DE3502048A1 - Einlochduese fuer einstellbare durchflussmenge - Google Patents

Description

• E inlochdüse für einstellbare Durchflußmenge
• Eines der aktuellsten Themen unserer Zeit ist Energie-sowie Wassersparen, damit der immer weiter sinkende Grundwasserspiegel nicht gänzlich versiegt. Die Industrie hat sich hinsichtlich der Wassereinsparung in den letzten Jahren sehr viel Mühe gegeben, Techniken zu entwickeln die den enormen Wasserverbrauch eindämmt. Es werden auf dem Markt sehr viele Möglichkeiten angeboten,unter anderem auch Einlochbrausen oder stationäre Duschköpfe,diemit Sparpatronen oder auswechselbaren Einsätzen versehen sind, um den Wasserauslauf zu minimieren. Sie haben alle den entscheidenden Nachteil, daß sie zum Wechseln der verschiedenen Sparpatronen oder Einsätze, immer wieder ausgebaut werden müssen. Dies hat einen hohen Arbeitsaufwand zur Folge. Ohne Sparpatronen oder Einsätze ist ein minimierter Auslauf von Wasser nicht möglich und kostbare Energie wird verschwendet.
• Andere Duschtypen sind so konstruiert daß man durch drehen des Mantelteils den Querschnitt verändern kann. Diese haben den Nachteil, daß sich Kalk-und Mineralablagerungen zwischen den Auslauföffnungen des Mantelteils und Innenteils absetzen können und somit die Funktion, nach kurzer Zeit, erheblich beeinträchtigen oder sogar gänzlich ausschalten.
• Zum anderen werden auch Lochblech oder Trortrnelblech-Brauseköpfe angeboten, die mit ihrer gesamten Verteilerfläche (Lochblech) den Kalk-und Mineralablagerungen ausgesetzt sind und nach kurzer Zeit verkalken.
• Alle Brauseköpfe die mit einer manuellen Regelung ausgestattet sind haben noch den Nachteil, die Spielleidenschaft und Zerstörungsleidenschaft der Benützer zu wecken. Dies führt meißt zur Zerstörung der Geräte, was schon des öffteren in Sport-und Schwimmzentren zu sehen ist.
• Alle beschriebenen Duschköpfe haben noch mehrere zu erwähnende Nachteile,zf.
• sie sind in der Herstellung zu teuer und aufwendig, Kalk-und Mineralablagerungen können sich ungehindert festsetzen, eine Energieeinsparung kann nur durch den Einsatz von Spar- oder Drosseleinsätzen erzielt werden und alle manuell bedienbaren Duschköpfe erliegen einer kurzen Lebensdauer durch die Weckung der Spiel-und Zerstörungsleidenschaft der Benützer.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Einlochdüse für,z.B. Duschköpfe zu schaffen, die alle Nachteile herkömmlicher Duschköpfe ausschaltet und eine Minimierung der Auslaufmenge,im eingebauten, stationären Zustand ermöglicht, ohne die Spielleidenschaft der Benützer zu wecken, die Kalk-und Mineralablagerungen durch gezieltes umlenken und sammeln des Wasserstrahls ausschaltet und die Herstellung sehr preiswert macht, sowie die Auslaufmenge jederzeit auf die gewünschte Menge einstellbar zu machen um einen Beitrag zur Energieeinsparung zu leisten.
• Die oben gestellten Aufgaben werden dadurch gelöst, indem im Innengehäuse eine Spindel 6. intigriert ist, die nur mit Drehwerkzeugen 9. verstellt werden kann und somit eine,von außen regulierende Möglichkeit,nicht vorhanden ist. Die eingestellte Auslaufimenge bleibt solange bestehen, bis durch verstellen der Spindel 6. eine andere Auslaufmenge gewünscht wird.
• Die Erfindung besteht aus einem Spindelhalter 5. mit einer oder mehreren Verteileröffnungen 10. verschiedenster geometrischer Formen und dient zur Aufnahme der Spindel 6. und zum gleichmäßigen Verteilen des Mediums z.B.
• Wasser, hin zur Spindelkammer 11.. Das Medium,z.B.Wasser, hat in der Spndelkammer 11. nur die Möglichkeit durch die Offnung mit Dichtsitz 7. abzufließen. Wird durch verstellen der Spindel 6.,die mit Gewinde oder Klemmeinrichtung versehen ist, verstellt, so wird auch gleichzeitig der Querschnitt der Durchflußöffnung 7. verkleinert oder vergrößert. Das Wasser gelangt nun zum Verteilerstück 3. wird gleichmäßig verteilt, fließt an der Wrbel- oder Sammelfläche 12. zur Auslauföffnung 2., wird wieder gebündelt und tritt nun als Wasser-Duschstrhl in verschiedenen Auslaufwinkeln, je nach Länge der Auslauföffnung 2. aus. Das Einstellen der verschiedenen Auslaufmengen wird mittels Werkzeugen, wie Schraubenzieher, Sechskantschlüssel, Kreuzschlüssel oder sonstigen zum befestigen oder lösen von Schrauben oder Spindeln dadurch die Ausiauföffnung,1 2. und des Verteilerstückes 3. vorgenommen.
• Das Verteilerstück 3. ist mit einer,oder mehreren Öffnungen verschiedenster geometrischer Formen versehen um ein eingleichmäßiges Abfließen des Mediums zu erreichen.
• Zeichnungserklärung Einlochdüse 1. Einloch-Düsen-Gehäuse 2. Auslauföffnung 3. Verteilerstück 4. Dichtsitzteil 5. Spindelhalter 6. Spindel 7. Öffnung mit Dichtsitz 8. Verteileröffnung 9. Schraubenzieher 10.Verteileröffnung 11 Spindelkammer 12.Sammel-und Wirbelfläche 1 3. Sammelkammer 14. Zentrierungs-Absatz - - Leerseite -

Claims (17)

1. Patentansrüche Finlochdüse 1. Einlochdüse 1. bestehend aus Metall,Holz,Keramik oder Kuststoff, versehen mit den Innenteilen Verteilerstück 3.,Dichtsitzteil 4.,Spindelhalter 5., Spindel 6.dadurch gekennzeiqhnet, daß das Bauteil Spindel 6.

   mittels verstellen gegen das Bauteil Dichtsitzteil 4. den Querschnitt und die Durchflußmenge verringert oder vergrößert.
2. 2. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Verteilerstück 3. mit einer oder mehreren oeffnungen verschiedenster geometrischer Formen versehen ist 3. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Einloch-Brause-Gehäuse 1. mit einer konischen Offnung Sammelflache 12.
3. verjüngend versehen ist.
4. 4. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet'daß das Bauteil Einloch-Düsen-Gehäuse 1. mit Innen-oder Außengewinde oder mit einer Klemmeinrichtung zur eigenen Befestigung versehen ist.
5. 5. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Einloch-Düsen-Gehäuse 1. mit einer zylindrischen oder konischen Auslauföffnung 2. oder einer Öffnung verschiedenster geometrischer Formen oder mehreren Öffnungen versehen ist.
6. 6. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Einloch-Düsen-Gehäuse 1. aus runden, eckigen,ovalen oder sonstigen geometrischen Formen von Materialien im Außenteil gefertigt ist.
7. 7. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Verteilerstück 3. mit einer Sammelkammer 13. ausgestattet ist.
8. 8. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß das Bauteil Dichtsitzteil 4. mit einer oder mehreren Öffnungen ausgestattet ist.
9. 9. Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß das Bauteil Dichtsitzteil 4. mit einem oder mehreren Dichtsitzen ausgestattet ist.
10. 10.Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil Dichtsitzteil 4. mit einer abgesetzten Zentrierung14. in gerader,konischerloder runder Form ausgebildet ist.
11. 11 .Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil Spindelhalter 5. als Halterung der Einstellspindel 6. und als Spannteil der Bauteile Verteilerstück 3. und Dichtsitzteil 4. als Gewindeteil oder Klemmteil ausgeführt ist.
12. 12.Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Spindelhalter 5. mit einer oder mehreren Öffnungen, Verteileröffnungen 10.

    versehen ist.
13. 13 .Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Spindelhalter 5. die Spindel 6. in Form von Gewindebefestigung, Steck-oder Klemmbefestigung aufgenommen und gehalten wird.
14. 14 .Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Spindel 6. mittels Schraubenzieher ,Sechskantschlüssel oder einem anderen Dreh-oder Befestigungswerkzeugdurdhdas Bauteil 3. und 4.verstellt wird.
15. 15 .Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Spindel 6 in der Mitte,oder an den Seiten des Bauteils Spindelhalter 5. angebracht ist.
16. 16 .Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,daß das Bauteil Spindel 6. an der einen Seite mit einem Dichtsitz,in konischer,zylindrischer oder gerader Form ausgebildet ist.
17. 17.Einlochdüse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile aus Metall, Holz, Glas, Keramik oder Kunststoff gefertigt sind.