DE7612958U1 - Absperrventil - Google Patents
AbsperrventilInfo
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Description
Absperrventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrventil der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Derartige Absperrventile sind bekannt. Sie weisen mehrere, meistens um 90° gegenseitig versetzte, radiale
Rohrleitungsanschlüsse auf, von denen einer zur Zufuhr beispielsweise
von Milch, ein anderer zur Zufuhr von Waschoder Reinigungsflüssigkeit und der dritte zum Ablauf beispielsweise
der Milch bzw. der Wasch- oder Reinigungsflüssigkeit dient. Das Verschlußglied wird wahlweise vor die
öffnung des Rohrleitungsanschlusses zur Milchzufuhr oder
diejenige des Rohrleitungsanschlusses für die Wasch- oder Reinigungsflüssigkeitszufuhr gedreht, ersteres dann, wenn
das Absperrventil gereinigt werden soll.
Das Verschlußglied ist an einer mittleren, zur Längsachse der zylindrischen Bohrung des Gehäuses koaxialen
Spindel vorgesehen, welche die gesamte Bohrung durchsetzt. Die Spindel erstreckt sich an einem Ende aus dem Gehäuse
heraus und ist an diesem Ende mit einem Handgriff zum Verdrehen der Spindel und somit des Verschlußgliedes versehen.
Weiterhin ist die Spindel hohl ausgebildet und an dem den
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Handgriff aufweisenden Ends mit einem Schraubgriff versehen.
Zwischen ßchraubgriff und Verschlußglied erstreckt sich innerhalb der hohen Spindel eine Keilstange mit
einer schräS>e:Q· Keilfläche an dem dem Verschlußglied benachbarten
Ende. Diese Keilfläche wirkt mit einer komplementären KeilÖfeche am benachbarten Ende des in der hohlen
Spindel radial verschieblichen Verschlußgliedes zusammen, so daß das vor eine der besagten öffnungen gedrehte Verschlußglied
durch Betätigung des Schraubgriffes über die Keilstange radial gegen die Wandung der Bohrung des Gehäuses
gedrückt werden kann (DT-PS 1 2J6 287).
Auch ist es möglich, das besagte, der Keilstange benachbarte Ende des Verschlußgliedes zweiteilig auszubilden,
und zwischen dem die Keilfläche aufweisenden Teil und dem eigentlichen Verschlußglied eine Druckfeder vorzusehen
(DT-PS 1 241 213). Weiterhin ist eine solche Ausgestaltung bekannt, wobei das Verschlußglied durch eine
Druckfeder radial nach außen gegen die Wandung der Bohrung des Gehäuses gedrückt wird und Keilstange nebst Schraubgriff
dazu dienen, das Verschlußglied entgegen der Wirkung dieser Druckfeder zu belasten, also von der .Federbelastung
zu befreien, um ein Verdrehen des Verschlußgliedes in der Bohrung des Gehäuses zu erleichtern (DT-PS 1 241 214).
Bei diesen bekannten Absperrventilen wird insbesondere als nachteilig empfunden, daß der Durchflußquer-Bchnitt
in verhältnismäßig großem Ausmaß versperrt wird und im Ventilinneren verhältnismäßig viele Ecken und Kanten
vorhanden sind, was der Forderung widerspricht, bzw. die
!Forderung nur schwer zu erfüllen gestattet, wonach Geräte der Nahrungsmittelindustrie, also auch Nahrungsmittel führende
Absperrventile, im Inneren gut durchspülbar sein sollen. Weiterhin ist zu bemängeln, daß verhältnismäßig viele
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Dichtstellen vorhanden sind und auch die Anzahl der zu
reinigenden Bauteile relativ groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absperrventil der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Gattung zu schaffen, welches sich durch einfachen Aufbau aus wenigen Bauteilen und mit wenigen Dichtstellen
auszeichnet und einen Größtmöglichen freien Durchströmquerschnitt
aufweist, welcher praktisch vollkommen frei und unversperrt ist, selbst wenn zwei einander diametral
gegenüberliegende Verschlußglieder vorgesehen werden, so daß nicht nur ^ine zuverlässige Durchspülung zur Reinigung
gewährleistet ist, sondern auch pasteuse Medien ohne Schwierigkeiten durch den großen, glatten, freien inneren
Querschnitt hindurchtreten können. Auch soll eine Leckage sicherung ermöglicht werden, welche bei automatischen Absperrventilen
vorhanden sein muß, um zu verhindern, daß V/asch- oder Reinigungsflüssigkeit in das das Ventil jeweils
durchströmende Medium, beispielsweise lülch, gelangt=
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Absperrventils an. Sand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben. Darin zeigen schematisch:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform; und
Fig. 2 den Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
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Das insbesondere für Nahrungsmittel führende Rohrleitungen
geeignete Absperrventil weist ein Gehäuse 1 mit zylindrischer Bohrung 2 sowie ein in der Bohrung 2 um deren
Längsachse 3 verdrehbares Verschlußglied 4- auf. Am Gehäuse 1 sind drei radiale, gegenseitig um 900 versetzte Eohrleitungsanschlüsse
5 vorgesehen, welche jeweils mit einer Öffnung 6 in die zylindrische Bohrung 2 des Gehäuses 1
münden. Diese öffnungen F, von denen in Fig. 1 bzw. 2 lediglich zwei sichtbar sind, da die dritte öffnung 6 der in
Fig. 1 bzw. 2 mittleren Öffnung 6 diametral gegenüberliegt, sind jeweils durch das Verschlußglied 4- dicht verschließbar,
wie in Pis. 1 bzw. 2 für die linke öffnung 6 dargestellt.
Zur Betätigung des Verschlußgliedes 4- difcnt ein Handgriff
7» weicher an dem benachbarten, aus dem Gehäuse 1 herausragenden .Ljide eines Betätigunjszapfens 8 befestigt ist.
Der Betätigungszapfen 3 ist an einem schalenförmig ausgestalteten
Mitnehmer 9 vorgesehen, welcher an dem dem Handgriff 7 zugewandten Jnde der Bohrun^ 2 des Gehäuses 1 angeordnet
ist und auf der dem 3etäti£ungszapfen 8 abgcwandten
Seite einen Stift 10 aufweist, welcher in einer Ausnehmung
des Verschluß^liedes 4 eingreift. 3ei Betätigung des Handgriffes
7 verdreht sich der Ilitnehmer 9 um die Län~sac'ise 3
der Bohrung 2, so daß das Verschlüge1-Θά ^ ^t>er den . tift
entlang der zylindrischen wandung 12 der Bohrung Z verschoben
wird. 3tatt des Handgriffes 7 i^ann auch ein anderes Betätigungsorgan
vorgesehen v/erden, beispielsweise ein hydraulisch oder pneumatisch betätijjbarer Jtellzylinder, wenn das
Absperrventil automatisch und/oder fernuotäti^t arbeiten
soll.
Das Verschlußglied 4 weist einen zur Längsachse 3
der Bohrung 2 senkrechten Querschnitt auf, welcher segmentförmig ist. Während die Außenfläche 13 des Verschlußglie-
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des 4 eine zur liängsaclise 3 der Bohrung 2 im wesentlichen
koaxiale Zylinderform aufweist, ist das Verschlußglied 4 an der Rückseite mit einer Ausnehmung 14 versehen, welche
eine zylindrische Oberfläche aufweist, deren Krümmungsradius etwa dem Radius der öffnungen 6 entspricht, und
welche gegenüber der zylindrischen Außenfläche 13 um 90° verdreht ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, so daß
also dann, wenn eine öffnung 6 durch das Verschlußglied 4
verschlossen ist, die anderen beiden Öffnungen 6 vollkommen, also über den gesamten Querschnitt, frei sind.
Das Verschlußglied 4 ist an der Rückseite oberhalb und unterhalb der Öffnungen 6 der Rohrleitungsanschlüsse
5 jeweils mit einer sich von den Öffnungen 6 weg erweiternden, zur Längsachse 3 eier Bohrung 2 koaxialen,
konischen Keilfläche 15 "bzw. 16 versehen, welche mit einer
komplementären, konischen Keilfläche 17 bzw. 18 am Gehäuse 1 zusammenwirkt. Die beiden Keilflächen 17 und 18 am
Gehäuse 1 sind aufeinander zu belastet. Die beiden Keilflächen 15 und 16 am Verschlußglied 4 sind symmetrisch
zueinander, das heißt zu der zuz&ängsachse 3 der Bohrung 2
senkrechten Ilittelebene 19 des Verschlußgliedes 4, ausgebildet.
Die gegenseitige Belastunc der beiden Keilflächen
17 und 18 am Gehäuse 1 ist einstellbar.
Auf diese V/eise ist eine wohldefinierte, stets gleichbleibende Anpressung des /erschlußgliedes 4 radial
nach außen gegen die Wandung 12 der Pohrung 2 gewährleistet, und zwar zuverlässir und ohne großen Aufwand.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 liegt
die obre Keilfläche 15 an Verschlußclied 4 nicht unmittelbar
an der entsprechenden Keilfläche 17 des Gehäuses 1 an,
sondern es ist zwischen diese Kf^iIflachen I5 und 17 der
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schräge Sand 20 des schalenförmigen Mitnehmers 9 zwischengeschaltet,
welcher eine entsprechend konische Außenfläche 21 und Innenfläche 22 aufweist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist das Gehäuse 1 einen oberen Deckel 23 und einen unteren Deckel
24- auf. Die "beiden Keilflächen 17 und 18 des Gehäuses 1
sind am. oberen Deckel 23 "bzw. am unteren Deckel 24 ausgebildet.
Während der untere Deckel 24· geschlossen ist, weist der obere Deckel 23 eine Bohrung 25 auf, durch Vielehe
hindurch sich der Betätigungszapfen 8 erstreckt· Die beiden Deckel 23 und 24- sind in Richtung der Längsachse 3
der Bohrung 2 des Gehäuses 1 gegenseitig beweglich und miteinander durch Zugfedern, Klammern, Dphnschraub&n oder
pneumatische bzw. hydraulische Zylinder 26 -verspannt, wobei diese gegenseitige Verspannung genau einstellbar ist.
Bei Jer Ausführuugsforn nach Fig. 2 ist das Gehäuse
1 topffb'naig ausgebildet, also statt eines unteren
Deckels 24 mit einem geschlossenen Boden 27 versehen. Der
obere Deckel 23 ist fest auf das Gehäuse 1 aufgecchraubt.
Lt weist an den dec Gehäuse 1 abgewandten linde eine jcliraub
kappe 28 auf. Die cbere Keilfläche 17 des Gehäuses 1 ist an einem in Richtung der Längsachse 5 der Bohrung 2 des Gehäuses
1 beweglichen otütaglied 29 vorgesehen und i.n querschnitt
konvex gewellt, wie aus iig. 2 deutlich ercichtlich.
Jas !Stützglied 29 ist als Lagerbuchse für den Betätigungszapfen
8 ausgebildet und in Deckel 23 des Gehäuses
1-axial beweglich angeordnet. Zwischen der schraubkappe
28 und dem benachbarten Ende des 3tütz~liedes ?" ist
eine als Tellerfeder ausgebildete Druckfeder 30 vorgesehen.
Deren Vorspannung ist durch Verschrauben der Schraubkappe 28 auf dem Deckel 23 einstellbar, somit auch die Anpressung
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des Verschlußgliedes 4- an die Wandung 12 der Bohrung 2
des Gehäuses 1.
Zur Leckagesicherung ist "bei der Ausführungsform
gemäß Pig. 2 zwischen dem Gehäuse 1 und dem vor die öffnung 6 eines fiohrleitungsanschlusses 5 gedrehten
Verschlußglied 4 eine Kingnut 31 vor ge sei' 3n, welche mit
unteren Leckageablaufkanälen im Gehäuse 1 kommuniziert.
In dargestellten Pail ist die Ringnut 51 am Verschlußglied
4 in denjenigen Bereich vorgesehen, axt welchem
das vor die öffnung £> eines ^olirieitiingsanschlussos 5 gedrehte
Verschlußglied 4- an der Wandung 12 der Bohrung 2
des Gehäuses 1 anlieft. In Verschlu_2~lied 4 ist ein unterer
Kanal 32 vorgesehen, welcher einerseitsr-er P.incnut 31 kommuniziert
und andererseits in der geschilderten Jrehstellung
des Versciili;3jliedes 4 iiit einen -anal 33 i~ 3oden
des Gehäuses 1 fluchtet, v/elclier zu einem j^anal 54 im
Boden 27 führt. Über die in .Dichtflächenbereich an Verschlußglied
4 anceordnete liincnut 31 kann bei etwaiger,
undichter ilnlage dos Verschlxi_ßcli-e£es 4 an der Wandung
der Bohrung 2 des Gehäuses 1 aus deni in iig. 2 linken
-lohranschluß > austretende LcckflÜGsi,jkeit, beispielsv/eise
Wasch- oder Iieinioungsflussigkeit, abgeleitet v;erden, so
daß sie nicht in die zylindrische Bohrung 2 des Gehäuses gelangt, sondern vielmehr über die Kanäle 32, 33 und 34
abläuft, otjf. zu einer LeckaceanzcijecinrichtunG·
Vorzugsweise besteht das Verschlußglied/zuiaindest
auf der der Wandung 12 der Lo>lt-.x.' 2 dos Gehäuses 1 zugewandten
oeite aus /kunststoff, insbesondere lolytotrcfluoräthylen
oder einem xetrafluorathylen/uexaflxiorpropylen-ILopolymerisat.
^azu liann auf der besagen oeite des Verschlußgliedes
4 ein iin- oder Aufsatz 35 aus einem solchen
Kunststoff vorgesehen sein, wie in i'ig· 1 "U-tkL 2 dargestellt,
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■»'
Gemäß Fig. 2 ist die Ringnut 31 an diesem jtiin- oder Aufsatz
35 ausgebildet, ebenso wie der zugehörige Kanal 32
und die beiden Keilflächen 15 und 16 des Verschlußgliedes 4-,
Insbesondere Polytetrafluoräthylen oder ein I'etrafluorathylen/IIexafluorpropylen-ICopolymerisat
vermittelt ausgezeichnete Gleiteigenschaften des Verschlußgliedes 4 gegenüber
einen Gehäuse 1 aus Stahl, ferner eine gewisse, vorteilhafte elastizität. Darüberhinaus ist die erforderliche
Beständigkeit gerade auch gegenüber strömenden Nahrunbdmitteln,
wie beispielsweise I1IiIch. oder dergleichen, gegeben,
ebenso wie gegenüber üblichen Viasch- oder Reinigungsflüssigkeiten.
Während die Aixsführungsform gemäß Fig. 1 sich vor
allen auch für rrössero Absperrventile eignet, wird die
Ausführungsforr. [jemäß Fig. 2 insbesondere für kleinere Bauarten
bevorzugt.
''1*··*'";!'1 "V-"" -Mvx-i-i Ac
Ausfünrungsfbrmen sind nöglich. So können auch mehrere Verschlußglieder
4 vorgesehen v/erden, insbesondere zwei einander diametral gegenüberliegende Verschlußglieder 4, ebenso
wie mehr Rohrleitungsanschlüsse f> vorgesehen v/erden können,
insbesondere vier jeweils um 90° in Umfangsrichtung des
Gehäuses 1 gegeneinander versetzte Rohrleitungsanschlüsse 5 und somit öffnungen 6.
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Claims (16)
1. Absperrventil, insbesondere für nahrungsmitteIfünrende
Rohrleitungen, mit einem Gehäuse mit zylindrischer Bohrung, in Vielehe mindestens ein Rohrleitungsanschluß radial
mündet, und mit mindestens einem im Querschnitt segmentförmigen Verschlußglied, welches in der Bohrung zum Öffnen
und Schließen der öffnung des Rohrleitungsanschlusses verdrehbar und über Keilflächen radial nach außen gegen die
Bohrungswandung gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (4-) oberhalb und unterhalb der öffnung
(6) des Rohrleitungsanschlusses (5) jeweils mit einer sich von der öffnung (6) weg erweiternden, zur Längsachse (3)
der Bohrung (2) koaxialen, konischen Keilflache (15 bzw. 16)
versehen ist, welche mit einer komplementären, konischen Keilfläche (17 bzw. 18) am Gehäuse (1) zusammenwirkt, wobei
die beiden Keilflächen (1? und 18) am Gehäuse (1) aufeinanderzu
belastet sind.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Keilflächen (15 und 16) am Verschlußglied (4) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
3β Absperrventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenseitige Belastung der beiden Keilflächen (17 und 18) am Gehäuse (1) einstellbar ist.
4. Absperrventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Keilflächen (17 und 18) am Gehäuse (1) durch Federn, Klammern, Schrauben oder pneumatische
bzw. hydraulische Zylinder (26) aufeinanderzu belastet
sind.
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5· Absperrventil nach, einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens einen in Eichtung der Längsachse (3) der Bohrung (2) beweglichen
Deckel (23) aufweist, welcher mit einer Ke.ilfläche (17) des Gehäuses (1) versehen und auf die andere
Keilfläche (18) des Gehäuses (1) au "belastet is
t.
6. Absperrventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens ein in Richtung der Längsachse (3) der Bohrung (2) bewegliches
Stützglied (29) aufweist, welches mit einer Keilfläche (17) <les Gehäuses (1) versehen und auf die andere
Keilfläche (18) des Gehäuses (1) zu belastet ist.
7· Absperrventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützglied (29) als Lagerbuchse für einen Betätigungszapfen (8) des Terschlußgiiedes (4) ausgebildet und
in einem Deckel (23) des Gehäuses (1) axial beweglich angeordnet ist, wobei zwischen dem Deckel (23) und dem benachbarten
Ende des Stützgliedes (29) eine Druckfeder (30) vorgesehen ist.
8. Absperrventil nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch
3» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (23) eina Schraubkappe (28) aufweist, an welcher die Druckfeder
(30) anliegt.
9- Absperrventil nach einen der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen an einem Ende der Bohrung (2) des Gehäuses (1) vorgesehenen Mitnehmer (9) für das ■Verschlußglied
(
10. Absperrventil nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß "'der 'Mitnehmer (9) schalenförmig ausgestaltet ist und
einen schrägen Rand (20) aufweist, welcher sich zwischen
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den beiden benachbarten Keilflächen (15 und 17) am Verschlußglied
(4·) bzw. des Gehäuses (1) erstreckt.
11. Absperrventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
da^ der Mitnehmer (9) mit einem Stift (10)
in eine Ausnehmung (11) des Verschlußgliedes (4-) eingreift und auf der dem Stift (10) abgewandten oeite einen
Betätigungszapfen (8) aufweist.
12. Absperrventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (4-) zumindest
auf der der Bohrungswandung (12) zugewandten Seite aus Kunststoff, vorzugsweise Iolytetrafluoräthylen oder Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropylen-Copolymerisat,
besteht.
13« Absperrventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied (4) auf der der Bohrungswandung (12) zugewandten Seite einen Ein- oder Aufsatz (35) aus Kunstr4-^.-p-p
impjiwavoi no PnI ^rhß-h-raflnoräthvlen oder Tetrafluor—
äthylen/Hexafluorpropylen-Copolymerisat, aufweist.
14·. Absperrventil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Singnut (31) zwischen Gehäuse (1) und dem vor die Öffnung (6) des Rohrleitungsanschlusses (5)
gedrehten Verschlußglied (4-), welche mit unteren Leckageablaufkanälen
(33,34-) im Gehäuse (1) kommuniziert.
15o Absperrventil nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (31) im Gehäuse (1) um die Öffnung (6) des
Eohrleitungsanschlxisses (5) herumlaufend vorgesehen ist.
16. Absperrventil nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (31) am Verschluß glied (4-) in demjenigen
Bereich vorgesehen ist, mit welchem das vor die Öffnung (5) des Rohrleitungsanschlusses (5) gedrehte Verschlußglied (4-)
an der Bohrungswandung (12) anliegt.
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