DE3502152C2 - - Google Patents

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DE3502152C2
DE3502152C2 DE19853502152 DE3502152A DE3502152C2 DE 3502152 C2 DE3502152 C2 DE 3502152C2 DE 19853502152 DE19853502152 DE 19853502152 DE 3502152 A DE3502152 A DE 3502152A DE 3502152 C2 DE3502152 C2 DE 3502152C2
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Alpo Salpakangas Fi Maksimainen
Eero Soramaeki Fi Ahonen
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Andritz Patentverwaltungs GmbH
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Kone Corp
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/12Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with drive arranged below container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Baumrindenzerkleinerungsmaschine mit einem Drehkörper und einem ortsfesten Körper, in der die Baumrinde zwischen am Drehkörper mittels Schwenkzapfen ange­ brachten Schneidklingen und Gegenklingen am ortsfesten Kör­ per zu Schnitzeln zerkleinert wird.
Mit Baumrindenzerkleinerungsmaschinen werden Abfälle in der Nutzholzindustrie, insbesondere die Rinde von Bäumen zer­ kleinert, damit sie als Brennstoff oder Mittel zum Verbes­ sern des Erdreichs verwendet werden können. Beim Zerschnitzeln von Rinde steht dem Bemühen um eine Rationalisierung des Verfahrens entgegen, daß Steine, Metallteile und sonstige Fremdkörper, die von den Bestandteilen auf Holzbasis mitge­ rissen werden, Betriebsschwierigkeiten und den raschen Ver­ schleiß der Schneidklingen verursachen. Es kommt häufig vor, daß gefällte Bäume und Rindenmaterial auf sandigen Böden ge­ lagert werden, und das hat zur Folge, daß es eher die Regel als die Ausnahme ist, daß im Rindenmaterial Fremdstoffe vorhanden sind. Steine und dgl. können, wenn sie die Zer­ kleinerungsvorrichtung passieren, auch die nachfolgenden Verfahrensschritte ernsthaft beeinträchtigen.
In bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen sind Sicherheits­ anlagen zum Schutz vor Steinen und sonstigen harten Gegen­ ständen vorgesehen, die die Anordnung von Zentrifugalklin­ gen vorsehen, welche am Drehkörper schwenkbar angebracht sind und folglich nachgeben, wenn sie auf einen Stein tref­ fen. Wenn Gegenklingen vorhanden sind, können diese mit einem einfachen Überlastschutz versehen sein. Wenn die Konstruktion dann aber nicht perfekt abgedichtet ist, kann feinzerteiltes Material in die Schutzeinrichtung eindringen, was den Betrieb unzuverlässig macht.
Andere Konstruktionslösungen sehen beispielsweise vor, eine Blockierung durch einen Scherbolzen aufzuheben und Metall­ gegenstände mit Hilfe von Scheidevorrichtungen oder Detek­ toren zu sieben. Die gegenwärtig benutzte Sicherheitsein­ richtung hat den Nachteil, daß die Klinge, die zum Schnei­ den von Holz bestimmt ist, mit voller Kraft auf einen Stein prallt, ehe sie, von ihrem Drehzapfen getragen, weggedreht oder weggeschwenkt wird. Das kann sich wiederholen, da die Klinge den Stein nicht zerquetschen kann, so daß die Klinge rasch verschleißt. Die gleiche Schwierigkeit besteht bei Konstruktionslösungen, die einen Scherbolzen vorsehen. Zu­ sätzlich wird dabei jedoch der Betrieb gestört, und die Zerkleinerungsvorrichtung muß angehalten werden, um den Scherbolzen zu ersetzen.
Mit Metalldetektoren werden andererseits Steine nicht ent­ fernt, und der Betrieb der verschiedensten Arten von Schei­ devorrichtungen ist sehr ungewiß. Keine der bekannten Kon­ struktionslösungen trägt der Störung Rechnung, die große, nicht zerkleinerte Objekte im anschließenden Verfahren ver­ ursachen. Ganz im Gegenteil, die Sicherheitsmaßnahmen sind lediglich darauf gerichtet, die Klingen der Zerkleinerungs­ vorrichtung zu schützen.
Im allgemeinen ist die Wartung und der Unterhalt der Klingen umständlich, so daß ein großes Intervall zwischen Wartungen eine wichtige Eigenschaft der Zerkleinerungsvorrichtung ist. In der Praxis ist bei bekannten Einrichtungen jedoch eine häufige Wartung der Klingen nötig. Die Leistung der Ein­ richtung wird durch verschiedene Siebanordnungen verringert, die außerdem die Gefahr des Blockierens mit sich bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Baumrindenzerkleinerungs­ maschine zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
Die Baumrindenzerkleinerungsmaschine gemäß der Erfindung zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, daß der Drehkör­ per in Richtung des Eintritts des zu behandelnden Materials an oberster Stelle fest angebrachte Prallklingen aufweist. Unter Prallklingen ist zu verstehen, daß die Klingen nicht tatsächlich Holz schneiden, sondern am Drehkörper fest ange­ bracht sind, um Steine und ähnliche harte Bestandteile zu zerkleinern, so daß diese die Schneidklingen nicht beschädi­ gen und nicht in unzerkleinerter Form bis zu einem weiteren Verfahrensschritt gelangen können.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Baumrindenzerklei­ nerungsmaschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeich­ net, daß am ortsfesten Körper vorgesehene Gegenklingen mit Überlastschutz versehen sind, der aus einer Knickstange be­ steht, die im Fall einer Überlastung abknickt und die Gegen­ klinge aus dem Schneidraum zieht. Es ist offenkundig, daß beispielsweise ein in die Zerkleinerungsvorrichtung eintre­ tender Metallgegenstand von den Prallklingen nicht beseitigt werden kann. Deshalb sind die Gegenklingen so angeordnet, daß sie sich zurückziehen und den Weg freigeben, wenn zwi­ schen ihnen und den Prallklingen ein Objekt auftaucht, wel­ ches die Prallklingen nicht zerkleinern konnten. Solche Me­ tallgegenstände durchlaufen die Zerkleinerungsvorrichtung zur anschließenden Behandlung; aber sie sind meistens leicht wahrnehmbar, weil sie ziemlich groß sind. Das geschieht mit Hilfe von Metallanzeigern.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer Baumrindenzerkleinerungsmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung.
Rindenmaterial wird der Baumrindenzerkleinerungsmaschine durch einen Aufgabetrichter 1 zugeführt und gelangt auf die Ober­ seite eines sich drehenden Drehkörpers 2. Von dort läuft das Material gegen Prallklingen 4, so daß möglicherweise in der Rinde vorhandene Steine auf die Prallklingen treffen und von diesen ganz oder teilweise zertrümmert werden. Das Rin­ denmaterial wird durch die Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen in einen ringförmigen Raum zwischen dem Drehkör­ per 2 und einem ortsfesten Körper 3 geschleudert. Hier treffen Fremdkörper, die die Prallklingen 4 zuvor passiert haben, auf die harte Seite von Gegenklingen 6, an denen sie gebrochen werden. Das Rindenmaterial wird zwischen den scharfen Kanten von Schneidklingen 5 und Gegenklingen 6 und 7 zerschnitzelt. Das zwischen den Klingen herabfallende, zerkleinerte Rindenmaterial fällt auf eine im unteren Teil des Drehkörpers 2 vorgesehene Schleuderscheibe und fliegt von dieser durch Zentrifugalkraft aus einer Abgabeöffnung 8 heraus.
Wenn ein Gegenstand zwischen die Klingen gelangt, der zu groß ist oder nicht zerkleinert wurde, geben die mit Über­ lastschutz versehenen Gegenklingen nach. In diesem Fall knickt eine die Gegenklinge belastende Knickstange 9 aus und ermöglicht es der Gegenklinge, sich aus dem Schneid­ raum nach außen in ein Schutzgehäuse an der Außenseite zu wenden oder zu drehen. Die Gegenklingen werden nicht auto­ matisch zurückgestellt. Am Steuerpult ist eine Signallampe vorgesehen, die anzeigt, daß es zu einer Ausknickbewegung gekommen ist und welche der drei Gegenklingen nachgegeben hat. Hierdurch wird die Bedienungsperson informiert und kann die betreffende Klinge erneut in ihre Betriebslage bringen.
Natürlich kann die hier beschriebene Vorrichtung im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise abgewandelt werden. So kann beispielsweise mit der erfindungsgemäßen Zerkleine­ rungsmaschine nahezu jede Art von Material zerkleinert wer­ den, vorausgesetzt daß es nicht zu hart ist, aber schädliche Fremdkörper, beispielsweise Steine oder dgl. enthält.

Claims (2)

1. Baumrindenzerkleinerungsmaschine mit einem Drehkörper, in der durch die Wirkung von Schneidklingen (5), die mit­ tels Drehzapfen am Drehkörper (2) angebracht sind, sowie an einem ortsfesten Körper (3) angebrachten Gegenklingen (6, 7) die Zerkleinerung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (2) in Richtung der Aufgabe des Materials ganz oben fest angebrachte Prallklingen (4) aufweist.
2. Baumrindenzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am ortsfesten Körper (3) angebrachten Gegenklingen (6) mit Überlastschutz versehen sind, der eine Knickstange (9) aufweist, die im Fall einer Überlastung ausknickt und die Gegenklinge (6) aus dem Schneidraum zieht.
DE19853502152 1985-01-23 1985-01-23 Baumrindenzerkleinerungsmaschine Granted DE3502152A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4239342A1 (de) * 1992-11-23 1994-05-26 Breckner Fritz Zerkleinerungsmaschine zum Mahlen oder Häckseln von industriellen und landwirtschaftlichen Produkten und Abfällen

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