DE3504403C2 - Quer angeregter Wellenleiter-Laser - Google Patents
Quer angeregter Wellenleiter-LaserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen quer angeregten Wellen
leiter-Laser mit einer als Laser-Hohlraum dienenden, langge
streckten Nut in einer Oberfläche eines ersten Blocks aus einem
elektrisch isolierendem Material.
Wellenleiter-Laser sind bekannt, bei denen eine Laserwirkung in
einem Laser-Hohlraum erfolgt, dessen Abmessungen klein und auf
die Charakteristiken der erzeugten Strahlung bezogen sind. Häu
fig hat der Laser-Hohlraum einen rechteckigen Querschnitt. Die
Laserwirkung wird erzeugt durch eine elektrische Entladung in
dem den Wellenleiter ausfüllenden Gas. Es ist üblich, daß die
Entladung der Länge des Wellenleiters zwischen den Elektroden an
seinen gegenüberliegenden Enden folgt. Es wurde auch eine Quer
anregung des Gases eingesetzt durch Anordnen der Elektroden an
gegenüberliegenden Seiten des Laser-Hohlraums. Dies bringt die
Elektroden wesentlich enger zusammen und macht es leichter, die
Entladung einzuleiten, wobei die Queranregung es außerdem ermög
licht, höhere Gasdrücke zu verwenden, wodurch sich weitere Vor
teile ergeben.
Aus PCT WO 83/02854 ist ein quer angeregter Wellenleiter-Laser
entnehmbar, welcher eine langgestreckte Nut in einer Fläche
eines Blocks aus dielektrischem Material hat, um einen Laser-
Hohlraum zu bilden. Die Elektroden sind in Form von massiven
Metallplatten oberhalb und unterhalb des dielektrischen Blocks
vorgesehen. Das Vorhandensein dieser Metallelektroden innerhalb
des Laser-Hohlraums kann zu chemischen Qualitätsverminderung des
laseraktiven gasförmigen Mediums führen.
In US 4 241 319 ist ein nicht quer angeregter Laser angegeben,
welcher eine langgestreckte Nut in einer Oberfläche eines ersten
Blocks aus dielektrischem Material sowie einen zweiten Block aus
dielektrischem Material hat, um die langgestreckte Nut ab
zuschließen.
Die GB 1 452 156 A1 bezieht sich auf einen quer angeregter Wel
lenleiter-Laser, bei welchem der Laser-Hohlraum durch zwei ge
genüberliegende Blöcke aus Metall, wie z. B. Kupfer, gebildet
wird, die durch zwei Blöcke aus isolierendem Material, wie z. B.
Beryllium oder geschmolzenem Quarz, getrennt sind. Dieser Laser
wird angeregt durch Impulse mit einer Frequenz von 100 Hz,
obwohl andere Quellen einen Laser ähnlicher Konstruktion be
schreiben, der durch Impulse mit einer Frequenz von 40 Hz erregt
wird.
Das europäische Patent EP 003 280 B1 betrifft einen quer anger
egten Wellenleiter-Laser ähnlicher Bauart. Um die durch die Im
pulserregung entstehenden Probleme zu überwinden, wird eine
Anregung mittels Wechselstrom eingesetzt. Um jedoch eine Wech
selwirkung zwischen den Erregerelektroden, die zwei gegenüber
liegende Wände des Wellenleiters bilden, und den Entladungselek
troden zu vermeiden, ist es notwendig, eine Erregerfrequenz zu
wählen, die auf die Abmessungen des Wellenleiters bezogen ist,
derart, daß die obengenannte Wechselwirkung nicht auftreten
kann. Dies führt zu starken Beschränkungen der Erregerfrequenz,
die in manchen Fällen unerwünscht sind. Auch kann durch das
Vorhandensein von Metallelektroden innerhalb des Laser-Hohlraums
wiederum eine chemische Qualitätsverminderung des laseraktiven
gasförmigen Mediums auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen quer angeregten
Wellenleiter-Laser der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei
welchem sich eine chemische Qualitätsverminderung des laserak
tiven gasförmigen Mediums im Laser-Hohlraum beim Betrieb des
Lasers vermeiden läßt.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein quer angeregter
Wellenleiter-Laser, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 aufweist, durch die Merkmale des Kennzeichens
desselben aus.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 18 wiedergegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht eines ersten und zweiten Blocks des
Lasers nach der Erfindung in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der ersten bevorzugten Aus
führungsform des Lasers,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Lasers nach Fig. 2,
Fig. 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform eines Lasers,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der zweiten bevorzugten Aus
führungsform des Lasers,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer dritten bevorzugten
Ausführungsform eines Lasers, und
Fig. 8 und 9 schematische Ansichten von weiteren bevorzugten
Ausführungsformen des Lasers.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der quererregte Wellenleiter-Laser um zwei Blöcke
eines geeigneten Isoliermaterials aufgebaut, wie z. B. Aluminiumoxid (Al2O3)
oder Berylliumoxid (BeO). Der erste Block 1 hat vorzugsweise rechteckigen
Querschnitt, wie dargestellt, und seine Länge ist bestimmt durch die
Charakteristiken des Lasers selbst. In einer ebenen Oberfläche 2 sind z. B.
drei Nuten 3, 4 und 5 ausgebildet. Die mittlere Nut 3 ist der effektive
Wellenleiter, in welchem die Laserwirkung auftritt, und ihr Querschnitt
und ihre Abmessungen sind wiederum durch die Charakteristiken des Lasers
bestimmt. Nur als Beispiel wird ein Schlitz mit quadratischem Querschnitt
und einer Seitenlänge von 2 mm genannt, der z. B. für einen Laser von
10,6 Mikron benutzt werden kann. An jeder Seite der mittleren Nut 3 ist
eine weitere Nut 4 bzw. 5 ausgebildet, die parallel zur Nut 3 und nahe
bei ihr verlaufen. Die Nuten 4 und 5 haben zweckmäßigerweise, aber nicht
notwendigerweise, dieselbe Tiefe wie die mittlere Nut 3, sie können jedoch
schmaler sein und sie können jede geeignete Querschnittsform haben.
Der zweite Block 6 ist eine Abdeckung, die über die Fläche 2 des Blockes
gebracht wird, in welcher die Nuten 3, 4 und 5 ausgebildet sind. Die
Fläche 2 und eine Oberfläche der Abdeckung haben dasselbe Profil, vorzugs
weise eben, so daß die Abdeckung 6 an dem Block 1 befestigt werden kann,
derart, daß sie die drei Nuten im Block 1 abdeckt bzw. schließt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Blockes 2 und des mit ihm verbundenen
Deckels 6. Die Nuten 4 und 5 sind mit dünnen metallischen Schichten 7
versehen, die auf wenigstens der Fläche der Nuten ausgebildet sind, die
der mittleren Nut 3 am nächsten liegen. Die metallischen Schichten können
aus Kupfer sein, das durch elektrodenlosen Niederschlag gebildet wird, wobei
in diesem Fall sie zweckmäßigerweise die Seiten und den Grund der Nuten be
decken, und ausgebildet werden, ehe der Deckel 6 an Ort und Stelle gebracht
wird. Eine elektrische Verbindung wird zu jeder der leitenden Schichten 7
hergestellt, zweckmäßigerweise mittels eines Stiftes 8, der durch eine
Bohrung im Block eingeschoben und mit den metallischen Schichten 7 ver
bunden wird. Die elektrischen Anschlüsse kennen jedoch auch in anderer
Weise herbeigeführt werden.
Die vorbeschriebene Anordnung bildet einen Laser, abgesehen von der Ver
wendung eines Niederdruckgases, das in die mittlere Nut 3 eingefüllt wird,
und der notwendigen optischen Elemente, die den optischen Hohlraum des
Lasers bilden. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer möglichen Konstruktion
des fertigen Lasers. Ein Paar Spiegel 9 und 10 ist an dem zusammengebauten
Block 1 und Deckel 6 befestigt, um die mittlere Nut 3 abzudichten. Ein
Spiegel ist total reflektierend, während der andere etwas durchlässig ist,
um einen Ausgangsstrahl aus dem Laser zu erzeugen. Vor oder nachdem
die Spiegel an Ort und Stelle dicht eingebaut werden, wird das erforder
liche Gas in die mittlere Nut 3 eingeführt, welche den Hohlraum für den
Wellenleiter-Laser bildet. Das Gas kann ein Gemisch aus CO2, Ne und He
sein. Der Laser wird zweckmäßigerweise mittels einer Wechselspannung er
regt, von beispielsweise 500-1000 Volt und einer Frequenz in der Größen
ordnung von 80 MHz, wobei die Spannung an die beiden Elektroden oder Stifte 8
angelegt wird. In der Praxis kann ein breiter Bereich von Erregerfrequenzen
benutzt werden. Fig. 4 zeigt eine mögliche Schaltung zum Erregen des Lasers.
Ein Hochfrequenzgenerator 10 erzeugt eine Spannung in der erforderlichen
Erregerfrequenz und er ist über ein geeignetes Netzwerk 11 an die Elektroden
des Lasers 12 angeschlossen. Das dargestellte Netzwerk hat einen Reihenkondensator
13, der variabel sein kann und eine Querinduktivität 14. Das
entstehende Quer-Feld im Gas erzeugt eine Hochfrequenzentladung, welche
die Laserwirkung erzeugt. Da die Elektroden, die die Gasentladung erzeugen,
gegen die Entladung in der mittleren Nut durch die Zwischenwände aus iso
lierendem Material isoliert sind, ist es nicht möglich, daß Entladeionen
oder Elektronen auf die leitenden Schichten 7 auftreffen. Dies vermeidet
die Probleme, die bei Lasern auftreten, in denen die Elektroden der Ent
ladung ausgesetzt sind. Insbesondere wirken die beiden keramischen Wände
zwischen den Elektroden 7 und der Gasentladung als Ballast-Kondensatoren, was
zu einer gleichmäßigen und stabilen Entladung im Gas führt.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 können jedoch die Spiegel 9 und 10 nicht
verstellt werden, da sie außerdem als Abdichtung des Laserhohlraums wirken,
der das das in einem Druck unter dem Atmosphärendruck enthält.
Fig. 5 zeigt schematisch eine alternative Ausführungsform, welche denselben
Aufbau aus dem Block 1 und der Abdeckung 6 verwendet. In dieser Ausführungs
form ist ein Druckbehälter 20 vorgesehen, der die Laseranordnung umschließt,
welche in dem Behälter stabil abgestützt ist. Die Spiegel 9 und 10 sind
an dem Druckbehälter 20 montiert und sie können so montiert sein, daß
eine Einstellung bzw. Verstellung möglich ist. Das Lasergas oder Gasgemisch
wird in den Behälter 20 eingeführt und füllt die drei Nuten in dem Block aus.
Die elektrischen Anschlüsse 8 werden durch die Wand des Druckbehälters 20
nach außen geführt und die Laserwirkung erfolgt wie zuvor. Die praktischen
Ausführungen der Abstutzung des Blockes innerhalb des Druckbehälters sind
nicht dargestellt.
Verschiedene Modifikationen des Blockes nach den Fig. 1 und 2 sind möglich.
Da nur die mittlere Nut 3 eine vierte Fläche erfordert, kann der Deckel 6
schmaler sein als der Block 1 und nur die mittlere Nut 3 abdecken, während
die Nuten 4 und 5 offen bleiben. Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Dies hängt
jedoch davon ab, wie der Deckel geeignet an dem Block befestigt werden kann.
Laser aller Typen erzeugen eine beträchtliche Wärme. Beispielsweise kann
ein Laser mit 10 Watt Ausgang eine Wärme von 100 Watt erzeugen und es kann
notwendig sein, diese Wärme abzuführen. Fig. 7 zeigt, wie dies ausgeführt
werden kann, indem äußere Schlitze 21 in dem Block 1 ausgebildet werden,
welche durch den Deckel 6 abgedeckt sind. Durch die äußeren Schlitze kann
ein Kühlmittel umgewälzt werden, um die unerwünschte Wärme von der Anordnung
abzuführen.
Die vorbeschriebene einfache Laserkonstruktion kann auch in anderer Weise
ausgeführt oder ergänzt werden. Es können Laser mit mehreren Bohrungen ver
wendet werden, um entweder zwei separate Ausgangsstrahlen zu erzeugen oder
gefaltete Laser. Fig. 8 und 9 zeigen zwei solche Ausführungsformen, bestehend
aus einem einzigen Block aus einem keramischen Material. In Fig. 8 hat der
Block 1 fünf Nuten, von denen zwei, 81 und 82, zwei Wellenleiter-Laser
hohlräume bilden. Die mittlere Nut 83 hat eine metallische Schicht 7 auf
beiden Seiten, um eine Elektrode für jeden der Laser zu bilden. Die äußeren
Nuten 84 und 85 tragen je eine metallische Schicht 7 auf wenigstens einer
Seite zur Bildung der zweiten Elektrode jedes Lasers. Abgesehen von der
gemeinsamen Mittelelektrode, können die beiden Wellenleiter als separate
Laser angesehen werden und sie können entweder parallel vom selben Generator 86
oder von separaten Generatoren erregt werden. Die Abdeckung 6 ist vorgesehen
und ausgeführt wie zuvor.
Fig. 9 zeigt eine andere Anordnung mit einer Mehrzahl von Bohrungen, in
welcher zwei Gruppen von drei Nuten in gegenüberliegenden Flächen des
Blockes 1 ausgebildet sind. Es sind vollständig getrennte Gruppen von
Elektroden und separate Deckel vorgesehen. Wiederum kann jeder Laser von
demselben Generator erregt werden, oder es können separate Generatoren 91
und 92 verwendet werden, die ggf. mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten.
Der Block 1 und der Deckel 6 brauchen keinen rechteckigen Querschnitt zu
haben, obwohl dies die einfachste und wirtschaftlichste Form ist. Die
Nuten können bei der Herstellung des Blockes eingeformt werden oder sie
können danach maschinell hergestellt werden.
Claims (18)
1. Quer angeregter Wellenleiter-Laser mit einer als Laser-
Hohlraum dienenden, langgestreckten Nut in einer Oberfläche
(2) eines ersten Blocks (1) aus einem elektrisch isolieren
dem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - bei dem ersten Block (1) aus elektrisch isolierendem Material in der genannten Oberfläche (2) drei paral lele langgestreckte Nuten (3, 4, 5) ausgebildet sind, wobei die mittlere Nut (3) als Laser-Hohlraum dient,
- - ein zweiter Block (6) aus elektrisch isolierendem Material an dem ersten Block (1) befestigt ist, um wenigstens die mittlere Nut (3) abzuschließen, und
- - in den beiden äußeren Nuten (4, 5) jeweils wenigstens eine Fläche mit einer Schicht aus elektrisch leitendem Material bedeckt ist, wobei die leitenden Schichten (7) als Elektroden dienen und mit elektrischen An schlüssen (8) versehen sind.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
drei Nuten (3, 4, 5) einen rechteckigen Querschnitt hat.
3. Laser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch leitenden Schichten (7) durch elektroden
losen Niederschlag gebildet sind.
4. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Block (6) aus elektrisch isolie
rendem Material im wesentlichen die gesamte Oberfläche des
ersten Blockes (1), in der die Nuten (3, 4, 5) ausgebildet
sind, abdeckt.
5. Laser nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Block (6) aus elektrisch isolie
rendem Material nur die mittlere Nut (3) abdeckt.
6. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zusammengefügte erste (1) und zweite (6)
Block an jedem Ende einen Spiegel (9, 10) aufweisen, um
wenigstens die mittlere Nut (3) dicht zu verschließen.
7. Laser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
laseraktives Gas in dem Laser-Hohlraum enthalten ist.
8. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zusammengefügte erste (1) und zweite (6)
Block in einem dichten Behälter (20) angeordnet ist, der an
jedem Ende einen Spiegel (9, 10) aufweist.
9. Laser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
laseraktives Gas in dem Behälter (20) enthalten ist.
10. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß weitere Nuten (21) in dem ersten Block (1)
für die Durchleitung eines Kühlmittels ausgebildet sind.
11. Laser nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das laseraktive Gas ein Gemisch aus Kohlendioxid, Helium
und Stickstoff ist.
12. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Elektroden über die elektrischen
Anschlüsse (8) an einen Erregerkreis mit einem Hochfre
quenzgenerator (86) angeschlossen sind.
13. Laser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
elektrisch isolierende Material zwischen jeder Elektrode
und dem Laser-Hohlraum einen Ballast-Kondensator bildet.
14. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Block (1) mit zwei Gruppen von
Nuten (81, 82) versehen ist, die zwei separate Wellen
leiter-Laser-Hohlräume bilden.
15. Laser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der beiden Gruppen von Nuten (81, 82) eine Elektrode ent
hält, die für beide Laser-Hohlräume gemeinsam ist.
16. Laser nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch einen
Erregerkreis mit einem einzigen Hochfrequenzgenerator (86),
der über einen Anschlußschaltkreis (11) an beide Gruppen
von Elektroden gelegt ist.
17. Laser nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Hochfrequenzgeneratoren (91, 92) vorgesehen sind, von
denen jeder über einen Zwischenschaltkreis (11) an je eine
der Gruppen von Elektroden gelegt ist.
18. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Laser (12) durch eine Wechselspannung mit
einer Frequenz in der Größenordnung von 80 MHz, die an die
Elektroden gelegt wird, angeregt wird.
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