DE3508719A1 - Tonabnehmer fuer ein cymbal - Google Patents
Tonabnehmer fuer ein cymbalInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/46—Special adaptations for use as contact microphones, e.g. on musical instrument, on stethoscope
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H3/00—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
- G10H3/12—Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
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- G—PHYSICS
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2230/00—General physical, ergonomic or hardware implementation of electrophonic musical tools or instruments, e.g. shape or architecture
- G10H2230/045—Special instrument [spint], i.e. mimicking the ergonomy, shape, sound or other characteristic of a specific acoustic musical instrument category
- G10H2230/251—Spint percussion, i.e. mimicking percussion instruments; Electrophonic musical instruments with percussion instrument features; Electrophonic aspects of acoustic percussion instruments, MIDI-like control therefor
- G10H2230/321—Spint cymbal, i.e. mimicking thin center-held gong-like instruments made of copper-based alloys, e.g. ride cymbal, china cymbal, sizzle cymbal, swish cymbal, zill, i.e. finger cymbals
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Description
- Tonabnehmer für ein Cymbal
- Tonabnehmer für ein Cymbal sind bisher nicht bekannt. Zur Verstärkung des von einem Cymbal herrührenden Tones sind Mikrofone bekannt.
- Bei Gitarren sind Direkttonabnehmer bekannt, wobei in einem Gehäuse ein Schwinger, überwiegend aus Keramik angebracht ist. Hierbei kann die Auflagefläche aus unterschiedlichem Material bestehen, so daß dadurch ein höherer oder ein tieferer Klang erreicht wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tonabnehmer für ein Cymbal zu schaffen, mit dem eine bessere Klangqualität, ein höherer Wirkungsgrad und eine effektvollere Handhabung des Cymbals möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsemäß durch einen Tonabnehmer für ein Cymbal mit einer aus einer oberen und einer unteren Halbkugel aus akustisch weichem Material bestehenden Kugel gelöst, wobei in der Trennfuge zwischen der oberen und der unteren Halbkugel ein Keramikschwinger angeordnet ist, der mit seinem einen Ende mit einer der Halbkugeln und mit seinem anderen Ende mit einem Gummiquader verbunden ist, und wobei mit dem Gummiquader ein abgeschirmtes einadriges Kabel verbunden und nach außen geführt sowie die Kugel mit einer Folie aus leitendem Material umgeben ist und auf der oberen Halbkugel eine Membran mit einer Zentrierung für das Cymbal angeordnet sowie die untere Halbkugel von einer Gummihalterung umgeben ist, die nach unten hin einen Fuß für das Stativ aufweist.
- Auf diese Weise gelangt man zu einem Tonabnehmer für ein Cymbal, mit dem eine wesentlich bessere Klangqualität als mit Hilfe eines Mikrofons erreichbar ist. Hinzu kommt, daß ein höherer Wirkungsgrad und eine effektvollere Handhabung des Cymbals möglich sind. Bei Musikaufnahmen über Mikrofon werden Trommeln und Cymbale gleichzeitig auf einer gemeinsamen Spur eines Tonbandes oder dgl. aufgenommen, wobei das Cymbal mit seiner Frequenz und seiner Klangfarbe über der Frequenz und der Klangfarbe der Trommeln liegt. Dadurch tritt das Cymbal gegenüber den Trommeln in den Hintergrund.
- Durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Tonabnehmer für ein Cymbal ist es durch direkte Tonabnahme über den Tonabnehmer möglich, für das Cymbal eine eigene Spur auf einem Tonband oder dgl. zur Verfügung zu stellen, so daß also auf dieser Spur ausschließlich das Cymbal aufgenommen wird und durch entsprechende Einstellung bzw. Verstärkung gegenüber den Trommeln stärker in den Vordergrund gerückt werden kann. Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halbkugeln aus Kork bestehen. -Kork hat sich versuchsweise gut für diesen Zweck bewährt.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Tonabnehmer so ausgebildet sein, daß der Keramikschwinger mit seinem einen Ende an der unteren Halbkugel verklebt ist.
- Des weiteren empfiehlt es sich, daß die Umhüllung aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere aus einer Kupferfolie besteht, mit der das abgeschirmte einadrige Kabel galvanisch verbunden ist.
- Zweckmäßigerweise besteht die Membran auf der oberen Halbkugel aus Hartkunststoff und die Gummihalterung unterhalb der unteren Halbkugel aus Vollgummi. - Dadurch ist eine elastische Lagerung des Tonabnehmers auf dem Stativ gewährleistet, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß die von dem Cymbal herrührenden akkustischen Schwingungen in die Kugel hineingeleitet werden.
- Zweckmäßigerweise sind in der unteren Halbkugel von unten her V-förmige Einschnitte vorgesehen, die mit einem Schaumstoff, beispielsweise mit Styropor ausgefüllt sind. Dadurch ist gewährleistet, daß vom Stativ herrührende Schwingungen nicht bis zu dem Keramikschwinger vordringen können und mithin diese Schwingungen entsprechend gedämpft werden.
- Des weiteren kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Trennfuge zwischen der oberen und der unteren Halbkugel nach außen hin abgedichtet ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
- Es zeigt Figur 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Tonabnehmer, Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II und Figur 3 eine Ansicht auf die untere KUgel von unten her.
- Die in Figur 1 dargestellte innere Kugel besteht aus einer oberen Kugel 1 und einer unteren Kugel 2 aus akustisch weichem Werkstoff, im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kork. In der Trennfuge 3 zwischen der oberen Halbkugel 1 und der unteren Halbkugel 2 ist ein Keramikschwinger 4 angeordnet, der mit seinem einen Ende über eine Verklebung 5 mit der unteren Halbkugel 2 verbunden ist und an seinem anderen Ende einen Gummiquader 6 trägt. Von dem Gummiquader 6 führt ein abgeschirmtes einadriges Kabel 7 durch die untere Halbkugel 2 hindurch nach unten.
- Die obere und untere Halbkugel 1,2 sind mit einem Kupfermantel 8 umgeben.
- Die obere Halbkugel 1 trägt eine Membran 9 aus Hartkunststoff, die an ihrer obersten Stelle eine Zentrierung 10 für das Cymbal 11 aufweist.
- Die untere Halbkugel 2 ist mit einer Gummihalterung 12 umgeben, die nach unten hin in einen Gummifuß 13 mündet, wobei die Gummihalterung 12 und der Gummifuß 13 aus Vollgummi bestehen. Im unteren Bereich des Fußes 13 ist eine Bohrung 14 zur Aufnahme eines Stativs 15 vorgesehen. Das abgeschirmte einadrige Kabel 7 ist durch eine galvanische Verbindung 16 mit dem Kupfermantel 8 verbunden. Der Fuß 13 nimmt den Schlag auf das Cymbal 11 auf und dämpft gleichzeitig die vom Stativ 15 herrührenden Schwingungen.
- Im unteren Teil der unteren Halbkugel 2 sind mehrere nebeneinander liegende V-förmige Einschnitte 17 angeordnet, die mit Styropor 18 ausgefüllt sind. Durch diese Einlage aus Styropor ist gewährleistet, daß vom Stativ 15 herrührende Schwingungen nicht bis zum Keramikschwinger 4 vordringen können und mithin diese Schwingungen entsprechend gedämpft werden.
- Die Trennfuge 3 zwischen der oberen und der unteren Halbkugel 1,2 ist durch eine Verbindung 19 exakt abgedichtet, damit die von der Membran 9 ausgehenden Schwingungen innerhalb des Gehäuses bleiben, also innerhalb des aus den Halbkugeln 1 und 2 bestehenden Bereiches.
- In Figur 2 ist dargestellt, wie in der Verbindungsebene 3 der Keramikschwinger 4 und der Gummiquader 6 gelagert sind, wobei der Keramikschwinger 4 an seinem anderen Ende eine Klebestelle 5 aufweist.
- In der in Figur 4 dargestellten Ansicht der unteren Halbkugel 2 von unten her sind die Kanten 20 der unteren Kugelhälfte 2 sichtbar, während zwischen den Kanten 20 die Styroporausfüllung 18 angeordnet ist.
- - Leerseite -
Claims (7)
- Patent ansprüche Tonabnehmer für ein Cymbal 1. Tonabnehmer für ein Cymbal (11) mit einer aus einer oberen und einer unteren Halbkugel (1,2) aus akustisch weichem Material bestehenden Kugel, wobei in der Trennfuge (3) zwischen der oberen und der unteren Halbkugel (1,2) ein Keramikschwinger (4) angeordnet ist, der mit seinem einen Ende mit einer der Halbkugeln (2) und mit seinem anderen Ende mit einem Gummiquader (6) verbunden ist, und wobei mit dem Gummiquader (6) ein abgeschirmtes einadriges Kabel (7) verbunden und nach außen geführt sowie die Kugel mit einer Folie (8) aus leitendem Material umgeben ist und auf der oberen Halbkugel (1) eine Membran (9) mit einer Zentrierung (10) oben für das Cymbal (11) angeordnet sowie die untere Halbkugel (2) von einer Gummihalterung (12) umgeben ist, die nach unten hin einen Fuß für das Stativ (15) aufweist.
- 2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halbkugeln (2,3) aus Kork bestehen.
- 3. Tonabnehmer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Keramikschwinger (4) mit seinem einen Ende an der unteren Halbkugel (2) verklebt ist.
- 4. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umhüllung (8) aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere aus einer Kupferfolie besteht, mit der das abgeschirmte einadrige Kabel (7) galvanisch verbunden ist.
- 5. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Membran (9) auf der oberen Halbkugel (1) aus Hartkunststoff und die Gummihalterung (12) unterhalb der unteren Halbkugel (2) aus Vollgummi besteht.
- 6. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der unteren Halbkugel (2) von unten her V-förmige Einschnitte (17) vorgesehen sind, die mit einem Schaumstoff (18), beispielsweise mit Styropor ausgefüllt sind.
- 7. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trennfuge (3) zwischen der oberen und der unteren Halbkugel (1,2) nach außen hin abgedichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508719 DE3508719A1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Tonabnehmer fuer ein cymbal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508719 DE3508719A1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Tonabnehmer fuer ein cymbal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3508719A1 true DE3508719A1 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6264908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853508719 Withdrawn DE3508719A1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Tonabnehmer fuer ein cymbal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3508719A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1331617C (zh) * | 2004-12-24 | 2007-08-15 | 北京信息工程学院 | 宽带超声压电复合换能器 |
DE202019104371U1 (de) * | 2019-08-08 | 2020-11-10 | Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Kg | Becken-Tonabnehmervorrichtung |
-
1985
- 1985-03-12 DE DE19853508719 patent/DE3508719A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN1331617C (zh) * | 2004-12-24 | 2007-08-15 | 北京信息工程学院 | 宽带超声压电复合换能器 |
DE202019104371U1 (de) * | 2019-08-08 | 2020-11-10 | Roland Meinl Musikinstrumente Gmbh & Co. Kg | Becken-Tonabnehmervorrichtung |
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