DE3510773C2 - - Google Patents
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- DE3510773C2 DE3510773C2 DE19853510773 DE3510773A DE3510773C2 DE 3510773 C2 DE3510773 C2 DE 3510773C2 DE 19853510773 DE19853510773 DE 19853510773 DE 3510773 A DE3510773 A DE 3510773A DE 3510773 C2 DE3510773 C2 DE 3510773C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
- G01F11/025—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type with manually operated pistons
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Description
Die Erfindung betrifft ein Präzisionsdosiergerät zum Dosieren
flüssiger Medien der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art.
Präzisionsdosiergeräte dieser Art sind Laboratoriumsgeräte zum
hochgenauen Dosieren flüssiger Medien mit Volumen vom Mikro
literbereich bis zu einigen hundert Millilitern oder in den
beginnenden Literbereich hinein. Von Dosiergeräten dieser
Art wird eine Präzision gemäß DIN 12 650 3.2.3 von mindestens
0,10% und eine Richtigkeit gemäß DIN 12 650 3.2.2. von min
destens 0,50% gefordert.
Diese Dosiergenauigkeit erfordert höchste Maßhaltigkeit und
Dichtheit in der Lauffläche zwischen der Innenwand des Zylinders
und der Außenwand des Kolbens bei der Kolbenschieber-Dosier
pumpe des Präzisionsdosiergeräts.
Weiterhin wird von einem derartigen Präzisionsdosiergerät
verlangt, daß es im unzerlegten Zustand sterilisierbar ist,
d. h. unzerlegt bis auf etwa 150°C im Autoklaven erwärmt werden
kann, wozu insbesondere Kolben und Zylinder der Kolbenschieber-
Dosierpumpe konstruktiv so aufeinander abgestimmt sein müssen,
daß eine dauerhafte Verformung oder gar Zerstörung der Kolben-
Zylindereinheit verhindert wird. Weiterhin muß die verwendete
Kolben-Zylindereinheit gegenüber allen zu dosierenden aggressi
ven Chemikalien vollkommen inert und beständig sein.
Aus der DE 31 38 536 A1 ist ein Präzisionsdosiergerät mit einem
Kolben bekannt, der einen thermisch aufgeschrumpften Mantel aus
PFTE aufweist bekannt. Dieses bekannte Präzisionsdosiergerät
ist in großer Stückzahl im Einsatz und erfüllt die hohen
Anforderungen, welche an diese Gerätegattung bezüglich der
Dosiergenauigkeit gestellt werden, ist also im unzerlegten Zustand
sterilisierbar, sowie vollkommen inert und weitgehend beständig
gegenüber allen zu dosierenden aggressiven Chemikalien.
Als Material für den Zylinder wird bei diesem bekannten
Präzisionsdosiergerät Glas verwendet, während der Kolben aus
eine beidseitig offenen starren Glas-, Keramik- oder Metall
rohr besteht, auf welches ein arbeitsseitig geschlossener
PTFE-Mantel aufgeschrumpft ist. Da das PTFE-Material des Kolben
mantels einen größeren Ausdehnungskoeffizienten aufweist als
Glas, muß die Zylinderwandstärke des Mantels so dünn wie möglich
gewählt werden. Um die Sterilisierbarkeit des unzerlegten
Gerätes bei zirca 150°C zu gewährleisten, muß die Zylinder
wandstärke des Mantels bis in den kritischen Grenzbereich hin
ein reduziert werden.
Die Fertigung eines derartigen, aufgrund thermischer Notwen
digkeit extrem dünnen PTFE-Mantels für den Dosierpumpenzylin
der gestaltet sich ausgesprochen aufwendig und teuer. Mit ab
nehmender Zylinderwandstärke des Mantels besteht zudem die Ge
fahr, daß der PTFE-Mantel beim Aufsetzen auf den Kolbenkern
oder beim Einsatz des Gerätes reißt.
Aus der DE-AS 23 43 687 ist ein eingangs aufgeführtes Dosier
gerät zum Ansaugen einer einstellbaren Flüssigkeitsmenge aus
einem Behälter bekannt.
Der Zylinder des Dosiergerätes besteht aus Glas und ist durch
Einpressen, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Bindemit
tels, in einem Ventilkopf befestigt und wird von einer Zylin
derhülse übergriffen. Die Zylinderhülse ist gegenüber dem
Glaszylinder sowohl längsverschiebbar als auch verdrehbar und
weist ein dem Ventilkopf gegenüberliegendes Kolbenlager auf,
in dem ein vorzugsweise mit PTFE überzogener Kolben befestigt
ist. Dieser Kolben läßt sich durch eine Aufwärtsbewegung der
Zylinderhülse, nach Art eines Teleskopes, bis zu einer durch
ein Anschlagelement definierten Höhe aus dem Glaszylinder,
unter Ansaugen einer Flüssigkeit, herausbewegen. Über das
Anschlagelement, welches die Saughubhöhe definiert, ist das
Ansaugvolumen bestimmbar. Durch eine Abwärtsbewegung der Zy
linderhülse wird zwangsweise der Kolben im Glaszylinder in
Richtung Ventilkopf bewegt und die angesaugte Flüssigkeit aus
dem Glaszylinder herausgedrückt.
Der Glaszylinder dieses Dosiergerätes weist neben der mechani
schen Anfälligkeit und auftretenden Montageproblemen des Zy
linderwerkstoffes Glas physiko-chemisch bedingten Nachteil der
Förderung der Kristallkeimbildung aus den zu dosierenden flüs
sigen Medien auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs be
schriebenes Präzisionsdosiergerät zu schaffen, dessen Zylinder
mechanisch stabil und chemisch absolut resistent, insbesondere
resistent gegen Flußsäure ist; welches im unzerlegten Zustand
autoklavierbar ist und bei dem selbst kritische zu dosierende
Medien nicht zur Kristallkeimbildung neigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des An
spruchs 1 gelöst.
Die Erfindung sieht also vor, daß der Zylinder der Kolben
schieber-Dosierpumpe ebenso wie der Kolbenmantel aus einem
fluorhaltigen Polymer, insbesondere aus PTFE besteht. Durch die
Verwendung von Materialien mit ähnlichem oder gleichem Ausdeh
nungskoeffizienten für den Kolbenmantel und den Zylinder wird
gewährleistet, daß das unzerlegte Gerät praktisch bei beliebi
gen Temperaturen sterilisierbar ist. Vor allem wird jedoch
durch diese Materialwahl erreicht, daß die Zylinderwandstärke
des Mantels ohne weiteres so stark gewählt werden kann, daß
die Herstellung des Mantels und die Montage desselben auf dem
Kolbenkern völlig unproblematisch ist.
Vorzugsweise beträgt die Zylinderwandstärke des Mantels 3 mm,
je nach Volumen des Präzisionsdosierkolbens kann jedoch jede
Zylinderwandstärke zwischen 1 und 5 mm darüber gewählt werden.
Da auf unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten zwischen
Kolben und Zylinder keinerlei Rücksicht mehr genommen werden
muß, ist sogar der Einsatz eines massiv aus PTFE gefertigten
Kolbens in der Kolbenschieber-Dosierpumpe möglich. Ein der
artiger Massiv-PTFE-Kolben wird vorzugsweise in der Kolben
schieber-Dosierpumpe kleinvolumiger Präzisionsdosiergeräte
eingesetzt, während bei Dosiergeräten größeren Volumens aufgrund
der Kostenersparnis mit Kolbenkernen aus Glas, Keramik oder
Metall gearbeitet wird.
Ein weiterer Vorteil des aus einem fluorhaltigen Polymer ge
fertigten Zylinders besteht darin, daß dieser Zylinder unter
Gewährleistung der Dichtheit auf einfache Weise über ein Schraub
gewinde mit dem Ventilkopf verbunden werden kann, der vorzugs
weise aus demselben Material, also aus PTFE gefertigt ist.
Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Präzisionsdosiergerätes
besteht darin, daß die Wandungen des Dosierraums ausschließlich
von einem fluorhaltigen Polymer gebildet sind, das bekanntlicher
weise auch von Flußsäure nicht angegriffen wird. Um diesen
Vorteil der Beständigkeit gegenüber aggressiven Chemikalien
für das gesamte Dosiergerät ausnützen zu können, werden vorteil
hafterweise auch die Ventilkugeln des Einlaßventils und des
Auslaßventils des PTFE-gefertigten Ventilkopfes aus PTFE gefer
tigt. Diese Ventilkugeln können entweder von massiven PTFE-
Kugeln gebildet sein, oder einen spezifisch dichten Kern aus
Gold, Platin, Iridium oder Legierungen dieser Metalle aufweisen,
der mit PTFE ummantelt ist. Derartige Schwerkraft-Ventilkugeln
werden vorzugsweise bei Ein- und Auslaßventilen eingesetzt, die
als schwerkraftbeaufschlagte Kugelventile ausgebildet sind.
Aufgrund ihrer hohen Masse gewährleisten diese Ventilkugeln
ein präzises Umsteuern der schwerkraftbeaufschlagten Kugel
ventile.
Das PTFE-Material des Zylinders, des Kolbens und der Ventil
kugeln kann vorteilhafterweise mit Fasern, insbesondere mit
Glasfasern verstärkt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im nachfolgenden
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht das Präzisions
dosiergerät mit einer Vorratsflasche und
Fig. 2 im vergrößerten Axialschnitt einen Ventil
kopf des Präzisionsdosiergerätes.
Das in Fig. 1 schematisch in Seitenansicht dargestellte
Präzisionsdosiergerät ist auf den Hals einer Vorratsflasche 2
aufgeschraubt und besteht im wesentlichen aus einer Kolben
schieber-Dosierpumpe 1 sowie einem Ventilkopf 5 mit einem Aus
gießer 6 sowie einer Einrichtung zur Hubbegrenzung des Dosier
kolbens. Diese Begrenzungseinrichtung umfaßt eine Dosierspindel
7, eine Kopfplatte 8, in der der Kopf der Dosierspindel 7 be
festigt ist, eine Anschlagplatte 9, die am Kopf des Zylinders 3
der Kolbenschieber-Dosierpumpe 1 befestigt ist und durch die
die Spindel 7 frei hindurchgreift, sowie eine auf der Dosier
spindel 7 verstellbare Anschlagmutter 10.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des Präzisions
dosiergerätes besteht der Dosierzylinder 3 vollständig aus
PTFE, während der Kolben 4 wahlweise aus massivem PTFE oder
aus einem Keramik-, Glas- oder Metallkern besteht, der mit
PTFE beschichtet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Ventilkopfes 5 ist in Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung und im Axialschnitt gezeigt. Der
Ventilkopf 5 besteht dabei aus einem massiven PTFE-Block 11,
in den die entsprechenden Bohrungen eingeschnitten sind.
Auf der Oberseite des Ventilkopfblocks ist eine exzentrisch
angeordnete, zylindrische Ausnehmung 12 vorgesehen, die ein
Innengewinde 30 aufweist, in welches der mit einem Außengewinde
versehende Fußteil des Zylinders 3 in den Ventilkopfblock 11
eingeschraubt wird.
Auf der Unterseite des Ventilkopfblocks 11 ist zentrisch eine
zylindrische Ausnehmung 20 mit einem Innengewinde 21 vorgesehen, mit
dem der Ventilkopf 5 direkt oder über einen Adapter auf die
Vorratsflasche 2 aufgeschraubt werden kann.
Die Ausnehmung 12 und die Ausnehmung 20 des Ventilkopfblocks 11
stehen über eine Bohrung 13 miteinander in Verbindung. Die
Bohrung 13 weist einen Bereich größeren Durchmessers auf, der
in die obere Ausnehmung 12 mündet, sowie einen Bereich kleineren
Durchmessers, der in die untere Ausnehmung 20 einmündet.
Das Einlaßventil 14 besteht im wesentlichen aus einem Glas-
oder PTFE-Röhrchen, das einen Kopfteil 16 größeren Durchmessers
und eine Fußteil 17 kleineren Durchmessers aufweist. Das
Einlaßventil 14 wird von oben in die Bohrung 13 eingesetzt
wobei der Kopfteil 16 in Paßsitz mit dem Abschnitt größeren
Durchmessers der Bohrung 13 gelangt. Der Fußteil 17 steht in
die Ausnehmung 20 vor und dient als Anschlußstutzen für die
in die Vorratsflasche 2 hineinragende Ansaugleitung (in den
Fig. nicht gezeigt). Als Ventilkörper dient eine Kugel 18 aus
massivem PTFE oder aus einem Kern von großer spezifischer Dichte, der mit
PTFE ummantelt ist. Dieser Kugelkern besteht entweder aus Gold,
Platin, Iridium oder Legierungen dieser Metalle. Als Ventilsitz
dient eine präzisionsgeschliffene Kugelfläche, die im
Röhrchen des Einlaßventils 14 ausgebildet ist.
Ein schräg abwärts verlaufender Kanal 22 verbindet den über
dem Einlaßventil 14 befindlichen Raum, der mit dem Dosierzylinder
3 in Verbindung steht, mit dem Auslaßventil 23. Dieses Auslaß
ventil 23 ist in einer peripheren axialen Bohrung 24 im Ventil
kopfblock 11 ausgebildet.
Der Schrägkanal 22 ist so gelegt, daß er die Ausnehmung 12
mit dem Fuß der Auslaßventilkammerbohrung 24 verbindet. Oberhalb
der Mündung des Kanals 22 in die Bohrung 24 ist im Preßsitz ein
zylindrischer und mit einer Zentralbohrung 25 versehene Ventil
sitzkörper 26 gehaltert. Auf seiner stirnseitigen Oberfläche
weist der Ventilsitzkörper 26, der aus Glas oder PTFE besteht,
eine Präzisionsgeschliffene Kugelfläche als Ventilsitzfläche auf.
Mit dieser Ventilsitzfläche wirkt eine Ventilkugel 27 zusammen,
welche wie die Ventilkugel 18 des Einlaßventils aufgebaut ist.
Die Auslaßventilkammerbohrung 24 ist auf ihrer oberen Stirnseite
durch einen Stopfen 28 verschlossen, der seinerseits durch einen
radial angeordneten Auslaßstutzen 29 axial fixiert ist, welcher
den Mantel des hohlzylindrisch ausgebildeten Abflußstopfens
28 durchdringt. Der Auslaßstutzen 29 ist in eine radiale Bohrung
im Ventilkopfblock 11 eingeschraubt oder eingepaßt. Der Stopfen
28 ebenso wie der Stopfen 29 bestehen aus PTFE.
Auf den radial außen liegenden Abschnitt des Auslaßkanalstutzens
29 wird der Ausgießer 6 aufgeschoben oder in anderer Weise an
diesem befestigt.
Bei den als Zylindermaterial verwendeten fluorhaltigen Polymeren handelt es
sich um Kunststoffe wie sie beispielsweise in Saechtling, "Kunststoff-
Taschenbuch", 22. Aufl. 1983, Abschnitt 4.1.5 beschrieben sind.
Claims (9)
1. Präzisionsdosiergerät zum Dosieren flüssiger Medien,
bestehend aus einer Kolbenschieber-Dosierpumpe, deren
Kolben zumindest im Mantelbereich aus PTFE besteht,
und deren Zylinder mit einem Ventilkopf verbunden ist,
der auf ein Vorratsgefäß aufsetzbar ist, wobei der
Ventilkopf ein Einlaßventil und ein Auslaßventil auf
weist, die als Kugelventile ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (3) der Kolbenschieber-Dosierpumpe (1)
aus einem fluorhaltigen Polymer, insbesondere aus PTFE
besteht.
2. Präzisionsdosiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (3) über ein Schraubgewinde (30) mit dem
Ventilkopf (5) verbunden ist.
3. Präzisionsdosierkolben nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Kolben (4) der Dosierpumpe (1), aus einem
zylindrischen Glas-, Keramik- oder Metallkern mit PTFE-
Mantel besteht, wobei die zylindrische Mantelwandstärke
zwischen 1 und 5 mm, vor allem 3 mm beträgt.
4. Präzisionsdosiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (4) der Kolbenschieber-Dosierpumpe (1)
vollständig aus PTFE gefertigt ist.
5. Präzisionsdosiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkugeln (18, 27) des Einlaßventils (14) und
des Auslaßventils (23) aus einem PTFE-ummantelten
Kern von großer spezifischer Dichte bestehen.
6. Präzisionsdosiergerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern der Ventilkugeln (18, 27) aus Gold, Platin,
Iridium oder Legierungen dieser Metalle besteht.
7. Präzisionsdosiergerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaßventil (14) und das Auslaßventil (23) als
schwerkraftbeaufschlagte Kugelventile ausgebildet sind.
8. Präzisionsdosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das PTFE-Material des Zylinders (3), des Kolbens (4)
und der Ventilkugeln (18, 27) mit Fasern, insbesondere
mit Glasfasern gefüllt ist.
9. Präzisionsdosiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkugeln (18, 27) des Einlaßventils (14) und
des Auslaßventils (23) massive PTFE-Kugeln sind.
Priority Applications (1)
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DE19853510773 DE3510773A1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Praezisionsdosiergeraet |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3510773A1 DE3510773A1 (de) | 1986-09-25 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853510773 Granted DE3510773A1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Praezisionsdosiergeraet |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3510773A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE19933392A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-08 | Butsch Mietservice Gmbh | Dosiereinrichtung |
FR2829146B1 (fr) * | 2001-08-31 | 2004-10-01 | Jean Louis Bouillet | Dispositif de remontage de jus et/ou de transfert de la vendange |
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DE3138536A1 (de) * | 1981-09-28 | 1983-04-07 | Walter Graf U. Co Gmbh & Co, 6980 Wertheim | Kolben fuer ein praezisionsdosiergeraet |
-
1985
- 1985-03-25 DE DE19853510773 patent/DE3510773A1/de active Granted
Also Published As
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