DE2328201C3 - Deckband für eine Wellenfach - Webmaschine - Google Patents

Deckband für eine Wellenfach - Webmaschine

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DE2328201C3
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DE2328201A
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DE2328201A1 (de
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Jana Didkova
Rudolf Imramovsky
Zdenek Cocen Kraenitsch
Zdenek Zabrodsky
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VYZKUMNY USTAV BAVLNARSKY USTI NAD ORLICI (TSCHECHOSLOWAKEI)
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VYZKUMNY USTAV BAVLNARSKY USTI NAD ORLICI (TSCHECHOSLOWAKEI)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms

Description

Die Erfindung betrifft ein Deckband für eine Wellenfach-Webmaschine, welches in der Webzone zwischen den Schützen und deren auf einer endlosen Förderkette angeordneten Mitnehmerrollen verläuft und mit seinen beiden Längskanten an der Führung der Förderkette befestigt ist.
Derartige bekannte, aus Gummi bestehende Deckbänder für Wellenfach-Webmaschinen sind insofern nachteilig, als sie sich nach erfolgter Krafteinwirkung plötzlich entspannen, was sich ungünstig auf die Kettfäden auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Deckband für eine Wellenfach-Webmaschine zu schaffen, welches diesen Nachteil nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Deckband in seiner Längs- und Querrichtung eine höhere Elastizität aufweist, als in den übrigen Richtungen.
Nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung schließen die Kett- und Schußfäden des Deckbandes mit der Richtung der Antriebskraft der Förderkette im wesentlichen einen Winkel von 45° ein. Vorteilhafterweise wird das Deckband von einem Gewebeschlauch gebildet
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß vom Anfang des Deckbandes an bis zur Stelle des Eintrittes der Schützen ein Ausschnitt vorgesehen ist, dessen Breite bis zur Eintrittsstelle der Schützen abnimmt.
Die erfindungsgemäßen Mittel zur Halterung des Deckbandes an der Führung der Förderkette bestehen darin, daß Leisten vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der Führung der Förderkette angeordnet und mit Nuten i.ur Aufnahme von Klemmleisten versehen sind, die das Deckband an die Leisten festklemmen, wobei die Leisten mit dem festgeklemmten Deckband mit Hilfe von Stiften und offenen Aussparungen für die Stifte in in der Führung der Förderkette vorgesehenen Nuten gehalten sind.
Weitere Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind schematisch in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Anblick auf den Eintrittsteil des Deckbandes;
Fig.2 einen Detailanblick der Befestigung des Deckbandes mittels einer Leiste und Lasche;
F i g. 3 einen Detailanblick einer anderen Befestigung des Deckbandes mittels zweier eingelegter Leisten;
Fig.4 einen Teilanblick auf eine eingelegte Leiste und
Fig.5 einen Schnitt durch die eingelegten Leisten und das Deckband an der Stelle ihrer Verbindung.
Das Deckband 1 ist zwischen dem Antriebsmechanismus für die Schützen, d. h. zwischen der Förderkette 2 und dem Schützen 3 angebracht, wobei letzterer sich in Pfeilrichtung fortbewegt Das />eckbvi>d 1 wird z. B. aus einem Polyamidgewebe gebildet, mit Vorteil in Köperbindung und ist so gerichtet, daß es in Richtung 10 der Antriebskraft der Kette 2, die über das Deckband 1 auf die Schützen 3 und weiter in Richtung 11, die auf diese Kraft 10 senkrecht gerichtet ist, einwirkt Das Deckband 1 weist in dieser Richtung die größte Elastizität auf, während in den Richtungen 12,13, die mitten zwischen den Richtungen 10, 11 liegen, die Elastizität des Deckbandes 1 am kleinsten ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Kettfäden und die Schußfäden in den Richtungen 12, 13 orientiert sind, d. h. mit der Richtung 10 der Antriebskraft der Kette 2 wenigstens annähernd einen Winkel von 45° einschließen.
Das Deckband I ist beidseitig fest auf der Führung 21 der Kette 2 gelagert.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 2 ist jeder der beiden Längsränder 14, 15 auf einer Leiste 4 mittels einer Klemmleiste 41 befestigt, und zwar mittels Schrauben 42, Die Leiste 4 ist mit Vorteil ausnehmbar in der Aussparung 210 befestigt, welche in der Führung 21 der Kette 2 gebildet ist, und zwar mittels eines Bajonettverschlusses, welcher durch die Nut 43 gebildet wird, die in der Leiste 4 ausgebildet ist, sowie dem Zapfen 211, der an der Führung 21 in der Aussparung 210 befestigt ist und in die Nut 43 eingreift.
Es ist selbstverständlich, daß die Leiste 4 mehrere solcher Bajonettverschlüsse, die hintereinander angeordnet sind, aufweist. Ähnlich ist auch das Deckband I zwischen der Leiste 4 und der Lasche 41 mittels
mehrerer Schrauben 42 Festgeklemmt.
Bei der Ausführung gemäß Fig.3 bis 5 wird das Deckband aus einem Schlauch gebildet, in welchen zwei Leisten 50, 51 eingelegt sind, von denen jede mit dem Deckband 1 verbunden ist. Das so geb:'dete Ganze greift mit jedem seiner Längsränder, die je durch eine der Leisten 50,51 verstärkt sind, in die entsprechenden schrägen Nuten 212 — siehe F i g. 3 — in der Führung 21 der Kette 2 ein -jiid haben sowohl in den Leister* 50,51 als auch in dem entsprechenden Teil des Deckbandes 1 Aussparungen 16, in welche im Raum der schrägen Nuten 212 Zapfen 211 eingreifen, die in der Führung befestigt sind, und in dieser Weise einen !eicht lösbaren Bajonettverschluß bilden.
Die Verbindung der Leisten 50,51 mit dem Deckband
1 erfolgt durch eine thermoplastische Masse 17, die in die öffnung in der Leiste 50 und 51 eingelegt ist und an dieser sowie an dem Deckband 1 angeschmolzen ist.
Um einen übermäßigen Verschleiß des Dedcbandes 1 beim Eintritt der Schützen 3 auf dieses zu vermeiden, verläuft auf der Eintrittsseite der Schützen 3 v^.i Anfang 19 des Deckbandes 1 bis zur Stelle 190 des Eintritts der Schützen 3 auf das Deckband 1 eine Aussparung 191 im Deckband 1, deren Breite sich in Richtung zur erwähnten Stelle 190 verengt.
Um die Lebensdauer zu verlängern, ist das Deckband thermisch fixiert und es ist zweckmäßig, dessen Oberfläche mittels bekannter Chemikalien gegen Verfilzung und Pillbildung sowie zur Herabsetzung der Reibung zu behandeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Deckband für eine Wellenfach-Webmaschine, welches in der Webzone zwischen den Schützen und deren auf einer endlosen Förderkette angeordneten Mitnehmerrollen verläuft und mit seinen beiden Längskanten an der Führung der Förderkette befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner Längs- und Querrichtung eine höhere Elastizität aufweist, als in den übrigen Richtungen.
2. Deckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Kett- und Schußfäden mit der Richtung der Antriebskraft der Förderkette (2) im wesentlichen einen Winkel von 45° einschließen.
3. Deckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem Gewebeschlauch gebildet ist
4. Deckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Anfang (19) des Deckbandes (1) bis zur Stelk ^190) des Eintrittes der Schützen (3) ein Ausschnitt (IS!) vorgesehen ist, dessen Breite bis zur Eintrittsstelle der Schützen (3) abnimmt
5. Mittel zur Halterung des Deckbandes an der Führung der Förderkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leisten (4) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der Führung (21) der Förderkette (2) angeordnet und mit Nuten zur Aufnahme von Klemmleisten (41) versehen sind, die das Deckband (1) an die Leisten (4) festklemmen, wobei die Leisten (4) mit dem festgeklemmten Deckband (1) mit Hilfe von Stiften (2t 1} und offenen Aussparungen (43) für die Stifte (211) in in der Führung (21) der Förderkette {2) vorgesehenen Wüten (210) gehalten sind.
6. Mittel durch Halterung des Deckbandes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Leisten (50, 51) besteht, die in einen das Deckband (1) bildenden Gewebeschlauch eingelegt sind und Aussparungen (16) für die Stifte (211) aufweisen, welche in in der Führung (21) der Förderkette (2) vorgesehenen schrägen Nuten (212) angeordnet sind.
7. Mittel zur Halterung des Deckbandes nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckband (1) an die Leisten (50, 51) mit einer thermoplastischen Masse (17) angeschmolzen ist.
DE2328201A 1972-06-12 1973-06-02 Deckband für eine Wellenfach - Webmaschine Expired DE2328201C3 (de)

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CH562343A5 (de) 1975-05-30
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