DE3503077C1 - Selbstschließende Absperrarmatur - Google Patents

Selbstschließende Absperrarmatur

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DE3503077C1
DE3503077C1 DE19853503077 DE3503077A DE3503077C1 DE 3503077 C1 DE3503077 C1 DE 3503077C1 DE 19853503077 DE19853503077 DE 19853503077 DE 3503077 A DE3503077 A DE 3503077A DE 3503077 C1 DE3503077 C1 DE 3503077C1
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DE
Germany
Prior art keywords
closing
self
housing
shut
ball valve
Prior art date
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Expired
Application number
DE19853503077
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 7644 Legelshurst Fladt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chemat GmbH Armaturen fuer Industrie und Nuklearanlagen
Original Assignee
Chemat GmbH Armaturen fuer Industrie und Nuklearanlagen
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Das Rückstellelement 10 weist ein bits auf eine untere Öffnung 22 im wesentlichen geschlossenes Gehäuse 11 auf. An dem Gehäuse 11 ist ein Befestigungslappen 21 oder dergleichen angebracht, um eine feste Verbindung zwischen dem Gehäuse 11 und der Absperrarmatur oder einem feststehenden, umgebenden Teil herstellen zu können. In dem Gehäuse 11 ist ein in diesem drehbar gelagertes Dämpfungsteil 12 so ausgeschaltet, daß dieses den größten Teil des Innenbereichs ausfüllt. Mittig im Dämpfungsteil 12 verläuft senkrecht in Richtung der Spindeldrehachse eine Drehfeder 14, deren unteres Ende 13 am Dämpfungsteil 12 und deren oberes Ende am Gehäuse 11 befestigt ist. Zwischen der Innenwand des Gehäuses 11 und der Außenwand des Dämpfungsteils 12 ist ein Hohlraum 18 ausgebildet, der mit Fett aufgefüllt wird. Damit das in diesem Hohlraum 18 eingeschlossene Fett nicht zwischen dem Dämpfungsteil 12 und der Innenwand des Gehäuses 11 nach oben oder unten austreten kann, sind ein oberer O-Ring 16 und ein unterer O-Ring 17 ober- bzw. unterhalb des Hohlraumes 18 in dem Dämpfungsteil 12 eingelassen und liegen dichtend am Gehäuse 11 an. Diese O-Ringe können jedoch auch an der gleichen Stelle in der Innenwand des Gehäuses 11 eingepaßt sein, die dann von dort aus gegen das Dämpfungsteil 12 abdichten. Ebenso können mehrcre O-Ringe angebracht werden.
  • Das Dämpfungsteil 12 tritt durch die untere Öffnung 22 nach außen, wobei es den unteren Öffnungsbereich umschließt und ein Kupplungsteil 19 aufweist, das mit dem oberen Bereich der Spindel 24 drehfest verbunden wird. Der obere Bereich der Spindel 24 kann aber auch direkt in eine entsprechende Ausnehmung des Dämpfungsteils 12 von unten drehfest eingreifen.
  • Wenn der Verstellhebel 20 aus der geschlossenen Stellung (Grundstellung) in die geöffnete gedreht wird, spannt sich die Drehfeder 14 durch die Relativbewegung des Dämpfungsteils 12 relativ zum Gehäuse 11 um die Längsachse der Drehfeder 14 vor, um beim Loslassen des Verstellhebels 20 die Rückverstellung in die Ausgangsstellung zu bewirken. Damit die Federspannung ausreichend groß ist, kann die Drehfeder 14 zusätzlich stufenlos vorgespannt werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Federspannung für den jeweiligen Einsatz nachstellbar ist. Dies geschieht dadurch, daß die Drehfeder 14 am oberen Bereich mit einem Federspanner 15 verbunden ist, der aus dem Gehäuse 11 des Rückstellelementes 10 herausragt und mit diesem drehfest verbunden werden kann. Durch Drehen des Federspanners 15 wird die Drehfeder 14 gegenüber dem Dämpfungsteil 12 vorgespannt, wonach die Vorspannung durch Verriegeln des Federspanners 15 mit dem Gehäuse 11 aufrecht erhalten wird.
  • Die obere Öffnung 23, die für den Zugang zum Federspanner 14 durch das Gehäuse 11 notwendig ist, fluchtet mit der unteren Öffnung 22 und ermöglicht ein ständiges, problemloses Nachspannen, ohne daß das Gehäuse 10 dazu abgenommen zu werden braucht.
  • Das Fett in dem Hohlraum 18 bewirkt, daß, abhängig von der Viskosität des Fettes, die innere Reibung des Fettes bei der Verdrehung des Dämpfungsteils 12 bzgl.
  • des Gehäuses 11 die Rückstellung dämpft. Durch die Größe des Hohlraums 18 sowie die Viskosität des verwendeten Fettes kann dabei ein gewünschter Dämpfungsgrad erreicht werden.
  • Abschrägungen bzw. Schultern an der Innenfläche des Gehäuses 11 werden dem Hohlraum 18 sowie der Ausgestaltung des Dämpfungsteils 12 entsprechend angepaßt.
  • Das Gehäuse 11 ist an seinem äußeren Bereich über einen Befestigungslappen 21 fest mit der Absperrarmatur oder ggf. einem anderen, im näheren Bereich vorhanden, gegenüber der Armatur feststehenden Körper verbunden. Dabei kann das Befestigungselement 21 jede mögliche Ausgestaltung aufweisen. Entscheidend ist, daß über den Befestigungslappen 21 ein fester Halt des Gehäuses 11 bzgl. der zu schließenden Absperrarmatur erreicht wird. Das Befestigungselement 21 kann aus einer Platte bestehen, die mittels der Schrauben zur Verbindung der Gehäuseteile einer mehrteiligen Absperrarmaturen mit dieser verbunden wird.
  • Es hat sich als geeignet erwiesen, das Gehäuse 11 aus Aluminium herzustellen. Die Verbindung des Dämpfungsteils 12, das zum Beispiel aus Kunststoff besteht, mit der Spindel 24 kann über einen Flanschanschluß, ein Einschweißende, ein Innengewinde oder eine andere kraftschlüssige Drehkupplung erfolgen.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstschließender Kugelhahn, bestehend aus einem manuell betätigbarem Verstellelement und einem drehfest auf der Hahnspindel befestigten Rückstellelement mit einer Drehfeder, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Rückstellelement (10) neben der Drehfeder (14) ein mit der Spindel (24) des Kugelhahns verbundenes Dämpfungsteil (12) aufweist, wobei Drehfeder und Dämpfungsteil (12) in einem armaturengehäusefesten Gehäuse (11) angeordnet sind und wobei die Drehfeder (14) mit ihrem unteren Bereich (13) am Dämpfungsteil (12) und mit ihrem oberen Ende am Gehäuse (11) befestigt ist.
  2. 2. Selbstschließender Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der Drehfeder (14) über einen Federspanner (15) stufenlos einstellbar ist.
  3. 3. Selbstschließender Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungseinrichtung für die Rückstellung des Hahnkükens ein mit Fett gefüllter Hohlraum (18) zwischen der Innenwand des Gehäuses (11) und dem äußeren Bereich des Dämpfungsteils (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Selbstschließender Kugelhahn nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsgrad durch die Größe des Hohlraums (18) und die Viskosität des Fettes einstellbar ist.
  5. 5. Selbstschließender Kugelhahn nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsteil (12) aus Kunststoff besteht.
    Die Erfindung betrifft ein selbstschließenden Kugelhahn der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
    Aufgrund strenger Sicherheitsvorschriften werden verstärkt Anstrengungen unternommen, beim Einsatz von Absperrarmaturen, wie Kugelhähnen oder dergleichen, in Leitungen oder Behältern mit extrem explosiven oder hochgiftigen Fluiden Maßnahmen zu ergreifen, um bei unvorhergesehenen Zwischenfällen Gefahren für die Bedienperson und die Umgebung zu verhindern. Gerade beim manuellen Ab- oder Umfüllen derart gefährlicher Medien kann durch plötzlich auftretende Dämpfe oder durch einen Schwächeanfall der Bedienperson eine Situation entstehen, in der diese nicht mehr in der Lage ist, den Handhebel in die geschlossene Stellung zurückzubewegen, um ein weiteres, unkontrolliertes Ausströmen zu verhindern.
    Es ist aus der DE-PS 33 32 303 ein Absperrorgan mit manueller Auf-/Zu-Verstellung bekannt. Die Verstellung erfolgt über einen Handhebel, der die Verdrehung der Spindel und damit die Öffnung und Schließung des Durchflusses bewirkt. Eine automatische Rückstellung ist nicht vorgesehen.
    Aus der DE-GM 75 25 776 ist eine selbstschließende Absperrarmatur bekannt, bei der das Ventil konkret für den momentanen Flüssigkeitsbedarf öffnet und beim Entfernen der Hand selbsttätig über eine Druckfeder schließt. Hierbei erfolgt die Rückstellung schlagartig, was bei dieser Neuerung auch erwünscht war und angestrebt wurde. Irgendwelche Anhaltspunkte für eine Dämpfung bei der Rückstellung sind nicht vorhanden.
    Dies trifft auch für den Gegenstand gemäß der US-PS 3827671 zu.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur zu schaffen, bei der ein automatisches Schließen der Absperrarmatur erfolgt, u. a., wenn die Bedienperson nicht mehr in der Lage ist, den Handhebel selbst zu schließen. Der weitere Durchfluß soll dann durch gedämpftes Schließen der Absperrarmatur unterbrochen werden.
    Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kugelhahn durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine bisher mögliche Gefahrensituation für die Bedienperson und die Umgebung nicht mehr entstehen kann, wenn zum Beispiel die Bedienperson plötzlich den Verstellhebel nicht mehr in die geschlossene Stellung bringen kann. Die Durchflußöffnung des Kugelhahns wird in diesem Falle durch die selbsttätige Schließvorrichtung geschlossen und ein weiteres Durch- bzw. Ausströmen des Mediums verhindert. Dabei ist das Rückstellelement äußerst kompakt aufgebaut und kann leicht auf bisherige, handelsübliche Kugelhähne aufgesetzt werden, wodurch zur preiswerten Herstellung des Rückstellelements noch die kostengünstige Möglichkeit der Nachrüstbarkeit kommt.
    Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
    Die bisher in den handelsüblichen Kugelhähnen verwendete Spindel braucht ebenso wie der bisher verwendete Verstellhebel nicht ausgetauscht zu werden, da das Verstellelement lediglich auf die Spindel aufgesetzt wird, wobei dessen Gehäuse nur noch an geeigneter Stelle an einem umgebenden Teil festgeschraubt zu werden braucht, zum Beispiel an der Gehäuseverschraubung von zwei- oder dreigeteilten Kugelhähnen oder Absperrklappen.
    Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf F i g. I in der Beschreibung beispielsweise ausgeführt.
    F i g. 1 zeigt eine Schnittdarstellung des Rückstellelements mit dem angekuppelten oberen Bereich der Spindel und den Verstellhebel.
DE19853503077 1985-01-30 1985-01-30 Selbstschließende Absperrarmatur Expired DE3503077C1 (de)

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DE3503077C1 true DE3503077C1 (de) 1986-01-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0645567A1 (de) * 1993-08-27 1995-03-29 CHEMAT GmbH Armaturen für Industrie- und Nuklearanlagen Selbstschliessende Absperrarmatur
DE202013103080U1 (de) 2013-07-11 2014-10-13 Robert Meyer Handbetätigungseinrichtung sowie Absperrarmatur mit einer solchen Handbetätigungseinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827671A (en) * 1973-06-11 1974-08-06 Auto Valve Inc Low pressure ball valve with annular seal
DE7525776U (de) * 1975-08-14 1976-02-26 Micheel, Anton, 4834 Harsewinkel Fluessigkeitsventil

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