DE3509235C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergussmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Rohr-SchleudergussmaschinenInfo
- Publication number
- DE3509235C1 DE3509235C1 DE3509235A DE3509235A DE3509235C1 DE 3509235 C1 DE3509235 C1 DE 3509235C1 DE 3509235 A DE3509235 A DE 3509235A DE 3509235 A DE3509235 A DE 3509235A DE 3509235 C1 DE3509235 C1 DE 3509235C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pouring
- channel
- rocker
- carriage
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009750 centrifugal casting Methods 0.000 title claims description 23
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 10
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 34
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 16
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 5
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 5
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 4
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 4
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 3
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000003628 erosive effect Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 3
- 102000004315 Forkhead Transcription Factors Human genes 0.000 description 2
- 108090000852 Forkhead Transcription Factors Proteins 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 2
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 241001464057 Electroma Species 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000036961 partial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 1
- 210000004894 snout Anatomy 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/12—Controlling, supervising, specially adapted to centrifugal casting, e.g. for safety reasons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
- B22D13/107—Means for feeding molten metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft den Schleuderguß von Rohren 35 oder anderen metallischen rohrförmigen und eine Muffe
aufweisenden Körpern, insbesondere aus Gußeisen. Die Erfindung betrifft im einzelnen das Gießverfahren nach
De Larand, bei dem die Schmelze in eine drehbare Kokille mittels eines von einer Gießpfanne gespeisten
Gießkanals gegossen wird, wobei zwischen dem Gießkanal und der Kokille eine gegenseitige Längsbewegung
stattfindet und die Ankunft der Schmelze im Gießkanal unterbrochen wird, bevor die Gießschnauze das
Austrittsende der Kokille, d. h. das glatte Ende, erreicht rechten Drehzapfen (27) am hinteren Ende der Wip- 45 hat.
pe (23) und über zwei mit der Wippe (23) fest ver- Bekanntlich ist der Gießkanal im allgemeinen rinnen-
pe (23) und über zwei mit der Wippe (23) fest ver- Bekanntlich ist der Gießkanal im allgemeinen rinnen-
bundene und paarweise angeordnete Stellzylinder förmig und hinten durch einen verbreiterten Überlauf
(24) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenrahmen (29) die Wippe (23) an ihrem hinteren Ende über zwei Kurbeln mit Drehzapfen
(30 und 27) trägt, die durch zwei mit dem Zwischenrahmen (29) fest verbundene Flansche (28) verbunden
sind,
daß die Drehzapfen (30) am Wagen (8) gelagert sind und
daß der einzelne Drehzapfen (27) oberhalb der anderen Drehzapfen (30) angeordnet ist und als Abstützung
für ein am hinteren Ende der Wippe (23) befindliches Halblager (25) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (24) an den
Enden profilierte Stangen aufweisen, die sich am Zwischenrahmen (29) über zwei Stützplatten (32)
mit sphärischer konkaver Oberfläche abstützen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
verlängert, in den die Gießpfanne die Schmelze gießt. Der Gießkanal kann einstückig oder aus zahlreichen
Segmenten zusammengesetzt und durch eine tragende Wippe versteift sein. Die Kokille hat im allgemeinen ein
Ende mit Muffe und ein glattes Ende, das dem Gießkanal am nächsten gelegen ist.
Die IT-PS 4 30 464 beschreibt bereits eine Schleudergußmaschine für Metallrohre, an der Einstellungen für die Neigung und Höhe des Gießkanals vorgesehen sind, die aber vor dem Gießen von Hand ausgeführt und vor der Ausführung einer Reihe von Güssen eingehalten werden. Während jeden Gusses liegen die Neigung und die Höhe des Gießkanals fest, d. h. sie verändern sich nicht.
Die IT-PS 4 30 464 beschreibt bereits eine Schleudergußmaschine für Metallrohre, an der Einstellungen für die Neigung und Höhe des Gießkanals vorgesehen sind, die aber vor dem Gießen von Hand ausgeführt und vor der Ausführung einer Reihe von Güssen eingehalten werden. Während jeden Gusses liegen die Neigung und die Höhe des Gießkanals fest, d. h. sie verändern sich nicht.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht vor allem die Anpassung der Gießmaschine an verschiedene Herstellungsarten
von Rohren, gewährleistet jedoch nicht Korrekturen der Gießgeschwindigkeit während einer Unterbrechung
der Speisung mit Schmelze und gewährleisten nicht das vollständige Entleeren des Gießkanals am
Gießende.
Um bei herkömmlichen Verfahren die in die Kokille eintretende Schmelzenmenge konstant zu halten, wirkt
man auf die gegenseitige Verschiebungsgeschwindigkeit zwischen der Kokille und dem Gießkanal ein, was
eine Komplikation der Steuerung dieser Verschiebung bedingt. Außerdem muß am Gießende und nach Unterbrechung
der Speisung des Gießkanals diese Verschiebungsgcschwindigkeil im Sinne einer Verringerung abgeändert
werden, was den Nachteil hat, die Taktdauer für die Herstellung eines Rohrs zu verlängern.
Wenn man versucht, die in die Kokille gegossene Menge durch Einwirkung auf die Kippgeschwindigkeit
der Gießpfanne oder allgemeiner auf die Speisemenge des Gießkanals zu ändern, gelangt man in gleicher Weise
zu einer verhältnismäßig empfindlichen und komplizierten Steuerung, deren Wirkung durch die große Länge
des Gießkanals verzögert wird.
Überdies verbleibt in diesen beiden obigen Fällen am Ende des Gießens in den Gießkanal ein Schmelzenrest,
der zu einer Platte erstarrt, die vor dem nachfolgenden Guß beseitigt werden muß.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat die Anmelderin eine 1979 patentierte (FR-PS 24 59 698) Vorrichtung
entwickelt, die eine einfache und genaue Regelung der in die Kokille gegossenen Schmelzenmenge
unter Veränderung der Neigung des Gießkanals ermöglicht.
Gemäß der FR-PS 24 59 698 wird nach einer Unterbrechung der Speisung mit Schmelze allmählich die
Neigung des Gießkanals derart vergrößert, daß die Schmelzmenge bis zum Austreten der Gießschnauze
aus der Kokille konstant gehalten wird. Dies ermöglicht eine beinahe vollkommene Entleerung des Gießkanals
bei jedem Guß, was die oben angegebenen Nachteile durch den Schmelzenrest beinahe vollständig beseitigt.
Dieses Verfahren ermöglicht somit die Herstellung von Gußstücken von im wesentlichen gleichmäßiger
Dicke ohne Einwirkung auf die gegenseitige Verschiebungsgeschwindigkeit oder auf die Schmelzenspeisemenge
des Gießkanals.
Zur Übernahme dieser Funktion greift man bei der FR-PS 24 59 698 auf eine Vorrichtung zurück, die aus
einem überstehenden und etwa waagerechten Ausleger oder einer Wippe besteht, an der ein Kanal für die Zufuhr
von Schmelze in die Drehkokille angelenkt ist, wobei der Anlenkpunkt dieses Kanals sich in Nähe seiner
Gießschnauze befindet.
Durch eine Winde mit geradlinigem Hub, die unter dem Ausleger entgegengesetzt zur Gießschnauze, genauer
gesagt in Höhe des Überlaufs, angeordnet ist, kann der Gießkanal in der Schlußphase des Rohrgusses
zur Drehkokille geneigt werden, damit der im Gießkanal enthaltende Schmelzenrest unter Einhaltung der optimalen
Gießbedingungen vollständig in die Kokille fließen kann.
Wenn auch die durch die genannte Patentschrift bewirkte Verbesserung zufriedenstellend ist, können jedoch
noch einige Verbesserungen vorgenommen werden.
In dem Maß, in dem der Gießkanal sich zur Kokille neigt, die gleichzeitig gedreht und in Längsrichtung verschoben
wird, nähert sich das Ende der Gießschnauze der unteren Mantellinie der Kokille. Der Grund hierfür
liegt im Überstand der Gießschnauze stromab des anlenkpunkts des Gießkanals. Dieser Überstand kann wegen
der unzulässigen Erhitzung nicht vermieden werden, denen die Drehzapfen ausgesetzt wären, welche die
Anlenkung des mit seinem Träger verbundenen Gießkanals bilden, falls sie am Ende der Gießschnauze angesetzt
wären. Aus dieser Bewegung ergibt sich eine veränderliche Fallhöhe der Schmelze, die auf die Verteilung
der ausgegossenen Schmelze innerhalb der Drehkokille einwirkt, wobei die Auftragung der auf diese Weise ausgegossenen
Schmelze um so schlechter erfolgt, als die Gießschnauze sich der inneren Wand der Kokille nähert.
Hieraus ergibt sich die Bildung einer Rohrwand mit leicht gewelltem Innenprofil und mit um so ausgeprägteren
Wellen, als die Fallhöhe der Schmelze verringert ist.
Es scheint auf den ersten Blick zu genügen, die Anfangshöhe der Gießschnauze zu vergrößern, um die genannte
Schwierigkeit zu beseitigen. Es ist jedoch bei Rohrschleudergußmaschinen allgemein bekannt, daß
die Erosion der Kokille und/oder des sie innen schützenden Überzugs um so größer ist, als die Fallhöhe der
Schmelze zunimmt. Die Erosion ist somit wegen der erhöhten Schleudergußkosten ein ernster Nachteil.
Die Anmelderin hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Vorrichtung nach der FR-PS 24 59 698 unter Vermeidung
der beiden genannten Nachteile, nämlich eines Schleudergußrohrs, dessen Innenwand in Nähe des glatten
Endes gewellt ist, und der Erosion der Schleudergußkokille zu verbessern.
Dieses Problem ist durch die Erfindung gelöst. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit einem von einer Wippe getragenen neigbaren Gießkanal, dadurch gekennzeichnet, daß während des Neigens des Gießkanals am Ende des Gießens der Metallschmelze in eine drehbare Schleudergußkokille die Höhe der Kanal-Gießschnauze über der unteren Mantellinie des Hohlraums der Schleudergußkokille unabhängig von der Neigung des Gießkanals konstant gehalten wird durch Anheben der Schwenkachse des Gießkanals während des Anhebens des Gießkanals derart, daß das Absenken der Gießschnauze durch Anheben ihrer Anlenkung ausgeglichen wird.
Dieses Problem ist durch die Erfindung gelöst. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit einem von einer Wippe getragenen neigbaren Gießkanal, dadurch gekennzeichnet, daß während des Neigens des Gießkanals am Ende des Gießens der Metallschmelze in eine drehbare Schleudergußkokille die Höhe der Kanal-Gießschnauze über der unteren Mantellinie des Hohlraums der Schleudergußkokille unabhängig von der Neigung des Gießkanals konstant gehalten wird durch Anheben der Schwenkachse des Gießkanals während des Anhebens des Gießkanals derart, daß das Absenken der Gießschnauze durch Anheben ihrer Anlenkung ausgeglichen wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
mit einem neigbaren Kanal, mit einem Wagen zum Verschieben des Gießkanals auf der gesamten Länge der
Schleudergußkokille und mit einer gegenüber dem Wagen weit überstehenden Wippe, die eine aus dem Gießkanal
und einem Kanalträger bestehende Anordnung von etwa gleicher Länge wie die Wippe trägt, wobei der
Kanalträger an der Wippe in Nähe seiner Gießschnauze angelenkt ist, um ihm ein Neigen unter der Wirkung
eines mit ihm verbundenen Stellzylinders zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe am Wagen
als schwenkbarer Ausleger gelagert ist, der sich am Wagen über eine hintere waagerechte Anlenkung des
stromauf gelegenen Endes und über während des Gießens in der Höhe verstellbare Stützen indirekt abstützt.
Durch diese Maßnahme wird die Absenkung der Gießschnauze des Gießkanals, die normalerweise beim
Anheben des stromab gelegenen Endes des Gießkanals stattfindet (während der nach unten erfolgenden Neigung
der Gießschnauze am Gußende), kompensiert oder neutralisiert durch ein in derselben Höhe erfolgendes
Anheben der Gießschnauze um einen passenden Hub der Anlenkachse des Trägers des Gießkanals oder
dessen Wippe.
Auf diese Weise wird eine konstante Höhe der Gießschnauze während der Neigungsphase des Gießkanals
beibehalten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin-
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin-
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene und weggebrochene schematische Seitenansicht einer Schleudergußmaschine
mit einer Vorrichtung zum Speisen der Schmelze nach der Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte ähnliche Ansicht der Gießvorrichtung
dieser Anlage;
F i g. 3 bis 6 vergrößerte Schnitte 3-3,4-4,5-5 bzw. 6-6
von Fig.2, wobei die Fig.6 stärker als Fig.3 bis 5
vergrößert ist;
F i g. 7 eine stark vereinfachte schematische Seitenansicht in größerem Maßstab als F i g. 1 der Vorrichtung
mit Darstellung einer Einstellung der Anfangshöhe eines Gießkanals am glatten Kokillenende;
Fig.8 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht des
Gießkanals der Erfindung in geneigter Stellung;
F i g. 9 eine vergrößerte Teilansicht der Gießschnauze des Gießkanals in geneigter Stellung gemäß F i g. 8;
Fig. 10 eine stark vereinfachte Endansicht (in Quer-
und vorne eine Gießschnauze 16 mit geringfügig größerer Neigung (etwa +10°) als der eigentliche Gießkanal.
Der Gießkanal 14 ist auf seinem geraden Teil zwischen dem Eingießtrog 15 und der Gießschnauze 16 durch
einen Kanalträger 17 in Rinnenform gestützt, dessen Profil mit demjenigen des Gießkanals 14 komplementär
ist.
Auf der hinteren Seite, in Nähe des Eingießtrogs 15, hat der Kanalträger 17 an seinem Unterteil einen Gabelkopf
18 (Fig. 1, 2, 4, 8), in dem der Kopf einer Kolbenstange
eines Stellzylinders angelenkt ist, der zum Neigen des Gießkanals am Gießende eines Rohrs verwendet
wird und dessen Körper seinerseits an einem Gabelkopf 20 angelenkt ist, der mit einer den Kanalträger
17 tragenden Wippe 23 fest verbunden ist. Auf der hinteren Seite des Gießkanals und sehr nahe seinem
anderen Ende ist der Kanalträger 17 beiderseits seines Oberteils von zwei Drehzapfen 22 (Fig.6 bis 9) flankiert,
deren Achse Y-Y zur Achse X-X senkrecht ist und
richtung gesehen) der Gießschnauze eines Gießkanals 20 die im Grund von zwei querverlaufenden Einschnitten
innerhalb einer drehbaren Kokille mit Darstellung der (oder Halblagern) in Form eines nach oben offenen U
Notwendigkeit zur Anpassung der Anfangshöhe der ruhen, die in Nähe des vorderen Endes der Wippe 23
Gießschnauze während eines Wechsels des Kokillen- ausgebildet sind. Die Wippe 23 besteht ihrerseits aus
durchmessers; einem im wesentlichen waagerechten Ausleger, der auf
F i g. 11 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt, jedoch mit 25 etwa 4/5 seiner Länge hohl ist, um das untere und abgeeiner
Unterlage zur Anpassung der Anfangshöhe der rundete komplementäre Profil des Kanalträgers 17 aufnehmen
und sich an dieses anpassen zu können.
In der oben genannten FR-PS 24 59 698 ist das hintere Ende der Wippe oder des hohlen Auslegers 23 einstückig
und überstehend am Gestell des den Auslegers tragenden Wagens 8 befestigt.
Gemäß der Erfindung (Fig. 1 bis 5, 7, 8, 13 und 14) steht die Wippe 23 ständig gegenüber dem Wagen 8
über, ist jedoch nicht mehr an diesem festgelegt. Die
F i g. 15 eine schematische Darstellung der Synchron- 35 Wippe 23 ruht in folgender Weise als Kippausleger indisteuerung
des Stellzylinders für das Anheben des Gieß- rekt auf dem Wagen 8: Die Wippe 23 ist über diejenige
kanals und der Stellzylinder für das Anheben der Anlen- Abstützung hinaus frei überstehend montiert, die in der
kung des Gießkanals. Höhe einstellbar ist und aus zwei seitlichen Stellzylin-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 und 2 dem 24 besteht. Die Körper dieser Stellzylinder befinfindet
die Erfindung Anwendung bei einer Schleuder- 40 den sich auf jeder Seite der Wippe 23 und sind mit dieser
gußanlage, bestehend aus einer Schleudergußmaschine fest verbunden sowie in deren Unterteil in einem Abl.zur
Herstellung von eine Muffe aufweisenden Grau- stand von deren hinterem Ende in der Größenordnung
gußrohren 2 von großem Durchmesser, zum Beispiel eines Fünftels ihrer Gesamtlänge angeordnet. Sehr nahe
700 bis 1200 mm. Die Schleudergußmaschine enthält im dem Rand des hinteren Endes (F i g. 2, 3) ist die Wippe
wesentlichen eine drehbare Schleuderguß-Kokille 3 mit 45 23 an ihrem Oberteil mit einem nach oben offenen HaIbim
wesentlichen waagerechter Achse X-X. Die Kokille lager 25 versehen, das gegebenenfalls durch ein Unterist
in einem Gehäuse 4 mittels an einem Untergestell 6 legblech 26 erhöht ist. Das Halblager 25 liegt an einem
gelagerten Rollen 5 drehbar, wobei wenigstens eine der waagerechten Drehzapfen 27 mit zur Achse X-X senk-Rollen
5 angetrieben ist, um die Kokille 3 zu drehen, und rechter Achse Z-Z an, der senkrecht zu zwei seitlichen
wobei die Drehachse jeder Rolle 5 parallel zur Achse 50 Flanschen 28 befestigt ist, die symmetrisch beiderseits
X-X\sX. der Wippe 23 angeordnet sind. Die Körper oder seitli-
Die Speisung der Kokille 3 mit Schmelze erfolgt chen Flansche 28 sind mit einem Zwischenrahmen 29
durch eine Gießvorrichtung 7 mit einem Wagen 8, der zwischen dem Wagen 8 und der Wippe 23 fest verbunüber
Räder 9 auf zur Achse X-X parallelen Schiene 10 den. Jeder Flansch 28 bildet mit dem Zwischenrahmen
verschiebbar ist, um eine Gießkanal-Wippen-Anord- 55 29 einen Winkelhebel. Mit diesem Winkelhebel sind
nung 11 in die Kokille 3 bis zu dem mit einer Muffe 12 zwei waagerechte Drehzapfen 30 mit zur Achse X-X
versehenen entfernteren Ende einzuführen. senkrechter und zur Achse Z-Z paralleler Achse W- W
Die Gießvorrichtung 7 (F i g. 1 bis 6) wird ihrerseits fest verbunden. Die Drehzapfen 30 befinden sich untermit
Schmelze durch einen Gießpfanne 13 gespeist, die halb des Drehzapfens 27. Der Zwischenrahmen 29 ermit
ihrer Überlaufschnauze teilweise dargestellt ist. Im 60 streckt sich parallel zu der aus Gießkanal und Wippe
Gießschnauze;
F i g. 12 einen der F i g. 3 ähnliche Ansicht, jedoch ohne
Unterlage zur Anpassung an die Anfangshöhe der Gießschnauze;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines Tragrahmens
für eine Kanalwippe;
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht der Kanalwippe
des Gießkanals;
folgenden sind mit »hinten« alle auf der Gießpfannenseite befindlichen Organe und mit »vorn« die auf der
Schleudergußmaschinenseite befindlichen Organe bezeichnet.
bestehenden Anordnung 11 beiderseits von dieser über dem Wagen 8. Der Zwischenrahmen 29 ist hinten durch
die an den Knickstellen der Winkelhebel 28,29 befindlichen Drehzapfen 30 an zwei nicht dargestellten Lagern
Die Anordnung 11 besteht aus einem Gießkanal 14, 65 angelenkt. Diese Lager sind mit zwei seitlichen Ständer
im Ruhezustand um etwa 1° nach unten und zur dem 31 fest verbunden, die parallel zu einem Rahmen 21
Kokille 3 geneigt ist. sind. Dieser Rahmen 21 wird vom Wagen 8 getragen
Der Gießkanal 14 enthält hinten einen Eingießtrog 15 und ist (nach vorne) zwischen den Stellzylindern 24 der
7 8
Wippe 23 und einstellbaren Stützen 34 auf dem Wagen 8 de der Stellzylinder 24 über einen gemeinsamen Speisepositioniert.
Auf der Oberseite des Zwischenrahmens kreis 24a für das Anheben und das Konstanthalten der
29, der, von oben gesehen, die Form eines nach hinten Höhe der Gießschnauze 16 und mit dem Unterteil der
offenen Bügels hat, befinden sich seitlich (auf jeder Seite Stellzylinder 24 über einen Entlastungskreis 24b, der
der Wippe 23) zwei Auflagcplattcn 32 mit kugclförmi- r>
den Rücklauf des Druckmittels zur hydraulischen Zcnger konkaver Einbuchtungen. Die Auflageplatten 32 ha- trale und folglich die Rückkehr der Kolben der Stellzyben
jeweils das komplementäre Profil der Enden der zu linder 24 in ihre Ausgangsstellung ermöglicht,
den Stellzylindern 24 gehörenden Kolbenstangen 33, Die Synchronisierung der Bewegungen der Kolben denen sie als Auflage dienen. der Stellzylinder 19 und 24 ist mittels eines Durchsatz-Die Anfangspositionierung des Gießkanals 14, genau- io begrenzers Ld mit einstellbarem Druckabfall einsteller gesagt der Höhe des Endes der Gießschnauze 16 bar, der somit eine Synchronisierung der Anstiegsgegegenüber der inneren und unteren Mantellinie der Ko- schwindigkeit der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 und kille 3, erfolgt durch Schraubenwinden 34 mit fester Kanalträger 17 mit der Anstiegsgeschwindigkeit der Einstellung während des Gießens bzw. an jeder Aufla- Gießschnauze 16 ermöglicht, wodurch das Absenken geplatte 32 zwischen dem Unterteil des Zwischenrah- 15 der Gießschnauze 16 (während des Anhebens des Gießmens 29 und dem Oberteil des Rahmens 21 des Wagens kanals 14) durch das Anheben der Anlenkung 22 ausge-8. Jede Schraube einer Schraubenwinde 34 greift mit glichen wird.
den Stellzylindern 24 gehörenden Kolbenstangen 33, Die Synchronisierung der Bewegungen der Kolben denen sie als Auflage dienen. der Stellzylinder 19 und 24 ist mittels eines Durchsatz-Die Anfangspositionierung des Gießkanals 14, genau- io begrenzers Ld mit einstellbarem Druckabfall einsteller gesagt der Höhe des Endes der Gießschnauze 16 bar, der somit eine Synchronisierung der Anstiegsgegegenüber der inneren und unteren Mantellinie der Ko- schwindigkeit der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 und kille 3, erfolgt durch Schraubenwinden 34 mit fester Kanalträger 17 mit der Anstiegsgeschwindigkeit der Einstellung während des Gießens bzw. an jeder Aufla- Gießschnauze 16 ermöglicht, wodurch das Absenken geplatte 32 zwischen dem Unterteil des Zwischenrah- 15 der Gießschnauze 16 (während des Anhebens des Gießmens 29 und dem Oberteil des Rahmens 21 des Wagens kanals 14) durch das Anheben der Anlenkung 22 ausge-8. Jede Schraube einer Schraubenwinde 34 greift mit glichen wird.
einem Ende in ein Gewinde im Zwischenrahmen 29 ein, Die Stellung der Schieber jedes der Verteiler D und
während am anderen Ende der zylindrische und glatte D1 wird von Elektromagneten ELa und EIb gesteuert,
Schraubenkopf 34 sich mit einem kugelförmigen Profil 20 die fest an jedem der Enden der Schieber angeordnet
am Gegenprofil einer Einbuchtung 35 im Oberteil des sind und paarweise durch einen Schalter 43 mit drei
Rahmens 21 abstützt. Die Betätigung jeder Schrauben- Stellungen erregt werden können. Eine erste Stellung
winde erfolgt durch ein mit ihr fest verbundenes Hand- P1 gewährleistet parallel die Erregung der Elektromarad
36. Die Schraubenwinden 34 bilden die Abstützun- gnete ELa zur Speisung der Kreise 19a und 24a. Eine
gen mit (während des Gießens) fester Einstellung zur 25 zweite Position P 2 gewährleistet parallel die Erregung
Abstützung des Zwischenrahmens 29 auf dem Wagen 8. der Elektromagnete ELb für die Entlastung der Kreise
In Anbetracht der großen Kraft, die am Handrad 36 19b und 24b zur hydraulischen Zentrale. Eine dritte Stelausgeübt
werden muß, um die durch die Anordnung 11 lung P 3 entspricht der Nichterregung der Elektromaaus
Gießkanal und Wippe gebildete Masse anzuheben, gnete ELa und ELb und aufeinanderfolgend der Verbinkann
die Betätigung des Handrades 36 durch Inbetrieb- 30 dung der Speisekreise 19a und 24a mit den jeweiligen
nähme der Winde oder eines Stellzylinders 38 erleich- Kreisen 196 und 24Z>
zur Festlegung der Kolben der tert werden. Letztere befindet sich zwischen dem Ober- Stellzylinder 19 und 24.
teil des Rahmens 21 und dem Unterteil des Zwischenrahmens 29. Der Stellzylinder 38 hebt den Zwischenrah- Betrieb:
men 29 während der Betätigung der Handräder 36 an. 35
teil des Rahmens 21 und dem Unterteil des Zwischenrahmens 29. Der Stellzylinder 38 hebt den Zwischenrah- Betrieb:
men 29 während der Betätigung der Handräder 36 an. 35
Die Wippe 23 ist somit am Wagen 8 nicht starr befe- Gemäß dem in Fig. 1, 2, 7, 11 und 12 dargestellten
stigt, sondern an diesem als Kippausleger gelagert, der Ausführungsbeispiel befinden sich der Gießkanal 14 und
sich am Wagen 8 über die Flansche 28 und den Zwi- sein Kanalträger 17 in Anlage an der Wippe 23. Zu-
schenrahmen 29 abstützt, der am Wagen 8 angelenkt nächst wird die Höhle h 1 des Endes der Gießschnauze
und in der Höhe einstellbar ist. Über dem Zwischenrah- 40 16 gegenüber der unteren Mantellinie der Kokille 3 al-
men 29 ist die Wippe 23 am Zwischenrahmen 29 durch lein mit Hilfe der Schraubenwinden 34 angepaßt, wenn
das Halblager 25 am Drehzapfen 27 der Flansche 28 die Kokille 3 einen Durchmesser von 700 bis 900 mm hat
angelenkt und ruht auf dem Zwischenrahmen 29 über (feste Einstellung nur vor dem Gießen).
Stützzylinder 24. Die Wippe 23 ist somit ein Ausleger, Im Fall einer Kokille 3a mit einem Durchmesser von
der während des Gießens je nach dem Hub der Stellzy- 45 über 900 mm geht der festen Einstellung durch die
linder 24 zwischen einer ausgezogenen und einer gestri- Schraubenwinden 34 das Entfernen des Unterlegblechs
chelt dargestellten Stellung schwenken kann und sich 26 und das Anordnen eines Unterlegblechs 37 zwischen
dabei über das Halblager 25 am Drehzapfen 27 abstützt, den Auflageplatten 32 mit sphärischen Einbuchtungen
vgl. F i g. 7 und 8. und der Oberseite des Zwischenrahmens 29 voraus (fe-
Gemäß dem in F i g. 15 dargestellten Ausführungsbei- 50 ste Einstellung vor dem Gießen).
spiel werden die Steuerkreise für die Stellzylinder 19 Ist die Gießvorrichtung 7 mit dem Wagen 8 von der
und 24 durch eine nicht dargestellte gemeinsame hy- . Kokille 3 am weitesten entfernt (Fig. 1, 2), wird der
draulische Zentrale gespeist. Die Verteilung des hydrau- Beginn des Gießtakts eines Rohrs ausgelöst. Die Kokille
lischen Druckmittels beiderseits des Kolbens des Stell- 3 wird dann um ihre Achse X-X gedreht, während der
Zylinders 19 erfolgt durch einen Verteiler D mit Schie- 55 auf seinen Schienen 10 fahrende Wagen 8 sich zur
ber, während die Verteilung des hydraulischen Druck- Schleudergußmaschine 1 hin bewegt. Der Gießkanal
mittels beiderseits des Kolbens der parallelgeschalteten mit seinem auf dem Boden der Wippe 23 ruhenden Ka-Stellzylinder
24 durch einen Verteiler D1 erfolgt. nalträger 17 dringt dann in die Kokille 3 ein, während
Der Verteiler D ist verbunden: mit dem Unterteil des das Ausgießen der Schmelze in einem genauen Augen-Stellzylinders
19 über einen Speisekreis 19a, der zur 60 blick dadurch ausgelöst wird, daß die Gießpfanne 13
Neigungssteuerung der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 zum Eingießtrog 15 des Gießkanals 14 nach vorn derart
und Kanalträger 17 verwendet wird, und mit dem Ober- geschwenkt wird, daß sich die Schmelze an der Gießteil
des Stellzylinders 19 über einen Entlastungskreis schnauze 16 des Gießkanals befindet, wenn der Gießka-196,
der den Rücklauf des hydraulischen Druckmittels nal auf der Höhe der Muffe 12 der Kokille 3 ankommt,
zur hydraulischen Zentrale und folglich die Rückkehr 65 Ist die Muffe mit Schmelze gefüllt, so bewegt sich die
der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 und Kanalträger 17 Gießvorrichtung 7 mit dem Wagen 8 zurück und verin
die Ausgangsstellung ermöglicht. gießt dabei kontinuierlich die Schmelze auf der gesam-IV1I
Wrtoilri /'1 kl \ ri lumdon mil dom oborou F7n Iimi I üiijt do*, zylindrischen Schildes drr Kokille 1 In
9 10
dem Augenblick, in dem sich die Gießschnauze 16 des Wenn der Gießkanal 14 vollständig entleert ist und
Gießkanals 14 dem abschließenden Ende der Kokille 3 folglich der Guß des Rohrs beendet ist, wird der Schalnähert,
wird praktisch gleichzeitig die Speisung mit ter 43 in die Position P3 gebracht, um aufeinanderfol-Schmelze
durch Anheben der Gießschnauze der gend folgende Maßnahmen auszulösen: die Erregung
Gießpfanne 13 durch deren Schwenkung nach hinten 5 der Elektromagnete ELb der Verteiler D und D1, die
unterbrochen. In diesem Augenblick wird auch das Nei- Entlastung der Kreise 196 und 246 zur hydraulischen
gen des Gießkanals 14 (Fig. 8) mit Hilfe des Stellzylin- Zentrale, die Rückkehr der Stellzylinder 19 und 24 in
ders 19 und des synchronen Anhebens der Gießschnau- ihre Ausgangsstellung und folglich auch die Rückkehr
ze 16 eingeleitet. Die Auslösung dieser beiden letzten der Anordnung 11 (Gießkanal 14, Kanalträger 17) und
Vorgänge erfolgt durch eine automatische und gegebe- io der Wippe 23 in ihre untere Ausgangsstellung. Während
ne Positionierung des Schalters 34 in eine erste Stellung dieser Zeit setzt die Gießvorrichtung 7 mit dem Wagen
Pi. Diese Positionierung bewirkt eine parallele Erre- 8 unter Entfernung von der Kokille 3 ihren Rücklauf
gung des Elektromagnets ELa ihres Verteilers D und fort.
D1 und gleichzeitig die Druckbeaufschlagung der Spei- Wenn das gegossene Rohr erstarrt ist, erfolgt seine
sekreise 19a und 24a der Stellzylinder 19 und 24. Wäh- 15 Ausformung. Die Anlage steht dann für einen neuen
rend der Kanalträger 17 sich neigt und dabei um seine Guß zur Verfügung.
Drehzapfen 22 an der Wippe 23 schwenkt, haben die Wenn es die Verstellungsbedingungen erfordern, zum
dem Ausgleich dienenden Stellzylinder 24 synchron mit Beispiel bei sehr häufigen Durchmesseränderungen der
dem Stellzylinder 19 die Wippe 23 über den Zwischen- Kokillen 3, ist es verhältnismäßig leicht, eine Automatirahmen
29. Durch das Oberteil seines anderen Endes 20 sierung der Organe für die Anfangseinstellung auszustützt
sich die Wippe 23 im Verlauf dieser Bewegung am führen, um die Zeit für die Anfangseinstellung der Gießvom
Zwischenrahmen 29 getragenen Drehzapfen 27 mit vorrichtung, zum Beispiel während der Austauschvorder Achse Z-Zab. gänge von Kokillen 3, zu begrenzen. So könnten die
Daraufhin verschiebt sich die Achse Y-Y der Dreh- Schraubenwinden 34 mit Handsteuerung und die Unterzapfen
22 für das Schwenken des Kanalträgers 17 nach 25 legbleche 26 und 37 zum Beispiel durch hydraulische
oben und beschreibt dabei einen kleinen Kreisbogen um Stellzylinder ersetzt werden. In gleicher Weise könnten
die Achse Z-Z'gemäß den Pfeilen von F i g. 8 und 9. Dies die Grenzen für die Einstellung der Anfangshöhe h 1 des
bedingt die Korrektur und das automatische Einhalten Gießkanals in Abhängigkeit von der Inbetriebnahme
der Höhe h 1 des Endes der Gießschnauze in dem Aus- von Kokillen 3,3a mit größeren oder kleineren Durchmaß,
in dem diese sich der unteren Mantellinie der Ko- 30 messern ausgedehnt oder verringert werden,
kille 3 nähert auf Grund der Neigungsänderung des Als Variante kann man je nach dem Durchmesser der
Gießkanals 14 und dessen von der Anlenkachse Y-Y Kokille 3 oder 3a Unterlegbleche zur Höheneinstellung
(Drehzapfen 22) ausgehenden Überstands nach vorn. der Wippe 23 an ihren Auflagezonen am Zwischenrah-Selbstverständlich
hätte dieses automatische Einhai- men 29 verwenden.
ten der Höhe h 1 der Gießschnauze 16 vermieden wer- 35 Für Durchmesser von 700 bis 900 mm (Kokille 3)
den können, wenn es möglich gewesen wäre, die Anlen- senkt man somit die hintere Abstützung der Wippe 23
kung Y- Y des Kanalträgers 17 möglichst nahe zum En- am Drehzapfen oder Kurbelzapfen 27 (F i g. 3) ab, bei
de der Gießschnauze zu verschieben. Dies ist jedoch Durchmessern von über 900 mm, durch Zwischenlage
konstruktionsbedingt nicht möglich wegen der Ände- eines Unterlegblechs 26 zwischen der Wippe 23 und
rung der Neigung und der ausgeprägten Neigung der 40 dem Halblager 25.
Gießschnauze 16 gegenüber dem eigentlichen Gießka- Man erhöht die vordere Abstützung der Wippe 23 auf
nal 14. Dieser Neigungssprung ergibt sich aus der Sum- den Platten 32 durch Zwischenlage von Unterlegbleme
der übereinanderliegenden und gekoppelten Dicken chen 37 zwischen den Platten 32 und dem Zwischenrahvon
Kanalboden, Kanalträger 17 und Wippe 23, die sich men, wobei das Unterlegblech 26 weggelassen wird,
in einer Überhöhung des Gießkanals 14 über der unte- 45 (F i g. 11). Dank den Schraubenwinden 34 kann somit die
ren Mantellinie der Kokille 3 ausdrücken, welcher Anfangshöhe h 1 des Endes der Gießschnauze 16 geÜberhöhung
ausgeglichen werden soll. Diese Überhö- genüber der Höhe der unteren Mantellinie der Kokille 3
hung übersteigt bereits die zulässigen Gießfallhöhen dadurch angepaßt werden, daß die ursprüngliche Nei-(etwa
100 mm) innerhalb von Kokillen 3. Die große Dik- gung der Wippe 23 des Kanalträgers 17 und des Gießkake
der Wippe 23 kann nur verringert werden auf Kosten 50 nals 14, die in der Größenordnung von etwa 1 ° liegt, um
ihrer Steifheit und der Länge des freien Überstands der einige Gradbruchteile und ohne Umkehrung der Strövorderen
Gießmaschine 16 von ihrem durch die sphäri- mungsrichtung variiert wird. Diese sehr geringe Winkelschen
Eindrückungen der Stützplatte 32 gebildeten änderung A ist zum besseren Verständnis der Beschrei-Stützpunkt.
bung in F i g. 7 absichtlich übertrieben dargestellt. Diese
Überdies könnten die Drehzapfen 22 die intensive 55 Figur zeigt auch die Gründe, aus welchen die Neigung
Wärmestrahlung der Schmelze nicht aushalten, wenn sie des Gießkanals 14 oder der Winkel A nicht übermäßig
am Ende der Gießschnauze 16 eingesetzt sind. geändert werden muß, um zum erstrebten und beispiels-
Nachdem der Gießkanal 14 eine gegebene maximale weise in Fig. 7 durch die Bezugszeichen h 1 schema-Höhe
erreicht hat, wird der Schalter 43 in die Stellung tisch angegebenen Ergebnis zu gelangen. Der Grund
P 3 gebracht, um den Verteilern D und D1 eine äugen- 60 liegt im großen Verstärkungsverhältnis, das mit der groblickliche
Verbindung der Speisekreise 19a und 196 mit ßen Länge L des Gießkanals verbunden ist, gemessen
ihrem jeweiligen Kreis 24a und 240 zu ermöglichen. zwischen der Gießschnauze 16 und den durch die Stell-Dieser
Vorgang bewirkt ein provisorisches Halten des zylinder 24 und die sphärischen Einbuchtungen der Plat-Gießkanals
und seiner Gießschnauze in optimaler Hö- ten 32 gebildeten Stützen. Die Länge L kann zum Beihe,
bis der Gießkanal 14 vollständig entleert ist. Nicht 65 spiel 7 m erreichen.
gezeigte bekannte Rücklaufsperren an den Kreisen 19a, Die Einstellung der Anfangshöhe h 1 der Gießschnau-
196,24a und 24b verhindern jede ungewollte Bewegung ze ist nicht nur vor dem Beginn einer Reihe von Güssen
der Stellzylinder während dieses Vorgangs. erforderlich, sondern vor allem während eines Wechsels
11 12
von Kokillen unterschiedlichen Durchmessers. Wie be- 1200 mm ist vorgesehen, daß der Hub der Schraubenreits
oben summarisch ausgeführt, ruht die Kokille 3 auf winden 34 sich in einer mittleren Einstellposition befineiner
Reihe von tragenden und/oder für die Drehung det bei einem mittleren Kokillendurchmesser innerhalb
antreibenden Rollen 5. Wie in F i g. 10 sehr schematisch jedes der beiden genannten Durchmesserbereiche, näm-
und mit ausgezogenen Linien dargestellt, liegen die Hö- 5 lieh 700 bis 900 und 900 bis 1200 mm. Dies dient zur
henposition dieser Rollen und der die Rollen auf dersel- Ausführung von Neigungseinstellungen des Gießkanals
ben Höhe trennende Achsabstand E ständig fest. Die 14 um einen mittleren und optimalen Wert für die Strö-Kokille
3 ruht auf den Rollen 5, während das Ende der mungsbedingungen der Schmelze während des Gie-Gießschnauze
16 eine anfängliche Höhenposition h 1 Bens, wobei der zulässige Toleranzbereich für die Neigegenüber
der unteren Mantellinie der Kokille 3 ein- io gung des Gießkanals 14 niemals verlassen wird,
nimmt. Wenn die Kokille 3 durch eine (gestrichelt dar- Bei einer derartigen Anordnung kann die Wippe 23
gestellte) Kokille 3a ausgetauscht wird, deren Durch- durch die Schraubenwinden 34 (F i g. 7) senkrecht um
messer größer als derjenige der Kokille 3 ist, ist die einen Winkel A bewegt werden, um eine konstante Anuntere
Mantellinie dieser neuen Kokille 3a der Gieß- fangshöhe h 1 der Gießschnauze 16 über der unteren
schnauze 16 näher als im vorhergehenden Fall. Die neue 15 Mantellinie der Kokillen 3 mit unterschiedlichen DurchPosition
der Gießschnauze 16 gegenüber der Kokille 3a messern zu erzielen. Durch die Stellzylinder 24 (hinter
hat eine mit den optimalen Gießbedingungen unver- der Anordnung 11) und die Anlenkung 22 mit der Achse
trägliche Höhe h 2. Es muß daher die Gießschnauze bis F-Y" des Kanalträgers 17 an der Wippe 23 (vor der
zu einer Höhe h 3 angehoben werden, die der Höhe h 1 Anordnung 11) kann die Höhe h 1 der Gießschnauze 16
des vorhergehenden Falls entspricht und folglich den 20 mit der Neigung des Gießkanals 14 durch den Stellzylinoptimalen
Strömungsbedingungen der Schmelze ent- der 19 am Gießende eines Rohrs konstant gehalten werspricht,
bevor der Gießkanal am Gießende automatisch den, während ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen
geneigt wird. die Neigungsbewegung des Gießkanals 14 durch den
In Wirklichkeit sind die zu einer in einem gewissen Stellzylinder 19 am Gießende ein Annähern der Gieß-Bereich
liegenden Änderung des Kokillendurchmessers 25 schnauze 16 an die Kokille 3 hervorrufen würde in Angehörenden
Änderungen der Höhe Al, hl, A3 der betracht der Position der Anlenkung 22 und des Über-Gießschnauze
verhältnismäßig gering. Wenn zum Bei- stands der Gießschnauze vor dieser Anlenkung. Auf diespiel
eine Kokille mit einem Durchmesser von 700 mm se Weise können die optimalen Fließbedingungen der
durch eine Kokille mit einem Durchmesser von 900 mm Schmelze während der gesamten Gießdauer gewährleiersetzt
werden soll, liegen die zu korrigierenden Höhen- 30 stet werden.
unterschiede in der Größenordnung von 170 mm bei Schließlich können durch die Anordnung des Zwieiner
Winkeländerung A von Γ, wobei die Schrauben- schenrahmens 29 mit Flanschen 28 zwischen der Wippe
winden 34 diese Korrektur ausführen können. Der Hub 23 und dem Wagen 8 die festen Neigungseinstellungen
dieser letzteren wurde für den ausschließlichen Korrek- der Wippe (vor dem Guß) durch die oben angegebenen
turbedarf innerhalb des genannten Durchmesserbe- 35 Mittel verfeinert werden,
reichs absichtlich begrenzt.
Dasselbe gilt, wenn auf derselben Reihe von Rollen 5 Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Kokillen mit einem Durchmesser von 1000 bis 1200 mm
verwendet werden sollen, die den zulässigen Leistungsgrenzen derselben Rohrschleudergußmaschinen ent- 40
sprechen und mit den Gießvorrichtungen nach der Erfindung verwendbar sind. Um unter diesen Bedingungen
eine annehmbare Höhe der Gießschnauze einzuhalten,
muß man die Neigung des Gießkanals und folglich den
Winkel A außergewöhnlich um einen außerhalb der zu- 45
lässigen Toleranzen verändern und gelangt zu einer
Umkehrung der Neigung des Gießkanals (zur Kokille 3
hin ansteigende Neigung des Gießkanals 14) und folglich zu einer umgekehrten Strömungsrichtung. Zur Beseitigung dieses Nachteils, aber auch zum Ergänzen der 50
Möglichkeiten der beschränkten willkürlichen Einstellung der Schraubenwinden 34 ist als Variante (Fig. 11)
vorgesehen, die Wirkung dieser letzteren durch die Zwischenlage von Unterlegblechen 37 zwischen den Platten
32 mit sphärischer Eindrückung und der Oberseite des 55
Zwischenrahmens 29 zu vervollständigen. Anschließend
wird das zwischen dem Halblager 25 und dem Oberteil
der Wippe 23 angeordnete Unterlegblech weggelassen
(F i g. 3), um die mit der vorhergehenden Hinzufügung
der Unterlegbleche 37 verbundene übermäßige Nei- 60
gung des Gießkanals 14 in eine optimale Strömungsposition zurückzuführen, nämlich in eine negative Neigung
von etwa 1° in Richtung der Schleudergußmaschine,
wobei die endgültige Einstellung der Höhe h 1 durch die
Schraubenwinden 34 erfolgt. 65
sprechen und mit den Gießvorrichtungen nach der Erfindung verwendbar sind. Um unter diesen Bedingungen
eine annehmbare Höhe der Gießschnauze einzuhalten,
muß man die Neigung des Gießkanals und folglich den
Winkel A außergewöhnlich um einen außerhalb der zu- 45
lässigen Toleranzen verändern und gelangt zu einer
Umkehrung der Neigung des Gießkanals (zur Kokille 3
hin ansteigende Neigung des Gießkanals 14) und folglich zu einer umgekehrten Strömungsrichtung. Zur Beseitigung dieses Nachteils, aber auch zum Ergänzen der 50
Möglichkeiten der beschränkten willkürlichen Einstellung der Schraubenwinden 34 ist als Variante (Fig. 11)
vorgesehen, die Wirkung dieser letzteren durch die Zwischenlage von Unterlegblechen 37 zwischen den Platten
32 mit sphärischer Eindrückung und der Oberseite des 55
Zwischenrahmens 29 zu vervollständigen. Anschließend
wird das zwischen dem Halblager 25 und dem Oberteil
der Wippe 23 angeordnete Unterlegblech weggelassen
(F i g. 3), um die mit der vorhergehenden Hinzufügung
der Unterlegbleche 37 verbundene übermäßige Nei- 60
gung des Gießkanals 14 in eine optimale Strömungsposition zurückzuführen, nämlich in eine negative Neigung
von etwa 1° in Richtung der Schleudergußmaschine,
wobei die endgültige Einstellung der Höhe h 1 durch die
Schraubenwinden 34 erfolgt. 65
in den beiden vorhergehenden Fällen, d. h. im Fall der
Kokillen 3 mit Durchmessern von 700 bis 900 mm und
im Fall von Kokillen 3 mit Durchmessern von 900 bis
Kokillen 3 mit Durchmessern von 700 bis 900 mm und
im Fall von Kokillen 3 mit Durchmessern von 900 bis
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit Metallschmelze mit einem von einer Wippe getragenen neigbaren Gießkanal, dadurch gekennzeichnet, daß während des Neigens des Gießkanals am Ende des Gießens der Metallschmelze in eine drehbare Schleudergußkokille die Höhe der Kanal-Gießschnauze über der unteren Mantellinie des Hohlraums der Schleudergußkokille unabhängig von der Neigung des Gießkanals konstant gehalten wird durch Anheben der Anlenkachse des Gießkanals während des Anhebens des Gießkanals, derart, daß das Absenken der Gießschnauze durch ein Anheben ihrer Ablenkung ausgeglichen wird.2. Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit Metallschmelze mit einem neigbaren Kanal (14), einem Wagen (8) zum Verschieben des Gießkanals (14) auf der gesamten Länge der Schleudergußkokille (3) und mit einer gegenüber dem Wagen (8) weit überstehenden Wippe (23), die eine aus dem Gießkanal (3) und einem Kanalträger (17) bestehende Anordnung (11) von etwa gleicher Länge wie die Wippe (23) trägt, wobei der Kanalträger (17) an der Wippe (23) in Nähe (22) seiner Gießschnauze (16) angelenkt ist, um ihm ein Neigen unter der Wirkung eines mit ihm verbundenen Stellzylinders (19) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (23) am Wagen (8) als schwenkbarer Ausleger gelagert ist, der sich am Wagen über eine hintere waagerechte Anlenkung (27) und über während des Gießens in der Höhe verstellbare Stützen (24) indirekt abstützt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die indirekte Abstützung der Wippe (23) am Wagen (8) aus einem Zwischenrahmen (29) besteht, der über zwei waagerechte Drehzapfen (30) am Rahmen (8) angelenkt ist, und
daß der Zwischenrahmen (29) mittels einer in der Höhe einstellbaren Abstützung (34) vom Wagen (8) getragen wird und die Wippe (23) über einen waagedaß der Zwischenrahmen (29) mit den Flanschen (28) aus zwei Winkelhebeln (28,29) besteht und daß sich die waagerechten Zapfen (30) an den Knickstellen der beiden Winkelhebel (28,29) befinden.7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (34) im Hinblick auf eine feste Einstellung vor dem Gießen aus zwei Schraubenwinden (34) mit Betätigungsstandard (36) besteht, die sich auf Auflageplatten (35) mit sphärischer konkaver Oberfläche abstützen.8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenrahmen (29) und dem Wagen (8) ein Stellzylinder oder eine Winde (38) angeordnet ist zum Anheben des Zwischenrahmens (29) während der Betätigung der Schraubenwinden (34).9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Schraubenwinden (34) an den Abstützungen der Wippe (23) am Zwischenrahmen (29) Unterlegbleche (26, 37) verwendet werden.10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine synchronisierte Druckmittelsteuerung für den Stellzylinder (19), der die aus dem Gießkanal (3) und dem Kanalträger (17) bestehende Anordnung (11) gegenüber der Wippe (23) anhebt, und für die beiden paarweise angeordneten Stellzylinder (24), die dem Ausgleich dienen und die Wippe (23) gegenüber dem Zwischenrahmen (29) anheben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8404249A FR2561146B1 (fr) | 1984-03-16 | 1984-03-16 | Procede et dispositif de coulee centrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3509235C1 true DE3509235C1 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=9302205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3509235A Expired DE3509235C1 (de) | 1984-03-16 | 1985-03-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergussmaschinen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4632172A (de) |
JP (1) | JPS60213349A (de) |
BR (1) | BR8501174A (de) |
DE (1) | DE3509235C1 (de) |
FR (1) | FR2561146B1 (de) |
GB (1) | GB2155829B (de) |
SU (1) | SU1373303A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0462409A1 (de) * | 1990-06-18 | 1991-12-27 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung rohrförmiger Formteile aus Hochtemperatur-Supraleiter-Material sowie eine Anlage zu seiner Durchführung |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT392228B (de) * | 1988-11-28 | 1991-02-25 | Brugger Gottfried | Verfahren und vorrichtung zum schleudergiessen von kupfer oder dessen legierungen, insbesondere bronze |
GB2286786A (en) * | 1994-02-18 | 1995-08-30 | New Pro Foundries Limited | Metal composite casting |
GB2299534B (en) * | 1994-02-18 | 1998-04-22 | New Pro Foundries Limited | Metal composite casting method |
US20080096039A1 (en) * | 2006-10-19 | 2008-04-24 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Method of making precursor hollow castings for tube manufacture |
CN101879588B (zh) * | 2010-07-29 | 2012-01-25 | 新兴铸管股份有限公司 | 离心机分体浇注车 |
FR3031922B1 (fr) * | 2015-01-23 | 2022-08-05 | Kubota Kk | Structure d'alimentation de metal en fusion, machine de coulee et procede pour produire un produit de fonderie |
CN106862518A (zh) * | 2017-04-28 | 2017-06-20 | 新兴铸管股份有限公司 | 一种热模离心机浇注车控制系统 |
CN110586912A (zh) * | 2019-10-25 | 2019-12-20 | 哈尔滨博实自动化股份有限公司 | 一种用于铁合金浇铸作业中的自适应的浇铸槽机构 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2459698A1 (fr) * | 1979-06-25 | 1981-01-16 | Pont A Mousson | Procede et installation de coulee centrifuge |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1745424A (en) * | 1925-08-27 | 1930-02-04 | John E Hubbell | Method for casting pipes |
FR646882A (fr) * | 1926-01-09 | 1928-11-16 | Metallurg D Aubrives Et Viller | Dispositif permettant la fabrication par la force centrifuge de corps creux cylindriques dont le diamètre est petit par rapport à la longueur, ou de diamètre quelconque, mais de grande longueur |
DE704037C (de) * | 1939-08-20 | 1941-03-21 | Eisenwerke Akt Ges Deutsche | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Giessen mehrerer Hohlkoerper in einer Schleudergussmaschine |
JPS541232A (en) * | 1977-06-03 | 1979-01-08 | Kubota Ltd | Method and apparatus for pouring cast |
-
1984
- 1984-03-16 FR FR8404249A patent/FR2561146B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-03-13 US US06/712,508 patent/US4632172A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-03-14 DE DE3509235A patent/DE3509235C1/de not_active Expired
- 1985-03-14 JP JP60051549A patent/JPS60213349A/ja active Granted
- 1985-03-14 GB GB08506644A patent/GB2155829B/en not_active Expired
- 1985-03-15 BR BR8501174A patent/BR8501174A/pt not_active IP Right Cessation
- 1985-03-15 SU SU853865855A patent/SU1373303A3/ru active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2459698A1 (fr) * | 1979-06-25 | 1981-01-16 | Pont A Mousson | Procede et installation de coulee centrifuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0462409A1 (de) * | 1990-06-18 | 1991-12-27 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung rohrförmiger Formteile aus Hochtemperatur-Supraleiter-Material sowie eine Anlage zu seiner Durchführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8501174A (pt) | 1985-11-12 |
GB2155829A (en) | 1985-10-02 |
JPH0453611B2 (de) | 1992-08-27 |
GB8506644D0 (en) | 1985-04-17 |
GB2155829B (en) | 1987-05-28 |
JPS60213349A (ja) | 1985-10-25 |
US4632172A (en) | 1986-12-30 |
SU1373303A3 (ru) | 1988-02-07 |
FR2561146B1 (fr) | 1986-08-29 |
FR2561146A1 (fr) | 1985-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3023917A1 (de) | Vertikal-druckgussmaschine | |
DE3509235C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergussmaschinen | |
DE2254362B2 (de) | Vorrichtung für die Beschickung von ununterbrochen arbeitenden Glasschmelzöfen | |
CH639881A5 (de) | Verfahren zum aendern eines strangquerschnittformates und kokille zur durchfuehrung des verfahrens. | |
CH639297A5 (de) | Zum einstellen auf unterschiedliche strangquerschnittsformate geeignete stranggiesskokille. | |
DE2416625C3 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln der auswechselbaren Traversen eines Führungswalzengerüstes einer Stranggießanlage | |
DD151704A5 (de) | Schleudergussverfahren und-vorrichtung | |
DE968554C (de) | Kippbare Giessrinne fuer Schleudergiessmaschinen zur Herstellung von Rohren oder anderen rohrfoermigen Koerpern | |
DE2144088C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahlen für den Schwingmotor einer Stranggießkokille | |
DE2361820C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Weitertransportieren eines aus horizontal geteilten kastenlosen Gießformen gebildeten Formstranges längs einer GIeB- und Kühlstrecke | |
EP0560024B1 (de) | Verfahren zum Stranggiessen von Metallen | |
DE2625758C3 (de) | Brennschneidmaschine | |
DE2208357A1 (de) | Einstellbare Treibrollenvorrichtung für Stranggußkörper | |
DE2614416A1 (de) | Automatische metallschmelzenspeisevorrichtung | |
DE1508965B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stranggiessen von Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
DE2702894B2 (de) | Treibrollengerüst für eine Mehrfachstranggiessanlage | |
DE60205168T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum vertikal Giessen von Rohblöcken und so hergestellter Rohblock | |
DE2923110A1 (de) | Verfahren zum anfahren einer stranggiessanlage | |
DE2146221C3 (de) | Gießvorrichtung | |
EP0054013B1 (de) | Stahlbrammenstranggiessanlage | |
DE2063545C3 (de) | Viereckige Stranggießkokille | |
DE4234135A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer das horizontal-stranggiessen | |
DE2408894A1 (de) | Vorrichtung zum heben und schwenken eines metallurgischen gefaesses | |
EP0064227A1 (de) | Rollenstrangführungsgerüst, insbesondere Transport- und Richtmaschine einer Stranggiessanlage | |
DE2307719B1 (de) | Stranggiesskokille im Brammenformat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |