DE3502653A1 - Spaltvorrichtung, insbesondere zum laengsspalten von holzstuecken - Google Patents

Spaltvorrichtung, insbesondere zum laengsspalten von holzstuecken

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DE3502653A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/02Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws

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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Spaltvorrichtung, insbesondere zum Längsspalten von Holzstücken
  • ===================================~============================== Die Erfindung betrifft eine Spaltvorrichtung, insbesondere zum Längsspalten von Holzstücken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Verwertung von Abfallholz oder nicht für die industrielle Fertigung benötigten Waldholz oder sonstigem Schadholz stellt heute eine nicht mehr zu unterschätzende Energiequelle dar, mittels derer andere Heizmittel oder Strom eingespart werden kann.
  • Die hierbei anfallenden Holzzerkleinerungsarbeiten stellen aber auch heute noch eine anstrengende Handarbeit dar die außer- dem noch viel Geschick erfordert und zeitaufwendig ist.
  • Grundsätzlich sind bereits zwar Holzsp altvorrichtungen mit schnell rotierenden Drallkeilen oder hydraulisch betätigbare Holzsp al teinrichtun gen bekanntgeworden.
  • Die rotierenden Drallkeile, die im Prinzip aus einem in Seitenansicht sich keilförmig erweiternden Gewinde bestehen, weisen aber den Nachteil auf, daß mit relativ hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten gearbeitet werden muß, wodurch beim Festklemmen von Holzstücken eine relativ hohe Verletzungsgefahr auftritt und weshalb beim Spalten ständig eine hohe Konzentration und höchste Aufmerksamkeit erforderlich ist. Die Arbeit kann von daher nicht von jedermann durchgeführt werden.
  • Bei den hydraulischen Holzspalteinrichtungen ist zwar die Verletzungsgefahr wegen des langsamen Arbeitsablaufes ge ringer. Gleichwohl ergibt sich hier der Nachteil, daß das hydraulische Steuerventil stets von Hand betätigt werden muß, so daß zum Festhalten der Holzstücke nur noch die zweite Hand verwandt werden kann. Außerdem muß hier bei jedem Arbeitsvorgang zunächst ein Rückhub durchgeführt werden.
  • Aus der DE-OS 31 08 634 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Holz bekanntgeworden. Bei dieser Vorrichtung werden aber die Holzstücke nicht in Längsrichtung, sondern quer zu den Messern zugeführt. Hierbei besteht die Gefahr.
  • daß das Messer nicht immer die Mitte des llolzstückes trifft, sondern vielmehr beim außermittigen Auftreffen eine Druckkomponente auf das zu zerteilende Holzstück eingeleitet wird, so daß die Holzstücke seitlich aus der Lagerstätte herausgedrängt oder gar katapultiert werden können.
  • hierdurch werden immer wieder erhebliche Verletzungen verursacht. Zudem muß diese Zerkleinerungsvorrichtung wegen ihrer Doppelfunktion kompakter und kostenaufwendiger aufgebaut werden. Schließlich und endlich muß das Messer auch bedeutend rascher umlaufen, um die zusätzliche Hackarbeit überhaupt gründlich leisten zu können, weshalb zusätzlich starke Antriebe vorausgesetzt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es von daher, eine Spaltvorrichtung zu schaffen, bei der Holzstücke jeglicher Art, nämlich auch Holzscheite, Balken, Baumabschnitte od. dgl. bequem, einfach und sicher auseinander zu spalten sind, wobei die Spaltvorrichtung äußerst einfach aufgebaut sein soll. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die Erfindung wird erstmals eine äußerst einfach handhabbare Spaltvorrichtung geschaffen, bei der praktisch ohne Verletzungsgefahr beliebige zu teilende Gegenstände, vor allem beliebig geformte Holzstücke leicht gespaltet werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 besteht dabei der Spaltteil aus einem auf der Antriebswelle sitzenden Trägerscheibenausschnitt, an dessem Außenumfang der in Seitenansicht gekrümmte Spaltkeilabschnitt sitzt.
  • Dabei hat es sich ferner als günstig erwiesen, daß jeder Spaltteil in Seitenansicht einen Bogenabschnitt mit einem Winkelbereich von weniger als 1200, vorzugsweise von weniger oder gleich 900 aufweist, wobei bei dieser Ausführungsform dann in einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 auch zwei um 1800 zueinander versetzt angeordnete gemeinsam rotierende Spaltkeile vorgesehen sein können.
  • Jeder aus einem Trägerscheibenausschnitt mit an dessen Umfangsrand sitzendem Spaltkeilabschnitt kann nach Anspruch 5 einstückig oder in einer alternativen Ausgestaltung nach Anspruch 6 getrennt untereinander verankerbar ausgebildet sein.
  • Dadurch läßt sich die Servicefreundlichkeit erhöhen.
  • Auch wenn die vorlaufenden Schneiden der Spaltkeile gemäß Anspruch 7 radial ausgerichtet sein können, so sind gleichwohl Formen gemäß Anspruch 8 oder 9 auch dahingehend möglich, daß die vorlaufende Schneide sichelförmig oder mit mehreren Spitzzähnen ausgestaltet ist.
  • Die Seitenkanten der Spaltkeilabschnitte können ebenfalls so abgeschrägt oder hinterschnitten sein, daß beim Spalten des Holzes jeweils eine Kraftkomponente auf das Holz in Richtung auf die Spaltvorrichtung zu erzeugt werden kann. Dadurch werden die zu spaltenden Stücke, insbesondere Holzstücke selbstfixierend sicher gehalten.
  • Anspruche 12 bis 14 betreffen eine bevorzugte Ausführungsforrn zur Erhöhung der Sicherheit, wobei gemäß Anspruch 12 beim Zuführbereich der Spaltvorrichtung eine geschlitzte Schutzabdeckung vorgesehen ist, die in einer Weiterbildung nach Anspruch 13 zwischen einer nach außen verschwenkten Schutzstellung und einer nach innen auf die Antriebswelle zu liegenden Arbeitsstellung verstellbar ist. In einer Weiterbildung nach Anspruch 14 kann dabei die Schutzabdeckung um einen beispielsweise außerhalb des umlaufenden Spaltkeilabschnittes liegenden Drehpunkt verschwenkt werden.
  • Die Ansprüche 15 bis 17 betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Widerlager, um in der Praxis unterschiedlichste zu spaltende Materialien entsprechend der Abmessung und Größe abzustützen.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Seitenansicht mit offen dargestelltem Spaltkeil; Figur 2 : eine zu Fig. 1 um 900 gedrehte Seitenansicht; Figur 3 und 4 : ein weiteres Ausführungsbeispiel in schematischer Seitenansicht mit einem Widerlager und deren Funktionsweise; Figur 5 bis 10 : verschiedene Ausführungsformen von Spaltkeilen mit unterschiedlich ausgebildeten Schneiden; Figur 11 : eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles mit einer verstellbaren Schutzabdekkung im Zuführbereich der Spaltvorrichtung; Figur 12 : eine um 900 zu Figur 11 gedrehte Darstellung der Spaltvorrichtung; Figur 13 : ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spaltvorrichtung in Seitendarstellung mit nur einem umlaufenden Spaltkeil.
  • Nachfolgend wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spaltvorrichtung gezeigt ist. Diese umfaßt ein mit Rädern ausgerüstetes fahrbares Gestell 1 und einen Antrieb 9, beispielsweise einen Elektromotor, mittels dem ein Untersetzungsgetriebe 10 angetrieben wird. Im Ausführungsbeispiel umfaßt das Untersetzungsgetriebe 10 einen Keilriemen, wobei der Antrieb 9 so eingebaut ist, daß er den Keilriemen unter Spannung halten kann.
  • In dem Gehäuse 2 ist eine Spaltkeilscheibenachse 3 gehäusefest eingebaut. Auf ihr sind eine Spaltkeilscheibe 5 und damit fest oder lösbar verbundene Lagerkörper 4 und ein Antriebszahnrad 18 drehbar gelagert.
  • Die Spaltkeilscheibe 5 umfaßt in einer material- und gewichtssparenden Ausführung zwei gegenüberliegende und radial wegstehende Trägerscheibenabschnitte 6, an deren Außenseite, also an deren Außenumfang Spaltkeilabschnitte 19 einstückig oder als davon getrennte Bauteile lösbar angeordnet sind. Die Spaltkeilabschnitte sind in Umfangsrichtung in Abwinkelung betrachtet keilförmig ausgebildet und symmetrisch zum Trägerscheibenabschnitt 6 angeordnet. Der durch den jeweiligen Trägerscheibenabschnitt 6 und dem daran angeordneten Spaltkeilabschnitt 19 gebildete Spaltkeil 7 geht also von seinem im nachlaufenden Querschnitt T-förmigen Ende in eine vorlaufende geschärfte Schneide 8 über. Mit anderen Worten also fluchten die am Spaltkeilabschnitt seitlich gebildeten Seitenkanten 13 an ihrem vorlaufenden Ende mit der am Scheibenträgerabschnitt 6 über dessen gesamte radiale Höhe vorgesehenen Schneide 8.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 ist die vorlaufende Schneide 8 radial gerade verlaufend etwa zur Mitte der Spaltkeilscheibe 5 ausgerichtet. Möglich ist aber ebenso wie in Figur 5 und 6 gezeigt, daß die Schneide 8 jeweils die Form einer Sichel aufweist oder mit Spitzzähnen 22 je nach Art des zu spaltenden Materials oder Holzes versehen ist.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 ferner hervorgeht und in den Figuren 3 und 4 in einer gewissen Abwandlung gezeigt ist, sind am Gestell 1 bzw. am Gehäuse 2 zur Auflage der zu spaltenden Holzstücke Widerlager 11, 11' bzw. 11" vorgesehen, von denen je nach Holzdicke das obere, das mittlere oder das untere benutzt werden kann. Die Widerlager 11 haben an der Oberseite scharfe Auflagekanten 12 zum sicheren Festhalten der zu spaltenden Materialstücke. Sie können zusätzlich einen Festhaltezacken 21 aufweisen, um die Holzstücke noch besser und unverrückbar an Ort und Stelle festzuhalten. Die Widerlager 11 dienen zur Auflage der dicksten Holzstücke. Dabei können die beweglich z. B. schwenkbeweglich angeordneten Widerlager 11" entgegen der Wirkung einer Feder oder eines Kraftspeichers od. dgl. aus der die Holzstücke störenden Position einwärts verschoben oder zurückgedrängt werden.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 ferner hervorgeht, weist jeder aus dem Spaltkeilabschnitt 19 und dem Trägerscheibenausschnitt 6 bestehende Spaltkeil 7 einen Bogenabschnitt von ca. 900 auf, was den Vorteil bietet, daß problemlos zwei Spaltkeile um 1800 zueinander versetzt auf einer gemeinsamen Spaltkeilscheibe 5 sitzen können. In Figur 7 ist aber schematisch ebenfalls gezeigt, daß auf einer Spaltkeilscheibe 5 nur ein einziger Spaltkeil 7 sitzen kann, dessen in Seitenansicht abgedeckter Bogenbereich in diesem Ausführungsbeispiel weniger als 1800 betragen soll.
  • In den Figuren 8 bis 10 sind Ausführungsbeispiele der Seitenkanten 13 gezeigt, die wie in Figur 8 von außen nach innen schräg erweiternd, in Figur 9 in Form einer U- bzw. V-förmigen Kerbe oder in Figur 10 sägezahnförmig hinterschnitten ausgebildet sind. Dabei sind solche Seitenkantenverläufe bevorzugt, daß nach innen weisende Spitzkanten gebildet werden. Dadurch werden beim Spalten eines Material- insbesondere Holzstückes nach innen weisende Kräfte auf dieses erzeugt, so daß das zu spaltende Materialstück auf die Vorrichtung zu gehalten wird. Dadurch wird eine noch verbesserte Sicherheit erzielt.
  • Um den Forderungen des Unfallschutzes weiter Rechnung zu tragen, kann - wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt ist,-eine Schutzverkleidung bzw. Schutzgehäuse 14 und beispielsweise noch ein weiterer Abweisbügel 17 vorgesehen sein, die dem die Spaltvorrichtung Bedienenden eine weitere Sicherheit gegen Verletzungen gewährleistet.
  • Ferner kann auch noch wie in Figur 1, 3 und 4 verdeutlicht ist, noch eine weitere frontseitige Schutzabdeckung 15 eingebaut sein, die seitlich von dem umlaufenden Spaltkeilabschnitt 19 am Gestell verankert ist. Die Schutzabdeckung ist dabei ferner dem Verlauf des Lagerkörpers 4 angepaßt abgebogen.
  • Sie kann je nach Dicke der Holzstücke in Richtung der Anlegelinie 16 verschwenkt werden. Die Schutzabdeckung 15 ist dabei durch einen mittleren Längsspalt geschlitzt und zweigeteilt ausgebildet. Der hierdurch gebildete Spalt 25 dient dazu, daß der Trägerscheibenausschnitt 6 unbehindert in diesen Spalt umlaufen kann.
  • Nachfolgend wird noch auf die Figuren 11 und 12 Bezug genommen, in denen ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern benannt sind.
  • In dieser Ausführungsform ist das Schutzblech 15 im Zuführbereich der Spaltvorrichtung ebenfalls bogenförmig ausgestaltet und zwischen einer in Figur 11 strichliert gezeigten Schutzstellung einer nach innen verschwenkten voll durchgezeichnete Arbeitsstellung um einen unteren Drehpunkt 27 verschwenkbar.
  • In der gezeigten Schutzstellung liegt die in Seitenansicht bogenförmige Schutzabdeckung konzentrisch innerhalb des durch den Spaltkeilabschnitt 19 beschriebenen Umlaufkreises, so daß nur ein äußerst kurzer Bereich der vorlaufenden Schneidkante 8 über die Schutzabdeckung 15 hinausragt. Soll nun ein Holzstück gespalten werden, so wird dieses entsprechend einer Größe auf einem der gezeigten Widerlager aufgelegt und mit seinem oberen Ende an die frontseitige Schutzabdeckung angelehnt. Durch Andrücken des zu spaltenden Holzstückes in Richtung auf die Spaltkeilscheibenachse 3 zu, wird die in Seitenansicht bogenförmige Schutzabdeckung 15 in die Spaltvorrichtung hinein verschwenkt, bis die gesamte radiale Höhe der vorlaufenden Schneide 8 offen daliegt, so daß das Holzstrick problemlos gespalten werden kann. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Schutzabdeckung 15 - wie in Figur 12 gezeigt - zweigeteilt mit einem mittleren Spalt 25 ausgestaltet, durch den hindurch der oder die umlaufenden Trägerscheibenabschnitte 6 hindurch rotieren können. Die zweigeteilten Schutzabdeckungen 15 sind also stirnseitig außenliegend über Halteabschnitte getragen, die im Ausführungsbeispiel nach Figur 11 und 12 mit dem oberen verschwenkbaren Widerlager 11 verbunden sind.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß entsprechend der Drehzahlung und dem vorgesehenen Übersetzungsgetriebe ein relativ langsamer Umlauf der Spaltkeile in optimaler Anpassung eingestellt werden kann.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle des gezeigten Elektromotors als Antrieb 9 z. B. auch Verbrennungsmotoren oder beispielsweise auch die Zapfwelle eines Traktors problemlos verwandt werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 13 betrifft wiederum eine Spaltvorrichtung mit nur einem umlaufenden Spaltkeil 7 mit geringerem Durchmesser.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit der Spaltkeile soll derart gewählt werden, daß ca. alle 3 bis 4 sec. ein Spaltvorgang erfolgt.
  • Der Doppelspaltkeil dreht dann also mit 7,5 bis 10 U/min und der einzelne kleinere mit ca. 15 bis 20 U/min. Die äußere Umfangsgeschwindigkeit sollte nicht größer als 0,3 m/sec.
  • sein.

Claims (21)

  1. Spaltvorrichtung, insbesondere zum Längsspalten von Holzstücken Ansprüche: 1., Spaltvorrichtung, insbesondere zum Längsspalten von Holzstücken, mit einem von einem Antrieb antreibbaren, umlaufenden und im wesentlichen radial von einer Antriebswelle wegstehenden Hotationsglied mit vorlaufender Schneidkante und mit einem Widerlager zur Auflage des jeweils zu spaltenden Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsglied aus zumindest einem auf der Antriebswelle (4) sitzenden umlaufenden Spaltkeil (7 j besteht, der sich von seiner vorlaufenden Schneidkante (8) entgegen der Rotationsrichtung zu seinem nachlaufenden Ende keilförmig erweitert.
  2. 2. Spaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil ( 7 ) aus einem auf der Antriebswelle (4) sitzenden Spaltkeilscheibe (5) mit sektorförmig radial vorstehenden Trägerscheibenausschnitt (6) besteht, an dessen Außenumfang winkelrecht und symmetrisch zur Ebene des Trägerscheibenabschnittes (6) der in Abwicklung keilförmig und in Seitenansicht bogenförmig gekrümmte Spaltkeilabschnitt (los) mit einer gemeinsamen vorlaufenden Schneide (8) sitzt.
  3. 3. Spaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkeile ( 7 ) in Seitenansicht einen Bogenabschnitt von weniger als 1800, vorzugsweise von 90° und weniger aufweisen.
  4. 4. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spaltkeilscheibe (5) zwei gegenüberliegende sektorförmige Trägerscheibenabschnitte (6) mit um 1800 versetzt angeordneten Spaltkeilabschnitten (19) vorgesehen sind.
  5. i 5. Spaitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerscheibenausschnitt (6) und der Spaltkeilabschnitt (19) einstückig ausgebildet sind.
  6. 6. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeilabschnitt (19) auf dem Trägerscheibenausschnitt (6) lösbar befestigt ist.
  7. 7. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorlaufende Vorderkante des Trägerscheibenausschnittes (6) mit den Seitenkanten (13) des Spaltkeilabschnittes (19) unter Bildung einer gemeinsamen Schneide (8) fluchtet und im wesentlichen radial zur mittigen Spaltkeilscheibenachse (3) verläuft.
  8. 8. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorlaufende Schneide (8) als Sichel mit in Drehrichtung vorlaufender außenliegender Spitze ausgebildet ist.
  9. 9. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorlaufende Schneide (8) mehrere Spitzzähne (22) aufweist.
  10. 10. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (13) der Spaltkeilabschnitte (19) eine im Vergleich zur Höhe des Trägerscheibenausschnittes (6) geringe Dicke aufweisen und unter Bildung von nach innen weisenden Spitzkanten (22) abgeschrägt oder hinterschnitten sind.
  11. 11. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Gehäuse bzw. Schutzverkleidung (14) umlaufenden Spaltkeile ( 7 ) im Bereich ihrer Zuführöffnung mit einer unter Bildung eines Spaltes (25) geschlitzten Schutzabdeckung (15) so versehen ist, daß der Trägerscheibenausschnitt (6) im Spalt (25) umlaufend über diesen hinausragt.
  12. 12. Spaltvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (15) verstellbar ist.
  13. 13. Spaltvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (15) in Seitenansicht bogenförmig ausgebildet und zwischen einer äußeren, konzen- trisch innerhalb der durch den Spaltkeilabschnitt (19) beschriebenen Kreis liegenden Schutzstellung und einer entgegen einem Kraftspeicher auf die Antriebswelle (4) zu liegende Arbeitsstellung verstellbar ist.
  14. 14. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich von dem umlaufenden Spaltkeilabschnitt (19) gehaltene Schutzabdeckung (15) vorzugsweise gemeinsam mit zumindest einem Widerlager (11, 11', 11") um einen Drehpunkt (27) verschwenkbar ist.
  15. 15. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) mit darauf sitzendem Trägerscheibenausschnitt (6) als Hohlwelle ausgebildet ist, die sich auf einer gehäusefesten Spaltkeilscheibenachse (3) dreht.
  16. 16. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere stufenweise schräg hintereinander bzw. in gestaffeltem Abstand von der Umlaufbahn der Schneide (8) angeordnete Widerlager (11, 11', 11") vorgesehen sind.
  17. 17. Spaltvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das obere und untere Widerlager (11, 11?) gehäusefest angeordnet sind, während das oder die mittleren Widerlager (11") entgegen der Wirkung einer Feder verschwenkbar gehalten sind.
  18. 18. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (11, 11', 11') mit einem in der vertikalen Ebene der Spaltkeilscheibe (5) gegen die Drehrichtung weisenden Festhaltezacken (21) versehen sind.
  19. 19. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeilabschnitt (19) in Laufrichtung in einem Abstand von der vorlaufenden Schneide (8) beginnt.
  20. 20. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerscheibenausschnitt (6) auf der Spaltkeilscheibe (5) lösbar befestigt ist.
  21. 21. Spaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorlaufende Schneide (8) zumindest an ihrem Außenabschnitt in Seitenansicht zumindest leicht bogenförmig entgegengesetzt der Rotationsrichtung gekrümmt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3285304A (en) * 1963-11-18 1966-11-15 Clyde H Fuller Log splitting and cutting machine
DE3108634A1 (de) * 1981-01-14 1982-08-26 Tuikola Oy, 21250 Masku Vorrichtung zum zerkleinern von holz

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