DE3503696C2 - Steuersystem für Zentrifugen - Google Patents
Steuersystem für ZentrifugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Einführen von Steuerflüssigkeit in einen Zentrifugenrotor
während seines Betriebes nach dem Patenan
spruch 1.
Um einen Öffnungs-/Schließvorgang zum Auswerfen der schwe
ren Phase durch die peripheren Schlammauslässe während des
Betriebes von Zentrifugen zu erreichen, sind verschiedene
Steuersysteme bekannt, die auf dem Prinzip basieren, eine
Steuerflüssigkeit während eines kurzen Zeitabschnittes von
außen in eine Öffnungskammer einzuführen, die mit Ventil
einrichtungen kooperiert, die entweder die Schlammauslässe
direkt kontrollieren oder dieselben indirekt betätigen,
indem Steuerflüssigkeit aus einer Schließkammer abgelassen
wird, die auf einer Seite eines Schiebers, der mit den genannten Schlammauslässen kooperiert, angeordnet ist.
Ein
Hauptproblem bei der Konstruktion dieser Steuersysteme
bestand darin, einen ausreichend raschen Öffnung-/Schließ
vorgang zu erreichen. Je höher die Zufuhrgeschwindigkeit
der Steuerflüssigkeit in die Öffnungskammer ist, desto
größer kann die Abströmfläche für den Schlamm gemacht
werden, was die Gefahr eines Fehlers beim Austragen von
solchem Schlamm, der die Neigung hat, an den
Rotorwänden zu haften, reduziert.
Ein weiteres Problem bestand darin, eine ausreichende
Zuverlässigkeit und reproduzierbare Genauigkeit im Bezug
auf das Schlamm-Flüssigkeitsvolumen zu erreichen, welches
durch die Schlammauslässe bei jedem Öffnungs-/Schließvor
gang hindurchtritt. Um einen schnellen und reproduzierbaren
Öffnungs-/Schließvorgang zu erzielen, sind einerseits
verschiedene Konstruktionen für denjenigen Teil des Steuer
systems gewählt worden, der innerhalb des Zentrifugenrotors
angeordnet ist, und andererseits sind Versuche gemacht
worden, denjenigen Teil des Steuersystems zu verbessern,
der außerhalb des Rotors zum Zuführen oder Dosieren von
Steuerflüssigkeit angeordnet ist. Unabhängig von der dem
Rotor zugeordneten Konstruktion des Steuersystems ist die
Konstruktion des außerhalb des Rotors angeordneten Teils
des Steuerflüssigkeitssystems entscheidend für die Steue
rung und Reproduzierbarkeit des Öffnungs-/Schließvorganges
bei nahezu allen existierenden Zentrifugen der hier inter
essierenden Art.
Bei den meisten existierenden Steuersystemen wird Steuer
flüssigkeit in eine Aufnahmekammer in dem Zentrifugenrotor
eingeführt indem Ventile in einer oder mehreren Flüssig
keitsleitungen geöffnet werden, die eine Einströmöffnung in
den Rotor mit einer unter einem bestimmten Druck stehenden
Flüssigkeitsquelle verbinden. Die Steuerung des Öffnungs/-
Schließvorganges wird erreicht, indem der Flüssigkeitsdruck
und die Zeitsteuerung der genannten Ventile gewählt wird.
Diese Systeme haben verschiedene Nachteile. Ein begrenzter
verfügbarer Flüssigkeitsdruck und ein Druckverlust in den
Leitungen und Ventilen setzt eine obere Grenze für die
Flüssigkeitsströmung, die in den Rotor eingeführt werden
kann. Außerdem ist die Reproduzierbarkeit der Einströmge
schwindigkeit als auch der Gesamtmenge der eingeströmten
Flüssigkeit nicht zufriedenstellend. Die Einströmgeschwin
digkeit ändert sich mit Druckschwankungen der verfügbaen
Flüssigkeitsquelle, die oft aus einem existierenden Wasser
leitungsanschluß besteht. Die Genauigkeit der eingeströmten
Flüssigkeitsmenge wird durch die Unsicherheit bezüglich
derjenigen Wassermenge beeinträchtigt, die eventuell in den
Zustromleitungen zwischen dem Schließventil und der Einströmöffnung
in den Rotor verbleibt. Auch die Trägheit des
Schließventils beeinflußt das Ergebnis in ungünstiger
Weise, was die Zeitsteuerung umso ungenauer werden läßt,
je schneller das Einströmen und kürzer die Einströmzeit
gewählt wird.
Um die Einströmgeschwindigkeit der Steuerflüssigkeit in den
Zentrifugenrotor zu erhöhen und um eine bessere Kontrolle
der eingeströmten Flüssigkeitsmenge zu erreichen, wird in
der DE 31 15 875 C1 eine luftdruckkontrollierte Dosier
vorrichtung vorgesehen, die ein Injektorgehäuse aufweist,
in welchem ein gewünschtes Steuerflüssigkeitsvolumen einge
schlossen und in den Rotor gedrückt werden kann, und zwar
mit Hilfe von Druckluft, die auf eine bewegliche Wandung in
dem Injektorgehäuse wirkt. Selbst wenn dadurch eine bessere
Steuerung der eingeströmten Flüssigkeitsmenge erreicht
wird, bleibt immer noch die Ungewißheit bezüglich der
Flüssigkeitsmenge, die vielleicht zwischen dem Schließven
til in der Flüssigkeitszuströmleitung und der Einström
öffnung in den Zentrifugenrotor verbleibt, weil ein Teil der Flüssigkeit in der Zuströmleitung durch die mit dem
Zentrifugenrotor rotierende Luft zwischen zwei Rotorentleerungen herausgerissen
werden kann oder verdunstet.
Bei diesem System, kann eine
vollständige Reproduzierbarkeit niemals durch eine
reine Volumendosierung erzielt werden. Wie oben er
wähnt wurde, beeinflußt die Einströmgeschwindigkeit insbe
sondere im ersten Teil eines Öffnungsvorganges die Größe
der Öffnung der Schlammauslässe und damit die Schlamm bzw.
Flüssigkeitsmenge, die durch die Schlammauslässe ausströmt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe, ein Steuersystem für eine Zen
trifuge zu schaffen, bei der das Steuersystem eine genaue
Kontrolle und hohe Reproduzierbarkeit der Steuerflüssig
keitszufuhr zu dem Zentrifugenrotor ermöglichen soll, und
zwar sowohl bezüglich der einströmenden Flüssigkeitsmenge
als auch in Bezug auf die Einströmgeschwindigkeit.
Diese Aufgabe wird durch ein Steuer
system nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die hydraulische Verbindung zwischen der
Flüssigkeit in dem Injektorgehäuse und der Einströmöffnung
in die Zentrifuge kann dadurch aufrechterhalten werden, daß
dasjenige Ventil eliminiert wird, welches in den Systemen
nach dem Stand der Technik in derjenigen Leitung vorhanden
war, die die Injektorvorrichtung mit dem Rotor verbindet, und
daß man stattdessen ein Ventil auf der Luftdruckseite des
Injektorgehäuses betätigt, um den Öffnungsvorgang einzulei
ten. Außerdem wird die Steuerung der Einströmzeit dadurch
wesentlich verbessert, daß ein Luftventil im Betrieb weni
ger träge ist als ein Flüssigkeitsventil auf der Flüssig
keitsseite eines Injektorgehäuses wie beim Stand der Technik.
Schließlich ist noch ein sehr wesentlicher Beitrag zu der
verbesserten Steuerung der Einströmgeschwindigkeit in dem
Anschluß eines Puffergehäuses zwischen der Druckluftquelle
und dem Luftventil zu sehen, wodurch der sonst am Beginn
des Einströmvorganges sofort auftretende beachtliche Druck
abfall eliminiert wird. Ein derartiger Druckabfall, der oft
nicht konstant oder reproduzierbar ist, erhöht ganz wesent
lich die Unzuverlässigkeit eines zeitgesteuerten Dosiersy
stems.
Durch dieses Steuersystem wird es möglich,
eine reproduzierbare Steuerflüssigkeitsmenge durch eine
Zeitsteuerung einzuströmen, so daß die Notwendigkeit einer
Volumendosierung eliminiert wird. Dies soll jedoch nicht
bedeuten, daß eine Volumendosierung mit der Grundidee der
vorliegenden Erfindung inkompatibel sein muß. Falls das
Injektorgehäuse mit einer Einstellvorrichtung für eine
Volumendosierung versehen ist, kann
eine indirekte Zeitsteuerung
vorgesehen werden. Die Einströmzeit wird dann durch Einstellung
eines gewissen Druckes in dem Druckgefäß gesteuert, so daß
ein bestimmter gewählter Druck einer bestimmten Einströmge
schwindigkeit und somit einer gewissen Zeitdauer entspricht,
die zum Einströmen des in dem Injektorgehäuse eingeschlos
senen Steuerflüssigkeitsvolumens benötigt wird. Mit anderen
Worten wird erreicht, daß die Einström
geschwindigkeit nunmehr so gesteuert werden kann, daß eine
Zeitsteuerung des Einströmvorganges keine Probleme mehr
verursacht,
da eine Steuerung des Luftventiles mit
standartisierten Zeitsteuerungskomponenten einfacher ist
als das Einstellen von mechanischen Einrichtungen in dem
Injektorgehäuse.
Diese Verbesserung des außerhalb des Rotors angeordneten Teils
des Steuerflüssigkeitssystems, kann im
wesentlichen bei praktisch allen existierenden Typen von
Steuerflüssigkeitssystemen bei Zentrifugen der hier in Rede
stehenden Art verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein
Ausführungsbeispiel des Steuersystems
und seine Ver
bindung mit einer Zentrifuge mit
einem Kolbenschieber zum intermit
tierenden Öffnen und Schließen der
peripheren Schlammauslässe, und
Fig. 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel
des Steuersystems
für eine Zentrifuge, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist.
Der gezeigte Zentrifugenrotor ist mit einem Kolbenschieber
1 versehen, der die untere Wandung der Trennkammer 2
bildet. Die Trennkammer 2 hat periphere Auslässe 3, die
während des Betriebes durch eine Axialverschiebung des
Kolbenschiebers 1 geöffnet und geschlossen werden können.
Unterhalb des Kolbenschiebers 1 ist eine sogenannte
Schließkammer 4 ausgebildet, in der Steuerflüssigkeit einen
aufwärts gerichteten hydraulischen Druck auf den Kolben
schieber 1 ausübt. Für die Zufuhr von Steuerflüssigkeit ist
die Schließkammer 4 mit einer ringförmigen
Aufnahmekammer 5 im zentralen Teil des Rotors verbunden,
wobei sie zum Ablassen von Steuerflüssigkeit mit peripheren
Auslässen 6 versehen ist, die durch eine Axialverschiebung
eines Schiebers 7 geöffnet und geschlossen werden.
Der Schieber 7 wird mit Hilfe von Federn 8 in seiner oberen
Stellung gehalten, in der die Auslässe 6 geschlossen sind,
wobei der Schieber nach unten verschiebbar ist, so daß die
Auslässe 6 geöffnet werden, wenn eine derartige Menge an
Steuerflüssigkeit in eine Öffnungskammer 9 (die auf der
Oberseite des Schiebers 7 ausgebildet ist) eingeführt
worden ist, daß die durch die Zentrifugalkraft bewirkte
hydraulische Kraft die Federkraft der Federn 8 überwindet.
Steuerflüssigkeit wird in die Öffnungskammer 9 durch einen
zentralen Rotoreinlaß 10 eingeführt, der gleichzeitig ein
Überströmelement für die Aufnahmekammer 5 ausbildet. Die
Öffnungskammer 9 ist außerdem an ihrem Umfang mit ständig
offenen Düsen 27 zum Ablassen von Steuerflüssigkeit versehen.
Der statische Teil des Steuersystems, der außerhalb des
Zentrifugenrotors angeordnet ist, weist ein Injektorgehäuse
11 auf, in dem eine Druckluftseite 13 und eine Steuerflüs
sigkeitsseite 14 auf den entgegengesetzten Seiten eines
Kolbens 12 definiert sind. Die Steuerflüssigkeitsseite 14
befindet sich über eine Leitung 15 in hydraulischer
Verbindung mit einem feststehenden Auslaß 16, der zum Rotor
führt. Der Auslaß 16 ist innerhalb der Aufnahmekammer 5
angeordnet, um ein Steuerflüssigkeitsniveau auszubilden,
welches dadurch aufrechterhalten wird, daß die Leitung 15
auch mit einer Druckflüssigkeitsquelle über ein Rückschlag
ventil 17 verbunden ist. Diese Druckflüssigkeitsquelle
kann beispielsweise durch ein Flüssigkeitsstaugefäß darge
stellt werden, welches in einer gewissen Höhe über dem
feststehenden Auslaß 16 angeordnet ist.
Die Druckluftseite 13 des Injektorgehäuses ist über ein
Dreiwegeventil 18 mit einem Druckgefäß 19 verbunden, wel
ches über ein Drucksteuerventil 20 mit einer Druckluftquel
le verbunden ist. Das Dreiwegeventil 18 ist außerdem mit
einer Zeitsteuervorrichtung 21 verbunden, die einerseits
zum Öffnen der Verbindung zwischen dem Druckgefäß 19 und
der Druckluftseite 13 des Injektorgehäuses 11, wenn ein Öff
nungsvorgang eingeleitet werden soll, und andererseits zum
Schließen der genannten Verbindung nach einer vorgewählten
Zeitdauer und zum gleichzeitigen Verbinden der Druckluft
seite 13 mit der Atmosphäre vorgesehen ist, um Luft aus dem
Injektorgehäuse 11 abzulassen, wenn der Kolben 12 für einen
neuen Öffnungs-/Schließvorgang mit Hilfe von Druck von der
mit der Leitung 15 verbundenen Druckflüssigkeitsquelle in
seine Stoppstellung zurückgeführt wird.
Das System arbeitet wie folgt: Vor einem Trennvorgang wird
die gewünschte Zeitdauer in die Steuervorrichtung 21 einge
geben, während der das Ventil 18 offen ist zum Herstellen
einer Verbindung zwischen dem Druckbehälter 19 und der
Druckluftseite 13 des Injektorgehäuses. Außerdem wird der
in dem Druckbehälter 19 gewünschte Druck eingestellt. Das
Volumen des Inhaltes in der Trennkammer 2, welches durch die
peripheren Auslässe 3 bei einem Öffnungs-/Schließvorgang
ausgetragen werden soll, wird durch die Menge der in die
Aufnahmekammer 5 eingeströmten Steuerflüssigkeit und durch
die Einströmgeschwindigkeit der Steuerflüssigkeit bestimmt.
Wenn eine Zeitsteuerung verwendet wird, hängt die Menge der
Steuerflüssigkeit sowohl von der Einströmzeit als auch von
dem vorgewählten Luftdruck ab, während die Einströmge
schwindigkeit durch den auf die Druckluftseite 13 ausgeüb
ten Luftdruck bestimmt wird. Da die Leitung 15 vollkommen
offen ist und immer mit Flüssigkeit bis zu dem feststehen
den Auslaß 16 gefüllt ist, und da der Luftdruck auf der
Druckluftseite 13 und die Öffnungszeit des Luftventiles 18
mit guter Genauigkeit gesteuert werden können, ist es klar,
daß ein Öffnungs-/Schließvorgang mit sehr guter Reproduzier
barkeit erreicht werden kann.
Das in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen der Fig. 1 in prinzipieller Weise
dadurch, daß das System für eine direkte Zufuhr von Steuer
flüssigkeit zu der Öffnungskammer 9a von einem feststehenden
Auslaß 16a von der Steuerflüssigkeitsseite 14a des
Injektorgehäuses ausgelegt ist. Da auch in diesem Fall
weitgehend die gleiche statische Ausrüstung wie bei der
Fig. 1 verwendet werden kann, haben die der Fig. 1
entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen mit dem
Zusatz "a" erhalten. Um eine hydraulische Verbindung zwi
schen der Steuerflüssigkeitsseite 14a des Injektorgehäuses
und dem feststehenden Auslaß 16a in die Öffnungskammer 9a
aufrechtzuerhalten, ist die Leitung 15a mit einer Flüssig
keitsquelle über das Ventil 22 verbunden, um die Öffnungs
kammer mit einer kleinen Flüssigkeitsströmung zu versorgen,
die jedoch nicht ausreichend ist, um einen Öffnungsvorgang
einzuleiten. Diese kleine Flüssigkeitsströmung wird somit
durch die ständig offenen Düsen 27a an der Peripherie der
Öffnungskammer 9a abgelassen, so daß der zum Abwärtsbewegen
des Schiebers 7a erforderliche hydraulische Druck in der
Öffnungskammer 9a nicht erreicht wird.
Zum Rückführen des Kolbens 12a nach einem Öffnungs-
/Schließvorgang ist die Flüssigkeitsströmung durch das
Drosselventil 22 möglicherweise nicht ausreichend. Daher
ist die Leitung 15a auch mit einer Ventileinrichtung 23
versehen, die nach einem Öffnungs-/Schließvorgang betätigt
werden kann, um die Verbindung zwischen der Steuerflüssig
keitsseite 14a und dem feststehenden Auslaß 16a herzu
stellen und die Steuerflüssigkeitsseite 14a mit einer Druckflüssig
keitsquelle zu verbinden, die beispielsweise die gleiche
Flüssigkeitsquelle sein kann wie diejenige, die mit dem
Ventil 22 verbunden ist. Die Ventileinrichtung 23, die in
diesem Fall ein Dreiwegeventil ist, ist mit der Steuervor
richtung 21 verbunden, die zu einem geeigneten Zeitpunkt
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Öffnungs-/Schließvorgän
gen in ihre zwei Betriebsstellungen verstellt werden soll.
Das Vorhandensein der Ventileinrichtung 23 und ihre Betäti
gung in der Leitung 15a hat nicht den geringsten Einfluß
auf die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit des Steuer
systems, da das Ventil vollständig offen sein wird und
hydraulischer Kontakt zwischen der Steuerflüssigkeitsseite
14a und dem feststehenden Auslaß 16a wieder hergestellt
sein wird, bevor ein nachfolgender Öffnungsvorgang einge
leitet wird.
Die Schließkammer 4a ist in diesem Fall mit einer separaten
Aufnahmekammer 24 verbunden, die mit der Schließflüssigkeit
über die Leitung 25 und ein Ventil 26 von einer geeigneten
Flüssigkeitsquelle versorgt wird. Um den Schließvorgang
unabhängig von der durch die Leitung 25 herangeführten
Flüssigkeitsströmung zu machen, kann die Aufnahmekammer 24
so dimensioniert werden, daß sie etwa die gleiche Flüssig
keitsmenge wie die Schließkammer 4a enthält. Die Zufuhr von
Schließflüssigkeit zu der Schließkammer 4a wird dann durch
den Querschnitt der Verbindungskanäle zwischen der Aufnah
mekammer 24 und der Schließkammer 4a gesteuert. Die Geschwin
digkeit der Schließflüssigkeitzufuhr zu der Schließkammer 4a
muß natürlich in einer Größenordnung liegen, die weit
unterhalb der Abströmkapazität der Abströmventile in der
Peripherie der Schließkammer liegt, um den schnellen Öff
nungsvorgang nicht wesentlich zu verringern, der durch
dieses Steuersystem möglich gemacht wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einführen von Steuerflüssigkeit in einen
Zentrifugenrotor während seines Betriebs, um einen Öffnungs-/Schließ
vorgang zum Austragen der schweren Phase aus dem Rotor durch periphere
Auslässe (3) desselben einzuleiten, mit folgenden Merkmalen:
- - der Rotor besitzt Ventile, die die Auslässe (3) entweder direkt oder durch Abströmen von unter einem Schieber, der mit den Auslässen (3) kooperiert, eingeschlossener Schließflüssigkeit indirekt steuern, wobei die Ventile bei Anwesenheit einer gewissen Menge von Steuerflüssigkeit in einer Öffnungskammer (9) zu öffnen sind, die mit einer Aufnahmekammer (10) in einem zentralen Teil des Rotors verbunden ist, um Steuerflüssigkeit von einem feststehenden Auslaß (16) von einer außerhalb des Rotors angeordneten Injektorvorrichtung zu erhalten, die ein Injektorgehäuse (11) mit einer beweglichen Wand aufweist, welche eine Steuerflüssigkeitsseite (14) und eine Druckluftseite (13) in dem Injektorgehäuse definiert;
- - die Steuerflüssigkeitsseite (14) des Injektorgehäuses (11) ist mit dem feststehenden Auslaß (16) und mit einer Flüssigkeitsquelle von ausreichen dem Druck verbunden, um eine hydraulische Verbindung zwischen dem feststehenden Auslaß (16) und der Steuerflüssigkeitsseite (14) vorzusehen, wobei die Steuerflüssigkeitsseite (14) auch mit einer Flüssigkeitsquelle zum Auffüllen des Injektorgehäuses (11) und, zum Rückführen der beweglichen Wand in eine Endposition vor einem neuen Öffnungs-/Schließvorgang verbindbar ist, wobei die Druckluftseite (13) mit einem Ventil zum Entlüften versehen ist, wenn die bewegliche Wand zurückgeführt wird;
- - ein Druckgefäß (19) ist mit Mitteln zum Anschluß an eine Druckluft quelle und zum Einstellen eines gewünschten Luftdruckes in dem Druck gefäß (19) versehen, wobei das Druckgefäß mit der Druckluftseite (13) über ein zeitgesteuertes Luftventil verbunden ist, um beim Öffnen desselben augenblicklich den im Druckgefäß (19) eingestellten Luftdruck auf den hydraulischen Druck in der Steuerflüssigkeit bis hinaus zu dem fest stehenden Auslaß (16) zu übertragen und sofort Steuerflüssigkeit in die Aufnahmekammer in dem Rotor mit einer Geschwindigkeit einströmen zu lassen, die von dem in dem Druckgefäß (19) eingestellten Luftdruck abhängig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungskammer (9) mit der Aufnahmekammer (5)
durch eine Überströmeinrichtung an der Aufnahmekammer (5)
verbunden ist, wobei der feststehende Auslaß (16) innerhalb
der Aufnahmekammer (5) angeordnet ist, um ein Flüssigkeits
niveau auszubilden, welches durch einen Überdruck von einer
Flüssigkeitsquelle aufrechterhalten wird, die mit der
Steuerflüssigkeitsseite (14) des Injektorgehäuses (11) über
ein Rückschlagventil (17) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmekammer (10a) mit der Öffnungskammer
(9a) derart in Verbindung steht, daß die Flüssigkeit von
dem feststehenden Auslaß (16a) direkt in die Öffnungskammer
(9a) einströmt, wobei die Steuerflüssigkeitsseite (14a) des
Injektorgehäuses (11a) mit einer Flüssigkeitsquelle durch
eine Drosselvorrichtung verbunden ist, um eine kleine
Flüssigkeitsströmung von dem feststehenden Auslaß (16a) in
die Öffnungskammer (9a) aufrechtzuerhalten, wobei diese
Flüssigkeitsströmung zum Einheiten eines Öffnungsvorganges
nicht ausreichend groß ist (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein
Ventil (23) zwischen der Steuerflüssigkeitsseite (14a) und
dem feststehenden Auslaß, wobei das Ventil (23) mit einer
Steuervorrichtung verbunden ist, um zwischen zwei aufein
anderfolgenden Öffnungs-/Schließvorgängen betätigbar zu,
sein, um die Verbindung zwischen der Steuerflüssigkeits
seite (14a) und dem feststehenden Auslaß (16a) zu
schließen, um die Steuerflüssigkeitsseite (14a) mit einer
Flüssigkeitsquelle zum Rückführen der beweglichen Wand
in die Endposition zu verbinden, um die Verbindung
mit der Flüssigkeitsquelle wieder zu verschließen und um
die Verbindung zwischen der Steuerflüssigkeitsseite (14a)
und dem feststehenden Auslaß (16a) wieder herzustellen
(Fig. 2).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventil zum Entlüften der
Druckluftseite (13, 13a) des Injektorgehäuses (11/11a) und
das Ventil zwischen der Druckluftseite (13, 13a) und dem
Druckgefäß (19, 19a) zu einem Dreiwegeventil (18, 18a) zusam
mengefaßt sind, welches in einer ersten Stellung die Druck
luftseite (13, 3a) mit der Atmosphäre und in einer zweiten
Stellung das Druckgefäß (19, 19a) mit der Druckluftseite
(13, 13a) verbindet.
6. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand in
dem Injektorgehäuse (11, 11a) ein Kolben (12, 12a) ist.
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