DE3505957A1

DE3505957A1 - Getraenkeaufbewahrer

Info

Publication number: DE3505957A1
Application number: DE19853505957
Authority: DE
Inventors: Herbert 6900 Heidelberg Hesser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-02-21
Filing date: 1985-02-21
Publication date: 1986-08-28

Description

Titel: Getränkeaufbewahrer
Anwendungsgebiet: Der Getränkeaufbewahrer dient dazu, daß beim Ausgießen von Flüssigkeit (Coca-Cola, Limonade etc.) kein Aromaverlust entsteht.
Zweck: Dieser Getränkeaufbewahrer dient dazu, das gewährleistet wird, daß beim teilweise Leeren einer Kunststofflasche, wo die Flüssigkeit drin enthalten ist, keine Luft hineinkommt und somit das Aroma jener Flüssigkeit auf Dauer, wie bei einem frisch gefüllten bzw.
noch ungeöffnetem Gefäß erhalten bleibt.
Stand der Technik: Es ist bekannt, daß aromatische Flüssigkeiten nur in Glasflaschen abgefüllt werden, in diese nach dffnen und teilweiser Entleerung, Luft gelangen und somit, wenn der Inhalt nur teilweise entleert wird, der Geschmack und das Aroma durch das öffnen und die Zufuhr von Luft, nach kurzer Zeit leidet und evtl. nicht mehr zu genießen ist, wo dann der Restinhalt unbrauchbar ist.
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Geschmack und das Aroma des Getränkes bis zur Neige zu erhalten.
Lösung: Ein flaschenähnlicher Behälter (1), jedoch mit offenem Boden hat ein Aufsatz, wo eine Lagerung (2) drin verarbeitet ist, in welche ein Stift (3) mit umgebender Feder (lot), sowie Verschlußkopf (5) eingeschoben wird.
Nach Durchdrücken des Einsatzes in die Lagerung (2), wird zur Halterung eine Schraube (6) angebracht, welche zur Verbindung mit dem Behälter (1) dient.
Nunmehr wird das Stift (3) angezogen und über das aufrechtstehende U-Teil (7) eine enganliegende Ummantelung (8) gestülpt, welche einseitig länger ist (9), die Öffnung der Lagerung (2) nach dem Einsatz überdeckt und somit der Verschlußkopf (5) nur noch bis zur Innenwand der Ummantelung (8-9) stößt.
Nunmehr wird das Gefäß (1) mit der unteren oeffnung nach oben gehalten und der Flüssigkeitsbehälter (10) aus Kunststoff, nach anziehen des Stiftes (3), mit dem Kunststoffhals (11) durch die oeffnung (12) gesteckt.
Anschließend läßt man den Stift (3) wieder los und durch die Kraft der Feder (lot), drückt der Verschlußkopf (5), den Kunststoffhals gegen die Ummantelung (9), welcher nunmehr luftdicht zusammengepreßt ist.
Nunmehr kann man den gesamten Behälter (1) umdrehen, da die Kunststofflasche dank des Druckes des Verschlußkopfes (5) gegen die Ummantelung (9) festgehalten wird.
Anschließend kann man den Kunststoffhals (11) des Flüssigkeitsbehälters (10) mit einem Messer abschneiden.
Für die Entnahme von Flüssigkeit wird der Behälter (1) wieder umgedreht, sodaß die Öffnung (12) nach unten zeigt, das Stift (3) wird angezogen, der Kunststoffhals (11) öffnet sich und die Flüssigkeit kann entweichen.
Da der Flüssigkeitsbehälter (10) aus dünnen und weichen Kunststoff besteht, ist gewährleistet, daß sich dieser der Entweichung der entleerten Menge anpaßt und sich somit keine Luft zur Zersetzung des Aromas im Flüssigkeitsbehälter (10) ansammelt.
Man kann den Behälter (1) auch so gestalten, daß der Ausguß in der unteren Stellung verbleibt und die Öffnung zum Einsatz des Flüssigkeitsbehälters (10) mit einem Deckel verschließt.
Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile, wie schon unter ?1Zweck?? erwähnt, das Aroma der Flüssigkeit auch bei öfterem, teilweise Leeren des Flüssigkeitsbehälters (10), erhalten bleibt.
L e e r s e i t e

Claims

Patentanspruch: Oberbegriff: Der Behälter mit Ausgußverschluß dient dazu, daß bei öfteren, teilweise Leeren eines Getränkeeinsatzes, das natürliche Aroma erhalten bleibt.

Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, wo der Getränkeeinsatz hereinkommt, so gestaltet ist, daß durch den Verschluß des Ausgusses, beim teilweise Leeren des faltbaren Getränkeeinsatzes keine Luft in diesen eindringen kann.

Kennzeichnender Teil des Unteranspruches: dadurch gekennzeichnet, daß bei der oeffnung des Behälters (1), ein Verschlußkopf (5) mit Feder (4) so angebracht ist, daß dieser den Kunststoffhals (11) des Flüssigkeitsbehälters (10) so einklemmt, daß hier keine Flüssigkeit heraus, sowie keine Luft einströmen kann und so bei dem Flüssigkeitsbehälter (10) ein Luft-Vakuum bestehen bleibt.