DE3509018C2 - - Google Patents
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- DE3509018C2 DE3509018C2 DE3509018A DE3509018A DE3509018C2 DE 3509018 C2 DE3509018 C2 DE 3509018C2 DE 3509018 A DE3509018 A DE 3509018A DE 3509018 A DE3509018 A DE 3509018A DE 3509018 C2 DE3509018 C2 DE 3509018C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B37/00—Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
- F02B37/12—Control of the pumps
- F02B37/18—Control of the pumps by bypassing exhaust from the inlet to the outlet of turbine or to the atmosphere
- F02B37/183—Arrangements of bypass valves or actuators therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B37/186—Arrangements of actuators or linkage for bypass valves
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abblaseventil für eine Turbine eines
Turboladers an einem Verbrennungsmotor, wobei das Abblaseventil die im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Merkmale hat. Ein Abblaseventil
dieser Art ist bekannt aus der DE-OS 30 09 453.
Die Merkmale a) bis e) sowie g) und h) des Oberbegriffs von Anspruch 1
sind auch aus der DE-OS 26 57 794 bekannt.
Ein Turbolader für einen Verbrennungsmotor enthält normalerweise eine
Turbine und einen Kompressor. Die Turbine wird gewöhnlich durch Abgas
des Verbrennungsmotors angetrieben, und der Turbinenrotor ist in irgend
einer Weise mit dem Kompressorrotor verbunden, wodurch eine Drehung des
Turbinenrotors zu einer Drehung des Kompressorrotors führt. Dieser führt
Verbrennungsluft unter Druck dem zugehörigen Verbrennungsmotor zu.
Ein Problem bei derartigen Turboladern liegt darin, daß die Drehzahl des
Turbinenrotors und damit des Kompressorrotors mit der Drehzahl und/oder
Belastung des Verbrennungsmotors zunimmt. Bei hohen Betriebsdrehzahlen
oder Belastungen des Verbrennungsmotors kann der Fall eintreten, daß
Turbine und Kompressor unter übermäßigen Drehzahlen angetrieben werden.
Es ist auch möglich, daß der Kompressor dem Verbrennungsmotor Verbren
nungsluft unter Drücken zuführt, die höher sind als die höchstzulässigen
Drücke für die Maschine.
In Turbolader werden daher Abblaseventile eingebaut, die dann wirksam
werden, wenn die Rotordrehzahl oder -belastung einen bestimmten Wert
überschreitet. Diese Abblaseventile ermöglichen es, daß mindestens ein
Teil der Motorabgase an der Turbine vorbeiströmt, wenn die Drehzahl oder
Belastung des Motors einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Bei der Verwendung von Tellerventilen, wie nach der oben genannten
Schrift, tritt das Problem auf, daß der Druck des Auspuffgases pulsiert.
Der Spitzenwert der Druckimpulse des Auspuffgases, entweder direkt oder
wenn er dem Druck der Quelle des Arbeitsdruckmittels überlagert wird,
wiegt annähernd den durch die Kraft der Feder erzeugten Druck auf. Dies
hat die Folge, daß das Ventil sich sehr schnell öffnet und schließt, und
daß dieser Zustand während aller Öffnungszeiten des Ventils andauert.
Solche Ventilschwingungen führen zu einem schnellen Verschleiß.
Durch die vorliegende Erfindung sollen solche Ventilschwingungen herab
gesetzt werden. Außerdem soll eine Kombination von mechanischer Dämpfung
durch auf den Ventilschaft ausgeübte Reibung und pneumatischer Dämpfung
erzielt werden.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung nach Anspruch 1 ge
löst.
Zur pneumatischen Dämpfung dient der bekannte Ringspalt zwischen der
Druckplatte und der Wand des Gehäuses; ferner die erfindungsgemäß in der
das Gehäuse unterteilenden Wand vorgesehene Drosselöffnung. Zur pneuma
tischen Dämpfung trägt außerdem bei, daß die Wand dicht bei der Druck
platte angeordnet ist. Eine mechanische Dämpfung wird durch die Ring
dichtung erreicht, die den Ventilschaft unter Berührung umgibt und die
durch das Druckmittel gegen den Schaft gedrückt wird.
Aus der US-PS 44 03 538 ist schon eine Ringdichtung bekannt, die dort
aber eine Betätigungsstange für einen Kurbelarm umgibt, der zum Öffnen
und Schließen des Steuerventils innerhalb der Turbine dient. Die Ring
dichtung soll jedoch eine verhältnismäßig freie Gleitbewegung der Stange
ermöglichen, während sie nach der vorliegenden Erfindung zur Schwin
gungsdämpfung dienen soll.
Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann gemäß Anspruch 2 die Ringdichtung vorzugsweise aus Polytetra
fluoräthylen bestehen.
Eine zusätzliche Dämpfung läßt sich gemäß Anspruch 3 erzielen.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt einen Turbolader mit einem
Abblaseventil in Form eines Tellerventils.
Fig. 2 zeigt das gleiche Tellerventil mit einem abgewandelten
Lagerteil.
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen verschiedene alternative Ausführungs
formen einer Dichtung, die in dem Abblaseventil
nach der Erfindung verwendbar sind.
Fig. 1 zeigt einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Turbolader,
der ein Turbinengehäuse 12, ein Kompressorgehäuse 14 und ein
Lagergehäuse 16 aufweist. Auf einer zentralen Welle 18 und inner
halb des Turbinengehäuses 12 sitzt ein Turbinenrad oder -rotor 20
mit mehreren Schaufeln 22. Außerdem sitzt auf der Welle 18 und
innerhalb des Kompressorgehäuses 14 ein Kompressorimpeller
oder -rotor 24 mit mehreren Schaufeln 26. Die Welle 18 ist dreh
bar in Lagern 28 innerhalb des Lagergehäuses 16 in üblicher Weise
gelagert. Das Turbinengehäuse 12 hat einen Durchlaß 30, der von
dem nicht dargestellten Auspuff eines nicht dargestellten Ver
brennungsmotors zum Turbinenrad 20 führt. Das offene Ende des
Turbinengehäuses 12 bildet einen Auslaß 32 für die verbrauchten
Abgase zum Auspuffsystem und durch dieses zur Atmosphäre. Das
Kompressorgehäuse 14 hat einen Einlaß 34, durch den Luft in den
Kompressor gesaugt wird und einen Kanal 36, der vom Kompressorro
tor 24 zu dem nicht dargestellten Einlaßverteiler des nicht
dargestellten Verbrennungsmotors führt. Der Durchlaß 30 hat eine
Öffnung 38 und steht mit einem Umgehungskanal 39 inVerbindung,
der entweder zum Auslaß der Turbine oder zur Atmosphäre führt.
Die Öffnung 38 hat einen Ventilsitz 40, der mit einem Ventiltel
ler 42 eines Tellerventils zusammenarbeitet. Der Ventilteller
42 sitzt an einem Ventilschaft 46, der hin und her verschiebbar
in einer Ventilführung 48 gelagert ist.
Die Tellerventilanordnung ist innerhalb eines Gehäuses 50 unter
gebracht, das am Turbinengehäuse 12 befestigt ist. Das Gehäuse 50
hat einen Deckel 52, der an dem übrigen Teil des Gehäuses durch
einen Klip 54 befestigt ist. Das vom Ventilteller 42 entfernte
Ende des Ventilschafts 46 hat eine Schulter 56, die mit einer
Hülse 58 (Fig. 2) zusammenwirkt. Diese Hülse ist über das Ende
des Ventilschaftes geschoben. Die Hülse hat einen Ringflansch 60,
der an die Schulter 56 stößt, und die Hülse 58 wird in ihrer Lage
an der Schulter 56 durch eine Mutter 62 gehalten, die auf einen
mit Gewinde versehenen Endabschnitt 64 des Ventilschafts 46 ge
schraubt ist.
Eine Druckplatte 66 liegt an dem Ringflansch 60 an und wird in
ihrer Lage durch einen gesenkgeschmiedeten (swaged) Ringwulst 67
der Hülse 58 gehalten. Auf der Hülse 58 wird von dem Ringwulst 67
außerdem eine Schale 70 gehalten, die dazu dient, eine Feder 68
gegenüber der Achse des Ventilschaftes 46 zu halten und zu zen
trieren. Die Feder 68 liegt mit ihrem gegenüberliegenden Ende an
der Innenseite des Deckels 52 an und übt dadurch auf den Ventil
schaft über die Druckplatte 66, den Flansch 60 und die Schulter
56 eine Kraft aus und drückt den Ventilteller 42 unter Abdichtung
in den Ventilsitz 40.
Eine flexible ringförmige Membran 72 wird an ihrem Außenumfang
zwischen dem Deckel 52 und dem Rest des Gehäuses 50 gehalten und
an ihrem inneren Umfang zwischen der Druckplatte 66 und der
Schale 70. Die Membran bildet eine Wand einer Druckkammer 74, die
durch einen Anschluß 76 mit einem Druckmittel versorgt wird.
Dieses Druckmittel wird vom Auslaß des Kompressors oder vom
Einlaßverteiler des Motors geliefert. Der Druck innerhalb der
Druckkammer 74 ist höher als der Druck im Umgehungskanal 39.
Hierdurch wird verhindert, daß Abgase durch die Ventilführung 48
in die Druckkammer 74 gelangen. Die Druckkammer 74 ist durch
eine ringförmige Wand 78 in zwei weitere Kammern unterteilt.
Diese Wand 78 ist an ihrem Außenumfang an der Wand des Gehäuses
50 befestigt und trägt an ihrem Innenumfang eine Ringdichtung 80
von annähernd U-Form. Eine Drosselöffnung 82
ist in der Wand 78 vorgesehen. Sie gestattet eine beschränkte
Strömung des Druckmittels zwischen den beiden durch die Wand 78
getrennten Kammern.
Die Ventilführung 48 hat Kanäle 84 und 86, die es dem Druckmittel
gestatten, aus der Druckkammer 74 unter Druck durch den Kanal 84
in Berührung mit dem Ventilschaft 46 innerhalb der Ventilführung
48 zu kommen und dann durch den Kanal 86 in eine Kammer 88 zu
gelangen. Diese Kammer wird von einem Schild, insbesondere Wärme
schutzschild 90, einem Teil (surrounding part) der Ventilführung
48 und dem Ventilschaft neben der Ventilführung gebildet. Der
Wärmeschutzschild 90 hat eine Öffnung 92, die größer ist als der
Durchmesser des Ventilschafts 46. Dadurch kann das Druckmittel
aus der Kammer 88 in den Umgehungskanal 39 gelangen.
Der Turbolader selbst arbeitet in üblicher Weise mit Auspuffgasen
des Verbrennungsmotors, die durch den Durchlaß 30 zum Turbinenro
tor 20 geführt werden und dann durch den Auslaß 32 austreten.
Hierdurch wird der Turbinenrotor 20 gedreht und treibt den Kom
pressorrotor 24 an, so daß dieser Luft durch den Einlaß 34 an
saugt und sie dem Verbrennungsmotor zuführt. Während die Motor
drehzahl und/oder -belastung ansteigt, erhöht sich der Druck im
Durchlaß 30 bis der kombinierte Druck (Summe der Drücke) des
Auspuffgases im Durchlaß 30 und des Druckmittels in der Druckkam
mer 74 den von der Feder 68 aufgebrachten Druck übersteigt. Dann
wird der Ventilteller 42 nach rechts in Fig. 1 bewegt. Er hebt
also vom Ventilsitz 40 ab und läßt Auspuffgase durch die Öffnung
38 unter Umgehung der Turbine austreten. Bei herkömmlichen Druck
entlastungsventilen dieser Art tritt etwa beim Gleichgewichts
druck eine Ventilschwingung auf, da die Auspuffgase im Durchlaß
30 pulsieren. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
wird eine solche Ventilschwingung jedoch durch folgende Maßnahmen
herabgesetzt oder ganz beseitigt.
- 1. Die natürliche Form und die Art des Materials der Ringdichtung 80, die gegen den Ventilschaft 46 drückt.
- 2. Die Ringdichtung 80 wird gegen den Ventilschaft 46 gedrückt, und zwar durch den Druck, der auf die Ringdichtung von rechts in Fig. 1 von dem Druckmittel ausgeübt wird. Als Folge der Form der Ringdichtung 80 ist der Druck, der auf die Innenseite der U-Form in Richtung gegen den Ventilschaft ausgeübt wird, größer als der Druck der von der gegenüberliegenden Seite her vom Druckmittel ausgeübt wird.
- 3. Die Dämpfungswirkung, die durch das Zusammenwirken der Druckplatte 66 und der Wand 78 während der Bewegung der Platte 66 hervorgerufen wird und durch die beschränkte Strömung des Druckmittels durch die Drosselöffnung 82.
- 4. Die Wirkung von Druckmittel, das durch den engen Ringspalt zwischen der Druckplatte 66 und der Gehäusewand gedrückt wird.
Fig. 2 zeigt ein Druckentlastungsventil, das dem nach Fig. 1 gleicht,
jedoch am Auspuffverteiler 100 des Motors durch einen besonderen Lager
teil 102 angebracht ist. Bei dieser Anordnung sind die Öffnung 38 und
der Ventilsitz 40 in diesem getrennten Lagerteil 102 untergebracht, der
auch das Druckentlastungsventil aufnimmt. Die Funktion der Anordnung ist
genau die gleiche wie nach Fig. 1, mit der Ausnahme, daß bei geöffnetem
Ventil Auspuffgase an einer früheren Stelle ihres Weges indie Atmosphä
re umgelenkt werden.
Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen drei verschiedene Formen der Ringdich
tung. In Fig. 3A wird die Ringdichtung mit 180 bezeichnet. Bei dieser
Anordnung hat die Ringdichtung anfänglich die Form einer Ringscheibe,
deren Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Ventilschaf
tes 46. Beim Zusammenbau wird der Ventilschaft 46 durch die Ringdichtung
180 gedrückt, wodurch diese die in der Zeichnung dargestellte Form an
nimmt. Die Ringdichtung 180 besteht aus einem Material, das beim Druck
gegen den Ventilschaft diesem seine Bewegung gestattet, aber diese Bewe
gung dämpft. Ein Beispiel für dieses Material ist PTFE, also Polytetra
fluoräthylen. Die Ringdichtung nach dieser Ausführungsform arbeitet ohne
daß Druck an der Federseite der Ringdichtung vorhanden sein muß (d. h.
oben in Fig. 2). Falls erforderlich, kann jedoch Druck eines Druckmit
tels angewandt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3B hat die Ringdichtung 280 die Form
eines Ringes mit etwa U-förmigem Querschnitt. Eine Lippe 282 der Ring
dichtung 280 wird in Berührung mit dem Ventilschaft (der hier nicht dar
gestellt ist) gedrückt, und zwar infolge der Form der Dichtung und au
ßerdem durch den Druck des Druckmittels, der in der Rinne der U-Form
wirksam wird und die Lippe 282 gegen den Ventilschaft 46 drückt. Die
Form der Dichtung 280 ist so gewählt, daß jeder Druck des Druckmittels,
der die Lippe 282 von dem Ventilschaft wegzudrücken bestrebt ist, klei
ner ist als der Druck, der die Lippe in Berührung mit dem Ventilschaft
drückt.
Bei der Anordnung nach Fig. 3C hat die Ringdichtung 380 einen Ringab
schnitt mit einem ringförmigen Fortsatz 382 solcher Form, daß er gegen
den hier nicht dargestellten Ventilschaft 46 drückt. Außerdem wird der
Fortsatz 382 vom Druckmittel in Richtung der Pfeile zusätzlich gegen den
Ventilschaft gedrückt und dämpft dessen Bewegung. Die Ringdichtung 380
hat eine solche Form, daß Druck, der den Fortsatz vom Ventilschaft 46
wegdrückt, kleiner ist als der Druck des Druckmittels, der den Fortsatz
382 gegen den Ventilschaft drückt.
Viele Abwandlungen der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung können
durchgeführt werden, z. B. können Dichtungen vieler verschiedener Formen
verwendet werden, und das Abblaseventil kann an vielen anderen Stellen
untergebracht werden. Der Deckel 52 kann solche Abmessungen und Form ha
ben, daß er mindestens einen Teil der Seiten der als Schraubenfeder aus
gestalteten Feder 68 berührt und dadurch eine zusätzliche Dämpfung her
vorbringt.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß die in den Zeichnungen dar
gestellte Anordnung die Wirkung hat, Ventilschwingungen herabzusetzen.
Bezugszeichen
10 Turbolader
12 Turbinengehäuse
14 Kompressorgehäuse
16 Lagergehäuse
18 Welle
20 Turbinenrotor
22 Schaufel
24 Kompressorrotor
28 Lager
30 Durchlaß
32 Auslaß
34 Einlaß
36 Kanal
38 Öffnung
39 Umgehungskanal
40 Ventilsitz
42 Ventilteller
46 Ventilschaft
48 Ventilführung
50 Gehäuse
52 Deckel
54 Klip
56 Schulter
58 Hülse
60 Ringflansch
62 Mutter
64 Gewindeabschnitt
66 Druckplatte
67 Ringwulst
68 Feder
70 Schale
72 Membran
74 Druckkammer
76 Anschluß
78 Wand
80 Ringdichtung
82 Drosselöffnung
84,86 Kanal
88 Kammer
90 Wärmeschutzschild
92 Öffnung
100 Auspuffverteiler
102 Lagerteil
180, 280 Ringdichtung
282 Lippe
380 Dichtung
382 ringförmiger Fortsatz
12 Turbinengehäuse
14 Kompressorgehäuse
16 Lagergehäuse
18 Welle
20 Turbinenrotor
22 Schaufel
24 Kompressorrotor
28 Lager
30 Durchlaß
32 Auslaß
34 Einlaß
36 Kanal
38 Öffnung
39 Umgehungskanal
40 Ventilsitz
42 Ventilteller
46 Ventilschaft
48 Ventilführung
50 Gehäuse
52 Deckel
54 Klip
56 Schulter
58 Hülse
60 Ringflansch
62 Mutter
64 Gewindeabschnitt
66 Druckplatte
67 Ringwulst
68 Feder
70 Schale
72 Membran
74 Druckkammer
76 Anschluß
78 Wand
80 Ringdichtung
82 Drosselöffnung
84,86 Kanal
88 Kammer
90 Wärmeschutzschild
92 Öffnung
100 Auspuffverteiler
102 Lagerteil
180, 280 Ringdichtung
282 Lippe
380 Dichtung
382 ringförmiger Fortsatz
Claims (4)
1. Abblaseventil für eine Turbine eines Turboladers an einem Verbren
nungsmotor, mit folgenden Merkmalen
- a) ein Ventilteller (42), der an einem Ventilschaft (46) befe stigt ist und mit einem Ventilsitz (40) zusammenwirkt, wobei der Ventilschaft in einer Ventilführung (48) für eine Bewegung zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung des Ventils gelagert ist,
- b) eine Feder (68), die das Ventil in Schließstellung drückt,
- c) eine Druckplatte (66), die am Ventilschaft (46) angebracht ist, wobei die Feder (68) über die Druckplatte auf den Ventil schaft einwirkt,
- d) eine druckbeaufschlagte Membran (72),
- e) die Fläche der Druckplatte (66) hat eine solche Größe, daß ein schmaler Ringspalt zwischen der Druckplatte (66) und der Wand des Gehäuses (50) verbleibt,
- f) ein Anschluß (76) zum Innern des Gehäuses ist am Gehäuse vor gesehen, und zwar auf der der Feder abgelegenen Seite der Druckplatte,
- g) der Anschluß (76) ist mit einer Druckmittelquelle verbindbar, wodurch im Betrieb die Wirkung der Auspuffgase zum Öffnen des Ventils unterstützt wird,
- h) eine Wand (78) verläuft quer durch das Gehäuse (50) und unter teilt dessen Innenraum in zwei Kammern, von denen die erste die Druckplatte (66) enthält und die zweite durch den Anschluß (76) mit der Druckmittelquelle verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- i) in der Wand (78) eine Drosselöffnung (82) vorgesehen ist, wo durch im Betrieb eine Bewegung der Druckplatte (66) und damit des Ventilschafts (46) gedämpft wird,
- j) die Wand (78) dicht bei der Druckplatte (66) angeordnet ist, wodurch bei der Bewegung der Druckplatte auftretende Druck schwankungen auch über den Spalt zwischen der Druckplatte (66) und dem Gehäuse (50) ausgeglichen werden müssen, was zur Folge hat, daß die Dämpfung der Bewegung der Druckplatte weiter un terstützt wird,
- k) die Wand (78) eine Ringdichtung (80, 180 usw.) aufweist, die den Ventilschaft unter Berührung umgibt und einen etwa U-förmigen Querschnitt hat, wobei ein Arm der U-Form am Ven tilschaft anliegt, so daß im Betrieb das Druckmittel zumindest einen Teil der Ringdichtung gegen den Ventilschaft drückt und dessen Schwingbewegungen zusätzlich dämpft.
2. Abblaseventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringdichtung (80, 180 usw.) aus Polytetrafluoräthylen besteht.
3. Abblaseventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
Feder (68) umgebender Deckel (52) eine solche Form und Größe hat,
daß er die Seiten der als Schraubenfeder ausgestalteten Feder (68)
berührt und dadurch die Schwingungen der Feder dämpft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB848406860A GB8406860D0 (en) | 1984-03-16 | 1984-03-16 | Wastegate valve |
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DE3509018C2 true DE3509018C2 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=10558182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE3509018A1 (de) |
FR (1) | FR2561309A1 (de) |
GB (2) | GB8406860D0 (de) |
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