DE351148C - Mit Anschlusssteckern versehene Widerstandsanordnung - Google Patents

Description

• mit Anschlußsteckern versehene Widerstandsanordnung. Es ist bekannt, daß man die Spannungen .ler gewöhnlichen Lichtleitungen zwischen i io und 22o Volt, uni diese für medizinische und andere Apparate mit niedrigerer Spannung benutzen zu können, -durch R-hcostaten auf @i,ie geiviinschte Voltzahl reduzieren kann.
• Diese Rheostaten sind infolge ihres Voluaiens und ihres Gewichts ungeeignet für den 1#a11, daß sie mit dem zugehörigen Apparat transportabel sein sollen, wie es z. B. die ambulante ärztliche Konsultation oder Behandlung erfordert.
• Als solche Apparate sind z. B. alle elektrische Beleuchtungskörper zur Endoskopie, wie elektrische Augenspiegel, die eine geringe Spannung benötigen, außerdem Thermophore für kleine Flächen, speziell die Augenwärmeapparate, Kehlkopfspiegel usw., anzusehen.
• Für solche transportablen Apparate eignet sich am besten die bekannte biegsame Widerstandsschnur, bei der dünner Nickelindraht als Widerstand in seine der zu reduzierenden Spannung entsprechend lange Schnur eingebaut ist.
• Lm nun, wie -das bei obergenannten, eine feinstufige Widerstandsregelung notwendig machenden Apparaten wünschenswert ist, mit der einen unveränderlichen Widerstand darstellenden Schnur eine Regelung der Spannung zu verbinden, ist nach .der Erfindung an dem am Ende der Schnur befindlichen Anschlußstück für den Spiegel, Thermophor usw. eine Anordnung getroffen, mittels der unveränderliche, gegebenenfalls auswechselbare Widerstand'snebenschlüsse oder ein in bekannter Weise in Stufen regelbarer Nebenschluß zwischen die Enden der Widerstandsschnür bzw. die Anschlußpunkte der Spiegel, Therniophore usw. geschaltet werden können.
• Diese IRTebenschlüsse haben noch den Vorteil, däß beim Handhaben des Apparates durch gelegentliches Berühren der Enden der Widerstandsschnur sieh sonst fühlbar machende elektrische Schläge den Händen nicht so fühlbar sind.
• Durch. eine @derartige Widerstandsschnur

  mit Nebenschluß am Spiegelthermophor-

  aiischlußkontakt lassen sich die üblichen

  Lichtspannungen von iio und 22o Volt auf

  regelbare Kleinspannungen von ungefähr

  bis 5 Volt, die für solche Apparate erforder-

  lich sind, reduzieren.

  Durch ,das Fehlen jedes besonderen Wider-

  standskastens und Einbau -der Regelung ain

  Amschlußkontakt für :den Spiegel usw. erhält

  inan einen leicht transportablen, z. B. in jedem

  Hause eines Patienten öder innerhalb des

  Klinikgebäudekomplexes, sofern überhaupt

  elektrischer Anschluß möglich ist, ohne wei-

  teres benutzbaren ärztlichen Apparat oben-

  genannter Art.

  Der Anschlußapp.arat @känn die Form, wie in

  =ebb. i angegeben ist, haben, nach der die An-

  sc.hlußhülsen a in die auf der einen Seite b der

  Augenspiegel usw, mittels Steckerkontakte

  aufgesteckt wird (nicht gezeichnet), auf #ler

  arideren Seite die auswechselbaren, den ver-

  schiedenen Spannungen angepaßten Neben-

  schlüsse c aufnehmen, -die ebenfalls in Schnur-

  form mit Anschlußstöpseln geformt sind.

  Oder,die Nebenschlüsse können mit dem An-

  schlußkontakt fest verbunden sein, wie Ahb. 2

  zeigt, und mittels kleiner Hebel d und e sowohl

  ausschaltbar, als auch regelbar sein, in dem

  Abzweigungen an kleine von den Hebeln be-

  strichene Kontaktknöpfe f geführt sind.

  Selbstverständlich können statt der Hebel

  ähnlich bekannte Vorrichtungen, z. B. Schie-

  ber, zur Regulierung der Spannung benutzt

  werden.

Claims (1)

1. PATENT-AN.spRUCu Mit Anschlußsteckern versehene Widerstandsanordnung in Schnurforin mit Anschlußstück für ärztliche Apparate niederer Spannung, wie z. B. für Augen-, Kehlkopfspiegel, Thermophore und ähnliche Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschlußstück mittels Steckerkontakte auswechselbare unveränderliche oder abschalt- und regelbare Widerstandsnebenschlüsse fest angeordnet sind.