DE102010054376B4 - Haltevorrichtung für das Gegenmesser in einer Holzhackmaschine - Google Patents

Haltevorrichtung für das Gegenmesser in einer Holzhackmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Haltevorrichtung für das Gegenmesser (4) in einer Holzhackmaschine mit einem in einem Maschinengerüst (1) der Holzhackmaschine in einer Drehachse (7) schwenkbar gelagerten, das Gegenmesser (4) aufnehmenden Haltegestell (6), welches in der Arbeitsposition des Gegenmessers (4) durch eine Sicherheitsvorrichtung (8) gehalten ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung (8) bei Überlastung des Haltegestells (6) infolge einer erhöhten Druckbelastung am Gegenmesser (4) das Haltegestell (6) aus seiner Arbeitsposition freigibt, vorgestellt, bei der die Sicherheitsvorrichtung (8) mindestens ein durch eine Federeinheit (16) vorgespanntes Bolzenelement (17) aufweist, das mit einer Bolzenaufnahme (18) zusammenwirkt, wobei Bolzenelement (16) und Bolzenaufnahme (18) jeweils an einer der beweglich zueinander angeordneten Baugruppen Maschinengerüst (1) und Haltegestell (6) festgelegt sind.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für das Gegenmesser in einer Holzhackmaschine mit einem in einem Maschinengerüst der Holzhackmaschine in einer Drehachse schwenkbar gelagerten, das Gegenmesser aufnehmenden Haltegestell, welches in der Arbeitsposition des Gegenmessers durch eine Sicherheitsvorrichtung gehalten ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung bei Überlastung des Haltegestells infolge einer erhöhten Druckbelastung am Gegenmesser das Haltegestell aus seiner Arbeitsposition freigibt.
  • Stand der Technik
  • Holzhackmaschinen mit Haltevorrichtungen der eingangs geschilderten gattungsgemäßen Art sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt. Bei mobilen und stationären Holzhackmaschinen sind die Gegenmesser Bestandteil der für den Hackprozess von Baumstämmen, Ästen und anderem Holzmaterial verantwortlichen Zerkleinerungsvorrichtung, welche darüber hinaus üblicherweise eine mit Hackmessern versehene rotierende Hacktrommel aufweist.
  • Die zu zerkleinernden Holzteile werden dabei über einen Zuführtisch, an dessen vorderem, der Hacktrommel zugewandten Ende das Gegenmesser angeordnet ist, in die Hackmaschine eingeführt. Da nicht auszuschließen ist, dass in dem zu zerkleinernden Holzmaterial Fremdkörper wie Metallteile oder dergleichen enthalten sind, können die mit der gattungsgemäßen Haltevorrichtung versehenen Hackmaschinen eine Sicherheitsvorrichtung aufweisen, die es erlaubt, den Spalt zwischen den Hackmessern der Hacktrommel und dem Gegenmesser möglichst schnell zu vergrößern, um beim Auftreten von Fremdkörpern größere Schäden an der Hackmaschine zu verhindern.
  • Als Sicherheitsvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik prinzipiell zwei unterschiedliche Bauarten bekannt. Bei beiden Bauarten ist das Gegenmesser an einem Haltegestell befestigt, welches wiederum im Maschinengerüst der Holzhackmaschine in einer Drehachse schwenkbar gelagert ist. Beim Auftreten von Fremdkörpern kann das Gegenmesser zusammen mit dem Haltegestell aus der Arbeitsposition durch die Sicherheitsvorrichtung freigegeben und herausgeschwenkt werden, so dass eine unmittelbare Vergrößerung des Hackspaltes herbeigeführt wird.
  • Eine Bauart der Sicherheitsvorrichtung sieht dabei vor, das schwenkbar montierte Haltegestell mittels einer oder mehrerer Scherschrauben mit dem Maschinengerüst zu verbinden. Kommt es bedingt durch einen Fremdkörper zu einer erhöhten Druckbelastung des Gegenmessers, so werden die das Haltegestell in seiner Arbeitsposition festlegenden Schrauben zerstört, so dass das Haltegestell aus seiner Arbeitsposition in der Regel nach unten wegklappen kann und der Schneidspalt zwischen Hacktrommel und Gegenmesser schlagartig vergrößert wird.
  • Nachteil der geschilderten Bauart einer Sicherheitsvorrichtung ist zum einen, dass die zum Einsatz kommenden Scherschrauben über die Dauer ihres Einsatzes in der Hackmaschine allmählich ermüden und aus diesem Grunde nach einer gewissen Einsatzzeit auch ohne Fremdkörpereinsatz abscheren können.
  • Darüber hinaus ist bei der angewendeten Konstruktion nachteilig, dass die Aufnahmebohrung für die Scherschraube im Haltegestell oder im Maschinengestell mit jeder Auslösung der Sicherheitsvorrichtung, das heißt mit jeder Zerstörung einer Scherschraube etwas vergrößert wird. Somit ist eine exakte Führung der Scherschraube in der entsprechenden Schraubenaufnahme nach einiger Betriebszeit nicht mehr gegeben, was beanspruchungsmäßig zunehmend zu einer Kombination aus Biege- und Scherbeanspruchung der zum Einsatz kommenden Scherschrauben führt. Die genannte Beanspruchungskombination beeinflusst das Ansprechverhalten der Sicherungsvorrichtung dahingehend negativ, dass keine exakte Definition der Auslösekräfte für ein Freigeben des Haltegestells bei längeren Betriebszeiten mehr gegeben ist.
  • Mechanische Sicherheitsvorrichtungen mittels Scherschrauben oder dergleichen können natürlich auch an den Messerhalterungen angeordnet werden, die sich an der umlaufenden Hacktrommel befinden. Eine derartige Konstruktion ist beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift AT 006 264 U1 bekannt. Dort ist ein Querträger der Messerhalterung mit einer Überlastsicherung, insbesondere einer eine Sollbruchstelle bestimmende Verbindung an der bzw. den Einspanplatten des Messers gehalten, so dass der Messerkörper bei einer Überbelastung zum Beispiel durch Metallstücke oder größere Steine im Hackgut unter Ansprechen der Überlastsicherung und Verstellung des Querträgers ausweichen kann.
  • Aus der DE 35 02 152 A1 ist darüber hinaus eine Baumrindenzerkleinerungsmaschine bekannt, bei der Gegenklingen, die mit einem Gegenmesser vergleichbar sind, mit einem Überlastschutz versehen sind, der aus einer Knickstange besteht und es der Gegenklinge ermöglicht, sich aus dem Schneidraum nach außen in ein Schutzgehäuse zu wenden oder zu drehen.
  • Die zweite Variante einer Sicherheitsvorrichtung für das Gegenmesser einer Holzhackmaschine sieht vor, dass das das Gegenmesser aufnehmende Haltegestell mittels Hydraulikzylindern in seiner Arbeitsposition gehalten wird. Beim Auftreten einer Überbelastung am Gegenmesser infolge Einwirkung eines Fremdkörpers steigt der Druck im Hydraulikzylinder sprunghaft an und übersteigt schließlich einen zulässigen Wert. Bei Überschreitung dieses Wertes wird das Haltegestell mittels der Hydraulikzylinder aus der Arbeitsposition herausgefahren und somit der Spalt zwischen Gegenmesser und Hacktrommel vergrößert.
  • Nachteilig bei dieser Bauart der Sicherheitsvorrichtung ist es, dass bislang im Stand der Technik keine Hydraulikanlage konzipiert werden konnte, deren Ansprechzeit kurz genug ist, um gegebenenfalls auch kleinere Schäden an der Holzhackmaschine auszuschließen. Vielmehr ist allgemein die Ansprechzeit der Hydraulikanlage so groß, dass eingedrungene Fremdkörper in der Regel noch großen Schaden anrichten, bis das Haltegestell heruntergefahren wird. Diese Bauart einer Sicherheitsvorrichtung stellt somit keine echte Lösung der Gesamtproblematik dar.
  • Anstelle einer Hydraulikanlage kann wie beispielsweise in der DE 10 2006 050 051 A auch eine Federvorrichtung verwendet werden. Dort ist eine Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung eines zum Reduzieren der Stückgroße von Material dienenden Reißers gezeigt, bei der eine derartige Federvorrichtung zur Öffnung einer Gegenplattenkonstruktion verwendet wird. Eine Federvorrichtung als Überlastsicherung ist ebenfalls in der Schrift CH 308 226 A offenbart, die einen Rechengutzerkleinerer für Wasserreinigungsrechen zum Inhalt hat.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Slcherheitsvorrichtungen und deren Nachteilen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung für das Gegenmesser einer Holzhackmaschine mit den im Anspruch 1 genannten gattungsbildenden Merkmalen so weiter zu entwickeln, dass unter allen Betriebsbedingungen ein schnelles und sicheres Ansprechen der Sicherheitsvorrichtung dahingehend herbeigeführt wird, dass das Gegenmesser beim Auftreten von einer definierten erhöhten Druckbelastung schnellstmöglich so verfahren wird, dass sich der Hackspalt zwischen Hacktrommel und Gegenmesser vergrößert, damit Fremdkörper an der Holzhackmaschine keinen Schaden anrichten.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die geschilderte Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Haltevorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 offenbarte technische Lehre gelöst.
  • Erfindungswesentlich dabei ist es, dass die Sicherheitsvorrichtung mindestens ein durch eine Federeinheit vorgespanntes Bolzenelement aufweist, dass mit einer Bolzenaufnahme zusammenwirkt, wobei Bolzenelement und Bolzenaufnahme jeweils an einem der beweglich zueinander angeordneten Baugruppen Maschinengerüst und Haltegestell festgelegt sind.
  • Die genannte Federeinheit dient dazu, einerseits eine entsprechende Vorspannung am Bolzenelement bereit zu stellen, durch das dieses zuverlässig in der korrespondierenden Bolzenaufnahme festgelegt ist, so dass das Haltegestell im üblichen Betriebsablauf in seiner Arbeitsposition festgelegt ist. Sollte infolge einer Fremdkörpereinwirkung eine erhöhte Druckbelastung am Gegenmesser auftreten, die sich auf das Haltegestell überträgt, so verursachen die Druckkräfte ein Überschreiten der durch die Federeinheit bereit gestellten Vorspannung, so dass das Bolzenelement gegen die Federwirkung der Federeinheit zurückgedrückt wird und aus der Bolzenaufnahme freigegeben wird. Das Herausspringen des Bolzenelementes aus der Bolzenaufnahme führt zu einem Freigeben des Haltegestelles aus seiner Arbeitsposition, so dass der Hackspalt zwischen Hacktrommel und Gegenmesser schlagartig vergrößert wird.
  • Der Einsatz der Federeinheit stellt die Möglichkeit bereit, eine klar definierte Überbeanspruchung am Gegenmesser voreinzustellen, bei dem die Vorspannung überschritten wird und eine Freigabe des Bolzenelementes erfolgt.
  • Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusammen mit der technischen Lehre des Anspruchs 1 zusätzlich aus den auf den Hauptanspruch bezogenen Unteransprüchen.
  • Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, das Bolzenelement mit der Federeinheit an einer am Maschinengerüst in einer Schwenkachse bewegbar gelagerten Maschinenzarge festzulegen. Durch diese technische Gestaltung ist neben der Verschwenkbarkeit des Haltegestells auch eine Verschwenkbarkeit des üblicherweise am Maschinengerüst festgelegten Bolzenelementes möglich. Somit kann nach Auslösen der Sicherheitsvorrichtung und dem Abklappen des Haltegestelles das an der Maschinenzarge befestigte Bolzenelement zusammen mit der Federeinheit wieder in die Bolzenaufnahme am Haltegestell eingeführt werden. Dies geschieht vorteilhafter Weise in der abgesenkten Position des Haltegestells. Haltegestell und Maschinenzarge können dann gemeinsam nach Beseitigung des Fremdkörpers wieder in ihre Arbeitsposition zurückgeschwenkt werden.
  • Die Bewegung der Maschinenzarge kann vorteilhafter Weise durch eine Hydraulik-Baueinheit vorgenommen werden, durch die in einfacher und kostengünstiger Weise ein Verbringen sowohl in die Arbeitsposition des Gegenmessers als auch in die Freigabeposition möglich ist.
  • Eine besonders kompakte Konstruktion der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist dadurch gegeben, dass entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung die Schwenkachse der Maschinenzarge und die Drehachse des Haltegestells eine gemeinsame Mittelachse aufweisen. Durch eine derartige konstruktive Gestaltung kann eine Gesamtlagerbaueinheit sowohl für die Maschinenzarge als auch für das Haltegestell am Maschinengerüst konzipiert werden, was sowohl hinsichtlich der Herstellkosten als auch im Hinblick auf eine kostengünstige Montage vorteilhaft ist.
  • Um einen gleichmäßigen Auslösevorgang der Sicherheitsvorrichtung zu gewährleisten, kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, wenn jeweils zwei Bolzenelemente und zwei zugehörige Bolzenaufnahmen in den beiden seitlichen Endbereichen des Gegenmessers am Haltegestell und Maschinengerüst angeordnet sind.
  • Zweckmäßig kann darüber hinaus sein, wenn das Bolzenelement an seinem vorderen, der Federeinheit abgewandten Ende eine kegelförmige Gestalt aufweist, wobei die Bolzenaufnahme dann eine der kegelförmigen Gestalt des Bolzenelementes angepasste kegelförmige Ausnehmung aufweisen sollte. Die kegelförmige Gestaltung ermöglicht ein klar definiertes Herausspringen des Bolzenelementes aus der Bolzenaufnahme bei infolge der Vorspannung klar definierten Auslösekräften am Haltegestell. Natürlich ist es denkbar, das vordere Ende des Bolzenelementes auch kugelförmig zu gestalten, jedoch stellt die kegelförmige Ausbildung eine besonders kostengünstige Variante dar.
  • Das Verfahren des Haltegestells aus seiner abgesenkten Sicherheitsposition in die Arbeitsposition kann vorteilhafter Weise dadurch erleichtert werden, dass zwei Maschinenzargen parallel beabstandet dem Haltegestell angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein Verkanten des Haltegestells bei seiner Schwenkbewegung ausgeschlossen. Die für das Verschwenken von Haltegestell und Maschinenzarge zuständige Hydraulik-Baueinheit weist zweckmäßiger Weise mindestens einen Hydraulikarbeitszylinder an jeder Maschinenzarge auf.
  • Die Bereitstellung der notwendigen Vorspannung für das Bolzenelement durch die Federeinheit kann entsprechend einer ersten konstruktiven Ausgestaltung zweckmäßigerweise dadurch geschehen, dass die Federeinheit als Tellerfederpaket ausgebildet ist. Mit Hilfe von Tellerfedern lassen sich auch große Federvorspannungen realisieren, wobei Tellerfedern gleichzeitig als Norm-Maschinenelemente in unterschiedlichster Ausgestaltung kostengünstig verfügbar sind.
  • Um unterschiedliche Auslösekräfte für die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung realisieren zu können, kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, dass die Federeinheit eine Verstellvorrichtung zur Hinderung der Federvorspannung aufweist. Durch diese Maßnahme können unterschiedliche Vorspannungen nicht nur durch den Einsatz von Tellerfedern mit verschiedener Federrate realisiert werden, sondern es kann innerhalb eines gewissen Einstellbereiches vor Ort an der Maschine eine Justierung bzw. Feinjustierung der Federvorspannung vorgenommen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Bereitstellung der notwendigen Vorspannung für das Bolzenelement durch die Federeinheit kann entsprechend einer zweiten konstruktiven Ausgestaltung zweckmäßigerweise darin bestehen, dass die Federeinheit als Hydraulikbaueinheit mit einen Hydraulikzylinder und mit einem angeschlossenen Druckspeicher ausgebildet ist. Durch diese Gestaltung der Federeinheit werden auftretende Veränderungen der Federrate in Abhängigkeit vom Federweg vermieden, die sich bei einer Einfederung eines Tellerfederpaketes infolge der Auslösung der Sicherheitsvorrichtung durch Fremdkörper im Bereich des Hackspaltes ergeben können.
  • Der Hydraulikzylinder befindet sich bei der zweiten Ausgestaltungsvariante anstelle des Tellerfederpaketes unmittelbar hinter dem Bolzenelement innerhalb des Gehäuses der Sicherheitsvorrichtung.
  • Der Druckspeicher, der zur Bereitstellung der Federvorspannkräfte am Bolzenelement dient, indem er Drucköl in den Kolbenraum auf der dem Bolzenelement abgewandten Seite des zum Hydraulikzylinder gehörenden Kolbens presst, kann durch Hydraulikleitungen mit dem Hydraulikzylinder verbunden und somit ausserhalb des Gehäuses angeordnet sein.
  • Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Teildarstellung der im Maschinengerüst einer Holzhackmaschine eingebauten erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines erfindungswesentlichen Teilbereiches der Haltevorrichtung,
  • 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie A-A aus 2 und
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungswesentlichen Teilbereiches der Haltevorrichtung mit einer zur Ausgestaltung der Haltevorrichtung der 2 und der 3 alternativen Variante der Federbaueinheit.
  • Die in der 1 dargestellte Haltevorrichtung Ist zwischen Seitenwänden 2 und 3 des Maschinengestells 1 einer Holzhackmaschine eingebaut. Die Holzhackmaschine kann sowohl als stationäre Einrichtung als auch beispielsweise montiert auf einem Lkw-Fahrgestell zum Einsatz kommen.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in der 1 auf die Darstellung der für die Zerkleinerung des Holzmaterials in Zusammenarbeit mit dem Gegenmesser zuständige rotierende Hacktrommel verzichtet. Zum besseren Verständnis sei darauf hingewiesen, dass die Hacktrommel an ihrem Umfang mit einer Mehrzahl von Hackmessern versehen ist und in den Durchbrüchen 11 der Seitenwände 2, 3 des Maschinengestells 1 gelagert ist.
  • Zwischen den Vorderkanten der an der Hacktrommel befindlichen Hackmesser und den in der 1 dargestellten Gegenmesser 4 befindet sich während des Betriebes der Holzhackmaschine ein schmaler Hackspalt. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass das zu zerkleinernde Holzmaterial mit Fremdkörpern verunreinigt ist, die sich im Hackspalt verklemmen können, ist es notwendig, beim Eindringen derartiger Fremdkörper in den Hackbereich das Gegenmesser 4 zu verfahren, so dass der Hackspalt vergrößert wird. Durch diese Maßnahme können bei Fremdkörpereinwirkung größere Schäden sowohl am Gegenmesser als auch an der Hacktrommel, bzw. den Messern vermieden werden.
  • Die Vergrößerung des Hackspaltes wird üblicherweise unter Mithilfe einer Sicherheitsvorrichtung vorgenommen, die bei einer Überlastung des Gegenmessers infolge einer erhöhten Druckbelastung ein das Gegenmesser tragendes Haltegestell 6 aus seiner Arbeitsposition freigibt. Das Haltegestell 6 ist innerhalb der Seitenwände 2, 3 des Maschinengestells 1 um eine Drehachse 7 schwenkbar gelagert. Das Haltegestell 6 selbst besteht aus einer unterhalb des Gegenmessers 4 angeordneten Quertraverse 9 und zwei rechtwinkelig an den Enden der Quertraverse 9 angeordneten Seitenteilen 10.
  • Das Haltegestell 6 befindet sich beim Normalbetrieb der Holzhackmaschine in der in der 1 dargestellten Position. Wird durch Fremdkörpereinwirkung eine erhöhte Druckbelastung am Gegenmesser und somit am Haltegestell herbeigeführt, so gibt eine im nachfolgenden näher beschriebene erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 8 das Haltegestell 6 zusammen mit dem daran befindlichen Gegenmesser 4 frei, so dass dieses in Richtung des Pfeiles P nach unten schwenken kann.
  • Der 1 ist darüber hinaus zu entnehmen, dass an der dem Haltegriff 6 gegenüberliegenden Außenseite der Seitenwandungen 2 und 3 jeweils eine Maschinenzarge 12 und 13 um eine gemeinsame Schwenkachse 14 bewegbar gelagert ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel fallen die Mittelachsen der Drehachse 7 des Haltegestells 6 und der Schwenkachse 14 der Maschinenzargen 12 und 13 zusammen, so dass sich zwei gemeinsame in einer Flucht liegende Drehpunkte von Haltegestell 6 und Maschinenzarge 12, 13 an der jeweiligen Seitenwand 2, 3 des Maschinengestells 1 ergibt. An jeweils einer Maschinenzarge 12, 13 ist eine Sicherheitsvorrichtung 8 angeordnet.
  • Der Aufbau der Sicherheitsvorrichtung 8 geht im einzelnen aus den Darstellungen der 2 und 3 hervor. Die Sicherheitsvorrichtung 8 besitzt ein Gehäuse 15, in deren Innern eine Federeinheit 16 so angeordnet ist, dass sie eine Federvorspannung auf ein im Innern des Gehäuses 15 angeordnetes Bolzenelement 17 ausübt, welches entlang seiner Mittellängsachse translatorisch gegen die Vorspannkraft der Federeinheit 16 verschiebbar ist. Das Bolzenelement 17 steht an seinem vorderen, der Federeinheit 16 abgewandten Ende aus dem Gehäuse 15 heraus und greift in eine am Haltegestell 6 befindliche Bolzenaufnahme 18 ein.
  • Das Zusammenwirken von Bolzenelement 17 und der Bolzenaufnahme 18 dient dazu, das Haltegestell 8 mit dem daran befestigten Gegenmesser 4 im Normalbetrieb in Arbeitsposition zu halten. Die im Gehäuse 15 befindliche Federeinheit 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Tellerfederpaket ausgeführt, um zum einen ausreichende Federvorspannkräfte bereit zu stellen und andererseits eine kompakte Bauform der Sicherheitsvorrichtung 8 und eine kostengünstige Herstellung zu gewährleisten.
  • Die Vorspannung des Tellerfederpaketes kann wie dies der 2 und 3 zu entnehmen ist, durch eine Einstellvorrichtung in Form einer Einstellschraube 19 verändert werden. Ein Hereinschrauben der Einstellschraube 19 in die stirnseitige Abdeckplatte 20 des Gehäuses 15 bewirkt dabei eine Erhöhung der Vorspannkräfte, ein Herausdrehen der Einstellschraube 19 eine Verringerung.
  • Das vordere freie, aus dem Gehäuse 15 vorstehende Ende des Bolzenelementes 17 besitzt, wie dies den 2 und 3 zu entnehmen ist, eine kegelförmige Gestalt. Die Bolzenaufnahme 18 ist entsprechend mit einer kegelförmigen Ausnehmung 21 versehen. Durch diese Gestaltung ist es möglich, dass das Bolzenelement 17 bei entsprechend hoher Druckbelastung des Gegenmessers entsprechend dem Pfeil D in 2 entgegen der durch die Federeinheit 16 aufgebrachte Vorspannung zurückgedrückt wird und aus der Bolzenaufnahme 18 herausgleiten kann. Das Herausgleiten des Bolzenelementes 17 aus der Bolzenaufnahme 18 bewirkt eine Freigabe des Haltegestells 6 aus seiner Arbeitsposition und führt unmittelbar durch Herabschwenken des Haltegestells 6 zu einer Vergrößerung des Hackspaltes zwischen Gegenmesser 4 und der nicht näher dargestellten Hacktrommel.
  • Um eine Mitnahme der ebenfalls um die Schwenkachse 14 drehbar gelagerten Maschinenzargen 12 und 13 zu verhindern, sind diese unterhalb der Sicherheitsvorrichtung 8 durch eine aus einem Hydraulikzylinder 22 und Steuerelementen gebildete Hydraulikbaueinheit abgestützt. Die Hydraulikbaueinheit besteht insgesamt aus zwei Hydraulikzylindern 22, die jeweils für die Positionierung einer Maschinenzarge 12 bzw. 13 zuständig sind. Solange somit die Hydraulikzylinder 22 druckbeaufschlagt sind, verbleibt die jeweils angebundene Maschinenzarge 12, 13 in ihrer festen Position, auch wenn das Haltegestell 6 infolge einer Freigabe durch das Bolzenelement 17 aus seiner Arbeitsposition herabfällt.
  • Ist dies geschehen, so können durch Ansteuerung der Hydraulikzylinder 22 die Maschinenzargen 12 und 13 um die Schwenkachse 14 nach unten bewegt werden, so dass die jeweils an einer Maschinenzarge 12, 13 befindlichen Bolzenelemente 17 wieder in die an den Seitenteilen 10 des Haltegestells 6 angeordneten Bolzenaufnahmen 18 einrasten. Auf diese Weise wird wieder eine Verbindung zwischen Maschinenzarge 12, 13 und Haltegestell 6 hergestellt. Anschließend kann nach Beseitigung der Fremdkörper im Arbeitsbereich der Holzhackmaschine durch die Hydraulikzylinder 22 ein Heraufschwenken der Maschinenzargen 12 und 13 mit dem damit verbundenen Haltegestell 6 zurück in die Arbeitsposition des Gegenmessers 4 erfolgen.
  • Bei dieser neuartigen Konstruktion sind somit keinerlei weitere technische Hilfseinrichtungen notwendig, wie dies im Stand der Technik bislang zum Wiederheraufschwenken des Haltegestells 6 in die Arbeitsposition notwendig war.
  • Eine weitere Möglichkeit der Bereitstellung der notwendigen Vorspannung für das Bolzenelement 17 durch eine Federeinheit 16 ist aus der 4 ersichtlich.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 8 kann entsprechend einer zweiten konstruktiven Ausgestaltung zweckmäßigerweise so ausgestaltet werden, dass die Federeinheit 16 als Hydraulikbaueinheit mit einen Hydraulikzylinder 24 und mit einem angeschlossenen Druckspeicher 23 ausgebildet ist. Durch diese Gestaltung der Federeinheit 16 werden auftretende Veränderungen der Federrate in Abhängigkeit vom Federweg vermieden, die sich bei einer Einfederung eines Tellerfederpaketes entsprechend der Darstellung der 2 und 3 infolge der Auslösung der Sicherheitsvorrichtung 8 durch Fremdkörper im Bereich des Hackspaltes ergeben können.
  • Der Hydraulikzylinder 24 befindet sich bei der zweiten Ausgestaltungsvariante anstelle des Tellerfederpaketes unmittelbar hinter dem Bolzenelement 17 innerhalb des Gehäuses 15 der Sicherheitsvorrichtung 8. Er besteht aus einem Zylinderkolben 25 unmittelbar hinter dem Bolzenelement 17, welcher innerhalb des Gehäuses 15 translatorisch zur Mittelachse des Bolzenelementes in Richtung der Abdeckplatte 20 verschiebbar ist, sofern erhöhte Druckkräfte auf das Gegenmesser 4 und das Haltegestell 6 einwirken. Die Vorspannung der Federeinheit 16 auf das Bolzenelement 17 ergibt sich aus dem in einem Kolbenraum 26 befindlichen Drucköl, welches über einen Anschlussstutzen 27 dem Kolbenraum zugeführt wird. Der Anschlussstutzen ist über eine Rohrleitung 28 mit dem Druckspeicher 23 verbunden. Der Druckspeicher 23 ist in herkömmlicher, aus dem Stand der Technik bekannter Weise aufgebaut, so dass an dieser Stelle auf detaillierte Erläuterungen verzichtet werden kann. Je nach Größe der Holzhackmaschine kann das Bolzenelement 17 über den Druckspeicher 23 und das dann vorgespannte Drucköl mit einer erforderlichen Federvorspannung beaufschlagt werden.
  • Die verwendete Ölmenge in der Sicherheitsvorrichtung 8 ist sehr klein, so dass im Fall einer Rückwärtsbewegung des Bolzenelementes und des Verschiebens des aus dem Kolbenraum 28 verschobenen Ölvolumens in den Druckspeicher 23 kein progressiver Kraftanstieg am Zylinderkolben 25 eintritt.
  • Der Druckspeicher 23, der zur Bereitstellung der Federvorspannkräfte am Bolzenelement 17 dient, indem er Drucköl in den Kolbenraum auf der dem Bolzenelement 17 abgewandten Seite des zum Hydraulikzylinder 24 gehörenden Zylinderkolbens 25 presst, wird entsprechend der Darstellung der 4 aus Gründen der Zugänglichkeit und aus Platzgründen ausserhalb des Gehäuses 15 angeordnet.
  • Gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik stellt der Gegenstand der Erfindung nunmehr eine Möglichkeit bereit, durch die Gestaltung der Sicherheitsvorrichtung 8 ein äußerst schnelles Absenken des Haltegestells 6 und somit eine unmittelbare Vergrößerung des Hackspaltes zwischen Gegenmesser 4 und Hacktrommel zu bewirken.
  • Gleichzeitig ermöglichen die hydraulisch betätigten Maschinenzargen 12, 13 eine problemlose Wiederinbetriebnahme der Holzhackmaschine nach Auslösung der Sicherheitsvorrichtung 8, da Eingriffe von außen mithilfe von Spezialwerkzeug komplett entfallen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maschinengestell
    2
    Seitenwand
    3
    Seitenwand
    4
    Gegenmesser
    5
    Zuführtisch
    6
    Haltegestell
    7
    Drehachse
    8
    Sicherheitsvorrichtung
    9
    Quertraverse
    10
    Seitenteil
    11
    Durchbrechung
    12
    Maschinenzarge
    13
    Maschinenzarge
    14
    Schwenkachse
    15
    Gehäuse
    16
    Federeinheit
    17
    Bolzenelement
    18
    Bolenaufnahme
    19
    Einstellschraube
    20
    Abdeckplatte
    21
    Ausnehmung
    22
    Hydraulikzylinder
    23
    Druckspeicher
    24
    Hydraulikzylinder
    25
    Zylinderkolben
    26
    Kolbenraum
    27
    Anschlussstutzen
    28
    Rohrleitung

Claims (13)

  1. Haltevorrichtung für das Gegenmesser (4) in einer Holzhackmaschine mit einem in einem Maschinengerüst (1) der Holzhackmaschine in einer Drehachse (7) schwenkbar gelagerten, das Gegenmesser (4) aufnehmenden Haltegestell (6), welches in der Arbeitsposition des Gegenmessers (4) durch eine Sicherheitsvorrichtung (8) gehalten ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung (8) bei Überlastung des Haltegestells (6) infolge einer erhöhten Druckbelastung am Gegenmesser (4) das Haltegestell (6) aus seiner Arbeitsposition freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung (8) mindestens ein durch eine Federeinheit (16) vorgespanntes Bolzenelement (17) aufweist, das mit einer Bolzenaufnahme (18) zusammenwirkt, wobei Bolzenelement (16) und Bolzenaufnahme (18) jeweils an einer der beweglich zueinander angeordneten Baugruppen Maschinengerüst (1) und Haltegestell (6) festgelegt sind.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (17) mit der Federeinheit (16) an einem am Maschinengerüst (1) in einer Schwenkachse (14) bewegbar gelagerten Maschinenzarge (12, 13) festgelegt ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (14) der Maschinenzarge (12, 13) und die Drehachse (7) des Haltegestells (6) eine gemeinsame Mittelachse aufweisen.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bolzenelemente (17) und zwei zugehörige Bolzenaufnahmen (18) im seitlichen Endbereich des Gegenmessers (4) am Haltegestell (6) und Maschinengerüst (1) angeordnet sind.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (17) an seinem der Federeinheit (16) abgewandten Ende eine kegelförmige Gestalt aufweist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenaufnahme (18) eine der kegelförmigen Gestalt des Bolzenelementes (17) angepasste kegelförmige Ausnehmung aufweist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Maschinenzargen (12, 13) parallel beabstandet beidseitig dem Haltegestell (6) angeordnet sind.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenzarge(n) (12, 13) durch eine Hydraulikbaueinheit dergestalt bewegbar sind, dass die Maschinenzarge(n) (12, 13) in die Arbeitsposition und die Freigabeposition des Haltegestells (6) verfahrbar ist (sind).
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikbaueinheit mindestens einen Hydraulikarbeitszylinder (22) an jeder Maschinenzarge (12, 13) aufweist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (16) als Hydraulikbaueinheit mit einen Hydraulikzylinder (24) und mit einem angeschlossenen Druckspeicher (23) ausgebildet ist.
  11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (23) ausserhalb des Gehäuses (15) angeordnet ist.
  12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (16) als Tellerfederpaket ausgebildet ist.
  13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinheit (16) eine Verstellvorrichtung (19) zur Änderung der Federspannung aufweist.
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