DE3510740A1 - Zahnriemenaufbau aus polyurethan - Google Patents

Zahnriemenaufbau aus polyurethan

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DE3510740A1
DE3510740A1 DE19853510740 DE3510740A DE3510740A1 DE 3510740 A1 DE3510740 A1 DE 3510740A1 DE 19853510740 DE19853510740 DE 19853510740 DE 3510740 A DE3510740 A DE 3510740A DE 3510740 A1 DE3510740 A1 DE 3510740A1
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Yoji Komaki Aichi Nishikori
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Description

  • ZAHNRIEMENAUFBAU AUS POLYURETHAN
  • Die Erfindung betrifft Kraftübertragungssysteme, insbesondere Systeme, die Einrichtungen mit Zahnriemen und gezahnten Riemenscheiben verwenden.
  • Gezahnte Kraftübertragungsriemen finden zunehmend Gebrauch bei Anwendungsfällen, wie z.B. Bürodruckmaschinen einschließlich Kopiermaschinen und Faksimile-Wiedergabeeinrichtungen.
  • Bei der Verwendung von bekannten Antriebszahnriemen treten gelegentlich Probleme in bezug auf den Ausfall der Einrichtung zum Geradehalten der gedruckten Zeilen auf. Es hat sich gezeigt, daß solche ungeeigneten Drucke auf die Riemenabbiegung zurückzuführen sind, die auftritt, wenn der Riemen mit der Riemenscheibe in Eingriff sowie außer Eingriff kommt.
  • Ein Lösungsversuch für dieses ärgerliche Problem bestand darin, den Riemen mit höherer Spannung zu betreiben. Ein anderer Lösungsversuch bestand darin, den Riemen und die Riemenscheibe so anzuordnen, daß diese im wesentlichen kein Spiel aufzeigen.
  • Diese Lösungsversuche sind jedoch nicht voll befriedigend, da sie die Haltbarkeit und die Lebensdauer des Riemens nachteilig beeinflussen und Probleme im Hinblick auf das Ablösen der Zähne von der Riemenscheibe hervorrufen, insbesondere beim Versuch, das Spiel zu beseitigen.
  • Der Einsatz von Zahnriemen bei der Kraftübertragung sorgt für einen synchronisierten Antrieb zwischen den Elementen eines Laufwerks. Ein derartiger synchronisierter Antrieb ist in der Automatenindustrie in hohem Maße erwünscht, bei der eine exakte Korrelation zwischen der Lage der verschiedenen Teile des Laufwerks aufrechterhalten werden muß.
  • Um ein weiches bzw. stoßfreies Eingreifen bzw. Lösen von Riemen und Riemenscheibenzähnen sicherzustellen, wurde es als wünschenswert erachtet, zwischen diesen ein Spiel vorzusehen.
  • Andererseits ruft ein derartiges Spiel ein Abbiegen der Riemenzähne hervor, wenn diese mit der Riemenscheibe in Eingriff oder außer Eingriff gelangen. Ein derartiges Abbiegen führt nach einer relativ kurzen Betriebszeit zum Verschleiß der Zähne sowie zu einem Abtrennen der Zähne vom Riemenkörper.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Zahnriemenaufbau vorzuschlagen, der den erwünschten spielfreien Eingriff der Riemenzähne in die Riemenscheibe gewährleistet, wobei während des normalen Betriebs des Antriebssystems gleichzeitig das unerwünschte Abbiegen der Zähne beim Eingriff in die Riemenscheibe und bei der Freigabe aus der Riemenscheibe wirksam beseitigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen gezahnten Kraftübertragungsriemen zur Verwendung in einem derartigen Antriebssystem vor, bei dem jeder Riemenzahn einen senkrechten, durch die Mitte der Zahnspitze nach innen führenden Schlitz aufweist.
  • Die Zähne bestehen aus einem elastischen Material und werden beim Eingriff in die Riemenscheibe in Längsrichtung zusammengepreßt, um die Schlitze während des Eingriffs der Riemenzähne in die Riemenscheibe weitgehend zu schließen.
  • In dem verdeutlichten Ausführungsbeispiel ist die Breite der Riemenzähne in Längsrichtung größer als die Breite der Riemenscheiben-Aussparungen in Längsrichtung, falls die Riemenzähne von der Riemenscheibe abgesetzt sind. Dieser Unterschied in der Breite wird durch das Schließen der Schlitze beim Eingriff der Riemenzähne mit den den Riemenscheibenaussparungen zugehörigen Zahnflanken aufgenommen, wie dies vorstehend erläutert wurde.
  • Der verbesserte Zahnriemenaufbau ermöglicht ein Eingreifen und Lösen des Riemens in bezug auf die Riemenscheibe, ohne daß dabei eine wesentliche Abbiegung der Riemenzähne erfolgt.
  • Auf diese Weise kann eine lange Lebensdauer und ein störungsfreier Betrieb sichergestellt werden.
  • Werden die Riemenzähne zusammengepreßt, so daß sich deren Schlitze schließen, so weisen dann die Riemenzähne eine Breite in Längsrichtung auf, die im wesentlichen der Breite der zwischen den Riemenscheibenzähnen vorgesehenen Aussparungen entspricht. Dadurch wird ein Spiel wirkungsvoll ausgeschlossen und eine verbesserte Synchronisierung zwischen den verschiedenen Teilen des Antriebssystems vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Schlitzen, die einen weiten Bereich von Querschnittsformen aufweisen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Schlitze bis in die Nähe des Verstärkungs- bzw. Zugseils des Riemenkörpers nach außen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Riemenzähne einstückig mit dem Riemenkörper ausgeführt, wie z.B. durch Formpressen des Riemens aus einem Kunstharz, wie z.B. Polyurethan.
  • Der Kraftübertragungsriemen und das Antriebssystem gemäß der Erfindung sind äußerst einfach und kostengünstig im Aufbau, während dennoch die oben erörterten, in hohem Maße wünschens- werten Eigenschaften erzielt werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Seitenriß, der die Verwendung eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungsriemens in einem Antriebssystem verdeutlicht, das ein Riemenscheibenpaar verwendet, Fig. 2 eine perspektivische, geschnittene Teilansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Zahnriemens, Fig. 3 eine Teilansicht im Seitenriß, die die Anordnung des Riemens und der Riemenscheibe in größerem Maßstab verdeutlicht, und Fig. 4 bis 9 Teilansichten im Seitenriß, die weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Zahnriemens verdeutlichen.
  • Bei dem in Fig. 1 verdeutlichten Ausführungsbeispiel ist ein Antriebssystem 10 dargestellt, das ein gezahntes Riemen-Scheiben-Antriebssystem aufweist. Dieses Antriebssystem umfaßt einen gezahnten Kraftübertragungsriemen 11, eine komplementär gezahnte Antriebsriemenscheibe 12 und eine komplementär gezahnte Gegenscheibe 13. Der Kraftübertragungsriemen 11 weist einen zur Schleife verbundenen Riemenkörper 14 auf, der ein Innenteil 15 ausbildet, wie dies am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Zug- bzw. Verstärkungsseilen 60 ist in den Riemenkörper 14 auf übliche Weise eingebettet. Im einzelnen weisen die Verstärkungsseile eine niedrige Ausdehnung und eine hohe Festigkeit auf und können beispielsweise aus einem Polyester, einem aliphatischen Polyamid, einem aromatischen Polyamid (wie z.B. KEVLAR), Kunstharzen, Glasfieber und Metalldrähten hergestellt werden.
  • Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Kraft übertragungsriemen ferner eine sich in Längsrichtung erstreckende Reihe von Zähnen 17 auf, die von dem Innenteil 15 des Riemenkörpers 14 nach innen ragen, und zwar mit einer vorbestimmten Teilung, die der Teilung eines komplementären Satzes von Zähnen 18 auf jedem der Riemenscheiben 12 und 13 entspricht (vergleiche Fig. 3).
  • Wie weiterhin aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Riemenzähne 17 im allgemeinen komplementär zu den Aussparungen 19 zwischen den Zähnen 18 der Riemenscheiben ausgeführt und die Riemenscheibenzähne 18 sind im allgemeinen komplementär zu den Aussparungen 20 zwischen den Riemenzähnen 17 ausgestaltet.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die distale Spitze 21 der Zähne 17 planar und die Vorderkante 22 und die Hinterkante 23 der Zahnspitze 21, die sich gegenüberliegen, sind teilzylindrisch gebogen. Die Riemenscheibenzähne bilden vorangehende und nachfolgende distale Eckstücke 24 bzw. 25, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit den Seitenwänden 26 und 27 der Riemenzähne im Zeitpunkt des Eingriffes bzw. Lösen der Riemenzähne bezüglich der Riemenscheibe in Eingriff gelangen.
  • Jeder Riemenzahn 17 ist mit einem senkrechten Schlitz 28 versehen, der über die Mitte der Zahnspitze 21 nach innen führt.
  • Die Zähne sind vorzugsweise aus einem elastischen Material geformt, was es ermöglicht, daß die Zähne beim Eingriff mit den Riemenscheibenzähnen in Längsrichtung zusammengepreßt werden, um die Schlitze im wesentlichen zu schließen, wenn die Riemenzähne in den Riemenscheibenaussparungen voll aufgenommen sind, wie dies in dem linken Teil der Fig. 3 verdeutlicht ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kommt während des Betriebs des Antriebssystems das vorangehende Eckstück 24 des Riemenscheibenzahns 18 mit der nachfolgenden Seitenwand 27 des teilweise in die Riemenscheibenaussparung 19 aufgenommenen Riemenzahns 17 in Eingriff. Zur gleichen Zeit kommt das nachfolgende Eckstück 25 des in die Riemenaussparung 20 aufgenommenen Riemenscheibenzahns mit der vorangehenden Seitenwand 26 des sich in die Riemenscheibenaussparung bewegenden Riemenzahns in Eingriff. Das gemeinsame Einwirken des nachfolgenden bzw. hinteren Eckstücks 25 des vorangehenden Zahns und des vorangehenden bzw. vorderen Eckstücks 24 des nachfolgenden Zahns auf den sich in die Riemenscheibenaussparung 19 bewegenden Riemenzahns 17 bewirkt ein Schließen des Schlitzes 28.
  • Somit ist die Breite der Riemenzähne in Längsrichtung in freier, von der Riemenscheibe abgesetzten Lage größer als die Breite der Riemenscheibenaussparungen 19. Sind die Riemenzähne jedoch voll in den Riemenscheibenaussparungen aufgenommen, wobei der vorher von dem Schlitz 28 bestimmte Raum geschlossen ist, so entspricht die Breite der Riemenzähne im wesentlichen der Breite der Riemenscheibenaussparungen. Auf diese Weise kann ein spielfreier Eingriff zwischen den Riemenzähnen und der Riemenscheibe sowie eine verbesserte positive Synchronisierung des in Fig. 1 dargestellten Antriebssystems erzielt werden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, werden die Riemenzähne auf dem Riemenkörper als Folge des Eingriffs bzw. des Lösens bezüglich der Riemenscheibe nicht körperlich abgebogen, sondern stattdessen einfach zusammengepreßt und entspannt, um die Schlitze zu schließen und zu öffnen und damit den gewünschten spielfreien Eingriff der Zähne in die Riemenscheibe während des Betriebs des Antriebssystems vorzusehen. Durch Beseitigung des Spiels wird die Kraftübertragung zwischen dem Riemen und der Riemenscheibe ohne Abbiegung der Zähne relativ zum Riemenkörper bewerkstelligt, wodurch eine lange Lebensdauer und ein störungsfreier Betrieb des Riemens vorgesehen wird.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können sich die Schlitze 28 im wesentlichen in die Nähe der Verstärkungs- bzw. Zugseile 16 erstrecken. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden die Schlitze sich nach innen weitende, dreieckförmige Längsschnitte.
  • Gemäß der Erfindung können jedoch die Schlitze irgendeine der in den Fig. 4 bis 9 verdeutlichten, unterschiedlichen Querschnittsformen aufweisen. Die Fig. 4 bis 9 dienen lediglich als Beispiele und begrenzen somit nicht den möglichen Bereich der Querschnittsformen, die von der Erfindung umfaßt werden.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten modifizierten Ausführungsbeispiel ist der Riemenzahnschlitz 128 im Längsschnitt rechteckig ausgebildet.
  • Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schlitzes, bei dem der Schlitz 228 nadelförmig ausgebildet ist, wobei der innere Teil 228a des Schlitzes sich dreieckförmig nach innen weitet und der äußere Teil 228b des Schlitzes rechteckförmig ausgebildet ist.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlitzes, bei dem der Schlitz 328 schlüssellochförmig ausgebildet ist, wobei der innere Teil 328a des Schlitzes teilzylindrisch und der äußere Teil 328b rechteckförmig ausgebildet ist.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlitzes, bei dem der Schlitz 428 im Längsschnitt gebogen ist.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Schlitz 528 weist einen dreieckförmigen, sich nach innen weitenden Innenteil 528a und einen teilzylindrischen, sich nach innen weitenden Außenteil 528b auf.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Schlitzes ist in Fig. 9 verdeutlicht, wobei dieser Schlitz 628 einen schwalbenschwanzförmigen Aufbau aufweist, der einen sich nach innen verengenden dreieckförmigen Innenteil 628a und ein rechteckiges Außenteil 628b umfaßt.
  • Bei jedem der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele ermöglicht die Zusammenpreßbarkeit des Riemenzahns, die durch die Breite des Schlitzes gewährleistet wird, daß der Zahn genau der Breite der Riemenscheibenaussparung entspricht, wenn dieser ganz in die Riemenscheibenaussparung aufgenommen ist, um somit ein Spiel zwischen dem Zahn und der Aussparung auszuschließen. Die Zähne und der Riemenkörper können beispielsweise durch Formpressen des Riemens aus einem geeigneten Kunstharz, wie z.B. Polyurethan, einstückig hergestellt werden. Die Elastizität der federnden Polyurethan-Riemenzähne ermöglicht das Schließen des Schlitzes mit einem relativ geringen Druck gegen die Seitenwände der Riemenzähne infolge der Riemenscheibeneckstücke 24 und 25, wie oben erläute-rt.
  • Die Erfindung umfaßt ferner zusätzlich zu dem geraden Zahnaufbau des Riemens und der Riemenscheibenzähne die Verwendung von gebogenen Zähnen, wie z.B. von Evolventen-Zähnen.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch den Einsatz der geschlitzten Zähne die Flexibilität des Riemens wesentlich verbessert und das Freibrechen der Zähne vom Riemenkörper wirksam unterbunden werden kann, und zwar ungeachtet der Anwendung von relativ hohen Transmissions- bzw. Übertragungskräften zwischen den Riemenzähnen und den Riemenscheibenzähnen beim Betrieb des Antriebssystems. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß sich infolge des stabilisierten Eingreifens und Lösens der Riemenzähne relativ zur Riemenscheibe eine wesentliche Geräuschreduzierung erzielt wird, was beim Einsatz des Riemens in ruhiger Umgebung, wie z.B. beim Antrieb von Büromaschinen und dergleichen, Fortschritte bringt.

Claims (20)

  1. ZAHNRIEMENAUFBAU AUS POLYURETHAN Patentansprüche: 1. Gezahnter Kraftübertragungsriemen für ein eine Riemenscheibe aufweisendes Antriebssystem, wobei der Riemen - einen zur Schleife verbundenen Körper (14), der mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Zugseileinrichtung (16) versehen ist und ein Innenteil (15) ausbildet, sowie - eine sich in Längsrichtung erstreckende Reihe von Zähnen (17) aufweist, die vom Innenteil (15) des Körpers (14) mit vorbestimmter Teilung nach innen ragen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t - daß jeder Zahn (17) mit einem senkrechten Schlitz (28) versehen ist, der durch die Mitte der Zahnspitze (21) nach innen führt, wobei die Zähne (17) aus einem elastischen Material bestehen und beim Eingriff mit der Riemenscheibe (12) in Längsrichtung zusammengepreßt werden, wodurch die Schlitze (28) weitgehend geschlossen werden.
  2. 2. Antriebssystem mit einer gezahnten Riemenscheibe (12) und einem damit zusammenwirkenden, gezahnten Kraftübertragungsriemen (11), wobei die Riemenscheibe (12) nach außen ragende Zähne (18) aufweist, die zwischen sich Aussparungen (19) ausbilden und wobei der Riemen einen zur Schleife verbundenen Körper aufweist, der mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Zugseileinrichtung (16) versehen ist, einen Innenteil ausbildet und mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Reihe von Zähnen versehen ist, die vom Innenteil (15) des Körpers (14) mit einer vorbestimmten Teilung nach innen ragen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jeder Zahn (17) mit einem senkrechten Schlitz (28) versehen ist, der durch die Mitte der Zahnspitze (21) nach innen führt, wobei die Breite der Riemenzähne (17) in Längsrichtung größer als die Breite der Riemenscheiben-Aussparungen (19) in Längsrichtung ist, falls die Riemenzähne (17) von der Riemenscheibe (12) abgesetzt sind, und wobei die Riemenzähne (17) aus elastischem Material bestehen und beim Eingriff mit den Zähnen der Riemenscheibe (12) in den Aussparungen (19) in Längsrichtung zusammengepreßt werden, wodurch der Schlitz (28) geschlossen und dadurch ein Spiel zwischen den Riemenzähnen und den Riemenscheibenzähnen im wesentlichen ausgeschlossen wird.
  3. 3. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (28) sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Zahns (17) erstreckt.
  4. 4. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (28) sich im Längsschnitt nach innen dreieckförmig weitet.
  5. 5. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (128) im Längsschnitt rechteckig ist.
  6. 6. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (228) im Längsschnitt nadelförmig ist.
  7. 7. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz.(328) im Längsschnitt schlüssellochförmig ist.
  8. 8. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (428) bogenförmig nach innen verläuft.
  9. 9. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (528) sich am äußeren Ende im Längsschnitt dreieckförmig nach innen und am inneren Ende teilzylindrisch nach innen weitet.
  10. 10. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (628) sich am inneren Ende nach innen dreieckförmig verengt und am äußeren Ende rechteckig ist.
  11. 11. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Schlitzes in Längsrichtung am inneren Ende größer ist, als die Breite des Schlitzes in Längsrichtung am äußeren Ende.
  12. 12. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Schlitzes in Längsrichtung konstant ist.
  13. 13. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Schlitzes in Längsrichtung nach innen abnimmt.
  14. 14. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Schlitzes in Längsrichtung nach innen zunimmt.
  15. 15. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Mitte der Zahnspitze (21) eben ist.
  16. 16. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnspitze (21) an der Vorderkante (22) und an der Hinterkante (23) abgerundet und in der Mitte eben ist.
  17. 17. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Riemenkörper (14) und die Riemenzähne (17) einstückig aus formgepreßtem Kunstharz bestehen.
  18. 18. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Riemenkörper (14) und die Riemenzähne (17) einstückig aus Polyurethan geformt sind.
  19. 19. Kraftübertragungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlitz (28) sich im wesentlichen über die ganze Höhe des Zahns bis im wesentlichen zur Zugseileinrichtung (16) erstreckt.
  20. 20. Polyurethanriemen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am Teilkreis ein Zugseilglied (16) vorgesehen ist, daß auf der Innenseite des Riemens Zähne (17) angeordnet sind, wobei die Seitenabmessungen der Riemenzähne (17) in Längsrichtung größer als die entsprechenden Seitenabmessungen der Ausnehmungen (19) der Riemenscheibe (12) sind, und daß jeder Mittelteil der Riemenzähne (17) mit einem senkrechten Schlitz (28) versehen ist.
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