DE3510014A1 - Federstabrahmen, verstellbar - Google Patents

Federstabrahmen, verstellbar

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Publication number
DE3510014A1
DE3510014A1 DE19853510014 DE3510014A DE3510014A1 DE 3510014 A1 DE3510014 A1 DE 3510014A1 DE 19853510014 DE19853510014 DE 19853510014 DE 3510014 A DE3510014 A DE 3510014A DE 3510014 A1 DE3510014 A1 DE 3510014A1
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DE
Germany
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spring
spring bar
bars
bar frame
frame
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853510014
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 4460 Nordhorn Hilbers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILBERS KARL HEINZ
Original Assignee
HILBERS KARL HEINZ
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Filing date
Publication date
Application filed by HILBERS KARL HEINZ filed Critical HILBERS KARL HEINZ
Priority to DE19853510014 priority Critical patent/DE3510014A1/de
Publication of DE3510014A1 publication Critical patent/DE3510014A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Description

  • Beschreibung : ( Seite 1)
  • Gegenstand der Anmeldung ist ein durch Ausziehen in der Breite verstellbarer Federstabrahmen, auch Lattenrost genannt, wie er zur Zeit in starrer Form als Unterlage für Matratzen bei Betten benutzt wird.
  • Solche Rahmen sind leicht, passen sich federnd der Körperform an und belüften die Matratze von unten.
  • Leider sind sie bislang nur in festen Breiten erhältlich.
  • In Wohnwagen, Mobilheimen usw. muß eine Sitzgruppe, die aus zwei gegenüberliegenden Sitzbänken mit einem Tisch dazwischen besteht, eine sogenannte Dinette, oft zu einem breiteren Bett umgebaut werden. Die für das breitere Bett notwendige Polsterunteriage verschafft man sich durch Hinzunahme der abgesenkten Tischfläche und eventuell einiger Sperrholzbretter. Da auch die Sitzbankunterlagen fast immer aus Sperrholzplatten bestehen, ist diese Bettunterlage hart und unbequem, da sie nicht federt. Sie wird auch schnell feucht, denn Feuchtigkeit aus dem Polster kann nicht nach unten entweichen. Dann werden die Polster schnell stockig, ein nicht zu unterschätzendes Problem im Wohnwagen. Außerdem ist der Umbau einer Sitzgruppe zum Bett mit einigen M1hen verbunden.
  • Es gibt auch Wohnwagen mit feststehenden Einzelbetten.
  • Sie sind meist mit starren Federstabrahmen ausgestattet. Man kann sie jedoch nur zum Schlafen verwenden.
  • Für die Benutzung als Sitzbank sind diese festen Betten zu breit und in der Federung durch die Stäbe zu weich. Außerdem ist der Raum zwischen diesen Betten zum Aufenthalt oder für einen Tisch zu schmal.
  • Alle diese Nachteile vermeidet der in der Breite verstellbare Federstabrahmen. Man kann ihn sowohl fUr Beschreibung : (Seite 2) eine schmale Sitzbank als auch für ein breiteres Bett gebrauchen. Die Breite ist stufenlos bis fast auf das doppelte Maß verstellbar. Die Verbindung der einzelnen Stabpaere z. B. durch Gleitmanscbetten garantiert eine Federung über die gesatate Breite des Rahmens, ohne daß eine störende Mittenunterstützung notwendig ist. Dieser Punkt ist sehi wesentlich, da es bereits ausziehbare Federstabrahmen gibt, die jedoch aus zwei Rahmen bestehen, die sich In der Mitte überlappen. Somit werden nur zwei Rahmen ineinander geschoben. Dabei bleiben in der Mitte immer zwei Holme, die ein freies Durchfedern der Stäbe verhindern.
  • Beim variablen Federstabrahmen sind die Stäbe eines Federsysteme, hier Stabpaar genannt, jeweils außen gelenkig er den Holmen befestigt. Das Stabpaar ersetzt hier die einzelnen Stäbe des starren Rahmens.
  • Zur Mitte hin sind die Stäbe eines Paares gegeneinander verschiebbar, entweder übereinanderliegend, aneinanderliegend oder sich ineinanderschieber@. Der Rahmen wird breiter, wenn man die Holme auseinanderzieht. Dabei ziehen sich auch die Stäbe mit nach außen, wobei der Stabüberstand in der Mitte geringer wird. In der Mitte werden die beiden stäbe durh Gleitmanschetten oder durch Führungsschienen so aneinandergehalten, daß sie gegeneinander in Längsrichtung beweglich sind, senkrechte Kräfte und Biegemomente jedoch von einem Stab auf den anderen eines Stabpaares übertragen werden können.
  • Die beiden so miteinander verbundenen Stäbe wirken in der Federung deshalb fast wie ein einziger durchgehender Stab. Von der Statik her gesehen bilden sie einen Beschreibung : ( Seite 3 ) Balken auf zwei Stützen mit gelenkigem Auflager und variabler Stützweite.
  • Zusammenfassung der Vorteile des variablen Rahmens: 1. Der variable Federstabrahmen paßt sich stufenlo: der gewünschten Breite an bis fast auf das doppelte Maß. Er läßt sich z.B. verstellen von einer Sitzbenkbreite (ca. 60 cm) zu einem norm Ion Wohnwagenbett ( ca. 80 cm) oder sogar zu einem großen Bett von 100 cm Breite.
  • Somit bietet er in den Abmessungen alle Möglnchkeiten, die auch eine Wohnwagendinette aufweist.
  • 2. Die Verbreiterung des Rahmens von Sitzbank zum Bett ist viel einfacher als bislang z.B.
  • bei Wohnwagen. Der Rahmen wird nur herausgezogen. Sitz- und Rückenpolster ergeben das Bettpolster. Der Tisch wird nicht mehr zum Bettenbauen benötigt. Es genügt ein leichter Tisch, den man hochklappt und oben an der Wand befestigt.
  • 3. 5er variable Rahmen bietet bei jeder Breite alle Vorteile des starren Federstabrahmens.
  • Sei geringem Gewicht federt er ohne ilittenunterstützung auf voller Breite, bietet ange-Xehme Federung durch Anpassung an die Körperform des Schläfers und belüftet die Polsterung von unten, die somit nicht feucht wird.
  • 4. In Sitzbankposition (zusammengeschoben) federt der Rahmen durch die doppelt übereinanderliegenden Stäbe härter. Das ist angenehn.
  • Beschreibung : (Seite 4) 5. Die Federstäbe spannen sich von Längsholm zu Längsholm des Rahmens. Dazwischen ist keine Unterstützungskonstruktion notwendig.
  • Deshalb bleibt der Bettkasten unter dem Rahmen in voller Länge und Breite frei zur Aufnahme von sperrigen Gegenständen. Es ergibt sich hier ein großer Stauraum.
  • Beschreibung der Zeichnung Als Beispiel ist ein Rahmen mit in der Mitte übereinanderliegenden Federstäben angeführt.
  • Die Zeichnung zeigt im Querschnitt des Rahmens lediglich ein Federstabpaar, das sich in verschiedenen Weit (Pos. A - Po. C) vom linken bis zum rechten Holm des Rahmens spannt. Je nach statischen Erfordernissen bzw. Stab- und Zwischenraumabmessungen wird ein Pahmen von ca. 2,oo m Länge etwa 12- 16 solcher Federstabpaare benötigen.
  • In Pos. @ ist der Rahmen ganz zusammengeschoben, die Stäbe liegen voll ibereinander. Die Rahmenbreite beträgt hier ca. 60 cm (Sitzbankbreite). Die Federung durch die doppelten Stäbe ist hart.
  • In Pos. B hat der Rahmen ca. 80 cm und voll ausgezogen in Pos. C ca. l,oo m Breite. Die leichte Schräglage der Staboberseiten durch Auflage links um Stabstärke läßt sich kompensieren durch Absenken des linken Holmes.
  • Eine Unterstützungskonstruktion ist nur angedeutet.
  • Ihre Art hängt stark von den jeweiligen Gegebenveiten ab. Der Rahmen muß jedoch links und rechts an den Holmen unterstützt werden, eventuell durch herausklappbare Beine.
  • zu 1 : Die Seitenholme es Federstabrahmens sind zumeist aus Holz oder Metall. Abmessungen sind statisch zu ermitteln.
  • zu 2 : Die Federung des Rahmens wird von Staben aus Holz, Kunststoff oder Metall übernommen. Die Stäbe gleiten in der Rahmennitte übereinander durch Manschetten gehalten und geführt. Diese Manschetten sind jeweils am freien Stabende Beschreibung der Zeichnung (Seite 2) befstigt, so daß der andere Stab in dieser Manschette frei gleiten kann. Manschetten können bestehen aus Textilien, Leder, Metall oder Kunststoff.
  • Die Stäbe können an ihren Berührungsflächen zur Entlüftung geriffelt sein.
  • zu 3 : Die Qederstabe müssen gelenkig, jedoch auf Zug und Druck an den Holmen befestigt werden.
  • Das ist in der Zeichnung in Form eines Scharniers angedeutet. Man kan auch Kunststoffschuhe verwenden, in die man die Stabenden einfach hineinschiebt. Man muß sie dann irgendwie z.B. mit einer Schraube gegen Herausziehen sicher.
  • zu 4 : Zwei Gleitmanschetten verbinden zur Mitte hin jeweils ein gegenüberliegendes Stabpaar.
  • So sind die Stäbe in Längsrichtung verschiebbar, bleiben aber zur Übertragung von Kräften und Momenten miteinander verbunden. Man kann die Manschetten auch noch zwischen die Stäbe hindurchführen, so daß ein Stababstand zur Entfe-uchtung erzielt wird.
  • zu 5 : Querholme, die sich auseinanderziehen lassen, können zur Stabilisierung des Rahmens angeordnet werden. Hier lassen sich Arretierungen für bestimmte Rahmenbreiten anbringen sowie nalterungen fr Aussteller beim Hochklappen des gesamten Rahmens, wenn man Zugang sucht zu dem darunterliegenden Bettkasten.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche : (Seite 1) 1. Federstabrahmen, durch Ausziehen in der Breite verstellbar, als Unterlage für eine Polsterbank oder ein Bett, insbesondere für Wohnwagen, keisemobile und Boote, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federstäbe (2) mehrteilig und ausziehbar sind und ohne Unterstützung von Seitenholm (1a) zu Seitenholm (lb) des Rahmen durchgehen.
  2. 2. Federstabrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rahmen auch in den Querholmen (5) ausziehen und an bestimmten Punkten arretieren läßt.
  3. 3. Federstabrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe eines Federstabsystems zur Mitte hin übereinander- (2) oder /und ineinander- oder/und aneinandergleiten können, von Gleitmanschetten (4) oder sonstigen Führungen gehalten.
  4. 4. Federstabrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aleitmanschetten der Stäbe aus Textil, Kunststoff. Leder oder Metall bestehen.
  5. 5. Federstabrahmen rauch Anspruch 1, dadurch gekennzeIchnet, daß die einzelnen Federstäbe gelenkig an den Holmen des Rahmens befestigt sind, jedoch Druck und Zug übertragen können (*).
    Schutzansprüche : Seite 2)
  6. 6. Federstabrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe an den Berührungsflächen Entlüftungsprofile erhalten oder da diese Stabe durch dünne Gleitpolster auf.
    Abstand gehalten werden.
  7. 7. Federstabrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federstäbe i. allen Abmessungen, in Profilen und in der äußeren Form innerhalb eines Stabes aber auch innerhalb eines Rahmens variieren können.
  8. 8. Federstabrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Federstabsystem auch Anwendung finden kann für verstellbare Kopf-, Fuß- un llittelteile des Rahmens.
DE19853510014 1985-03-20 1985-03-20 Federstabrahmen, verstellbar Withdrawn DE3510014A1 (de)

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Publications (1)

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DE3510014A1 true DE3510014A1 (de) 1986-09-25

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400779U1 (de) * 1994-01-18 1994-03-03 Niesmann & Bischoff Gmbh Wohnmobilaufbau
US7568247B2 (en) 2002-12-26 2009-08-04 Gendron, Inc. Bariatric patient management system
EP2842803A1 (de) * 2013-09-02 2015-03-04 Philippe Perakis Bett für Fahrzeug

Cited By (4)

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EP2993080A1 (de) 2013-09-02 2016-03-09 Philippe Perakis Bett für fahrzeug

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