schwenkten Zustand einer Anschlagfläche
(13.1) im Kassettenunterteil (1) anliegt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (8) von einem Flachprofil
lenker gebildet ist, der endseitig jeweils in einem
Drehpunkt (9, 10) an den zu den jeweiligen Schwenk
achsen (5, 6) senkrecht verlaufenden Seitenflächen
(3.2, 4.2) des Schwenkeinsatzes (3) bzw. des Schwenk
faches (4) angeschlossen ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (9) am Schwenkfach (4) auf einem
kleineren Radius zu dessen Drehachse (6) angeordnet
ist als der Drehpunkt (10) am Schwenkeinsatz (3) zu
dessen Drehachse (5).
4. Kassette nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lage der Drehpunkte (9, 10) so
gewählt ist, daß bei geschlossenem Deckelteil (2)
der Schwenkeinsatz (3), das Schwenkfach (4) und das
Verbindungsglied (8) zueinander fluchten.
5. Kassette nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lage der Drehpunkte (9, 10)
so gewählt ist, daß der Schwenkeinsatz (3) bei ge
öffnetem Deckelteil (2) einen Winkel von weniger als
90° mit dem Kassettenunterteil (1) einschließt.
6. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung des Schwenk
fachs (4) am Deckelteil (2) an diesem senkrecht vor
stehende Lagerlaschen (11) vorgesehen sind, denen aus
der dem Deckelteil (2) zugewandten Rückenfläche (4.3)
des Schwenkfachs (4) freigeschnittene und zur
Schwenkfachinnenseite umgebogene Anschlußlaschen
(12) parallel anliegen, wobei die Anschluß- und
Lagerlaschen (11, 12) miteinander um eine zur
Laschenfläche senkrechte, die Schwenkachse (6)
bildende Achse drehbar verbunden sind.
7. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Schwenkbewegung des
Schwenkfachs (4) begrenzende Anschlag (7) von dem
am Deckelteil (2) zur Anlage kommenden, diesem zu
gewandten Rand des Schwenkfachs (4) gebildet ist.
8. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (7) so angeordnet ist, daß das
Schwenkfach (4) bei geöffnetem Deckelteil (2) eine
zum Kassettenunterteil (1) in etwa parallele Lage
einnimmt.
9. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagfläche (13.1) für den
Schwenkeinsatz (3) von einer vom Boden (14) des
Kassettenunterteils (1) vorstehenden Anschlaglasche
(13) gebildet ist, und daß eine weitere, ebenfalls
am Boden (14) angeschlossene Anschlaglasche (15)
für das Schwenkfach (4) vorgesehen ist.
10. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei mit gemeinsamer Schwenkachse
(5) nebeneinander angeordnete Schwenkeinsätze (3)
vorgesehen sind, die jeweils durch ein Verbindungs
glied (8) mit dem Schwenkfach (4) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511955 DE3511955A1 (de) | 1985-04-02 | 1985-04-02 | Kassette zur aufbewahrung von gegenstaenden, insbes. von werkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511955 DE3511955A1 (de) | 1985-04-02 | 1985-04-02 | Kassette zur aufbewahrung von gegenstaenden, insbes. von werkzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3511955A1 DE3511955A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3511955C2 true DE3511955C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6267053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511955 Granted DE3511955A1 (de) | 1985-04-02 | 1985-04-02 | Kassette zur aufbewahrung von gegenstaenden, insbes. von werkzeugen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3511955A1 (de) |
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DE102006055025A1 (de) * | 2006-11-22 | 2008-05-29 | Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg | Aufbewahrungsvorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Schraubnüsse |
DE102020103322A1 (de) * | 2020-02-10 | 2021-08-12 | Adolf Würth Gmbh & Co Kg | Werkzeugverwaltungsvorrichtung mit Kulissenführung sowie Zapfen an Gelenkverbindung |
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DE7721646U1 (de) * | 1977-07-09 | 1979-01-04 | Drilbox Georg Knoblauch Werkzeugkassettenfabrik, 7928 Giengen | Kassette zur aufbewahrung laenglicher gegenstaende |
-
1985
- 1985-04-02 DE DE19853511955 patent/DE3511955A1/de active Granted
Also Published As
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DE3511955A1 (de) | 1986-10-09 |
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