DE3503849A1 - Klinkenmechanismus - Google Patents

Klinkenmechanismus

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Klinkenmechanismus, insbesondere einen Klinkenmechanismus, der sich zum leichten Befestigen und Lösen von relativ zueinander verschieblichen Teilen eignet, zum Beispiel zum Befestigen und Lösen eines Staubsaugerrohres, auch als Stiel bezeichnet, an bzw. von einem anderen Teil des Staubsaugers.
Seit vielen Jahren ist es allgemein üblich, Staubsauger mit Saugschläuchen und/oder mit starren Rohrstücken (auch als "Stiele" bezeichnet) auszustatten, damit der Benutzer den Staubsauger in Verbindung mit einer separaten Saugdüse verwenden kann, die sich in einiger Entfernung von dem Hauptkörper des Staubsaugers befindet. In einigen Fällen geschieht dies mit Hilfe einer sogenannten "Umrüstung" eines in aufrechter Stellung bewegten Staubsaugers, der üblicherweise zum Reinigen von Teppichen dient, wozu in dem Staubsaugerkörper selbst eine Saugdüse vorgesehen ist. In einem solchen Fall wird mit Hilfe eines geeigneten Umrüstmechanismus die Saugströmung von der Haupt-Saugdüse umgeleitet zu einem an dem Sauggerät befestigten Rohr, Schlauch oder dergleichen. An dem Ende des Rohrs oder des Schlauchs befindet sich ein Saug-Reinigungswerkzeug, beispielsweise eine Bürste, mit deren Hilfe der Staubsauger für "bodenferne11 Reinigungsarbeiten verwendet werden kann. Das Werkzeug dient dann beispielsweise zum Reinigen von Wänden, Vorhängen, Möbeln und dergleichen, aber auch zum Reinigen von Teppichen an weniger leicht zugänglichen Stellen, z. B. unter Möbeln oder engen Regalen.
Andere Typen von Staubsaugern, darunter die sogenannten Bodenstaubsauger, besitzen keine einstückig mit dem Staubsauger ausgebildete Saugdüse, und daher werden sämtliche
Saug-Reinigungsvorgänge mit Hilfe eines Saugschlauchs und/oder Saugrohren durchgeführt, an die Saugdüsen oder ähnliche Geräte angeschlossen sind.
Es wurden auch bereits Geräte entwickelt, bei denen der Saugschlauch bzw. das Saugrohr in einen Saugkopf mündet, in welchem sich ein Dreh-Element befindet. Dieses Dreh-Element wird von einem in dem Kopf selbst befindlichen Motor angetrieben. Der Motor wird über ein Kabel gespeist, welches sich entweder durch das Rohr selbst zu dem Saugkopf hin erstreckt oder an geeigneten Stellen des Rohrs befestigt ist. Bei all diesen Anordnungen ist es notwendig, daß der Saugschlauch bzw. das Saugrohr leicht an dem Staubsaugerkörper befestigt und von diesem gelöst werden kann, gleichgültig, ob es sich nun um einen sogenannten Bodenstaubsauger oder um einen anderen Staubsaugertyp handelt, z. B. um den oben erwähnten, im wesentlichen vertikal bewegten Sauger handelt. Außerdem besteht die Notwendigkeit, einzelne Rohrabschnitte und einen Schlauch miteinander zu verbinden. In einigen Fällen müssen an einem Haupthandgriff des Saugrohrs oder des Saugschlauchs weitere Rohr- oder Schlauchabschnitte befestigt werden, und zwar derart, daß die Teile wieder leicht gelöst werden können.
Bei sämtlichen Geräten wird ein geeigneter, handbetätigter Verriegelungsmechanismus benötigt. Die US-PS 3 245 698 beispielsweise zeigt einen Verriegelungs- und Klinkenmechanismus, bei dem zwei Rohrstücke durch ein Klinkenglied miteinander verriegelt werden, welches ein hakenförmiges Klinkenteil trägt, das über einem von einem der Rohre getragenen Vorsprung eingreift. Bei diesem Klinkenmechanismus handelt es sich um einen einfachen Haken, der in oder außer Eingriff mit dem Vorsprung gebracht wird, indem beim In-Eingriff-Kommen ein Rastvorgang stattfindet und zum Lösen
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ein Druckvorgang erfolgt.
Die oben genannte US-PS zeigt ein Beispiel für viele bekannte Anordnungen dieses Typs. Ungeachtet des zufriedenstellenden Einsatzes eines solchen Klinkenmechanismus über viele Jahre hinweg, insbesondere in Hunderttausenden von durch die Anmelderin hergestellten Staubsaugern, sind noch Verbesserungen möglich, insbesondere im Hinblick darauf, daß ein nicht-lösbarer Halt gewährleistet ist in solchen Fällen, in denen eine schwere Düse am Ende des Schlauchs oder des Rohrs in dessen Längsrichtung wirkenden Stoßen, und zwar Druck- oder Zugbelastungen ausgesetzt ist, wodurch der Klinkenmechanismus einer Druck- oder Zugbelastung ausgesetzt wird. Bei einem einfachen Haken, der über einem auf dem Rohr befindlichen Vorsprung greift, besteht insbesondere dann, wenn das Rohr und der Vorsprung aus Kunststoff-Formteilen bestehen, die erhöhte Gefahr, daß der Vorsprung beeinflußt oder schwer beschädigt wird, und zwar durch Zugkräfte, die die Wirkung haben, daß der Haken in den Vorsprung einschneidet. Gleichermaßen können in Längsrichtung des Rohrs wirkende Druckkräfte zur Folge haben, daß der Klinkenmechanismus beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und einen Klinkenmechanismus, insbesondere zur Verwendung bei Staubsaugern, zu schaffen, der ein sicheres Verriegeln der Teile gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Hierzu gehören insbesondere: 35
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Dem Haken kann eine von ihm mit Abstand angeordnete Anlagefläche zugeordnet sein, die es ermöglicht, daß die beiden Anschläge zwischen dem Haken und der Anlagefläche umklammert werden. Die Anlagefläche kann einstückig mit dem Haken ausgebildet sein.
Die Anlagefläche und/oder diejenige Fläche des Anschlags des anderen Teils, die damit zusammenwirkt, kann bzw. können derart geneigt sein, daß ein Lösen des Hakens durch blosses Drehen des Hakens verhindert wird. Man kann diesen Effekt also auch dadurch erzielen, daß nur eine der genannten Flächen geneigt ist.
Der Haken kann auf dem einen Teil mit Hilfe einer Vorrichtung montiert sein, die sowohl eine relative Gleitbewegung als auch eine relative Schwenkbewegung des Hakens in bezug auf das Teil ermöglicht. Nach einer anfänglichen Gleitbewegung läßt sich der Haken also durch bloßes Drehen des Hakens lösen.
Mit Hilfe einer Federanordnung, die vorzugsweise einstükkig mit dem übrigen Teil des Hakens ausgebildet ist, läßt sich der Haken vorspannen gegen eine Gleitbewegung des Hakens in bezug auf das eine Teil. Außerdem oder alternativ vermag die Federanordnung den Haken gegen eine Dreh-Lösebewegung vorzuspannen.
Der Haken kann mit dem einen Teil in einfacher Weise da- „ durch verbunden werden, daß er in eine in dem einen Teil befindliche Ausnehmung eingeschnappt wird, ohne daß eine dauerhafte Verbindung notwendig ist. In der montierten Lage sind die erwähnten Federn vorzugsweise gespannt.
In einer speziellen Ausführungsform handelt es sich bei dem einen Teil um einen Handgriff eines Staubsaugers oder
eines anderen Geräts/ während es sich bei dem anderen Teil um ein Rohrstück (einen Stiel) handelt, der zu einer Düse führt.
In Verbindung mit einem Staubsauger oder einem anderen elektrischen Gerät kann der Handgriff mit zum Bedienen des Saugers und/oder des Geräts vorgesehenen Schaltern ausgestattet sein, mit deren Hilfe ein Werkzeug betätigt wird, welches über den Stiel mit dem Sauger gekoppelt ist.
Im folgenden werden Äusführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Handgriffs, in welchem ein Ende eines Rohr
stücks verriegelt ist,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Anordnung nach Fig. 1, wobei Einzelteile des Klinkenmechanismus gezeigt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Klinke,
Fig. 4 eine Ansicht der Klinke von unten und
Fig. 5
bis 10 Schnittansichten von Teilen des Klinkenmechanismus, wobei die Fig. 5, 6 und 7 den Mechanismus in einer verriegelten Stellung, einer Zwischenstellung und einer gelösten
Stellung zeigen, während die Fig. 8, 9, und 10 die der Klinke benachbarten Teile in vergrößertem Maßstab veranschaulichen.
Die den Fig. 5 bis 10 entsprechenden Schnittlinien in Fig.
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4 werden aus der folgenden Beschreibung deutlich.
Ein auch als "Stiel" bezeichnetes Rohrstück 11 ist ein Kunststoff-Formteil, welches im Gleitsitz in einer zylindrischen Buchse 12 eines Handgriffs aufgenommen ist. Das Rohrstück besitzt einen radial vorspringen Stehbolzen 13, der in einen in der die Buchse 12 bildenden Zylinderwand befindlichen Schlitz 14 und zwischen zwei Schultern 15 eines Anschlags 16 eintreten kann. Der Stehbolzen ruht dann an dem Anschlag 16, wobei er in einer schwach gekrümmten Ausnehmung 17 liegt. Der Stehbolzen 13 besitzt eine flache Seite 18, die der Ausnehmung 17 abgewandt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Handgriff 19 besitzt drei Hauptteile, nämlich ein Grundteil 21, in welchem die zylindrische Buchse 12 ausgebildet ist, ein Oberteil 22, welches in Fig. 2 nicht dargestellt ist, und ein Deckelteil 23, welches lediglich in Fig. 1 dargestellt ist, obschon man seine Vorderkante auch in den Fig. 5, 6 und 7 erkennen kann.
Das Grundteil 21 wird gebildet durch ein Paar in Seitenrichtung beabstandete, aufrecht stehende Wände 24 und einen Ansatz 25 mit einem Innengewinde, so daß das Oberteil mit einer Schraube 26 an dem Grundteil befestigt werden kann. Weitere Ansätze und Schrauben zum Befestigen der Teile aneinander sind in den Figuren nicht dargestellt.
Ein weiteres Hauptteil des Handgriffs ist eine Klinke aus Polypropylen oder einem anderen elastischen Kunststoffmaterial mit guter Dauerfestigkeit.
Wie man in den Fig. 3 und 4 erkennt, besitzt die Klinke einen mittleren Klinken- oder Verriegelungsabschnitt 28, an den Querzapfen 29 angeformt sind, die an ihren äußeren
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Enden langgestreckte Blattfedern 31 besitzen. Die Zapfen 29 vermögen in jeweils auf der Oberseite jeder Wand 24 gebildeten Nuten 32 zu gleiten und zu kippen. Außerdem weist die Klinke einen einstückig mit ihr ausgebildeten Betätigungsknopf 33 sowie einen Haken 34 auf- Der Haken 34 kommt mit der Fläche 18 des Stehbolzen 13 in Eingriff.
Der Haken 34 besitzt eine mit der Fläche 18 des Stehbolzens 13 in Eingriff kommende Schulter 35, außerdem eine Rampe 36, die zu der Schulter führt, so daß beim Einführen des Rohrstücks in die Buchse 12 die Vorderkante des Stehbolzens 13 auf die Rampe 36 aufläuft und den Haken von der Buchse fort auslenkt, so daß der Stehbolzen unter dem Haken vorbeilaufen kann, woraufhin aufgrund der Elastizität des Materials der Klinke 27 der Haken hinter dem Stehbolzen 13 in Eingriff gelangt, wie es in den Fig. 5 und 8 dargestellt ist.
Aufgenommen wird die Klinke in einer in dem Oberteil 22 äes Handgriffs ausgebildeten Aufnahmekammer 37, wie man am besten in Fig. 10 erkennt. Der Knopf 33 ragt durch einen Schlitz 38 in der Vorderseite des Oberteils, und der Haken sitzt in einem unterhalb des Schlitzes 38 befindlichen unteren Schlitz 39, dessen Unterseite geöffnet ist, damit die Rampe 36 des Hakens 34 freiliegt und so nit dem Stehbolzen 13 zusammenwirken kann. Die Blattfedern 31 sind gespannt und liegen an einer Wand 41 an, die ein einstückig mit dem Oberteil 22 ausgebildetes Teil ist und die Rückwand der Kammer 37 bildet.
Wenn bei dieser Anordnung das Oberteil auf dem Grundteil 21 des Handgriffs sitzt, kommen die Drehzapfen in den Nutten 32 auf der Oberseite der Wände 34 in Eingriff, wie man am besten in den Fig. 8, 9 und 10 erkennt, welche die Zustände darstellen, in denen das Rohrstück in dem Handgriff
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verriegelt ist, in welchem der Haken sich in einer Zwischenstellung befindet bzw. in welchem der Haken ausgelenkt und das Rohrstück gelöst ist.
In den Fig. 5, 6 und 7 entspricht die Schnittlinie einer in Fig. 4 durch X-X angedeuteten Mittellinie. Die Schnittlinie in Fig. 8 entspricht ebenfalls dieser Linie, ausgenommen ein lokaler Abschnitt im Bereich des Drehzapfens 29, welcher in Fig. 4 durch die Linie Y-Y angedeutet ist, so daß man die Wand 24 in Draufsicht und den Zapfen 29 im Querschnitt sieht. In Fig. 9 entspricht die Schnittlinie der Linie Z-Z in Fig. 4, so daß die Blattfeder 31, der Drehzapfen 29 und die Wand 24 dahinter im Aufriß dargestellt sind. In Fig. 10 entspricht die Schnittlinie der Mittellinie X-X, wie in den Fig. 5, 6 und 7.
Die Zeichnungen wurden so gewählt, daß die Wirkung des Hakens 34 klar ersichtlich ist, und zwar sowohl hinsichtlich der Bewegung der Drehzapfen 29 in den Nuten 32 als auch in bezug auf das Eingreifen des Hakens 34 an dem Stehbolzen 13.
In bezug auf den letztgenannten Punkt sei angemerkt, daß der an dem Grundteil 21 gebildete Anschlag 16 eine dem Stehbolzen 13 zugewandte Seite aufweist, die etwa senkrecht zur Achse der zylindrischen Buchse 13 läuft und außerdem eine Rückseite 42 besitzt {vgl. Fig. 8, 9 und 10), die nach hinten geneigt ist, so daß die Dicke des Anschlags in größerer Entfernung von der Achse der Buchse etwas größer ist als an der Verbindungsstelle mit der Buchse. Der Haken besitzt eine Anlagefläche 43.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Klinkenmechanismus be sehr ieben:
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Im verriegelten Zustand (Fig. 8) ist es praktisch nicht möglich, das Rohrstück unvorhergesehenerweise aus der Buchse zu lösen, ohne den Knopf 33 zu drücken, da eine Verdreh- oder Ziehbewegung des Rohrstücks, die veranlassen könnte, daß die Schulter 35 auf den Haken 34 eine Lösekraft ausübt, einem Widerstand durch die Anlagefläche 43 des Hakens auf der Rückseite 42 des Anschlags 16 des Grundteils 21 ausgesetzt ist und die Fläche 43 wegen der erwähnten, nach hinten gerichteten Neigung nicht auf der Fläche 42 nach oben gleiten kann. Einer Vorwärtsbewegung der Klinke in bezug auf das Grundteil wird ebenfalls entgegengewirkt durch das In-Eingriff-Kommen der Drehzapfen 29 mit den Vorderflächen der Nuten 32, und die Blattfedern 32 stellen sicher, daß bei nicht-vorhandenem Druck auf den Knopf 33 die Drehzapfen 29 gegen die Vorderflächen der Nuten anliegen.
Der Stehbolzen 13 und der Anschlag 16 werden zwischen den Flächen 35 und 43 des Hakens satt und unausweichlich zusammengehalten.
Wenn man das Rohrstück lösen will und den Knopf 33 drückt, kann die Klinke 27 nicht unmittelbar um die Drehzapfen 29 verschwenkt werden, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Fläche 42 gegen die Fläche 43 wirkt, und deshalb ergibt sich die in Fig. 9 dargestellte Anfangsbewegung durch das Drücken des Knopfs 33, bei der die Klinke sich in einer Zwischenstellung befindet, in der die Drehzapfen 29 entlang der Nuten 32 nach hinten gleiten und die Federn 31 spannen.
Diese Anfangsbewegung ermöglicht es der Fläche 43, sich nach hinten zu bewegen und von der Fläche 42 des Anschlags 16 freizukommen, wobei die gesamte Klinke um den Berührungspunkt des Hakens 34 mit dem Stehzapfen 23 dreht. Ist einmal die Fläche 43 von der Fläche 32 freigekommen, so ist eine weitere Bewegung der Klinke im Sinne einer Drehung um die
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Drehzapfen 29 möglich. Wenn die Drehzapfen den hinteren Bereich der Nuten 32 erreichen, wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Haken 34 ausreichend weit angehoben, damit der Stehbolzen 13 zusammen mit dem Rohrstück 11 loskommen kann. Aus Fig. 10 ersieht man, daß in dieser Stellung die Flächen 42 und 43 noch in Eingriff stehen, obschon nun der Angriffspunkt in der Nähe des äußeren Endes des Anschlags liegt. Wenn der Knopf 33 losgelassen wird, bewegt die Federkraft der Federn 31 die Drehzapfen zurück zur Vorderseite der Nut hin und die Klinke kehrt in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zurück, wobei nun aber das Rohrstück gelöst ist. Bei einem erneuten Einstecken ist es nicht notwendig, den Knopf herabzudrücken, da der Stehbolzen 13 gegen die Rampe 36 an dem Haken 34 stößt, und obschon er den Haken nicht unmittelbar anheben kann, kann er die Klinke nach hinten stoßen, wobei die Drehzapfen 29 entlang der Schlitze verschoben werden, so daß unmittelbar anschließend eine Weiterbewegung des Stehbolzens in die Buchse den Haken anheben kann, wenn eine Drehung um die Drehzapfen erfolgt. Ist der Stehbolzen einmal unter dem angehobenen Haken hindurchgelaufen, um an dem Anschlag 16 anzustoßen, bewirken die Federn 31, daß die Drehzapfen zurück zum anderen Ende der Nuten gleiten und ermöglichen, daß der Haken wieder die Eingriffsstellung gemäß Fig. 8 einnimmt.
Der Mechanismus läßt sich sehr einfach aus Kunststoff-Formteilen zusammensetzen, so daß nach Abschluß der Herstellung der Zusammenbau billig und einfach ist, obschon ein wirksamer Klinkenmechanismus geschaffen wird, der ein unbeabsichtigtes Lösen des Rohrstücks ohne Betätigung des Knopfs 33 verhindert.
Fig. 1 zeigt, daß sich an dem Handgriff 19 verschiedene Schalter 44 befinden. Mit diesen Schaltern läßt sich zum Beispiel der Strom für einen Staubsauger ein- und aus-
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schalten, wobei die Versorgungsleitung durch den Handgriff läuft und zum Beispiel das Rohrstück 11 hinab zu einem Motorantrieb läuft, der in einem Saugkopf am Ende des Rohrstücks angeordnet ist. In einem solchen Gerät kann ein Klopfer oder eine Motor getriebene Bürste vorhanden sein.
Der Handgriff selbst läßt sich an dem Staubsaugerkörper mit geeigneten Verbindungseinrichtungen befestigen. Ein langes, flexibles Rohr, welches den Staubsaugerkörper mit dem Handgriff verbindet, ermöglichen eine Benutzung des Rohrstücks und der an dessen Ende befindlichen Düse in beträchtlicher Entfernung von dem Staubsaugerkörper und der Stromversorgung.
Der Handgriff mit dem beschriebenen Lösemechanismus und die elektrischen Schalter ermöglichen es dem Benutzer, wirksam an solchen Stellen zu reinigen, die unter Umständen sonst nicht zugänglich sind, wobei verschiedenste Zubehörteile (Werkzeuge) eingesetzt werden können, die in sehr einfacher Weise mit dem Handgriff in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden können.
Fig. 1 zeigt in Verbindung mit Fig. 8, daß es in der verriegelten Stellung deutlich schwieriger ist, die Klinke durch Anheben des Endes des Hakens 34 zu lösen als durch Drücken des Knopfs 33, so daß das Lösen der Klinke aufgrund einer unbeabsichtigten Betätigung des Hakens 34 höchst unwahrscheinlich ist.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Klinkenmechanismus zum lösbaren Befestigen von relativ zueinander verschieblichen Teilen aneinander, gekennzeichnet durch an den Teilen (11, 19) befindliche, miteinander zusammenwirkende Anschläge (13, 16) und einen an den einen Teil (19) montierten Haken (34), der hinter dem Anschlag (13) des anderen Teils (11) in Eingriff komnt, um die Teile zusammenzuhalten, wobei dem Haken (34) eine von ihm mit Abstand angeordnete Anlagefläche (43) zugeordnet ist, durch die die beiden Anschläge (13, 16) zwischen Haken (34) und Anschlagfläche (43) umklammert werden können.
2. Klinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (43) und/oder die mit ihr in Eingriff kommende Fläche (42) am Anschlag (16) des anderen Teils derart geneigt ist bzw. sind, daß ein Lösen des Hakens durch bloßes Drehen des Hakens verhindert wird.
3. Klinkenmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die mit Abstand von dem
RadedcestraBe 43 BOCK) München 40 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Patentconsull
Haken angeordnete Anlagefläche (43) einstückig mit dem Haken (34) ausgebildet ist.
4. Klinkenmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken
(34) an dem einen Teil (19) mittels einer Verbindung (24, 29, 32) montiert ist, die in bezug auf das eine Teil (19) sowohl eine Relativ-Gleitbewegung als auch eine Relativ-Drehbewegung des Hakens (34) gestattet. 10
5. Klinkenmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zum Lösen des Hakens (34) dieser zuerst in bezug auf das eine Teil (19) verschoben und dann verschwenkt werden kann.
6. Klinkenmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Federanordnung (31), welche den Haken (34) gegen ein Herausgleiten aus der Stellung, in welcher der Haken in bezug auf das eine Teil (19) nicht gedreht werden kann, vorspannt.
7. Klinkenmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (31) den Haken (34) gegen ein Verdrehen im Sinne des Lösens des Hakens (34) vorspannt.
8. Klinkenmechanismus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Federanordnung (31) einstückig mit dem Haken (34) ausgebildet ist.
9. Klinkenmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (34) dadurch mit dem einen Teil (19, 22) zusammengehalten wird, daß er in eine Aufnahme des Teils (22) eingeschnappt ist, ohne dauernd daran befestigt zu sein.
10. Klinkenmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder sämtliche Bauteile des Hakens oder der damit verbundenen Teile aus Kunststoff-Formteilen bestehen.
11. Klinkenmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Teil ein Handgriff (19) ist, welches zum Tragen und/oder zum Handhaben des anderen Teils (11) dient.
12. Klinkenmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (19) ein Staubsauger-Steuerhandgriff ist und zur Verbindung mit einem das andere Teil bildenden Rohrstück (11) dient.
13. Klinkenmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhandgriff (19) Steuereinrichtungen (44) enthält, und daß die Steuereinrichtungen zum Betätigen eines entfernt von dem Handgriff befindlichen Staubsaugers und/oder zum Betätigen eines mit dem Handgriff über das Rohrstück (11) strömungsverbundenen Werkzeugs und/oder zum Steuern einer von dem Rohrstück getragenen Lampe dient.
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