DE3509339A1 - Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

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DE3509339A1
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Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
Hans 7334 Süssen Stahlecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/16Friction spinning, i.e. the running surface being provided by a pair of closely spaced friction drums, e.g. at least one suction drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen und einen der Garnbildung
65 dienenden Keilspalt bildenden Walzen, mit einem als Streuzone im Bereich des Keilspaltes mündenden, zum Transport eines zu einzelnen Fasern aufgelösten Fasermaterials dienenden Faserzuführkanal, mit einer Saugeinrichtung zum Erzeugen eines in den Keilspalt hineingerichteten, zum Halten der Fasern und des entstehenden Garnes im Keilspalt dienenden Saugluftstromes, mil einer Luftzuführeinrichtung zum Erzeugen eines gegen den Bereich des Keilspaltes gerichteten Druckluftstromes und mit einer Abzugseinrichtung zum Abziehen des entstehenden Garnes in Längsrichtung des Keilspaltes.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 33 08 250) ist seitlich neben der Mündung des Faserzuführkanals im Bereich der aus dem Keilspalt herausdrehenden Walze eine Zuluftöffnung angeordnet, durch die eine gegebenenfalls durch Druckluft unterstützte Zuluftströmung erzeugt wird. Diese Zuluftströmung hat den Zweck, die eventuell an der Mantelfläche der aus dem Keilspalt herausdrehenden Walze mitgenommenen Fasern zu lösen und wieder in den Garnbildungsbereich zurückzuführen, so daß diese Fasern in das Garn eingebunden werden. Die schlitzförmige Zuluftöffnung kann sich bei dieser Bauart auch über die sogenannte Streuzone, die Mündung des Faserzuführkanals, hinaus erstrecken, wodurch das entstehende Garn im Keilspalt gehalten werden soll. Dabei ist bei dieser Bauart vorgesehen, daß der zusätzliche Luftstrom zunächst gegen die Mantelfläche der aus dem Keilspalt herausdrehenden Walze gerichtet ist und dann umgelenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Spinnbedingungen durch einen zusätzlichen Luftstrom beeinflußt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Luftzuführeinrichtung wenigstens eine in der Ebene des Keilspaltes mündende und auf das Garn gerichtete, die Anlagekraft des Garns an den Walzen beeinflussende Druckluftdüse erhält.
Durch diese Ausbildung wird es möglich, den Andruck des Garnes gegen die Walzen zu beeinflussen und damit die Friktionswirkung auf das entstehende Garn.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Mündung der Druckluftdüse in unmittelbarer Nähe des im Keilspalt befindlichen Garns angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Wirkung der Druckluftdüse oder Druckluftdüsen gut dosiert werden kann, ohne daß umliegende Bereiche gestört werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß wenigstens eine Druckluftdüse in Garnabzugsrichtung nach der Streuzone auf der gleichen Seite wie der Faserzuführkanal angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, die Friktionswirkung in dem für die Drallerteilung wesentlichen Bereich zu erhöhen, in welchem dem Garn die volle Fasermenge zugeführt worden ist. Es läßt sich damit erreichen, daß die Drehung sicherer in das Garn eingeleitet wird und daß unruhige Bewegungen des Garns in seiner axialen Richtung vermieden werden. Um bei dieser Ausgestaltung der Erfindung eine Abfuhr zu der zugeführten Luft zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf der der Druckluftdüse gegenüberliegenden Seite des Keilspaltes eine Absaugeinrichtung angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß wenigstens eine Druckluftdüse auf der dem Faserzuführkanal abgewandten Seite des Keilspaltes
angeordnet und auf den Anfang des entstehenden Garnes gerichtet ist. Dadurch ist es möglich, die Lage der Garnspitze, in welchem das Garn noch nicht die volle Fasermenge aufweist, so zu beeinflussen, daß die Garnspitze nicht zu weit in den Keilspalt hineingezogen wird. Dadurch wird vermieden, daß die Garnspitze Relativbewegungen zu dem übrigen Teil des Garnes ausführt und Dünnstellen oder gar Fadenbrüche entstehen. Es läßt sich erreichen, daß die Garnspitze im wesentlichen geradlinig in Verlängerung des entstehenden Garns in dem Keilspalt liegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Blasrichtung der auf der dem Faserzuführkanal abgewandten Seite des Keilspaltes angeordneten Druckluftdüse gegen die Garnabzugsrichtung geneigt ist. Damit läßt sich die Zugspannung in dem entstehenden Garn und somit die Garnfestigkeit beeinflussen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Druckluftdüsen mit Verstellelementen ausgerüstet und auf unterschiedliche Blasdrücke und/ oder Blasmengen einstellbar sind. Dadurch ist es möglich, die Wirkungen zu dosieren und insbesondere auch eine Anpassung an das jeweilig zu verspinnende Fasermaterial vorzunehmen. Zu dem gleichen Zweck ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Druckluftdüsen derart gehalten sind, daß ihr Abstand zu dem Garn und/oder ihre Neigung zu der Abzugsrichtung des Garns und/ oder ihr Abstand zu der Mündung des Faserzuführkanals verstellbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform,
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Friktionsspinnaggregat radial durch zwei einen Keilspalt bildende Walzen und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei die in Blickrichtung vordere der beiden Walzen nicht dargestellt ist.
Die dargestellte Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen weist zwei dicht nebeneinander angeordnete Walzen 1 und 2 auf, die miteinander einen Keilspalt 3 bilden, in welchem ein Garn 4 erzeugt wird. Die beiden Walzen 1 und 2 werden über einen Antriebsriemen 5 angetrieben, der unmittelbar gegen die Mantelflächen der Walzen 1 und 2 anläuft und in Richtung des Pfeiles A von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben ist. Die Walzen 1 und 2 werden damit gleichsinnig in Richtung der Pfeile B und C angetrieben.
Die als zylindrische Hülsen ausgebildeten Walzen 1 und 2 sind mittels nicht dargestellten Lagern direkt jeweils auf einem in ihrem Inneren angeordneten Rohr 6 und 7 gelagert. Die in nicht näher dargestellter Weise gehaltenen Rohre 6 und 7 sind als sogenannte Saugrohre ausgebildet und an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen. Die beiden Rohre 6 und 7 sind mit sich in Längsrichtung der Walzen 1 und 2 erstreckenden Saugschlitzen 8 und 9 versehen, die gegen den Bereich des Keilspaltes 3 gerichtet sind. Die Mantelflächen der Walzen 1 und 2 sind jeweils mit Perforierungen 10 versehen, so daß im Bereich des Keilspaltes 3 ein Saugluftstrom angesaugt wird, der durch die Mantelflächen der Walzen 1 und 2 hindurch in die Rohre 6 und 7 strömt.
Der zur Garnbildung dienenden Seite des Keilspaltes 3 wird über ein Faserzuführkanal 12 Fasermaterial zugeführt, das mittels einer nicht dargestellten Auflöseeinrichtung zu einzelnen Fasern aufgelöst worden ist. Die Fasern werden in dem Faserzuführkanal 12 mittels eines Transportluftstromes transportiert, der im wesentlichen mittels der über die Saugschlitze 8 und 9 bewirkten Luftströme erzeugt wird. Der Faserzuführkanal 12, der Bestandteil eines Kanalgehäuses 13 ist, ist mit einer im Bereich des Keilspaltes liegenden Mündung 14 versehen. Die Mündung 14 ist schlitzartig ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Keilspalt 3. Sie ist in geringem Abstand zu dem Keilspalt 3 gegen die Mantelfläche der in den Keilspalt 3 hineindrehenden Walze 1 gerichtet. Bei einer anderen Ausführungsform
ίο wird vorgesehen, daß die Mündung 14 des Faserzüführkanals 12 direkt in der Keilspaltebene liegt, d.h. in der durch den Keilspalt 3 gelegten Ebene, die lotrecht zu einer durch die beiden Achsen der Walzen 1 und 2 gelegten Ebene verläuft.
Die zugeführten Fasern werden in dem Keilspalt 3 aufgrund der von den beiden Walzen 1 und 2 ausgeübten Friktionswirkungen zusammengedreht und als ein Garn 4 in Richtung des Keilspaltes 3 mittels einer Abzugseinrichtüng in Pfeilrichtung D abgezogen, die schematisch als ein Abzugswalzenpaar 11 dargestellt ist. Der Fäserzuführkanal 12 ist mit einer spitzwinkligen Neigung der Garnabzugsrichtung D entgegengerichtet.
Die Mündung 14 des Faserzuführkanals 12 bildet eine sogenannte Streuzone, innerhalb welcher die einzelnen Fasern in den Bereich des Keilspaltes 3 gelangen. Im Bereich der Streuzone bildet sich eine sogenannte Garnspitze 15 aus, deren Ende 16 entgegen der Abzugsrichtung D des Garnes 4 gerichtet ist. An dem in Abzugsrichtung D liegenden Ende der Mündung 14, der Streuzone, weist das Garn 4 die endgültige Faseranzahl auf. Danach folgt die eigentliche Drallzone 17, in welcher die wesentliche Drehungserteilung aufgrund der Friktionswirkung der beiden Walzen 1 und 2 stattfinden soll.
Um die Friktionswirkung in der Drallzone 17 zu erhöhen, sind zwei Druckluftdüsen 18 und 19 vorgesehen, deren schlitzartige Mündungen 20 und 21 in der Keilspaltebene liegen und unmittelbar gegen das Garn 4 gerichtet sind. Die Mündungen 20 und 21 der Druckluftdüsen 18 und 19 liegen in Abzugsrichtung D hintereinander. Zwischen der Mündung 21 der Druckluftdüse 19 und der Mündung 14 des Faserzuführkanals 12 wird ein ausreichender Abstand eingehalten, so daß der in dem Faserzuführkanal 12 fließende Transportluftstrom nicht gestört wird. Die Druckluftdüsen 18 und 19 sind über Ventile 22 einstellbar,so daß der Druck und/oder die Menge der aus ihnen austretenden und auf das Garn 4 gerichteten Drückluftstrahlen unabhängig voneinander dosiert werden können. Durch diese Druckluftstrahlen wird die Anlagekraft zwischen dem Garn 4 und den Walzen 1 und 2 erhöht, so daß sich eine verstärkte Friktionswirkung und damit eine verstärkte Drehungseinleitung erzielen läßt. Außerdem wird verhindert, daß das Garn 4 in Abzugsrichtung D "delphin-artige", schwingende Bewegungen ausführt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Saugschlitze 8 und 9 so lang, daß sie sich auch in den Bereich der Druckluftdüsen 18 und 19 erstrecken. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist zusätzlich auf der den Druckluftdüsen 18 und 19 gegenüberliegenden Seite des Keilspaltes 3 eine Saugdüse 23 vorgesehen, deren schlitzartige Mündung 24 den Mündungen 20 und 21 der Druckluftdüsen 18 und 19 gegenüberliegt. Damit kann die Druckluftströmung in der Ebene des Keilspaltes 3 gesteuert werden.
Im Bereich der Garnspitze 15 und insbesondere im Bereich von deren Ende 16 ist nicht die vollständige Anzahl von Fasern vorhanden, die das Garn 4 nach
Verlassen der Streuzone aufweist. Es besteht deshalb die Gefahr, daß die Garnspitze 15 und insbesondere ihr Ende 16 tiefer in den Keilspalt 3 hineingesaugt werden, so daß das Garn 4 im Bereich der Garnspitze 15 nicht gestreckt in dem Keilspalt 3 liegt. Um ein besseres Ausrichten der Garnspitze 15 zu ermöglichen, ist auf der der Mündung 14 des Faserzuführkanals 12 gegenüberliegenden Seite des Keilspaltes 3 eine Druckluftdüse 25 angeordnet, die auf die Garnspitze 15 gerichtet ist. Die Druckluftdüse 25 besitzt mehrere in Längsrichtung des Keilspaltes 3 hintereinanderliegende Kanäle 26, die jeweils mit sich trichterförmig erweiternden Mündungen 27 der Garnspitze 15 gegenüberliegen. Die Druckluftdüse 25 ist insgesamt gegen die Abzugsrichtung £>des Garns 4 geneigt, so daß die Garnspitze 15 gestreckt gehalten werden kann. Die Druckluftdüse 25 ist mit einem Ventil 28 versehen, über das die Blasmenge und/ oder die Blasdrücke dosiert werden können. Die Wirkung dieser Druckluftdüse 25 wird so bemessen, daß durch die ausgeblasenen Druckluftströme der in dem Faserzuführkanal 12 vorhandene Transportluftstrom nicht nennenswert gestört wird. Die aus der Druckluftdüse 25 austretenden Druckluftströme können zum Bereich des Antriebsbandes 5 hin abströmen.
Die Druckluftdüse 25 ist mit einer Lasche 29 versehen, über die sie mittels einer Befestigungsschraube 30 an einem ortsfesten Träger 31 befestigt ist. In der Lasche 29 und in dem Träger 31 sind um 90° versetzte Langlöcher 32 und 33 vorgesehen, so daß sowohl die Neigung als auch der Abstand zu dem Garn 4 als auch die Lage in Längsrichtung des Keilspaltes 3 der Druckluftdüse 25 einstellbar ist. In nicht näher dargestellter Weise sind bei einer anderen Ausführungsform entsprechende Verstellmöglichkeiten auch für die Druckluftdüsen 18 und 19 vorgesehen, welche der Drallzone 17 zugeordnet sind.
Durch das Anblasen des Garnes 4 mittels der aus den Druckluftdüsen 18, 19 und 25 austretenden Luftströme läßt sich die Friktionswirkung verändern, die von den Walzen 1 und 2 auf die Garnspitze 15 und auf das Garn 4 im Bereich der Drallzone 17 ausgeübt werden. Durch diese Beeinflussung der Friktionswirkung wird auch die Abzugsspannung des Garns 4 beeinflußt, die somit ein indirektes Maß für die Drallerteilung ist. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform wird die Abzugsgarnspannung durch eine automatische Wartungsvorrichtung beispielsweise in regelmäßigen Zeitabständen geprüft. Diese Wartungsvorrichtung ist beispielsweise so ausgebildet, daß sie entlang einer OE-Friktionsmaschine verfährt, die aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Vorrichtungen der dargestellten Art besteht. Wenn durch die Wartungsvorrichtung festgestellt wird, daß die Garnspannung nicht innerhalb des festgelegten Toleranzbereiches liegt, so kann durch die Wartungsvorrichtung selbst über Einstellen der Ventile 22 und/oder 28 und damit ein Verstellen der Wirkungen der Druckluftdüsen 18, 19 und/oder 25 ein Nachjustieren vorgenommen werden.
Bei einer anderen Ausführungsform wird vorgesehen, daß jede Vorrichtung mit einem eigenen Spannungsfühler zum Erfassen der Garnabzugsspannung ausgerüstet ist. Dieser Spannungsfühler ist mit einem Signalgeber verbunden, der einem vorbeifahrenden Wartungsgerät bei einer unzulässigen Änderung der Garnabzugsspannung ein entsprechendes Signal gibt, so daß das Wartungsgerät dann an diese Vorrichtung gerufen wird und dort eine entsprechende Korrektur ohne Unterbrechung des Spinnvorgangs vornimmt.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, gleichsinnig angetriebenen und einen der Garnbildung dienenden Keilspalt bildenden Walzen, mit einem als Streuzone im Bereich des Keilspaltes mündenden, zum Transport eines zu einzelnen Fasern aufgelösten Fasermaterials dienenden Faserzuführkanal, mit einer Saugeinrichtung zum Erzeugen eines in den Keilspalt hineingerichteten, zum Halten der Fasern und des entstehenden Garns im Keilspalt dienenden Saugluftstroms, mit einer Luftzuführeinrichtung zum Erzeugen eines gegen den Bereich des Keilspaltes gerichteten Druckluftstromes und mit einer Abzugseinrichtung zum Abziehen des entstehenden Garnes in Längsrichtung des Keilspaltes, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführeinrichtung wenigstens eine in der Ebene des Keilspaltes (3) mündende und auf das Garn (4) gerichtete, die Anlagekraft des Garnes (4) an den Walzen (1,2) beeinflussende Druckluftdüse (18,19,25) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Druckluftdüse (18, 19, 25) in unmittelbarer Nähe des im Keilspalt (3) befindlichen Garnes (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Druckluftdüse (18, 19) in Garnabzugsrichtung (D) nach der Streuzone (14) auf der gleichen Seite wie der Faserzuführkanal (12) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Druckluftdüse (18, 19) gegenüberliegenden Seite des Keilspaltes (4) eine Absaugeinrichtung (23) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Druckluftdüse (25) auf der dem Faserzuführkanal (12) abgewandten Seite des Keilspaltes (3) angeordnet und auf den Anfang (15) des entstehenden Garnes (4) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtung der auf der dem Faserzuführkanal (12) abgewandten Seite des Keilspaltes (3) abgeordneten Druckluftdüse (25) gegen die Garnabzugsrichtung (Zugeneigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (18,19,25) mit Verstellelementen (22,28) ausgerüstet und auf unterschiedliche Blasdrücke und/oder Blasmengen einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (18,19,25) derart gehalten sind, daß ihr Abstand zu dem Garn (4) und/oder ihre Neigung zu der Abzugsrichtung (D) des Garns (4) und/oder ihr Abstand zu der Mündung (14) des Faserzuführkanals (12) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Keilspaltes (3) mehrere Druckluftdüsen (18,19,25) hintereinander angeordnet sind.
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