DE3502817A1 - Kuehlwasserregler fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kuehlwasserregler fuer brennkraftmaschinen

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DE3502817A1 DE19853502817 DE3502817A DE3502817A1 DE 3502817 A1 DE3502817 A1 DE 3502817A1 DE 19853502817 DE19853502817 DE 19853502817 DE 3502817 A DE3502817 A DE 3502817A DE 3502817 A1 DE3502817 A1 DE 3502817A1
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Description

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Patentanwalt Mülbergerstr. 65 Zugelassener Vertreter beim
Dipl.-lng. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt
Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Gustav Wahler GmbH u. Ca 7300 Esslingen
21 . Januar 1985 Anwaltsakte .3884
Kühlwasserregler für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlwasserregler für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
Es ist ein Kühlwasserregler dieser Art bekannt (DE-OS 33 15 308), dessen Dehnstoffthermostat durch Verstellung des Widerlagers seines Stößels bezüglich seiner Öffnungstemperatur verstellbar und anpaßbar an unterschiedliche Größen ist. Damit ist es möglich, z.B. zwei unterschiedliche Öffnungstemperaturen für das Thermostatventil zu verwirklichen, so daß z.B. bei niedrigen Außentemperaturen das Thermostatventil erst bei einer höheren Temperatur öffnet, dagegen bei hohen Außentemperaturen schon bei einer deutlich niedrigeren Temperatur öffnen kann, so daß eine zulässige Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine nicht überschritten wird.
Der bekannte Kühlwasserregler arbeitet allerdings jeweils mit einer äußeren Steuereinrichtung für die Verstellung des Widerlagers. Dies ist noch relativ aufwendig, vor allem hinsichtlich des benötigten großen PlBtZbBUaTfBS7 und ergibt noch kein in sich geschlossenes, als einbaufertigen Gegenstand einzusetzendes Ventil, was wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kühlwasserregler für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß zwei unterschiedliche Öffnungstemperaturen des Thermostatventiles bei möglichst einfacher, kostengünstiger und vor allem gedrängter, kompakter Bauweise erreicht werden, wobei das Thermostatventil ein in sich geschlossenes, fertigmontiertes und justiertes Teil bilden soll* das en bloc eingesetzt und ausgetauscht werden kann,und wobei selbsttätig in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebstemperaturen die Einschaltung der jeweiligen Öffnungstemperatur geschieht.
Die Aufgabe ist bei einem Kühlwasserregler für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 24.
Durch den integrierten Tothub · im Dehnstoffthermostaten werden in äußerst einfacher, kompakter und billiger . Bauweise zwei Öffnungstemperaturen für das Thermostatventil verwirklicht, wobei die Voraussetzungen für eine selbsttätige Einstellung in Abhängigkeit vom Medium, insbesondere Kühlwasser, erfüllt sind. Im eingeschalteten Zustand ist der Tothub vorhanden, im ausgeschalteten Zustand dagegen zu Null beseitigt. Letzteres ist z.B. bei Erreichen der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine, bei Vollast oder bei hohen Außentemperaturen der Fall, also bei Zuständen, bei denen der Dehnstoffthermostat schon bei einer niedrigen Öffnungstemperatur, die z.B. in der Größenordnung etwa zwischen 700C bis 850C liegen kann, anspricht und das Thermostatventi1 für den Durchgang des Mediums von der Brennkraftmaschine zum Kühler und zur Brennkraftmaschine
zurück öffnet. Der Tothub ist dagegen selbsttätig dann eingeschaltet, wenn die Brennkraftmaschine noch nicht Betriebstemperatur erreicht hat, also z.B. in der Anlauf- und Warmlaufphase, bei niedrigen Außentemperatüren od.dgl. Dann ist das Thermostatventil geschlossen, so daß das Kühlwasser von der Brennkraftmaschine über einen Bypass, unter Überbrückung des Kühlers, zur Brennkraftmaschine zurückgeführt wird solange, bis im Kühlwasserregler der Dehnstoffthermostat zunächst den Tothub ohne Stellbewegung durchlaufen hat und hiernach bei Erreichen der anderen, höheren Ansprechtemperatur z.B. in der Größenordnung zwischen 1000C bis etwa 115°C anspricht und das Thermostatventil öffnet. Die Ausschaltung des Tothubes kann in einfacher Weise durch Eindrücken des Stößels des Thermostatventiles mittels des Widerlagers geschehen, was sowohl in Abhängigkeit vom Kühlwasser mittels eines tempsraturabhängigen Arbeitselementes, insbesondere Dehnstoffelementes, als auch über andere mechanische Stellein-
richtungen oder außen liegende Steuereinrichtungen geschehen kann,und bei letzteren in Abhängigkeit auch von anderen äußeren Größen, statt der Temperatur des Kühlwassers .
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiederge-
geben, sondern statt dessen durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
-A-
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Kühlwasserreglers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht etwa entsprechend derjenigen
in Fig. 1 eines Kühlwasserreglers mit äußerer Steuereinrichtung, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt einen Kühlwasserregler 10 für Brennkraftmaschinen mit einem üblichen Thermostatventil 11, das in ein Gehäuse 12 eingebaut ist und dieses in eine in Fig. 1 obere Gehäusekammer 13 und untere Bypass-Gehäusekammer 9 unterteilt, die bei geschlossenem Thermostatventil 11, wie gezeigt, voneinander getrennt sind und bei geöffnetem Thermostatventil 11 miteinander in Verbindung stehen. Ein am Gehäuse 12 sitzender Stutzen 14 enthält einen Mediumzuflußkanal, über den Kühlwasser vom nicht gezeigten Kühler der Brennkraftmaschine in die obere Gehäusekammer 13 eingeleitet wird. Der temperaturempfindliche Teil des Thermostatvent.iles 11 sitzt innerhalb der unteren Bypass-Gehäusekämmer 9, in die über einen Stutzen 15 ein Bypass-Kanal hineinführt und von der über einen Stutzen 16 ein Rückflußkanal abgeht. Der Bypass-Kanal führt Kühlwasser, das über einen Bypass von der zum Kühler führenden Leitung, die von der Brennkraftmaschine herkommt, abzweigt. Das Kühlwasser passiert die Bypass-Gehäusekammer 9, aus der es über den Rückflußkanal im Stutzen 16 zurück zur Brennkraftmaschine geleitet wird.
Das Thermostatventil 11 weist einen Dehnstoffthermostaten 18 auf, dessen Gehäuse 19 das Ventilglied des Thermostatventiles 11 in Form eines Ventiltellers 20.trägt, der an
einer Ge-häuseschulter 21 in Öffnungsrichtung abgestützt 5
ist. Der Ventilteller 20 wirkt mit einem Ventilsitz zusammen, der ebenfalls Teil des Thermostatventiles ist. Zwischen zwei herabhängenden Armen 23 und dem Ventilteller 20 befindet sich eine Rückstellfeder 24, die den Ventilteller 20.und das Gehäuse 19 des Dehn-
stoffthermostaten 18 in Fig. 1 nach obendrückt, wobei der Ventilteller 20 mit dem Ventilsitz 22 zu dessen Verschluß zusammenwirkt. Am Gehäuse 19 des Dehnstoffthermostaten 18 ist an dessen unterem Ende ein freiverschieblicher Ventilteller 30 gegen die Wirkung einer
Feder 25 gehalten, der mit einem Ventilsitz 26 im Bereich der inneren Öffnung des Stutzens 15 zusammenwirkt und den Bypass steuert.
Am in Fig. 1 oberen Ende trägt das Thermostatventil 11
einen Bügel 27 mit zentraler Öffnung, in der beim ersten Ausführungsbeispiel ein temperaturabhängiges Arbeitselement 40 koaxial zum Thermostatventil 11. gehalten ist, wobei der Arbeitskolben 41 des Arbeitselementes 40 in Fig. 1 nach unten hin und zum Dehnstoff-
-
thermostaten 18 hin vorsteht.
Der Dehnstoffthermostat 18 enthält in seinem Gehäuse einen sich bei Temperaturerhöhung ausdehnenden Dehnstoff 17, z.B. Wachs. In den Dehnstoff 17 und das Gehäuse 19
taucht ein dazu koaxialer Stößel 29 ein, der in Fig. 1 oben aus dem Gehäuse 19 herausgeführt ist und am dazu koaxialen Arbeitskolben 41 als dessen Widerlager axial Abstützung findet.
~ Ja ~
Bei normaler Ausbildung des Dehnstoffthermostaten 18 ist die Wirkungsweise des Thermostatventiles 11 wie folgt. Zunächst wird das Kühlwasser über die Stutzen
und 16 durch die Bypass-G'ehäusekammer 9 hindurchgeführt, 5
solange die Brennkraftmaschine sich noch nicht auf Betriebstemperatur erwärmt hat. Erreicht die Temperatur des Kühlwassers in der Bypass-Gehäusekammer 9 die Ansprechtemperatur des Thermostatventiles 11, dehnt sich der Dehnstoff 17 im Gehäuse 19 aus mit einhergehender Volumenzunahme. Aufgrund letzterer wird das Gehäuse 19 relativ zum Stößel 29 in Fig. 1 nach unten verschoben, unter Mitnahme des an der Gehäuseschulter 21 anliegenden Ventiltellers 20, und dies gegen die Wirkung der Rückstellfeder 24. Der Ventilteller 20 hsbt dabei ab vom Ventilsitz 22. Das Thermostatventil 11 öffnet. Zugleich sitzt der Ventilteller 30 auf dem Ventilsitz 26 auf und verschließt die Bypass-Öffnung des Stutzens 15. Das Kühlwasser nimmt nun den Weg durch den Stutzen 14, die Gehäusekammern 13 und 9 und verläßt das Gehäuse 12 durch den Stutzen 16.
Die Besonderheit des Kühlwasserreglers 10 liegt in folgendem. Der Dehnstoffthermostat 18 weist einen integrierten Tothub auf, der über das Widerlager in Form des Arbeitskolbens 41 ein- und ausschaltbar ist. Fig. zeigt den eingeschalteten Zustand des Tothubes. Erreicht der Dehnstoffthermostat 18, wie zuvor beschrieben, seine Ansprechtemperatur, so wird der Tothub zunächst durchfahren, ohne daß eine Relativverschiebung zwischen dem on
Stößel 29· einerseits und dem Gehäuse 19 andererseits des Dehnstoffthermostaten 18 geschieht, also ohne Abheben des Ventiltellers 20. Dieser im eingeschalteten Zustand durchfahrbare Tothub des Dehnstoffthermostaten 18 hat eine Erhöhung der eine Relativverschiebung zwischen Stößel 29 und Gehäuse 19 bedingenden Ansprechtemperatur des Dehnstoffthermostaten 18 zur Folge.
Dieser Tothub ist in seinem eingeschalteten Zustand durch Volumenverschiebung im Inneren des Dehnstoffthermostaten 18, insbesondere durch Volumsnausdehnung,
durchfahrbar. Der Tothub· hat eine Volumenausdehnungs-5
kapazität, die einem sonstigenHub von z.B. etwa 8 mm entspricht. Der Tothub des Dehnstoffthermostaten 18 ist folgendermaßen gebildet. Ausgehend von einem solchen Dehnstoffthermostaten, der auf eine vorgesehene Änsprechtemperatur kalibriert ist, ist der Tothub durch Volumenreduzierung des in den Dehnstoff 17 eintauchenden Stößels 29 in dessen Endbereich und/oder des Dehnstoffes 17 selbst gebildet. Um dies zumindest in etwa anzudeuten, ist hierzu in Fig. 1 unterhalb des Stößels 29 ein Freiraum θ gezeigt. Dieser soll nur symbolisch den Leerraum verdeutlichen, der für diesen Tothub in der Füllung mit Dehnstoff 17 vorhanden ist, wobei tatsächlich jedoch sich dieser Leerraum gleichmäßig über die gesamte Füllung mit Dehnstoff 17 im Gehäuse 19 verteilt. Der Dehnstoffthermostat 18 ist also bezüglich der Füllung mit Dehnstoff 17 und des in diesen eintauchenden Endes des Stößels 29 so kalibriert, daß bei Erreichen der Ansprechtemperatur des Dehnstoffes 17 sich dieses im Gehäuse 19 ausdehnen kann, ohne daß bei eingeschaltetem Tothub eine Relativverschiebung zwischen Stößel 29 und Gehäuse 19 mit einhergehender Ventilöffnung geschieht.
Der Dehnstoff 17 des Dehnstoffthermostaten 18 weist z.B. eine Ansprechtemperatur etwa zwischen 70QC und 85°C auf. Bei eingeschaltetem Tothub, wie Fig. 1 zeigt, wird also bei Erreichen dieser Ansprechtemperatur der Tothub durchfahren, ohne daß über den Dehnstoff 17 eine Relativverschiebung zwischen Gehäuse 19 und Stößel 29 erfolgt. Bei ausgeschaltetem Tothub dagegen ist der Dehnstoffthermostat 18 in der Lage, bei Erreichen der Ansprechtemperatur etwa zwischen 7O0C und 85°C normal zu arbeiten, d.h., daß dann der Dehnstoff 17 im Gehäuse 19
-s-
eine Volumenausdehnung erfährt und sich am Stößel 29 abstützt, so daß bei über das Widerlager 41 fest abgestütztem Stößel 29 sich das Gehäuse 19 mitsamt dem Ventilteller 20 relativ zum Stößel 29 in Fig, 1 nach unten verschiebt und das Thermostatventil 11 geöffnet wird.
Der Dehnstoffthermostat 18 trägt an seinem dem Ventilsitz 22 abgewandten Ende des Gehäuses 19 ein zusätz- liches Dehnstoffelement 34. Dieses weist ein etwa topfartiges Gehäuse 35 mit innerer Kammer auf, in der ein Dehnstoff 36, z.B. Wachs, enthalten ist, wobei die Kammer mittels einer elastischen Membran 37 dicht verschlossen ist. Das Gehäuse 35 ist direkt an das Gehäuse 19 des Dehnstoffthermostaten 18 angesetzt und mit diesem z.B. durch Umbördeln des Bördelrandes 38 verbunden. Die Membran 37 ist zwischen dem Stirnende des Gehäuses 19 einerseits und dem Gehäuse 35 andererseits angeordnet und randseitig geklemmt gehalten, so daß der Dehnstoff 36 und .17nicht entweichen kann.Das Innere des Gehäuses 19, das den Dehnstoff 17 enthält, reicht bis hin zur Membran 37 und ist durch letztere endseitig verschlossen. Die Membran 37 trennt also den einen Dehnstoff 17 mit eigener Ansprechcharakteristik vom anderen Dehnstoff 36. Der Dehnstoff 36 hat 2.B. eine Ansprechtemperatur etwa zwischen 1000C und 1150C. Dieses zusätzliche Dehnstoffelement 34 hat damit eine höhere Ansprechcharakteristik als der Dehnstoffthermostat 18. Es ist durch den Zusammenbau und die Trennung über die elastische Membran 37 dem Dehnstoffthermostaten 18 im Sinne einer Erhöhung der Ansprechtemperatur des Thermostatventiles 11 bei eingeschaltetem Tothub aufgeschaltet. Damit hat das Thermostatventil 11 bei ausgeschaltetem Tothub eine Ansprechtemperatur etwa zwischen 7O0C und 85°C, dagegen bei dem in Fig. 1 gezeigten eingeschalteten Tothub eine Ansprechtemperatur etwa zwischen 1000C und 1150C. Spricht das zusätzliche Dehnstoffelement 34 bei
Erreichen der Ansprechtemperatur seines Dehnstoffes 36, also etwa in der Größenordnung zwischen 1000C und 1150C, an, so erfährt dessen Dehnstoff 36 eine Volumenausdehnung
und wirkt über die sich in Fig. 1 nach oben auswölbende 5
Membran 37 auf den anderen Dehnstoff 17 im Gehäuse 19 des Dehnstoffthermostaten 18 im Sinne einer dortigen zusätzlichen Volumenausdehnung ein. Dann spricht das Thermostatventil 11 durch Relativverschiebung zwischen dem Gehäuse 19 und dem Stößel 29 im Sinne einer Ventil-
'
öffnung an.
Dies hat zur Folge, daß bei eingeschaltetem Tothub gemäß Fig. 1 das Thermostatventil 11 erst dann im Sinne einer Ventilöffnung anspricht und der Ventilteller 20
unter Ventilöffnung vom Ventilsitz 22 abhebt, wenn das Kühlwasser in der Gehäusekammer 9 die Ansprechtemperatur des Dehnstoffes 36 des zusätzlichen Dehnstoffelementes 34 erreicht hat, die etwa zwischen 1000C und 115°C liegt. Das Thermostatventil 11 öffnet bei eingeschaltetem Tot-
hub also erst etwa zwischen 1000C und 1150C.
Ist der Tothub dagegen ausgeschaltet, so spricht das Thermostatventil 11 im Sinne einer Ventilöffnung schon dann an·, wenn das die Gehäusekammer 9 passierende
Kühlwasser eine Temperatur in der Größenordnung der Ansprechtemperatur des Dehnstoffes 17, also etwa zwischen 7O0C und 85°C, hat.
Das Thermostatventil 11 hat mithin zumindest zwei
Öffnungstemperaturen, und zwar eine niedrige Öffnungstemperatur zwischen etwa 7O0C und 85°C bei ausgeschaltetem Tothub und eine demgegenüber höhere Öffnungstemperatur zwischen etwa 85°C und TOO0C bei eingeschaltetem Tothub.
Der Tothub wird über das Widerlager in Form des Arbeitskolbens 41 eingeschaltet und ausgeschaltet.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel besteht dieses Widerlager aus irgend einem mechanischen Element, an dem sich der Stößel 29 mit seinem Ende abstützen kann, wobei dieses Element entweder von Hand oder mittels
irgend einer geeigneten Steuereinrichtung in Abhängigkeit irgendwelcher äußerer Größen verstellbar ist. Die Gestaltung kann hier genauso getroffen sein, wie z.B. in der DE-OS 33 15 308 beschrieben ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist das Widerlager vom Arbeitskolben 41 des thermostatischen Arbeitselementes 40 gebildet, wobei dieses Widerlager temperaturabhängig über das Arbeitselement 40 verstellbar ist. Dieses hat eine Ansprechtemperatur, die deut-
lieh unter derjenigen des Dehnstoffes 17 des Dehnstoffthermostaten 18 liegt. Z.B. beträgt die Ansprechschwelle des temperaturabhängigen Arbeitselementes etwa zwischen 600C bis 80"0C. Das thermostatische Arbeitselement 40 ist praktisch genauso aufgebaut wie der Dehnstoff-
thermostat 18, wobei lediglich das dem Dehnstoffthermostaten 18 am unteren Ende angefügte Dehnstoffelement 34 beim thermostatischen Arbeitselement 40 nicht vorhanden ist. Da das thermostatische Arbeitselement 40 innerhalb der oberen Gehäusekammer 13 angeordnet ist, arbeitet es in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlwassers, das durch den Stutzen 14 hindurch in die Gehäusekammer 13 eingeleitet wird, d.h. in Abhängigkeit vom vom Kühler her kommenden Kühlwasser.
Beim in Fig. 1 gezeigten Zustand ist der Tothub eingeschaltet. Das Thermostatventil 11 ist geschlossen. Solange das über die Stutzen 15 und 16 durch die Kammer 9 hindurchgeführte Kühlwasser eine Temperatur unterhalb der Ansprechtemperatur des Dehnstoffes 17 hat, reagiert letzterer überhaupt nicht. Wird die Ansprechtemperatur von etwa 700C bis 85°C des Dehnstoffes 17 erreicht,hat dessen Erwärmung eine Volumenausdehnung zur Folge.
Der Dehnstoff 17 dehnt sich sodann aus, wobei die Volumenausdehnung dem integrierten Tothub entspricht, d.h. die Volumenausdehnung des Dehnstoffes 17 noch nicht zu einer Relativverschiebung zwischen Gehäuse und Stößel 29 führt. Der Dehnstoff 17 dehnt sich also ohne Ventilverschiebung aus und macht den vorhandenen Tothub zu Null unter Beseitigung des Freiraumes 8. Erhöht sich die Temperatur des Kühlwassers in der Gehäusekammer 9 bis hin zur Ansprechtemperatur von etwa 1000C bis etwa 115°C des Dehnstoffes 36 des zusätzlichen Dehnstoffelementes 34, dehnt sich der Dehnstoff 36 aus mit einhergehender Auswölbung der Membran 37 in das Innere des Gehäuses 19 hinein mit dortiger Verschiebung des Dehnstoffes 17. Dadurch verschiebt sich das Gehäuse 19 mitsamt dem Ventilteller 20 gegen die Rückstellfeder 24 relativ zum StöBel 29, der nach wie vor am Widerlager in Form des Arbeitskolbens 41 abgestützt ist, in Fig. 1 nach unten. Das Thermostatventil 11 öffnet.
20
Beim Öffnen des Thermostatventiles 11 und bei erreichtem ausreichend großem Öffnungshub erreicht der Ventilteller 30 den Ventilsitz 26. Der Bypass des Kanales 15 wird verschlossen. Das Kühlwasser passiert nun, eingeleitet über den Stutzen 14, die Kammer 13 und 19 und verläßt letztere über den Stutzen 16. Indieser Stellung nimmt das Kühlwasser seinen Weg von der Brennkraftmaschine zum Kühler, durch diesen und zurück zur Brennkraftmaschine. Dieser Betriebszustand bis zum Öffnen des Thermostatventiles 11 macht es also möglich, die Brennkraftmaschine bis hin zu einer Kühlwassertemperatur etwa in der Größenordnung zwischen 1000C bis 1500C auf Betriebstemperatur zu bringen, bevor die Kühlung über den Kühler geschieht.
35
In Folge des Kühlwassers, das auf das thermostatische Arbeitselement 40 einwirkt und die Ansprechtemperatur dieses in der Größenordnung etwa zwischen 600C und 800C erreicht, spricht das Arbeitselement 40 an. Der Arbeitskdlben 41 wird in Fig. 1 nach unten ausgeschoben. Da gleichzeitig im Bereich der Gehäusekammer 9 die Temperatur absinkt und der Dehnstoff 17 sowie der Dehnstoff 36 unter Volumenreduzierung abkühlen, wird durch das Ausschieben des Arbeitskolbens 41 der Tothub des Dehnstoffthermostaten 18 ausgeschaltet, nämlich zu Null gemachtj denn das Ausschieben des Arbeitskolbens 41 als Widerlager für den StöBel 29 führt zu einer entsprechenden Verschiebung des StöBels 29 in das Innere des Gehäuses 19 hinein unter Kompensierung des Freiraumes 8.Da nun der Dehnstoff 17 sich bereits beiErreichen seiner Ansprechtemperatur z.B. von ca.70°C bis 85°C ausdehnt. ^ wird das Gehäuse 19 relativ zum StöBel 29 in die Ventilöffnungsstellung verschoben.Das Thermostatventil 11 ist also geöffnet. Dieser Zustand entspricht z.B. dem Betrieb der Brennkraftmaschine bei Vollast, hohen Außentemperaturen od.dgl.
Bei Abkühlung stellt sich das Arbeitselement 40 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück, in der der Tothub des Dehnstoffthermostaten 18 wieder eingeschaltet ist. Auch der Dehnstoffthermostat 18 mit zusätzlichem Dehnstoffelement 34 stellen sich in die Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurück. Bei Kaltstart der Brennkraftmaschine und während der Warmlaufphase bleibt das Thermostatventil 11 geschlossen, so daß das Kühlwasser unter Überbrückung des Kühlers im Bypass von der Brennkraftmaschine zu dieser zurückgeführt wird, bis bei zunehmender Temperatursteigerung in der Gehäusekammer 9 die Ansprechtemperatur des Dehnstoffes 17 erreicht ist, der Tothub durch den Dehnstoff 17 durchfahren wurde und hiernach die noch höhere Ansprechtemperatur etwa zwischen 1000C bis 115°C des Dehnstoffes 36 erreicht wurde und daraufhin das Thermostatventil erst öffnet.
Wenn vorstehend zur Erläuterung der einzelnen Ansprechtemperaturen jeweils Werte angegeben sind, so verstehen sich diese nur beispielshalber, um den Erfindungsgegenstand zu_ verdeutlichen. Es versteht sich, daß die An-Sprechtemperatur auch in anderen Größenordnungen liegen können.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist statt des unten angesetzten zusätzlichen Dehnstoff-
•^ elementes 34 dieses in einfacher Weise aus einem mit einem Dehnstoff 36 anderer Charakteristik gefüllten Kammerteil des Gehäuses 19 des Dehnstoffthermostaten 18 gebildet, wobei dieser Kammerteil, der diesen Dehnstoff 36 enthält, vom übrigen Inneren des Gehäuses 19, das
*5 den anderen Dehnstoff 17 enthält, mittels eines eingesetzten Trennteiles abgeteilt ist. Der Trennteil kann in einfacher Weise aus einem Kolben, Stopfen, einer . elastischen Membran od.dgl. gebildet sein.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug
^5 genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Widerlager für den Stößel 129 ebenfalls von einem Bolzen 141, z.B. Arbeitskolben, eines thermostatischen Arbeitselementes 14Q gebildet. Jedoch ist dieses thermostatische Arbeitselement 140 nicht innerhalb der Gehäusekammer 113 und im Strom des zugeführten, vom Kühler herkommenden • Kühlwassers angeordnet, sondern es ist außerhalb des Inneren am Gehäuse 112 plaziert. Das Arbeitselement 140
"5 bildet hier also eine äußere Steuereinrichtung. Es weist ein äußeres elektrisches Heizelement auf, das hier z.B. aus einem PTC-Widerstand 160 besteht. Dieser wird aus
einem elektrischen Versorgungskreis 161 gespeist, der seinerseits einen Meßwiderstand 162 in Form eines PTC-Elementes oder 'ITTC-E lerne nt es aufweist und über einen Meßwertverstärker 163 auf den PTC-Widerstand 160 arbeitet. Diese Gestaltung entspricht derjenigen gemäß DE-OS 33 15 308. P
-U-
- Leerseite

Claims (24)

Patentansprüche
1.^Kühlwasserregler für Brennkraftmaschinen, mit einem den Mediumdurchfluß regelnden Thermostatventil(11}/das ein von einem Dehnstoffthermostaten (18) betätigtes, mit einem Ventilsitz C22) zusammenwirkendes Ventilglied (20) aufweist, wobei der Dehnstoffthermostat (18) ein Gehäuse (19) mit einem sich bei Tempereaturerhöhung ausdehnenden Dehnstoff (17) und einem in den Dehnstoff (17) eintauchenden Stößel (29) aufweist, von denen der eine Teil, vorzugsweise der Stößel (29), mittels eines Widerlagers (41) abgestützt ist, das zur Verstellung der Öffnungstemperatur verstellbar ist, und-von denen der andere Teil, vorzugsweise das Gehäuse (19), relativ zum abgestützten Teil (29) unter der Wirkung des sich ausdehnenden Dehnstoffes (17) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (24) mitsamt dem Ventilglied (20) ausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoffthermostat (18) einen vom Widerlager (41;141) her ein- und ausschaltbaren,integrierten Tothub aufweist, der in seinem eingeschalteten Zustand bei Erreichen der Ansprechtemperatur des Dehnstoffes (17) im Dehnstoffthermostaten (18) ohne Relativverschiebung zwischen Stößel (29) und Gehäuse (19) durchfahrbar ist und eine Erhöhung der eine Relativverschiebung zwischen Stößel (29) und Gehäuse (19) bedingenden Ansprech-
* temperatur des Dehnstoffthermostaten (18) zur Folge hat.
2. Kühlwasserregler nach·Anspruch 1, dadurch ° gekennzeichnet, daß der Tothub in
seinem eingeschalteten Zustand durch Volumenverschiebung, insbesondere Volumenausdehnung, des Dehnstoffes (17) durchfahrbar ist.
^O
3, Kühlwasserregler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tothub des Dehnstoffthermostaten (18) eine einem sonstigen Hub von etwa 8 mm entsprechende Volumenausdehnungskapazität
hat.
15
4.-. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der s Tothub des Dehnstoffthermostaten (18), ausgehend
von einem solchen, der auf eine vorgesehene Ansprechtemperatur eingestellt ist, durch Volumenreduzierung des in den Dehnstoff (17) eintauchenden Stößels (29) ; im Eintauchbereich und/oder des Dehnstoffes (17) gebildet ist.
5.■ Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoffthermostat (18) bei ausgeschaltetem Tothub eine Ansprechtemperatur etwa zwischen 700C und B5°C und bei eingeschaltetem Tothub etwa zwischen 1000C und 115°C aufweist.
6. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch'geken η zeichne t,daß das Arbeitsintervall des Dehnstoffthermostaten (18),dem nach durchlaufenem eingeschaltetem Tothub ein Arbeitshub zugeordnet ist, etwa in der Größenordnung von 100°C bis 115°C als untere Grenze und von etwa 115°C
bis 1300C als obere Grenze liegt.
7. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoffthermostat (18) am dem Ventilsitz (22) abgewandten Ende des Gehäuses (19) ein zusätzliches Dehnstoffelement (34) mit höherer Ansprechcharakteristik aufweist, das dem Dehnstoffthermostaten (18) im Sinne einer Erhöhung seiner Ansprechtemperatur aufgeschaltet ist.
8. Kühlwasserregler nach.Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoff (36) des zusätzlichen Dehnstoffelementes (34) eine Ansprech-
!5 temperatur etwa zwischen 1000C und 115°C hat und bei Ansprechen eine Volumenausdehnung erfährt und auf den Dehnstoff (17) im Gehäuse (19) des Dehnstoffthermostaten (18) im Sinne einer zusätzlichen Volumenausdehnung dort einwirkt.
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9. Kühlwasserregler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsintervall des zusätzlichen Dehnstoffelementes (34) etwa in der Größenordnung von 1000C bis 1150C als untere Grenze und von etwa 115°C bis 130.0C als obere Grenze liegt.
10. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Dehnstoffelement (34) ein etwa topfartiges Gehäuse (35) aufweist, das innerhalb einer Kammer Dehnstoff (36) enthält, die mittels einer elastischen Membran (37) dicht verschlossen ist.
11. Kühlwasserregler nach Anspruch 10, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Gehäuse (35) des zusätzlichen Dehnstoffelementes (34) an das freie Ende des Gehäuses (19) des Dehnstoffthermostaten (18) angesetzt und mit diesem z.B. durch Bördeln (38) verbunden ist.
12. Kühlwasserregler nach Anspruch 10.oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (37) zwischen dem Stirnende des Gehäuses (19) des Dehnstoffthermostaten (18) einerseits und dem Gehäuse
(35) des zusätzlichen Dehnstoffelementes (34) andererseits angeordnet und randseitig geklemmt gehalten ist.
13, Kühlwasserregler nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses (19) des Dehnstoffthermostaten (18), das den Dehnstoff (17) enthält, bis hin zur Membran (37) reicht und durch diese endseitig verschlossen ist.
14. Kühlewasserregler nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Dehnstoffelement aus einem mit Dehnstoff
(36) gefüllten Kammerteil des Gehäuses (19)des Dehn-■ stoffthermostaten (18) gebildet ist, der vom den übrigen Dehnstoff (17) enthaltenden Inneren des Gehäuses (19) mittels eines dicht eingesetzten Trennteiles abgeteilt ist.
15. Kühlwasserregler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennteil aus einem Kolben, Stopfen, einer elastischen Membran od.dgl. gebildet ist.
16. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus dem Stellglied eines temperaturabhängigen Arbeitselementes (40) gebildet ist.
17. Kühlwasserregler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einem zum Stößel (29) des Dehnstoffthermostaten (18) koaxialen Bolzen (41) gebildet ist, an dem sich der Stößel (29) abstützt.
18. Kühlwasserregler nach Anspruch 17, dad u-r c h gekennzeichnet, daß der Bolzen (41) aus dem herausgeführten Arbeitskolben eines zweiten Dehnstoffelementes (40) gebildet ist.
19. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Arbeitselement (40), insbesondere das zweite Dehnstoffelement, eine Ansprechtemperatur aufweist, die deutlich unterhalb derjenigen des Dehnstoffthermostaten (18) liegt.
20. Kühlwasserregler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechtemperatur des thermostatischen Arbeitselementes (40) etwa zwischen 600C bis 800C liegt.
21. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 16 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
temperaturabhängige Arbeitselement (40) auf der Seite des Ventilgliedes (20) und Ventilsitzes (22) im Mediumstrom angeordnet ist, die dem Dehnstoffthermostat (18) abgewandt ist.
35
22. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoffthermostat (18) in einer Bypass-Gehäusekammer (9) des Thermostatventiles (11) angeordnet ist, in die ein Bypass-Kanal (15) einmündet und von der ein damit in Verbindung stehender Rückflußkanal (16) abgeht, wobei der Bypass-Kanal (15) der Zuführung des Mediums von der Brennkraftmaschine in die Bypass-Gehäusekammer (9) und der Rückflußkanal (16) der Abführung daraus zurück zur Brennkraftmaschine dienen.
23. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 16 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Arbeitselement (40) in einer auf der anderen Seite des Ventilsitzes (22) befindlichen Gehäusekammer (13) angeordnet ist, in die ein Mediumzuflußkanal (14) einmündet, der dem Zufluß des Mediums vom Kühler in das Thermostatventil (11) dient.
24. Kühlwasserregler nach einem der Ansprüche 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoffthermostat (18) an dem Ende, das dem Ventil- · glied (20) gegenüberliegt, innerhalb der Bypass-Gehäusekammer (9) einen Ventilteller (30) trägt, der dem Bypass-Kanal (15) zugeordnet ist und mittels dessen ein Ventilsitz (26) des Bypass-Kanales (15) bei geöffnetem Thermostatventil (11) verschließbar ist.
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