DE3510864C2 - Rahmenkopfstütze - Google Patents

Rahmenkopfstütze

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine stoffummantelte Rahmenkopfstütz mit mittigem Fenster für Kraftfahrzeugsitze.
Stand der Technik
Rahmenkopfstützen gemäß der vorausgesetzten Gattung gehören zum Stand der Technik. Solche Rahmenkopfstützen werden mit verschiedenen Materialien überzogen. Stoff­ bezüge, der Innenausstattung des Fahrzeuges angepaßt, können nur genäht werden. Das verlangt einen komplizierten Zuschnitt mit vielen Nähten und ist deshalb sehr zeit- und kostenaufwendig. Trotz sorgfältigem Zuschnitt und fachgerechter Näharbeiten läßt es sich außerdem nicht verhindern, daß in den Nahtbereichen die Kontur der Rahmenkopfstütze oftmals nicht genau nachgebildet werden kann.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmen­ kopfstütze gemäß der vorausgesetzten Gattung so auszu­ gestalten, daß sich der Stoffbezug konturengerecht anordnen läßt, bei weniger Aufwand und einfacher Konstruktion.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in den einander nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 2 wieder­ gegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Es hat sich überraschend gezeigt, daß die Stoffummantelung faltenlos aus einem materialmäßig einstückigen, nahtlosen, wahlweise rundgestrickten, hochelastischen Schlauch hergestellt werden kann, der als Spannbezug den Rahmen der Kopfstütze umkleidet. Im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) liegen auch Ausführungsformen, bei welchen der einstückige Schlauch durch Nähen hergestellt worden ist. Der von innen nach außen übergezogene Schlauch­ stoffmantel wird entlang seiner Kanten an dessen Rand­ bereichen mit Verbindungsmitteln miteinander verriegelt und damit fest auf dem Polsterkörper gehaltert.
Der besondere Vorzug einer solchermaßen ausgestalteten Stoffummantelung besteht in der außerordentlichen Dehn­ barkeit nach allen Seiten. Die große Dehnbarkeit hat außerdem den Vorteil, daß die Kontur des Polsterkörpers des Rahmens nicht eingeengt oder verfälscht wird. Vielmehr schmiegt sich die erfindungsgemäß vorgeschlagene Stoff­ ummantelung eng an die Kontur des Polsterkörpers an, so daß die ursprüngliche Formgebung des rahmenförmigen Polsterkörpers makellos, ohne Falten und Nähte, wieder­ gegeben wird. Die Kontur des Polsterkörpers wird somit an keiner Stelle, auch nicht in den Eckbereichen, zerstört. Da die bisherigen komplizierten Zuschnitte und die vielen Nähte, die beim Stand der Technik erforderlich waren, eingespart werden, ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Konstruktion wesentlich einfacher und fertigungstechnisch kostengünstiger zu verwirklichen.
Die Stangendurchtrittslöcher können wahlweise versiegelt, verklebt oder mit ringförmigen Abdeckungen versehen sein. Durch die Versiegelung, Verklebung oder ringförmige Abdeckung der Stangendurchtrittslöcher für die Kopfstütze ist mit einfachen Mitteln eine Verstärkung der Ränder der Stangendurchtrittslöcher zu erreichen. Bei dem hoch­ elastischen Material, das für den materialmäßig einstückigen Schlauchüberzug verwendet wird, genügen runde Durch­ trittsöffnungen, da das Material bei der Neigungsverstellung der Kopfstütze ausreichend nachgibt, so daß man auf einen z. B. ovalen Ausschnitt verzichten kann.
Weitere Ausführungsformen
In Patentanspruch 2 sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rahmenkopfstütze für Kraftfahrzeuge in pers­ pektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine schlauchförmige Stoffummantelung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Rahmenkopfstütze 1 weist die an sich übliche Gestaltung von Kopfstützen dieser Art mit einem mittigen Fenster 2 auf. Kopfpolstertragstangen und deren Durchtrittslöcher wurden aus Gründen der Ein­ fachheit nicht dargestellt.
Die äußere Ummantelung 3 ist ein textiler Stoffbezug, der durch den aus Fig. 2 ersichtlichen rundgestrickten Schlauch besteht, dem hochelastisch ist und der über die z. B. aus Schaumstoff bestehende Polsterung der Rahmen­ kopfstütze 1 von innen nach außen übergezogen wird.
Die schlauchförmige Stoffummantelung 3 ist bei der darge­ stellten Ausführungsform an ihren Enden mit je einem Verbindungsmittel 4 bzw. 5 versehen, das bei der darge­ stellten Ausführungsform als im Querschnitt wahlweise runde, elastische Schnüre ausgebildet sind, die in rand­ seitigen Schlaufen (Fig. 3) der schlauchförmigen Stoff­ ummantelung 3 eingenäht sind. Wie Fig. 3 erkennen läßt, liegen die Verbindungsmittel 4 und 5 in einer randseitigen Aussparung 6 des Polsterkörpers und können durch ein Rahmenelement 7 nach außen hin optisch günstig abgedeckt sein.
Deutlich lassen die Fig. 1 und 3 erkennen, daß die Stoff­ ummantelung 3 den rahmenförmigen Polsterkörper 8 und 9 faltenlos auch in den Eckbereichen 10 (Fig. 1) und in den aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Eckbereichen - innen und außen - überspannt und sich dabei eng an die Kontur des Polsterkörpers 8, 9 anschmiegt, so daß auch die außen ersichtliche Stoffkontur völlig makellos, falten frei und mit dem darunter liegenden Polsterkörper 8, 9 konturengerecht verläuft.
Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine Verbindungsnaht be­ zeichnet, die die Randbereiche hinter den Verbindungsmitteln 4 und 5 miteinander verbindet.
Bezugszeichenliste
1 Rahmenkopfstütze
2 Fenster
3 Ummantelung
4 Verbindungsmittel
5 Verbindungsmittel
6 Aussparung
7 Rahmenelement
8 Polsterkörper
9 Polsterkörper
10 Eckbereiche
11 Verbindungsnaht

Claims (3)

1. Stoffummantelte Rahmenkopfstütze mit mittigem Fenster für Kraftfahrzeugsitze, dadurch gekennzeichnet, daß die faltenlose Stoffummantelung (3) nur aus einem materialmäßig einstückigen, nahtlosen rundgestrickten Schlauch besteht, dessen Randbereiche durch Verbindungsmittel (4, 5) miteinander verriegelt sind.
2. Stoffummantelte Rahmenkopfstütze mit mittigem Fenster für Kraftfahrzeugsitze, dadurch gekennzeichnet, daß die faltenlose Stoffummantelung (3) nur aus einem materialmäßig einstückigen, durch Nähen hergestellten, hochelastischen Schlauch besteht, dessen Randbereiche durch Verbindungsmittel (4, 5) miteinander verriegelt sind.
3. Stoffummantelte Rahmenkopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (4, 5) als Hakenverbindungen oder Gummilitzen, oder elastische oder unelastische Bänder, oder Drähte oder Reißverschlüsse oder Spannmittel ausgebildet sind.
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