DE3506776C2 - Fertiger zum Herstellen eines Schotterbettes für Eisenbahngleise - Google Patents
Fertiger zum Herstellen eines Schotterbettes für EisenbahngleiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fertiger zum Herstellen eines
Schotterbettes für Eisenbahngleise mit einem Materialkübel
zur Aufnahme von Schotter, wobei der Materialkübel an
seinem Boden in Fertigungsrichtung verlaufend mindestens
ein, vorzugsweise zwei den Schotter vom Materialkübel zu
einer nachgeschalteten Fertigerstation befördernde
Förderbänder aufweist.
Zum Füllen des Materialkübels eines solchen Fertigers mit
Schotter ist es z. B. aus der deutschen Fachzeitschrift "Ei
senbahningenieur", H. 29 (1978) 10, S. 480 u. 482 bekannt,
mittels eines Baggers den Schotter aus Flachwagen, die auf
einem Gleis, möglicherweise einem Hilfsgleis parallel zu
dem hergestellten bzw. herzustellenden Schotterbett ver
fahrbar sind, in den Materialkübel zu baggern. Das Baggern
des Schotters ist jedoch nicht nur relativ zeitaufwendig,
maschinenaufwendig und personalaufwendig. Ein ganz wesent
licher Nachteil ist vielmehr auch darin zu sehen, daß die
Kapazität des Fertigers bei weitem nicht voll ausgenutzt
werden kann, da die Beschickung des Materialkübels mittels
eines Baggers nicht rasch genug erfolgen kann.
Aus der deutschen PS 464 637 ist ferner eine fahrbare Be
schotterungsvorrichtung für ein Parallelgleis mit Selbst
entladewagen bekannt, bei der über Verteilungsrutschen
Materialkübel beschickt werden. Mittels der Materialkübel
wird der Schotter in die benachbarte Gleisbettung einge
bracht. Hierbei ist lediglich eine diskontinuierliche und
daher sehr zeitaufwendige Beschotterung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ferti
ger der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln ein
rascheres Beschicken des Materialkübels mit Schotter zu
ermöglichen, um hierdurch die Kapazität des Fertigers
besser ausnutzen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, den
benötigten Schotter direkt von Muldenkippwagen über die
ausgeklappte Rutsche ohne Zwischentransport in den
Materialkübel einzuführen, wodurch sich erhebliche
kostenmäßige Vorteile ergeben. Weiterhin kann der
Materialkübel des Fertigers so rasch beschickt werden, daß
die Kapazität des Fertigers voll ausgenutzt werden kann.
Nachdem ein üblicherweise verwendeter Fertiger in aller
Regel wahlweise von beiden Seiten her mit Material
beschickbar sein muß, ist nach einer Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß an beiden Seitenwänden des
Materialkübels eine Rutsche angeordnet ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung ist vorgesehen, daß die Rutsche als Doppelrutsche
ausgebildet ist, indem oberhalb eines unteren Rutschenbo
dens ein oberer Rutschenboden angeordnet ist, wobei vor
teilhafterweise der obere Rutschenboden mit dem unteren
Rutschenboden einen spitzen Winkel einschließt, der sich
zum Materialkübel hin öffnet, und wobei vorzugsweise ferner
der obere Rutschenboden relativ zum unteren Rutschenboden
in Richtung zum Inneren des Materialkübels hin versetzt
ist, so daß am äußeren, dem Materialkübel abgewandten Ende
der Rutsche der untere Rutschenboden und am inneren, dem
Materialkübel zugewandten Ende der Rutsche der obere Rut
schenboden länger als der jeweils andere Rutschenboden ist.
Diese besonders bevorzugte Ausgestaltung der Rutsche als
Doppelrutsche stellt sicher, daß beide am Boden des Mate
rialkübels in dessen mittlerem Bereich angeordnete Förder
bänder in etwa gleichmäßig mit Schottermaterial beschickt
werden. Ein Teil des aus der Mulde des Muldenkippwagens
ausgekippten Schottermaterials wird nämlich auf dem unteren
Rutschenboden gleiten und zu dem ihm näher gelegenen Band
geführt, während der andere Teil des Schottermaterials auf
dem oberen Rutschenboden gleitet und somit zu dem von der
Rutsche weiter entfernten Band geleitet wird. Die Verwen
dung der Doppelrutsche ermöglicht es auch, daß dem weiter
entfernten Förderband im Vergleich zum näher liegenden För
derband mehr Material zugeführt wird, da dieses aufgrund
einer vorhandenen Querneigung des Schotterplanums
gegebenenfalls mehr Schotter benötigt (etwa 60% bzw. 70%
bei Überhöhungen).
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der obere Rutschenboden an den seitlichen Führungs
wänden der Rutsche befestigt, wodurch die Rutsche insge
samt eine gute Versteifung erhält. Der obere Rutschenbo
den hat demnach die weitere Funktion, die Rutschenanord
nung insgesamt zu versteifen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
In der nachfolgenden
Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die rückwärtige Ansicht des Fertigers mit ge
schnittenem Materialkübel und ein parallel zu dem zu
fertigenden Schotterbett verlaufendes Hilfsgleis
samt darauf befindlichem Muldenkippwagen,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer Doppelrutsche
gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 die Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein dachprofilförmi
ges Planum 1 dargestellt, auf dessen rechter Seite eine
Hilfsgleisanlage 2 vorgesehen ist, auf der sich Mulden
kippwagen 3 (sogenannte FZ-Wagen) befinden. Die Mulden 4
der Muldenkippwagen sind aus der dargestellten, im wesent
lichen horizontalen Position A in die gekippte Position B
bringbar.
Auf der linken Seite des Planums 1 in Fig. 1 wird mittels
eines Fertigers 5 parallel zum Hilfs
gleis 2 ein Schotterbett 36 erstellt. Der hierzu benötigte
Schotter wird dem Fertiger 5 über einen mit ihm verbunde
nen Materialkübel 6 zugeführt, der Seitenwände 7, 8 und
einen Boden 9 aufweist. Am Boden 9 des Materialkübels 6
sind in üblicher Weise zwei Förderbänder 10, 11 angeord
net, welche den Schotter zur nachgeschalteten Fertigerstation des
Fertigers fördern. Die Transportrichtung
der Förderbänder 10 und 11 verläuft in der Dar
stellung gemäß Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene.
Der Abstand zwischen der Mittellinie des Hilfsgleises 2
und der Mittellinie des zu fertigenden Schotterbettes 36 beträgt
4,70 m, der Abstand zwischen der Kippkante P der Mulde 4
im gekippten Zustand und der Ebene der Seitenwand 7 des
Materialkübels beträgt 1,25 m. Der Höhenunterschied zwi
schen dem Kippunkt P und der Oberkante der Seitenwand 7
beträgt 1,10 m. Falls das Hilfsgleis 2 auf einem Schotter
planum steht, so erhöht sich diese Höhendifferenz um unge
fähr 25 cm auf 1,35 m.
Um das Schottermaterial aus den Mulden 4 des Muldenkipp
wagens 3 in den Materialkübel 6 des Fertigers 5 zu beför
dern, ist am Materialkübel 6 eine
Rutsche 20 vorgesehen, über die das
Schottermaterial aus der Mulde 4 in den Materialkübel 6
rutscht. Die Rutsche 20 ist als Doppelrutsche ausgebildet
und weist einen unteren Rutschenboden 21 auf, der an sei
nem unteren Ende um eine in Fertigungsrichtung verlaufen
de Schwenkachse 22 am oberen Endbereich der Seitenwand 7
schwenkbar gelagert ist. Die Länge des unteren Rutschen
bodens 21 ist derart, daß der untere Rutschenboden 21 in
der dargestellten Gebrauchslage bis unterhalb der Kippkan
te P reicht. In dieser Gebrauchslage nimmt der unter Rut
schenboden 21 gegenüber der Horizontalen aufgrund der wei
ter oben angeführten Abmessungen einen Winkel von etwa 35°
ein.
Der untere Rutschenboden 21 ist an seinen Seitenwänden mit
Aufkantungen versehen, die als Seitenwände 23, 24 der Rut
sche 20 dienen. Zwischen den Seitenwänden 23, 24 ist ein
weiterer, oberer Rutschenboden 25 angeordnet und an den
Seitenwänden 23, 24 befestigt. Der obere Rutschenboden 25
ist vom unteren Rutschenboden 21 beabstandet und schließt
mit diesem einen spitzen Winkel ein, der sich zum Material
kübel 6 hin öffnet. Dieser spitze Winkel beträgt etwa 15°,
so daß die Neigung des oberen Rutschenbodens 25 gegenüber
der Horizontalen in Gebrauchslage der Rutsche 20 etwa 20°
beträgt.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist der obere Rutschenboden 25
an seinem oberen Ende kürzer als der untere Rutschenboden
21, so daß Schottermaterial zwischen die beiden Rutschenbö
den 21, 25 eintreten kann. Weiterhin ist, wie aus Fig. 1
ersichtlich, der obere Rutschenboden 25 an seinem unteren
Ende länger als der untere Rutschenboden 21, so daß auf
dem oberen Rutschenboden 25 befördertes Schotter
material vorzugsweise zum entfernter gelegenen Förderband
11 befördert wird.
Beim Entladen des Schottermaterials durch Kippen der Mulde
4 des Muldenkippwagens 3 teilt sich der Schottermaterial
strom, wie dies durch die strichpunktierten Linien C, D
angedeutet ist. Ein Teil des Schottermaterials rutscht
auf dem oberen Rutschenboden 25 in den Materialkübel
6 und gelangt hier vorzugsweise in den Bereich des Bandes
11, wie dies durch die Linie C angedeutet ist. Ein weite
rer Teil des Schottermaterials rutscht auf dem unte
ren Rutschenbodens 21 und gelangt von hier aus vorzugs
weise zu dem näher gelegenen Förderband 10, wie dies durch
die Linie D angedeutet ist.
Eine zusätzliche Gleitfläche 26 in Form eines Führungsblechs ist zwischen die Seiten
wand 7 und den Boden 9 eingeschweißt und bildet eine Ver
längerung der unteren Rutschenbahn 21, so daß das auf
der Rutschenbahn 21 beförderte Material sicher zum Förder
band 10 gelangt.
Wie durch den Pfeil E angedeutet, ist die Rutsche 20 ins
gesamt zwischen der dargestellten Gebrauchslage und der
lediglich angedeuteten Nichtgebrauchslage F um die Achse
22 verschwenkbar. In der Nichtgebrauchslage F ist der un
tere Rutschenboden 21 im wesentlichen senkrecht angeord
net und parallel zur Seitenwand 7. Die Unterkanten 27, 28
der Seitenwände 23, 24 sind so ausgebildet, daß sie in
der Nichtgebrauchslage der Rutsche 20 an der Gleitfläche 26
aufliegen und somit einen Anschlag für die Rutsche in der
Nichtgebrauchslage bilden. Die Länge des oberen Rutschenbodens 25
ist derart, daß dessen untere Querkante 29
in der Nichtgebrauchslage der Rutsche 20 am Boden 9
des Materialkübels 6 aufliegt und somit ebenfalls einen
Anschlag für die Nichtgebrauchslage bildet. Gleichzeitig
wird hierdurch sichergestellt, daß der obere Rutschenbo
den 25 in Nichtgebrauchslage der Rutsche eine Prall- bzw.
Leitfläche bildet, über die das Schottermaterial, sofern
die gegenüberliegende Rutsche 30 gerade benutzt wird,
sicher zum Band 10 hingeleitet wird.
Die gegenüberliegende Rutsche 30 ist ebenso ausgebildet
wie die Rutsche 20, so daß sich diesbezüglich eine detaillierte
Beschreibung erübrigt. Es können wahlweise die
rechte oder die linke Rutsche 20 bzw. 30, im Bedarfsfall
auch beide Rutschen gleichzeitig, benutzt werden.
Um die jeweils benutzte Rutsche 20 oder 30 in ihrer Posi
tion zu halten, ist beispielsweise eine Kette 31 od. dgl.
vorgesehen, die an ihren Enden am oberen Bereich der Rut
sche im Punkt 32 bzw. 33 befestigt ist und die auch dazu
dient, die beiden Rutschen gemeinsam in Nichtgebrauchslage
zu halten.
In alternativer Weise kann zum Abstützen der Rutsche in
der Gebrauchslage eine beispielsweise im Punkt 33 an der
Rutsche schwenkbar gelagerte Stütze 34 vorgesehen sein,
die sich über ein Rad 35 am Planum 1 abstützt.
Claims (14)
1. Fertiger zum Herstellen eines Schotterbettes für Eisenbahn
gleise mit einem Materialkübel zur Aufnahme von Schotter, wo
bei der Materialkübel an seinem Boden in Fertigungsrichtung
verlaufend mindestens ein, vorzugsweise zwei den Schotter vom
Materialkübel zu einer nachgeschalteten Fertigerstation beför
dernde Förderbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am
oberen Ende mindestens einer Seitenwand (7) des Materialkübels
(6) eine Rutsche (20, 30) für den in den Materialkübel (6) ein
zufüllenden Schotter angelenkt ist, die um eine in Fertigungs
richtung verlaufende Achse (22) zwischen einer im wesent
lichen vertikalen Nichtgebrauchslage (F) und einer gegenüber
der Horizontalen um etwa 30 bis 40°, vorzugsweise etwa 35°
seitlich nach außen geneigten Gebrauchslage verschwenkbar ist,
und die aus einem neben dem Schotterbett (36) befindlichen,
auf einem parallel zum Schotterbett (36) verlaufenden Gleis (2)
geführten Muldenkippwagen (3) beschickt wird.
2. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an beiden Seitenwänden (7, 8) des Materialkübels (6)
eine Rutsche (20 bzw. 30) angeordnet ist.
3. Fertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rutsche (20, 30) als Doppelrutsche ausge
bildet ist, indem oberhalb eines unteren Rutschenbodens
(21) ein oberer Rutschenboden (25) angeordnet ist.
4. Fertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Rutschenboden (25) mit dem unteren Rutschen
boden (21) einen spitzen Winkel einschließt, der sich
zum Materialkübel (6) hin öffnet.
5. Fertiger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Rutschenboden (25) relativ zum unte
ren Rutschenboden (21) in Richtung zum Inneren des Mate
rialkübels (6) hin versetzt ist, so daß am äußeren, dem
Materialkübel (6) abgewandten Ende der Rutsche (20) der
untere Rutschenboden (21) und am inneren, dem Material
kübel (6) zugewandten Ende der Rutsche (20) der obere
Rutschenboden (25) länger ist als der jeweils andere
Rutschenboden.
6. Fertiger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Rutsche (20) seitliche
Führungswände (23, 24) aufweist.
7. Fertiger nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Fuhrungs
wände (23, 24) als Aufkantungen des unteren Rutschenbo
dens (21) ausgebildet sind.
8. Fertiger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Rutschenboden (25) an den seitlichen
Führungswänden (23, 24) befestigt ist.
9. Fertiger nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die dem Materialkübel (6) zuge
wandte Kante (29) des oberen Rutschenbodens (25) in der
Nichtgebrauchslage (F) der Rutsche (20) am Materialkübel
(6) abstützt.
10. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Materialkübel (6) zumindest
eine weitere Gleitfläche (26) fest angeordnet ist, wel
che vom oberen Endbereich der der Rutsche (20) zugewand
ten Seitenwand (7) zum Boden (9) des Materialkübels (6)
abfällt und eine Verlängerung des unteren Rutschenbo
dens (21) in Gebrauchslage der Rutsche (20) bildet.
11. Fertiger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rutsche (20) in der Nichtgebrauchslage (F) über die
dem Materialkübel (6) zugewandten Vorderkanten (27, 28)
der seitlichen Führungswände (23, 24) an der weiteren
Gleitfläche (26) abstützt.
12. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (31 bis 33;
33 bis 35) zum Abstützen der Rutsche (20) in der Ge
brauchslage vorgesehen ist.
13. Fertiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung von einer einerends an der Rutsche
(20) angelenkten und anderends sich am Boden, gegebenen
falls über Räder (35) abstützenden Stütze (34) gebildet
ist.
14. Fertiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung von mindestens einer zwischen die beiden
Rutschen (20 und 30) gespannten Kette (31), Stange od. dgl.
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506776 DE3506776C2 (de) | 1985-02-26 | 1985-02-26 | Fertiger zum Herstellen eines Schotterbettes für Eisenbahngleise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506776 DE3506776C2 (de) | 1985-02-26 | 1985-02-26 | Fertiger zum Herstellen eines Schotterbettes für Eisenbahngleise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506776A1 DE3506776A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3506776C2 true DE3506776C2 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6263613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506776 Expired - Fee Related DE3506776C2 (de) | 1985-02-26 | 1985-02-26 | Fertiger zum Herstellen eines Schotterbettes für Eisenbahngleise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506776C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607245C2 (de) * | 1986-03-05 | 1993-12-23 | Unbehaun Olaf Dipl Kaufm Dipl | Verfahren zum Herstellen eines Schotterbettes, insbesondere für Eisenbahngleise auf einem Planum sowie Schotter-Band-Fertiger zur Durchführung des Verfahrens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE464637C (de) * | 1926-12-08 | 1928-08-24 | August Henkes | Fahrbare Beschotterungsvorrichtung, insbesondere fuer Eisenbahngleise |
-
1985
- 1985-02-26 DE DE19853506776 patent/DE3506776C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3506776A1 (de) | 1985-10-03 |
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