DE3508708C2 - Rotationsbürste - Google Patents
RotationsbürsteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/04—Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A46B5/00—Brush bodies; Handles integral with brushware
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationsbürste mit einem aus
außenseitig mit Borsten versehenen, auf einer Trägerwelle
anordenbaren, sich zu Vollschalen ergänzenden Schalensektoren,
insbesondere Halbschalenpaaren, zusammengesetzten Bürstenkörper.
Bei bekannten Rotationsbürsten mit mehreren Halbschalenpaaren
müssen die Halbschalen mittels Verbindungsschrauben auf der
Trägerwelle verankert werden. Dies hat den Nachteil, daß die
Trägerwelle mit Gewindebohrungen oder Durchgangsbohrungen
versehen werden muß. Dieser Fertigungs- und Montageaufwand
verteuert lange Rotationsbürsten, deren Bürstenkörper aus
mehreren Schalen besteht, spürbar. Auch müssen hier in der
Regel teuere Verbindungsorgane aus rostfreiem Stahl eingesetzt
werden. Eine solche Rotationsbürste ist beispielsweise aus der
DD 27 353 bekannt, deren Segmente durch Flansche an den äußeren
Enden der Bürste in ihrer axialen Lage fixiert werden. In
radialer Richtung können die einzelnen Segmente jedoch nur
durch Befestigen beispielsweise durch Verschrauben auf der
Bürstenwalze gehalten werden. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
78 21 782 U1 ist zwar eine stirnseitige Verzahnung einzelner
Bürstenabschnitte bekannt, doch sind dort die einzelnen
Bürstenabschnitte ringförmig ausgebildet und nicht aus Teilschalen
zusammengesetzt, so daß sich dort das Problem des
Festhaltens von Teilschalen in radialer Richtung nicht ergibt.
Aus der FR 15 82 573 ist eine Bürste bekannt, deren Segmente
auf zwei Drähte aufgereiht werden. Eine radiale Fixierung der
Segmente auf einer Bürstenwalze ist hier also auch nur über
zusätzliche Befestigungselemente möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsbürste
so auszubilden, daß ihr Bürstenkörper auch bei großer Länge
eine Schraubverankerung seiner einzelnen Schalensektoren entbehrlich
macht.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Rotationsbürste der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schalensektoren der mehreren Schalen stirnseitig
jeweils mindestens eine Randausnehmung aufweisen und
axial benachbarte Schalen mit ihren Sektoren gegeneinander
umfangsversetzt angeordnet sind, dergestalt, daß die zwischen
den Randausnehmungen befindlichen Randabschnitte der Schalensektoren
der einen Schale in Randausnehmungen der Sektoren der
benachbarten Schale paßgenau eingreifen. Erfindungsgemäß können
bei Halbschalenpaaren die Halbschalen stirnseitig jeweils
eine einzige und symmetrische Randausnehmung aufweisen, die
sich über insgesamt 90° erstreckt, so daß ineinandergesteckte
benachbarte Halbschalenpaare jeweils um 90° winkelversetzt
zueinander stehen.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Rotationsbürste kann also
aus handlichen Halbschalen ohne gesonderte, die Halbschalen
miteinander verbindende Halteorgane zusammengesetzt werden,
wobei der Ausbau von einem Ende des Bürstenkörpers aus durch
Anstecken weiterer Halbschalenpaare erfolgt. Die zusammengesteckten
und miteinander verzahnten Halbschalenpaare können
durch an den Enden des Bürstenkörpers angebrachte Halteringe
zusammengehalten und in ihrer Lage gesichert werden.
Der aus den einzelnen Halbschalenpaaren zusammengesteckte
Bürstenkörper macht keine Befestigungsschrauben erforderlich
und läßt sich rasch montieren und auch wieder demontieren,
wenn neue Bürstenschalen aufgebracht werden sollen. Beim
Demontieren müssen die Halbschalen oder Sektoren der jeweils
letzten Schale nur geringfügig in axialer Richtung verschoben
und können dann auswärts geklappt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Bürstenkörpers
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rotationsbürste
anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines aus drei Halbschalenpaaren
zusammengesetzten Bürstenkörpers;
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des mittleren
Halbschalenpaares aus der Ebene II in
Fig. 1 und in gegenüber Fig. 1 vergrößertem
Maßstab;
Fig. 3 eine Innenansicht einer Halbschale aus
der Ebene III-III in Fig. 2 in noch
stärker vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt schematisch eine für eine Fahrzeugwaschanlage
vorgesehene Rotationsbürste, deren auf eine Vierkant-Trägerwelle
10 montierter Bürstenkörper aus drei Halbschalenpaaren
A1, A2 und A3 zusammengesetzt ist. Die Halbschalen sind auf
ihrer Außenseite mit Borsten 11 besetzt. Die drei Halbschalenpaare
A1-A3 sind mit gestuften Stirnseiten ineinandergeschoben.
Fig. 2 zeigt eine Stirnseite des mittleren Halbschalenpaares
A2. Seine beiden Halbschalen 12 und 13 sind vollkommen
gleich ausgebildet und stoßen mit ihren Längsrändern 14 und
15 entlang einer durch die Rotationsachse 16 des Bürstenkörpers
verlaufenden Ebene 17 stumpf gegeneinander. Auf beiden
Stirnseiten sind die beiden Halbschalen 12 und 13 mit je
einer gleich tiefen Randausnehmung 18 oder 19 versehen, die
sich jeweils über einen Umfangswinkel von 90° erstreckt,
symmetrisch zu einer senkrecht zu der Teilungsebene 17 stehenden
Radialebene 22. Die beiden Seitenflächen 23, 24 und
31, 32 der in Fig. 2 und 3 dargestellten Randausnehmung 18
oder 20 der Halbschale 12 und die Seitenflächen 25 und 26
der Randausnehmungen 19 und 21 der Halbschale 13 verlaufen
jeweils in einer durch die Rotationsachse 16 verlaufenden
Radialebene 28.
Durch die Randausnehmungen 18 und 19 auf der einen Stirnseite
und die Randausnehmungen 20 und 21 auf der anderen Stirnseite
ergeben sich dort Randvorsprünge 34, 35, 36, 37 bzw.
38, 39, 40 und 41. Diese Randvorsprünge erstrecken sich
paarweise ebenfalls über einen Umfangswinkel von 90°. Durch
diese Aufteilung der Stirnseiten der Halbschalenpaare A1-A3
lassen sich die Halbschalenpaare A1-A3 bei einer gegenseitigen
Verdrehung um 90° ineinanderschieben, wobei sich beispielsweise
die Randvorsprünge 38, 40 eines Halbschalenpaares
in die Ausnehmung 19 der anderen Stirnseite eines
benachbarten Halbschalenpaares in Axialrichtung einstecken
lassen. Dabei kommen die Randvorsprünge 39, 41 in die Ausnehmung
18 der anderen Halbschale zu liegen. Fig. 1 zeigt
diese gegenseitige Verzahnung deutlich. Die Gesamtanordnung
der Halbschalenpaare ist zwischen auf der Trägerwelle 10
verankerten Halteringen 43 und 44 eingespannt, die ebenfalls
mittels Paßvorsprüngen 45 in die Randausnehmungen der Halbschalen
ragen können.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Halbschalen
12, 13 auf ihrer Innenseite mit Distanzstegen 42
versehen, mit welchen die Halbschalen gegen die Trägerwelle
10 anliegen. Solche Innenstege sind mindestens in der Nähe
der beiden Stirnseiten der Halbschalen 12, 13 ausgebildet.
Es können aber auch mehr als zwei solcher sich über den ganzen
Umfang der Schalen erstreckenden und an den Durchmesser
der verwendeten Trägerwelle, hier an den quadratischen Querschnitt
dieser Trägerwelle 10, angepaßten Distanzstege 42
vorgesehen sein.
Claims (4)
1. Rotationsbürste mit einem aus außenseitig mit Borsten
versehenen, auf einer Trägerwelle anordenbaren, sich zu
Vollschalen ergänzenden Schalensektoren, insbesondere
Halbschalenpaaren, zusammengesetzten Bürstenkörper, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalensektoren (12, 13)
der mehreren Schalen stirnseitig jeweils mindestens eine
Randausnehmung (18, 20; 19, 21) aufweisen und axial benachbarte
Schalen mit ihren Sektoren (12, 13) gegeneinander
umfangsversetzt angeordnet sind, dergestalt, daß
die zwischen den Randausnehmungen (18, 20; 19, 21) befindlichen
Randabschnitte (34-41) der Schalensektoren
(12, 13) der einen Schale in Randausnehmungen der Sektoren
der benachbarten Schale paßgenau eingreifen.
2. Rotationsbürste nach Anspruch 1 mit Halbschalenpaaren,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (12, 13) auf
jeder Stirnseite eine einzige Ausnehmung aufweist, die
sich von ihrer Mitte aus nach beiden Seiten über jeweils
45 auf die Rotationsachse (16) bezogene Winkelgrade (insgesamt
90°) erstreckt, und ineinandergesteckte benachbarte
Halbschalenpaare (A1-A3) jeweils um 90° winkelversetzt
zueinander stehen.
3. Rotationsbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrteilige Bürstenkörper an beiden
Enden mittels die Ränder der endseitigen Schalen (Halbschalenpaare
A1-A3) radial formschlüssig erfassender
Halteringe (43, 44) auf der Trägerwelle (10) verankert
ist.
4. Rotationsbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe die endseitigen Schalen zusätzlich
axial formschlüssig und gegen Verdrehung sichernd erfassen.
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Cited By (2)
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1985
- 1985-03-12 DE DE19853508708 patent/DE3508708C2/de not_active Expired - Fee Related
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D2 | Grant after examination | ||
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