DE3509235C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergussmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergussmaschinen

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DE3509235C1
DE3509235C1 DE3509235A DE3509235A DE3509235C1 DE 3509235 C1 DE3509235 C1 DE 3509235C1 DE 3509235 A DE3509235 A DE 3509235A DE 3509235 A DE3509235 A DE 3509235A DE 3509235 C1 DE3509235 C1 DE 3509235C1
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pouring
channel
rocker
carriage
mold
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DE3509235A
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Bernard Etienne
Michel Nancy Francois
Michel Pont-A-Mousson Pierrel
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Pont a Mousson SA
Original Assignee
Pont a Mousson SA
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/12Controlling, supervising, specially adapted to centrifugal casting, e.g. for safety reasons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/107Means for feeding molten metal

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Description

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Die Erfindung betrifft den Schleuderguß von Rohren 35 oder anderen metallischen rohrförmigen und eine Muffe aufweisenden Körpern, insbesondere aus Gußeisen. Die Erfindung betrifft im einzelnen das Gießverfahren nach De Larand, bei dem die Schmelze in eine drehbare Kokille mittels eines von einer Gießpfanne gespeisten Gießkanals gegossen wird, wobei zwischen dem Gießkanal und der Kokille eine gegenseitige Längsbewegung stattfindet und die Ankunft der Schmelze im Gießkanal unterbrochen wird, bevor die Gießschnauze das Austrittsende der Kokille, d. h. das glatte Ende, erreicht rechten Drehzapfen (27) am hinteren Ende der Wip- 45 hat.
pe (23) und über zwei mit der Wippe (23) fest ver- Bekanntlich ist der Gießkanal im allgemeinen rinnen-
bundene und paarweise angeordnete Stellzylinder förmig und hinten durch einen verbreiterten Überlauf
(24) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenrahmen (29) die Wippe (23) an ihrem hinteren Ende über zwei Kurbeln mit Drehzapfen (30 und 27) trägt, die durch zwei mit dem Zwischenrahmen (29) fest verbundene Flansche (28) verbunden sind,
daß die Drehzapfen (30) am Wagen (8) gelagert sind und
daß der einzelne Drehzapfen (27) oberhalb der anderen Drehzapfen (30) angeordnet ist und als Abstützung für ein am hinteren Ende der Wippe (23) befindliches Halblager (25) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (24) an den Enden profilierte Stangen aufweisen, die sich am Zwischenrahmen (29) über zwei Stützplatten (32) mit sphärischer konkaver Oberfläche abstützen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
verlängert, in den die Gießpfanne die Schmelze gießt. Der Gießkanal kann einstückig oder aus zahlreichen Segmenten zusammengesetzt und durch eine tragende Wippe versteift sein. Die Kokille hat im allgemeinen ein Ende mit Muffe und ein glattes Ende, das dem Gießkanal am nächsten gelegen ist.
Die IT-PS 4 30 464 beschreibt bereits eine Schleudergußmaschine für Metallrohre, an der Einstellungen für die Neigung und Höhe des Gießkanals vorgesehen sind, die aber vor dem Gießen von Hand ausgeführt und vor der Ausführung einer Reihe von Güssen eingehalten werden. Während jeden Gusses liegen die Neigung und die Höhe des Gießkanals fest, d. h. sie verändern sich nicht.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht vor allem die Anpassung der Gießmaschine an verschiedene Herstellungsarten von Rohren, gewährleistet jedoch nicht Korrekturen der Gießgeschwindigkeit während einer Unterbrechung der Speisung mit Schmelze und gewährleisten nicht das vollständige Entleeren des Gießkanals am Gießende.
Um bei herkömmlichen Verfahren die in die Kokille eintretende Schmelzenmenge konstant zu halten, wirkt man auf die gegenseitige Verschiebungsgeschwindigkeit zwischen der Kokille und dem Gießkanal ein, was eine Komplikation der Steuerung dieser Verschiebung bedingt. Außerdem muß am Gießende und nach Unterbrechung der Speisung des Gießkanals diese Verschiebungsgcschwindigkeil im Sinne einer Verringerung abgeändert werden, was den Nachteil hat, die Taktdauer für die Herstellung eines Rohrs zu verlängern.
Wenn man versucht, die in die Kokille gegossene Menge durch Einwirkung auf die Kippgeschwindigkeit der Gießpfanne oder allgemeiner auf die Speisemenge des Gießkanals zu ändern, gelangt man in gleicher Weise zu einer verhältnismäßig empfindlichen und komplizierten Steuerung, deren Wirkung durch die große Länge des Gießkanals verzögert wird.
Überdies verbleibt in diesen beiden obigen Fällen am Ende des Gießens in den Gießkanal ein Schmelzenrest, der zu einer Platte erstarrt, die vor dem nachfolgenden Guß beseitigt werden muß.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat die Anmelderin eine 1979 patentierte (FR-PS 24 59 698) Vorrichtung entwickelt, die eine einfache und genaue Regelung der in die Kokille gegossenen Schmelzenmenge unter Veränderung der Neigung des Gießkanals ermöglicht.
Gemäß der FR-PS 24 59 698 wird nach einer Unterbrechung der Speisung mit Schmelze allmählich die Neigung des Gießkanals derart vergrößert, daß die Schmelzmenge bis zum Austreten der Gießschnauze aus der Kokille konstant gehalten wird. Dies ermöglicht eine beinahe vollkommene Entleerung des Gießkanals bei jedem Guß, was die oben angegebenen Nachteile durch den Schmelzenrest beinahe vollständig beseitigt.
Dieses Verfahren ermöglicht somit die Herstellung von Gußstücken von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke ohne Einwirkung auf die gegenseitige Verschiebungsgeschwindigkeit oder auf die Schmelzenspeisemenge des Gießkanals.
Zur Übernahme dieser Funktion greift man bei der FR-PS 24 59 698 auf eine Vorrichtung zurück, die aus einem überstehenden und etwa waagerechten Ausleger oder einer Wippe besteht, an der ein Kanal für die Zufuhr von Schmelze in die Drehkokille angelenkt ist, wobei der Anlenkpunkt dieses Kanals sich in Nähe seiner Gießschnauze befindet.
Durch eine Winde mit geradlinigem Hub, die unter dem Ausleger entgegengesetzt zur Gießschnauze, genauer gesagt in Höhe des Überlaufs, angeordnet ist, kann der Gießkanal in der Schlußphase des Rohrgusses zur Drehkokille geneigt werden, damit der im Gießkanal enthaltende Schmelzenrest unter Einhaltung der optimalen Gießbedingungen vollständig in die Kokille fließen kann.
Wenn auch die durch die genannte Patentschrift bewirkte Verbesserung zufriedenstellend ist, können jedoch noch einige Verbesserungen vorgenommen werden.
In dem Maß, in dem der Gießkanal sich zur Kokille neigt, die gleichzeitig gedreht und in Längsrichtung verschoben wird, nähert sich das Ende der Gießschnauze der unteren Mantellinie der Kokille. Der Grund hierfür liegt im Überstand der Gießschnauze stromab des anlenkpunkts des Gießkanals. Dieser Überstand kann wegen der unzulässigen Erhitzung nicht vermieden werden, denen die Drehzapfen ausgesetzt wären, welche die Anlenkung des mit seinem Träger verbundenen Gießkanals bilden, falls sie am Ende der Gießschnauze angesetzt wären. Aus dieser Bewegung ergibt sich eine veränderliche Fallhöhe der Schmelze, die auf die Verteilung der ausgegossenen Schmelze innerhalb der Drehkokille einwirkt, wobei die Auftragung der auf diese Weise ausgegossenen Schmelze um so schlechter erfolgt, als die Gießschnauze sich der inneren Wand der Kokille nähert. Hieraus ergibt sich die Bildung einer Rohrwand mit leicht gewelltem Innenprofil und mit um so ausgeprägteren Wellen, als die Fallhöhe der Schmelze verringert ist.
Es scheint auf den ersten Blick zu genügen, die Anfangshöhe der Gießschnauze zu vergrößern, um die genannte Schwierigkeit zu beseitigen. Es ist jedoch bei Rohrschleudergußmaschinen allgemein bekannt, daß die Erosion der Kokille und/oder des sie innen schützenden Überzugs um so größer ist, als die Fallhöhe der Schmelze zunimmt. Die Erosion ist somit wegen der erhöhten Schleudergußkosten ein ernster Nachteil.
Die Anmelderin hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Vorrichtung nach der FR-PS 24 59 698 unter Vermeidung der beiden genannten Nachteile, nämlich eines Schleudergußrohrs, dessen Innenwand in Nähe des glatten Endes gewellt ist, und der Erosion der Schleudergußkokille zu verbessern.
Dieses Problem ist durch die Erfindung gelöst. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit einem von einer Wippe getragenen neigbaren Gießkanal, dadurch gekennzeichnet, daß während des Neigens des Gießkanals am Ende des Gießens der Metallschmelze in eine drehbare Schleudergußkokille die Höhe der Kanal-Gießschnauze über der unteren Mantellinie des Hohlraums der Schleudergußkokille unabhängig von der Neigung des Gießkanals konstant gehalten wird durch Anheben der Schwenkachse des Gießkanals während des Anhebens des Gießkanals derart, daß das Absenken der Gießschnauze durch Anheben ihrer Anlenkung ausgeglichen wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung mit einem neigbaren Kanal, mit einem Wagen zum Verschieben des Gießkanals auf der gesamten Länge der Schleudergußkokille und mit einer gegenüber dem Wagen weit überstehenden Wippe, die eine aus dem Gießkanal und einem Kanalträger bestehende Anordnung von etwa gleicher Länge wie die Wippe trägt, wobei der Kanalträger an der Wippe in Nähe seiner Gießschnauze angelenkt ist, um ihm ein Neigen unter der Wirkung eines mit ihm verbundenen Stellzylinders zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe am Wagen als schwenkbarer Ausleger gelagert ist, der sich am Wagen über eine hintere waagerechte Anlenkung des stromauf gelegenen Endes und über während des Gießens in der Höhe verstellbare Stützen indirekt abstützt. Durch diese Maßnahme wird die Absenkung der Gießschnauze des Gießkanals, die normalerweise beim Anheben des stromab gelegenen Endes des Gießkanals stattfindet (während der nach unten erfolgenden Neigung der Gießschnauze am Gußende), kompensiert oder neutralisiert durch ein in derselben Höhe erfolgendes Anheben der Gießschnauze um einen passenden Hub der Anlenkachse des Trägers des Gießkanals oder dessen Wippe.
Auf diese Weise wird eine konstante Höhe der Gießschnauze während der Neigungsphase des Gießkanals beibehalten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin-
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene und weggebrochene schematische Seitenansicht einer Schleudergußmaschine mit einer Vorrichtung zum Speisen der Schmelze nach der Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte ähnliche Ansicht der Gießvorrichtung dieser Anlage;
F i g. 3 bis 6 vergrößerte Schnitte 3-3,4-4,5-5 bzw. 6-6 von Fig.2, wobei die Fig.6 stärker als Fig.3 bis 5 vergrößert ist;
F i g. 7 eine stark vereinfachte schematische Seitenansicht in größerem Maßstab als F i g. 1 der Vorrichtung mit Darstellung einer Einstellung der Anfangshöhe eines Gießkanals am glatten Kokillenende;
Fig.8 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht des Gießkanals der Erfindung in geneigter Stellung;
F i g. 9 eine vergrößerte Teilansicht der Gießschnauze des Gießkanals in geneigter Stellung gemäß F i g. 8; Fig. 10 eine stark vereinfachte Endansicht (in Quer-
und vorne eine Gießschnauze 16 mit geringfügig größerer Neigung (etwa +10°) als der eigentliche Gießkanal. Der Gießkanal 14 ist auf seinem geraden Teil zwischen dem Eingießtrog 15 und der Gießschnauze 16 durch einen Kanalträger 17 in Rinnenform gestützt, dessen Profil mit demjenigen des Gießkanals 14 komplementär ist.
Auf der hinteren Seite, in Nähe des Eingießtrogs 15, hat der Kanalträger 17 an seinem Unterteil einen Gabelkopf 18 (Fig. 1, 2, 4, 8), in dem der Kopf einer Kolbenstange eines Stellzylinders angelenkt ist, der zum Neigen des Gießkanals am Gießende eines Rohrs verwendet wird und dessen Körper seinerseits an einem Gabelkopf 20 angelenkt ist, der mit einer den Kanalträger 17 tragenden Wippe 23 fest verbunden ist. Auf der hinteren Seite des Gießkanals und sehr nahe seinem anderen Ende ist der Kanalträger 17 beiderseits seines Oberteils von zwei Drehzapfen 22 (Fig.6 bis 9) flankiert, deren Achse Y-Y zur Achse X-X senkrecht ist und
richtung gesehen) der Gießschnauze eines Gießkanals 20 die im Grund von zwei querverlaufenden Einschnitten innerhalb einer drehbaren Kokille mit Darstellung der (oder Halblagern) in Form eines nach oben offenen U Notwendigkeit zur Anpassung der Anfangshöhe der ruhen, die in Nähe des vorderen Endes der Wippe 23 Gießschnauze während eines Wechsels des Kokillen- ausgebildet sind. Die Wippe 23 besteht ihrerseits aus durchmessers; einem im wesentlichen waagerechten Ausleger, der auf
F i g. 11 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt, jedoch mit 25 etwa 4/5 seiner Länge hohl ist, um das untere und abgeeiner Unterlage zur Anpassung der Anfangshöhe der rundete komplementäre Profil des Kanalträgers 17 aufnehmen und sich an dieses anpassen zu können.
In der oben genannten FR-PS 24 59 698 ist das hintere Ende der Wippe oder des hohlen Auslegers 23 einstückig und überstehend am Gestell des den Auslegers tragenden Wagens 8 befestigt.
Gemäß der Erfindung (Fig. 1 bis 5, 7, 8, 13 und 14) steht die Wippe 23 ständig gegenüber dem Wagen 8 über, ist jedoch nicht mehr an diesem festgelegt. Die
F i g. 15 eine schematische Darstellung der Synchron- 35 Wippe 23 ruht in folgender Weise als Kippausleger indisteuerung des Stellzylinders für das Anheben des Gieß- rekt auf dem Wagen 8: Die Wippe 23 ist über diejenige kanals und der Stellzylinder für das Anheben der Anlen- Abstützung hinaus frei überstehend montiert, die in der kung des Gießkanals. Höhe einstellbar ist und aus zwei seitlichen Stellzylin-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 und 2 dem 24 besteht. Die Körper dieser Stellzylinder befinfindet die Erfindung Anwendung bei einer Schleuder- 40 den sich auf jeder Seite der Wippe 23 und sind mit dieser gußanlage, bestehend aus einer Schleudergußmaschine fest verbunden sowie in deren Unterteil in einem Abl.zur Herstellung von eine Muffe aufweisenden Grau- stand von deren hinterem Ende in der Größenordnung gußrohren 2 von großem Durchmesser, zum Beispiel eines Fünftels ihrer Gesamtlänge angeordnet. Sehr nahe 700 bis 1200 mm. Die Schleudergußmaschine enthält im dem Rand des hinteren Endes (F i g. 2, 3) ist die Wippe wesentlichen eine drehbare Schleuderguß-Kokille 3 mit 45 23 an ihrem Oberteil mit einem nach oben offenen HaIbim wesentlichen waagerechter Achse X-X. Die Kokille lager 25 versehen, das gegebenenfalls durch ein Unterist in einem Gehäuse 4 mittels an einem Untergestell 6 legblech 26 erhöht ist. Das Halblager 25 liegt an einem gelagerten Rollen 5 drehbar, wobei wenigstens eine der waagerechten Drehzapfen 27 mit zur Achse X-X senk-Rollen 5 angetrieben ist, um die Kokille 3 zu drehen, und rechter Achse Z-Z an, der senkrecht zu zwei seitlichen wobei die Drehachse jeder Rolle 5 parallel zur Achse 50 Flanschen 28 befestigt ist, die symmetrisch beiderseits X-X\sX. der Wippe 23 angeordnet sind. Die Körper oder seitli-
Die Speisung der Kokille 3 mit Schmelze erfolgt chen Flansche 28 sind mit einem Zwischenrahmen 29 durch eine Gießvorrichtung 7 mit einem Wagen 8, der zwischen dem Wagen 8 und der Wippe 23 fest verbunüber Räder 9 auf zur Achse X-X parallelen Schiene 10 den. Jeder Flansch 28 bildet mit dem Zwischenrahmen verschiebbar ist, um eine Gießkanal-Wippen-Anord- 55 29 einen Winkelhebel. Mit diesem Winkelhebel sind nung 11 in die Kokille 3 bis zu dem mit einer Muffe 12 zwei waagerechte Drehzapfen 30 mit zur Achse X-X versehenen entfernteren Ende einzuführen. senkrechter und zur Achse Z-Z paralleler Achse W- W
Die Gießvorrichtung 7 (F i g. 1 bis 6) wird ihrerseits fest verbunden. Die Drehzapfen 30 befinden sich untermit Schmelze durch einen Gießpfanne 13 gespeist, die halb des Drehzapfens 27. Der Zwischenrahmen 29 ermit ihrer Überlaufschnauze teilweise dargestellt ist. Im 60 streckt sich parallel zu der aus Gießkanal und Wippe
Gießschnauze;
F i g. 12 einen der F i g. 3 ähnliche Ansicht, jedoch ohne Unterlage zur Anpassung an die Anfangshöhe der Gießschnauze;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines Tragrahmens für eine Kanalwippe;
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht der Kanalwippe des Gießkanals;
folgenden sind mit »hinten« alle auf der Gießpfannenseite befindlichen Organe und mit »vorn« die auf der Schleudergußmaschinenseite befindlichen Organe bezeichnet.
bestehenden Anordnung 11 beiderseits von dieser über dem Wagen 8. Der Zwischenrahmen 29 ist hinten durch die an den Knickstellen der Winkelhebel 28,29 befindlichen Drehzapfen 30 an zwei nicht dargestellten Lagern
Die Anordnung 11 besteht aus einem Gießkanal 14, 65 angelenkt. Diese Lager sind mit zwei seitlichen Ständer im Ruhezustand um etwa 1° nach unten und zur dem 31 fest verbunden, die parallel zu einem Rahmen 21 Kokille 3 geneigt ist. sind. Dieser Rahmen 21 wird vom Wagen 8 getragen
Der Gießkanal 14 enthält hinten einen Eingießtrog 15 und ist (nach vorne) zwischen den Stellzylindern 24 der
7 8
Wippe 23 und einstellbaren Stützen 34 auf dem Wagen 8 de der Stellzylinder 24 über einen gemeinsamen Speisepositioniert. Auf der Oberseite des Zwischenrahmens kreis 24a für das Anheben und das Konstanthalten der 29, der, von oben gesehen, die Form eines nach hinten Höhe der Gießschnauze 16 und mit dem Unterteil der offenen Bügels hat, befinden sich seitlich (auf jeder Seite Stellzylinder 24 über einen Entlastungskreis 24b, der der Wippe 23) zwei Auflagcplattcn 32 mit kugclförmi- r> den Rücklauf des Druckmittels zur hydraulischen Zcnger konkaver Einbuchtungen. Die Auflageplatten 32 ha- trale und folglich die Rückkehr der Kolben der Stellzyben jeweils das komplementäre Profil der Enden der zu linder 24 in ihre Ausgangsstellung ermöglicht,
den Stellzylindern 24 gehörenden Kolbenstangen 33, Die Synchronisierung der Bewegungen der Kolben denen sie als Auflage dienen. der Stellzylinder 19 und 24 ist mittels eines Durchsatz-Die Anfangspositionierung des Gießkanals 14, genau- io begrenzers Ld mit einstellbarem Druckabfall einsteller gesagt der Höhe des Endes der Gießschnauze 16 bar, der somit eine Synchronisierung der Anstiegsgegegenüber der inneren und unteren Mantellinie der Ko- schwindigkeit der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 und kille 3, erfolgt durch Schraubenwinden 34 mit fester Kanalträger 17 mit der Anstiegsgeschwindigkeit der Einstellung während des Gießens bzw. an jeder Aufla- Gießschnauze 16 ermöglicht, wodurch das Absenken geplatte 32 zwischen dem Unterteil des Zwischenrah- 15 der Gießschnauze 16 (während des Anhebens des Gießmens 29 und dem Oberteil des Rahmens 21 des Wagens kanals 14) durch das Anheben der Anlenkung 22 ausge-8. Jede Schraube einer Schraubenwinde 34 greift mit glichen wird.
einem Ende in ein Gewinde im Zwischenrahmen 29 ein, Die Stellung der Schieber jedes der Verteiler D und während am anderen Ende der zylindrische und glatte D1 wird von Elektromagneten ELa und EIb gesteuert, Schraubenkopf 34 sich mit einem kugelförmigen Profil 20 die fest an jedem der Enden der Schieber angeordnet am Gegenprofil einer Einbuchtung 35 im Oberteil des sind und paarweise durch einen Schalter 43 mit drei Rahmens 21 abstützt. Die Betätigung jeder Schrauben- Stellungen erregt werden können. Eine erste Stellung winde erfolgt durch ein mit ihr fest verbundenes Hand- P1 gewährleistet parallel die Erregung der Elektromarad 36. Die Schraubenwinden 34 bilden die Abstützun- gnete ELa zur Speisung der Kreise 19a und 24a. Eine gen mit (während des Gießens) fester Einstellung zur 25 zweite Position P 2 gewährleistet parallel die Erregung Abstützung des Zwischenrahmens 29 auf dem Wagen 8. der Elektromagnete ELb für die Entlastung der Kreise In Anbetracht der großen Kraft, die am Handrad 36 19b und 24b zur hydraulischen Zentrale. Eine dritte Stelausgeübt werden muß, um die durch die Anordnung 11 lung P 3 entspricht der Nichterregung der Elektromaaus Gießkanal und Wippe gebildete Masse anzuheben, gnete ELa und ELb und aufeinanderfolgend der Verbinkann die Betätigung des Handrades 36 durch Inbetrieb- 30 dung der Speisekreise 19a und 24a mit den jeweiligen nähme der Winde oder eines Stellzylinders 38 erleich- Kreisen 196 und 24Z> zur Festlegung der Kolben der tert werden. Letztere befindet sich zwischen dem Ober- Stellzylinder 19 und 24.
teil des Rahmens 21 und dem Unterteil des Zwischenrahmens 29. Der Stellzylinder 38 hebt den Zwischenrah- Betrieb:
men 29 während der Betätigung der Handräder 36 an. 35
Die Wippe 23 ist somit am Wagen 8 nicht starr befe- Gemäß dem in Fig. 1, 2, 7, 11 und 12 dargestellten
stigt, sondern an diesem als Kippausleger gelagert, der Ausführungsbeispiel befinden sich der Gießkanal 14 und
sich am Wagen 8 über die Flansche 28 und den Zwi- sein Kanalträger 17 in Anlage an der Wippe 23. Zu-
schenrahmen 29 abstützt, der am Wagen 8 angelenkt nächst wird die Höhle h 1 des Endes der Gießschnauze
und in der Höhe einstellbar ist. Über dem Zwischenrah- 40 16 gegenüber der unteren Mantellinie der Kokille 3 al-
men 29 ist die Wippe 23 am Zwischenrahmen 29 durch lein mit Hilfe der Schraubenwinden 34 angepaßt, wenn
das Halblager 25 am Drehzapfen 27 der Flansche 28 die Kokille 3 einen Durchmesser von 700 bis 900 mm hat
angelenkt und ruht auf dem Zwischenrahmen 29 über (feste Einstellung nur vor dem Gießen).
Stützzylinder 24. Die Wippe 23 ist somit ein Ausleger, Im Fall einer Kokille 3a mit einem Durchmesser von
der während des Gießens je nach dem Hub der Stellzy- 45 über 900 mm geht der festen Einstellung durch die
linder 24 zwischen einer ausgezogenen und einer gestri- Schraubenwinden 34 das Entfernen des Unterlegblechs
chelt dargestellten Stellung schwenken kann und sich 26 und das Anordnen eines Unterlegblechs 37 zwischen
dabei über das Halblager 25 am Drehzapfen 27 abstützt, den Auflageplatten 32 mit sphärischen Einbuchtungen
vgl. F i g. 7 und 8. und der Oberseite des Zwischenrahmens 29 voraus (fe-
Gemäß dem in F i g. 15 dargestellten Ausführungsbei- 50 ste Einstellung vor dem Gießen).
spiel werden die Steuerkreise für die Stellzylinder 19 Ist die Gießvorrichtung 7 mit dem Wagen 8 von der und 24 durch eine nicht dargestellte gemeinsame hy- . Kokille 3 am weitesten entfernt (Fig. 1, 2), wird der draulische Zentrale gespeist. Die Verteilung des hydrau- Beginn des Gießtakts eines Rohrs ausgelöst. Die Kokille lischen Druckmittels beiderseits des Kolbens des Stell- 3 wird dann um ihre Achse X-X gedreht, während der Zylinders 19 erfolgt durch einen Verteiler D mit Schie- 55 auf seinen Schienen 10 fahrende Wagen 8 sich zur ber, während die Verteilung des hydraulischen Druck- Schleudergußmaschine 1 hin bewegt. Der Gießkanal mittels beiderseits des Kolbens der parallelgeschalteten mit seinem auf dem Boden der Wippe 23 ruhenden Ka-Stellzylinder 24 durch einen Verteiler D1 erfolgt. nalträger 17 dringt dann in die Kokille 3 ein, während Der Verteiler D ist verbunden: mit dem Unterteil des das Ausgießen der Schmelze in einem genauen Augen-Stellzylinders 19 über einen Speisekreis 19a, der zur 60 blick dadurch ausgelöst wird, daß die Gießpfanne 13 Neigungssteuerung der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 zum Eingießtrog 15 des Gießkanals 14 nach vorn derart und Kanalträger 17 verwendet wird, und mit dem Ober- geschwenkt wird, daß sich die Schmelze an der Gießteil des Stellzylinders 19 über einen Entlastungskreis schnauze 16 des Gießkanals befindet, wenn der Gießka-196, der den Rücklauf des hydraulischen Druckmittels nal auf der Höhe der Muffe 12 der Kokille 3 ankommt, zur hydraulischen Zentrale und folglich die Rückkehr 65 Ist die Muffe mit Schmelze gefüllt, so bewegt sich die der Anordnung 11 aus Gießkanal 14 und Kanalträger 17 Gießvorrichtung 7 mit dem Wagen 8 zurück und verin die Ausgangsstellung ermöglicht. gießt dabei kontinuierlich die Schmelze auf der gesam-IV1I Wrtoilri /'1 kl \ ri lumdon mil dom oborou F7n Iimi I üiijt do*, zylindrischen Schildes drr Kokille 1 In
9 10
dem Augenblick, in dem sich die Gießschnauze 16 des Wenn der Gießkanal 14 vollständig entleert ist und
Gießkanals 14 dem abschließenden Ende der Kokille 3 folglich der Guß des Rohrs beendet ist, wird der Schalnähert, wird praktisch gleichzeitig die Speisung mit ter 43 in die Position P3 gebracht, um aufeinanderfol-Schmelze durch Anheben der Gießschnauze der gend folgende Maßnahmen auszulösen: die Erregung Gießpfanne 13 durch deren Schwenkung nach hinten 5 der Elektromagnete ELb der Verteiler D und D1, die unterbrochen. In diesem Augenblick wird auch das Nei- Entlastung der Kreise 196 und 246 zur hydraulischen gen des Gießkanals 14 (Fig. 8) mit Hilfe des Stellzylin- Zentrale, die Rückkehr der Stellzylinder 19 und 24 in ders 19 und des synchronen Anhebens der Gießschnau- ihre Ausgangsstellung und folglich auch die Rückkehr ze 16 eingeleitet. Die Auslösung dieser beiden letzten der Anordnung 11 (Gießkanal 14, Kanalträger 17) und Vorgänge erfolgt durch eine automatische und gegebe- io der Wippe 23 in ihre untere Ausgangsstellung. Während ne Positionierung des Schalters 34 in eine erste Stellung dieser Zeit setzt die Gießvorrichtung 7 mit dem Wagen Pi. Diese Positionierung bewirkt eine parallele Erre- 8 unter Entfernung von der Kokille 3 ihren Rücklauf gung des Elektromagnets ELa ihres Verteilers D und fort.
D1 und gleichzeitig die Druckbeaufschlagung der Spei- Wenn das gegossene Rohr erstarrt ist, erfolgt seine
sekreise 19a und 24a der Stellzylinder 19 und 24. Wäh- 15 Ausformung. Die Anlage steht dann für einen neuen rend der Kanalträger 17 sich neigt und dabei um seine Guß zur Verfügung.
Drehzapfen 22 an der Wippe 23 schwenkt, haben die Wenn es die Verstellungsbedingungen erfordern, zum dem Ausgleich dienenden Stellzylinder 24 synchron mit Beispiel bei sehr häufigen Durchmesseränderungen der dem Stellzylinder 19 die Wippe 23 über den Zwischen- Kokillen 3, ist es verhältnismäßig leicht, eine Automatirahmen 29. Durch das Oberteil seines anderen Endes 20 sierung der Organe für die Anfangseinstellung auszustützt sich die Wippe 23 im Verlauf dieser Bewegung am führen, um die Zeit für die Anfangseinstellung der Gießvom Zwischenrahmen 29 getragenen Drehzapfen 27 mit vorrichtung, zum Beispiel während der Austauschvorder Achse Z-Zab. gänge von Kokillen 3, zu begrenzen. So könnten die Daraufhin verschiebt sich die Achse Y-Y der Dreh- Schraubenwinden 34 mit Handsteuerung und die Unterzapfen 22 für das Schwenken des Kanalträgers 17 nach 25 legbleche 26 und 37 zum Beispiel durch hydraulische oben und beschreibt dabei einen kleinen Kreisbogen um Stellzylinder ersetzt werden. In gleicher Weise könnten die Achse Z-Z'gemäß den Pfeilen von F i g. 8 und 9. Dies die Grenzen für die Einstellung der Anfangshöhe h 1 des bedingt die Korrektur und das automatische Einhalten Gießkanals in Abhängigkeit von der Inbetriebnahme der Höhe h 1 des Endes der Gießschnauze in dem Aus- von Kokillen 3,3a mit größeren oder kleineren Durchmaß, in dem diese sich der unteren Mantellinie der Ko- 30 messern ausgedehnt oder verringert werden, kille 3 nähert auf Grund der Neigungsänderung des Als Variante kann man je nach dem Durchmesser der Gießkanals 14 und dessen von der Anlenkachse Y-Y Kokille 3 oder 3a Unterlegbleche zur Höheneinstellung (Drehzapfen 22) ausgehenden Überstands nach vorn. der Wippe 23 an ihren Auflagezonen am Zwischenrah-Selbstverständlich hätte dieses automatische Einhai- men 29 verwenden.
ten der Höhe h 1 der Gießschnauze 16 vermieden wer- 35 Für Durchmesser von 700 bis 900 mm (Kokille 3) den können, wenn es möglich gewesen wäre, die Anlen- senkt man somit die hintere Abstützung der Wippe 23 kung Y- Y des Kanalträgers 17 möglichst nahe zum En- am Drehzapfen oder Kurbelzapfen 27 (F i g. 3) ab, bei de der Gießschnauze zu verschieben. Dies ist jedoch Durchmessern von über 900 mm, durch Zwischenlage konstruktionsbedingt nicht möglich wegen der Ände- eines Unterlegblechs 26 zwischen der Wippe 23 und rung der Neigung und der ausgeprägten Neigung der 40 dem Halblager 25.
Gießschnauze 16 gegenüber dem eigentlichen Gießka- Man erhöht die vordere Abstützung der Wippe 23 auf
nal 14. Dieser Neigungssprung ergibt sich aus der Sum- den Platten 32 durch Zwischenlage von Unterlegbleme der übereinanderliegenden und gekoppelten Dicken chen 37 zwischen den Platten 32 und dem Zwischenrahvon Kanalboden, Kanalträger 17 und Wippe 23, die sich men, wobei das Unterlegblech 26 weggelassen wird, in einer Überhöhung des Gießkanals 14 über der unte- 45 (F i g. 11). Dank den Schraubenwinden 34 kann somit die ren Mantellinie der Kokille 3 ausdrücken, welcher Anfangshöhe h 1 des Endes der Gießschnauze 16 geÜberhöhung ausgeglichen werden soll. Diese Überhö- genüber der Höhe der unteren Mantellinie der Kokille 3 hung übersteigt bereits die zulässigen Gießfallhöhen dadurch angepaßt werden, daß die ursprüngliche Nei-(etwa 100 mm) innerhalb von Kokillen 3. Die große Dik- gung der Wippe 23 des Kanalträgers 17 und des Gießkake der Wippe 23 kann nur verringert werden auf Kosten 50 nals 14, die in der Größenordnung von etwa 1 ° liegt, um ihrer Steifheit und der Länge des freien Überstands der einige Gradbruchteile und ohne Umkehrung der Strövorderen Gießmaschine 16 von ihrem durch die sphäri- mungsrichtung variiert wird. Diese sehr geringe Winkelschen Eindrückungen der Stützplatte 32 gebildeten änderung A ist zum besseren Verständnis der Beschrei-Stützpunkt. bung in F i g. 7 absichtlich übertrieben dargestellt. Diese
Überdies könnten die Drehzapfen 22 die intensive 55 Figur zeigt auch die Gründe, aus welchen die Neigung Wärmestrahlung der Schmelze nicht aushalten, wenn sie des Gießkanals 14 oder der Winkel A nicht übermäßig am Ende der Gießschnauze 16 eingesetzt sind. geändert werden muß, um zum erstrebten und beispiels-
Nachdem der Gießkanal 14 eine gegebene maximale weise in Fig. 7 durch die Bezugszeichen h 1 schema-Höhe erreicht hat, wird der Schalter 43 in die Stellung tisch angegebenen Ergebnis zu gelangen. Der Grund P 3 gebracht, um den Verteilern D und D1 eine äugen- 60 liegt im großen Verstärkungsverhältnis, das mit der groblickliche Verbindung der Speisekreise 19a und 196 mit ßen Länge L des Gießkanals verbunden ist, gemessen ihrem jeweiligen Kreis 24a und 240 zu ermöglichen. zwischen der Gießschnauze 16 und den durch die Stell-Dieser Vorgang bewirkt ein provisorisches Halten des zylinder 24 und die sphärischen Einbuchtungen der Plat-Gießkanals und seiner Gießschnauze in optimaler Hö- ten 32 gebildeten Stützen. Die Länge L kann zum Beihe, bis der Gießkanal 14 vollständig entleert ist. Nicht 65 spiel 7 m erreichen.
gezeigte bekannte Rücklaufsperren an den Kreisen 19a, Die Einstellung der Anfangshöhe h 1 der Gießschnau-
196,24a und 24b verhindern jede ungewollte Bewegung ze ist nicht nur vor dem Beginn einer Reihe von Güssen der Stellzylinder während dieses Vorgangs. erforderlich, sondern vor allem während eines Wechsels
11 12
von Kokillen unterschiedlichen Durchmessers. Wie be- 1200 mm ist vorgesehen, daß der Hub der Schraubenreits oben summarisch ausgeführt, ruht die Kokille 3 auf winden 34 sich in einer mittleren Einstellposition befineiner Reihe von tragenden und/oder für die Drehung det bei einem mittleren Kokillendurchmesser innerhalb antreibenden Rollen 5. Wie in F i g. 10 sehr schematisch jedes der beiden genannten Durchmesserbereiche, näm- und mit ausgezogenen Linien dargestellt, liegen die Hö- 5 lieh 700 bis 900 und 900 bis 1200 mm. Dies dient zur henposition dieser Rollen und der die Rollen auf dersel- Ausführung von Neigungseinstellungen des Gießkanals ben Höhe trennende Achsabstand E ständig fest. Die 14 um einen mittleren und optimalen Wert für die Strö-Kokille 3 ruht auf den Rollen 5, während das Ende der mungsbedingungen der Schmelze während des Gie-Gießschnauze 16 eine anfängliche Höhenposition h 1 Bens, wobei der zulässige Toleranzbereich für die Neigegenüber der unteren Mantellinie der Kokille 3 ein- io gung des Gießkanals 14 niemals verlassen wird, nimmt. Wenn die Kokille 3 durch eine (gestrichelt dar- Bei einer derartigen Anordnung kann die Wippe 23
gestellte) Kokille 3a ausgetauscht wird, deren Durch- durch die Schraubenwinden 34 (F i g. 7) senkrecht um messer größer als derjenige der Kokille 3 ist, ist die einen Winkel A bewegt werden, um eine konstante Anuntere Mantellinie dieser neuen Kokille 3a der Gieß- fangshöhe h 1 der Gießschnauze 16 über der unteren schnauze 16 näher als im vorhergehenden Fall. Die neue 15 Mantellinie der Kokillen 3 mit unterschiedlichen DurchPosition der Gießschnauze 16 gegenüber der Kokille 3a messern zu erzielen. Durch die Stellzylinder 24 (hinter hat eine mit den optimalen Gießbedingungen unver- der Anordnung 11) und die Anlenkung 22 mit der Achse trägliche Höhe h 2. Es muß daher die Gießschnauze bis F-Y" des Kanalträgers 17 an der Wippe 23 (vor der zu einer Höhe h 3 angehoben werden, die der Höhe h 1 Anordnung 11) kann die Höhe h 1 der Gießschnauze 16 des vorhergehenden Falls entspricht und folglich den 20 mit der Neigung des Gießkanals 14 durch den Stellzylinoptimalen Strömungsbedingungen der Schmelze ent- der 19 am Gießende eines Rohrs konstant gehalten werspricht, bevor der Gießkanal am Gießende automatisch den, während ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen geneigt wird. die Neigungsbewegung des Gießkanals 14 durch den
In Wirklichkeit sind die zu einer in einem gewissen Stellzylinder 19 am Gießende ein Annähern der Gieß-Bereich liegenden Änderung des Kokillendurchmessers 25 schnauze 16 an die Kokille 3 hervorrufen würde in Angehörenden Änderungen der Höhe Al, hl, A3 der betracht der Position der Anlenkung 22 und des Über-Gießschnauze verhältnismäßig gering. Wenn zum Bei- stands der Gießschnauze vor dieser Anlenkung. Auf diespiel eine Kokille mit einem Durchmesser von 700 mm se Weise können die optimalen Fließbedingungen der durch eine Kokille mit einem Durchmesser von 900 mm Schmelze während der gesamten Gießdauer gewährleiersetzt werden soll, liegen die zu korrigierenden Höhen- 30 stet werden.
unterschiede in der Größenordnung von 170 mm bei Schließlich können durch die Anordnung des Zwieiner Winkeländerung A von Γ, wobei die Schrauben- schenrahmens 29 mit Flanschen 28 zwischen der Wippe winden 34 diese Korrektur ausführen können. Der Hub 23 und dem Wagen 8 die festen Neigungseinstellungen dieser letzteren wurde für den ausschließlichen Korrek- der Wippe (vor dem Guß) durch die oben angegebenen turbedarf innerhalb des genannten Durchmesserbe- 35 Mittel verfeinert werden, reichs absichtlich begrenzt.
Dasselbe gilt, wenn auf derselben Reihe von Rollen 5 Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Kokillen mit einem Durchmesser von 1000 bis 1200 mm
verwendet werden sollen, die den zulässigen Leistungsgrenzen derselben Rohrschleudergußmaschinen ent- 40
sprechen und mit den Gießvorrichtungen nach der Erfindung verwendbar sind. Um unter diesen Bedingungen
eine annehmbare Höhe der Gießschnauze einzuhalten,
muß man die Neigung des Gießkanals und folglich den
Winkel A außergewöhnlich um einen außerhalb der zu- 45
lässigen Toleranzen verändern und gelangt zu einer
Umkehrung der Neigung des Gießkanals (zur Kokille 3
hin ansteigende Neigung des Gießkanals 14) und folglich zu einer umgekehrten Strömungsrichtung. Zur Beseitigung dieses Nachteils, aber auch zum Ergänzen der 50
Möglichkeiten der beschränkten willkürlichen Einstellung der Schraubenwinden 34 ist als Variante (Fig. 11)
vorgesehen, die Wirkung dieser letzteren durch die Zwischenlage von Unterlegblechen 37 zwischen den Platten
32 mit sphärischer Eindrückung und der Oberseite des 55
Zwischenrahmens 29 zu vervollständigen. Anschließend
wird das zwischen dem Halblager 25 und dem Oberteil
der Wippe 23 angeordnete Unterlegblech weggelassen
(F i g. 3), um die mit der vorhergehenden Hinzufügung
der Unterlegbleche 37 verbundene übermäßige Nei- 60
gung des Gießkanals 14 in eine optimale Strömungsposition zurückzuführen, nämlich in eine negative Neigung
von etwa 1° in Richtung der Schleudergußmaschine,
wobei die endgültige Einstellung der Höhe h 1 durch die
Schraubenwinden 34 erfolgt. 65
in den beiden vorhergehenden Fällen, d. h. im Fall der
Kokillen 3 mit Durchmessern von 700 bis 900 mm und
im Fall von Kokillen 3 mit Durchmessern von 900 bis
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit Metallschmelze mit einem von einer Wippe getragenen neigbaren Gießkanal, dadurch gekennzeichnet, daß während des Neigens des Gießkanals am Ende des Gießens der Metallschmelze in eine drehbare Schleudergußkokille die Höhe der Kanal-Gießschnauze über der unteren Mantellinie des Hohlraums der Schleudergußkokille unabhängig von der Neigung des Gießkanals konstant gehalten wird durch Anheben der Anlenkachse des Gießkanals während des Anhebens des Gießkanals, derart, daß das Absenken der Gießschnauze durch ein Anheben ihrer Ablenkung ausgeglichen wird.
    2. Vorrichtung zum Speisen von Rohr-Schleudergußmaschinen mit Metallschmelze mit einem neigbaren Kanal (14), einem Wagen (8) zum Verschieben des Gießkanals (14) auf der gesamten Länge der Schleudergußkokille (3) und mit einer gegenüber dem Wagen (8) weit überstehenden Wippe (23), die eine aus dem Gießkanal (3) und einem Kanalträger (17) bestehende Anordnung (11) von etwa gleicher Länge wie die Wippe (23) trägt, wobei der Kanalträger (17) an der Wippe (23) in Nähe (22) seiner Gießschnauze (16) angelenkt ist, um ihm ein Neigen unter der Wirkung eines mit ihm verbundenen Stellzylinders (19) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (23) am Wagen (8) als schwenkbarer Ausleger gelagert ist, der sich am Wagen über eine hintere waagerechte Anlenkung (27) und über während des Gießens in der Höhe verstellbare Stützen (24) indirekt abstützt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die indirekte Abstützung der Wippe (23) am Wagen (8) aus einem Zwischenrahmen (29) besteht, der über zwei waagerechte Drehzapfen (30) am Rahmen (8) angelenkt ist, und
    daß der Zwischenrahmen (29) mittels einer in der Höhe einstellbaren Abstützung (34) vom Wagen (8) getragen wird und die Wippe (23) über einen waagedaß der Zwischenrahmen (29) mit den Flanschen (28) aus zwei Winkelhebeln (28,29) besteht und daß sich die waagerechten Zapfen (30) an den Knickstellen der beiden Winkelhebel (28,29) befinden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (34) im Hinblick auf eine feste Einstellung vor dem Gießen aus zwei Schraubenwinden (34) mit Betätigungsstandard (36) besteht, die sich auf Auflageplatten (35) mit sphärischer konkaver Oberfläche abstützen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenrahmen (29) und dem Wagen (8) ein Stellzylinder oder eine Winde (38) angeordnet ist zum Anheben des Zwischenrahmens (29) während der Betätigung der Schraubenwinden (34).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Schraubenwinden (34) an den Abstützungen der Wippe (23) am Zwischenrahmen (29) Unterlegbleche (26, 37) verwendet werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine synchronisierte Druckmittelsteuerung für den Stellzylinder (19), der die aus dem Gießkanal (3) und dem Kanalträger (17) bestehende Anordnung (11) gegenüber der Wippe (23) anhebt, und für die beiden paarweise angeordneten Stellzylinder (24), die dem Ausgleich dienen und die Wippe (23) gegenüber dem Zwischenrahmen (29) anheben.
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