DE3501826A1 - Teststreifen zur messung der konzentration von chloriden - Google Patents
Teststreifen zur messung der konzentration von chloridenInfo
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- G01N31/22—Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Teststreifen, der zur Messung
der Konzentration von Chloriden in Flüssigkeiten geeignet ist.
In den letzten Jahren hat sich eine Kampagne zur Begrenzung der Einnahme von Salz entwickelt, da eine übermäßige Einnahme
von Salz als ernstzunehmender Faktor für die Verursachung von Kreislauferkrankungen, wie beispielsweise Bluthochdruck
und Störungen der Gehirnblutgefäße, angesehen wird. Demgemäß ist es erforderlich geworden, die tägliche Einnahme
von Salz zu überwachen, und man hat versucht, die Lebensmittelzutaten zu untersuchen und zu analysieren. Die verwendeten
Verfahren enthalten jedoch alle erhebliche Fehler und sind unbefriedigend. Nach einem verläßlicheren Verfahren
.5.
ist die Konzentration von Natrium oder Chloriden im Urin derart geraessen worden, daß die tägliche Einnahme von Salz
bestimmt werden kann. Detaillierte Beschreibungen dieser Verfahren sind beispielsweise in der folgenden Literatur
zu finden : Takemori, Nippon Koshu Eisei Shi, 27, 588 (1980); Hirata et al, Nippon Iji Shinpo, 2931, 14 (1980).
Bei der Messung der Konzentration von Natrium oder Chloriden in Körperflüssigkeiten war jedoch bisher allgemein eine teure
Ausrüstung erforderlich, wie beispielsweise ein Flammenphotometer und ein Ionometer. Außerdem wurde die eigentliche Analyse
von technischen Experten durchgeführt, und einfache und genaue Messungen waren schwierig.
Es existieren auch andere bekannte Verfahren zur Messung der Konzentration von Chloriden in Flüssigkeiten, insbesondere
in Körperflüssigkeiten. Einzelheiten dieser Verfahren sind beispielsweise in der folgenden Literatur beschrieben : Rinsho
Kagaku Kensa II, herausgegeben von Ishii, S.283 (1975), veröffentlicht
von Igaku Shoin, Tokio; J. Sendroy, Jr., J.B.C., 120, 405 (1937); und A. Saifer, J.B.C, 129, 273 (1939).
Alle diese Verfahren benötigen jedoch spezielle Geräte und beinhalten komplizierte Vorgänge zur Analyse. Weiterhin ist
das "Fantus-Verfahren", ein relativ vereinfachtes Verfahren
vorgeschlagen worden, zu dem das Titrieren einer Probe mit Silbernitrat unter Verwendung von Kaliumchromat als Indikator
gehört (Kanai, Rinsho Kensa Ho Teiyo, PII-54 (1974), veröffentlicht
von Kinbara Shuppan, Tokio). Desweiteren ist bereits ein Teststreifen vorgeschlagen worden, der durch
Anwendung des Fantus-Verfahrens hergestellt ist, obgleich er nicht für die Messung der Konzentration von Chloriden
in Körperflüssigkeiten verwendet wird.
Der konventionelle Teststreifen zum Messung der Konzentration von Chloriden verwendet Silberchromat, das schädliches sechswertiges
Chrom enthält. Sechswertiges Chrom ist für den Ge-
wasserschutz unzulässig und demzufolge muß bei seiner Verwendung
und Beseitigung besondere Aufmerksamkeit walten, überdies nutzt der Teststreifen eine Abscheidungsreaktion
zwischen Silberchromat und Silberionen und besitzt demzufolge eine geringe Stabilität, so daß die Obergrenze der
Chloridionen, die gemessen werden kann, annähernd 0,2 Gew.% beträgt. Demzufolge ist die Messung der Konzentration von
Chloridionen im Harn, die 0,5 bis 1,5 Gew.% beträgt, äußerst schwierig.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Teststreifen
zu schaffen, der ein leichtes, schnelles und genaues Messen der Konzentration von Chloriden in Flüssigkeiten, beispielsweise
in Körperflüssigkeiten, insbesondere im Harn, ermöglicht. Diese Messung soll ohne die Verwendung des schädlichen
Silberchromats vorgenommen werden.
Erfindungsgemäß ist ein Teststreifen zur Messung von Chloriden in Flüssigkeiten vorgesehen, der einen Träger aufweist, der
ein wasserlösliches Silbersalz, wie beispielsweise Silbernitrat, einen Adsorptionsindikator, wie beispielsweise 2,7-Dichlorfluorescein
und ein Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 trägt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen sowie dem anschließenden Beschreibungsteil
zu entnehmen, in dem Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigen :
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausbildungsform eines Teststreifens zur Messung der
Konzentration von Chloriden gemäß der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausbildungsform
eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden gemäß der Erfindung;
Figuren perspektivische Ansichten weiterer Ausbildungs-
3 bis 5 formen eines Teststreifens zur Messung der Konzentration
von Chloriden gemäß der Erfindung;
Figur 6 eine perspektivische Rückansicht des Teststreifens gemäß Figur 5; und
Figur 7 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen den gemessenen Werten der Natriumchloridkonzentration,
die mit dem Teststreifen gemäß der Erfindung nach Figur 2 ermittelt wurden, und der mit einem Ionometer
ermittelten Meßwerte der Natriumchloridkonzentration.
Typische wasserlösliche Silbersalze, die bei der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise Silberlactat,
Silbermalonat, Silbernitrat, Silberacetat, Silberchlorat,
Silberamidosulfat, Silbermetaborat und Silberphenolsulfat. Diese wasserlöslichen Silbersalze können allein oder in
Kombination verwendet werden. Von diesen wasserlöslichen Silbersalzen kann Silbernitrat, das eine ausgezeichnete
Stabilität und Löslichkeit hat, am günstigsten verwendet werden. Die anzuwendende Konzentration des Silbernitrats
kann in geeigneter Weise abhängig von der erwarteten Konzentration
der Chloride in einer Probeflüssigkeit ausgewählt werden. In den Fällen jedoch, in denen eine geeignete
quantitative Auswertung beabsichtigt ist, ist der Teststreifen vorzugsweise so hergestellt, daß er zahlreiche
Testabschnitte aufweist, die Silbernitrat in stufenweise ansteigenden Konzentrationen enthalten.
Bei der Herstellung der Teststreifen wird das wasserlösliche Silbersalz in Form einer Mischlösung der jeweiligen auf einem
Träger zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine Konzentration eines wasserlöslichen Silbersalzes von 0,01 bis 0,5 ""
Mol/l (' Grammäquivalent/l), vorzugsweise 0,03 bis 0,3 Mol/l und insbesondere vorzugsweise 0,07 bis 0,27 Mol/l besitzt.
Zu den Beispielen von Adsorptionsindikatoren, die bei der dargestellten Erfindung verwendet werden können, gehören üb-
liehe Indikatoren wie beispielsweise Dichlorfluoresceine,
z.B. 2,7-Dichlorfluorescein, Dibromfluorescein, Tretrabromphenol-blau,
Bromcresol-grün und 2,6-Dichlorphenol-indophenol.
Diese Indikatoren können allein oder in Kombination verwendet werden. Bei der Herstellung des Teststreifens wird der Adsorptionsindikator
in Form einer wässrigen oder organischen Lösungsmittel-Gemischlösung der entsprechenden auf einen Träger zu
haltenden Bestandteile verwendet, die eine Adsorptionsindikatorkonzentration von 0,0001 bis 0,02 Mol/l, vorzugsweise
0,001 bis 0,01 Mol/l, und insbesondere vorzugsweise von 0,003 bis 0,005 Mol/l besitzt. Beispielsweise kann 2,7-Dichlorfluorescein
entweder in nicht dissoziierter Form oder in Form eines Kalimetallsalzes verwendet werden. Bei der
Herstellung des Teststreifens wird 2,7-Dichlorfluorescein
in Form einer Gemischlösung der jeweiligen auf einem Träger zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine 2,7-Dichlorfluorescein-Konzentration
von 0,01 bis 0,5 Gew.%, vorzugsweise von 0,05 bis 0,3 Gew.% und insbesondere vorzugsweise
von 0,1 bis 0,2 Gew.% aufweist.
Irgendein bekannter Puffer kann verwendet werden, sofern er
in der Lage ist, einen pH-Wert von 4 bis 7 beizubehalten. In den Fällen, in denen eine hohe Puffertauglichkeit aufgrund
der Art der Probeflüssigkeit benötigt wird, wird vorzugsweise ein Puffer ausgewählt, der mit Silbernitrat kein Präzipitat
(Niederschlag , Ausscheidung ) bildet. Zu den Beispielen für Puffer, die bei der dargestellten Erfindung verwendet
werden können, gehören Labtat,, tris-lactat, und ein
Aminoalkylsulfonat-Derivat, das als guter Puffer bekannt ist. Diese Puffer können allein oder in Kombination verwendet
werden. Zu bevorzugten Beispielen guter Puffer gehören 2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure (MES), bis(2-Hydroxyethyl)-iminotris(hydroxymethyl)
methan (BIS-TRIS), Piperazin-Ν,Ν1-bis-(2-ethan-sulfonsäure)
(PIPES) und 3-(N-Morpholino)-propansulfonsäure (MOPS).Bei der Herstellung des Teststreifens wird
der Puffer als Gemischlösung der jeweiligen auf einem Träger
zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine Pufferkonzentration von 0f05 bis 1,0 Mol/l, vorzugsweise von 0,3
bis 0,7 Mol/l , und insbesondere vorzugsweise von 0,4 bis 0,5 Mol/l besitzt.
Das Verhältnis von wasserlöslichem Silbersalz zu dem ebenfalls auf dem Träger gehaltenen Adsorptionsindikator wird
am besten so gewählt, daß ein Farbwechsel des Adsorptionsindikators auf dem Teststreifen aufgrund des Vorhandensein
von Chloriden leicht mit dem bloßen Auge beobachtet werden kann. Das molare Verhältnis des wasserlöslichen Silbersalzes
zu dem Adsorptionsindikator kann in den Bereich von 2.000 bis 10, vorzugsweise von 200 bis 20 und insbesondere vorzugsweise
von 100 bis 40 liegen.
Bei der dargestellten Erfindung wird die chemische Zusammensetzung
für den Test auf einem absorbierenden Träger gehalten, wie beispielsweise Papier, Baumwolle, Holz oder Vliesstoff.
Von diesen Trägern ist insbesondere Filterpapier vorteilhaft.
Der oben erwähnte absorptionsfähige Träger, auf dem die chemische Zusammensetzung gehalten wird, kann selbst als
Teststreifen verwendet werden. Alternativ kann der Träger in Stücke geschnitten werden, die in geeigneter Weise bemessen
und gestaltet sind und an einem anderen geeigneten Träger, wie beispielsweise einer Plastikfolie bzw. - Schicht,
zur Herstellung einer anderen Art von Teststreifen angebracht sein. Die oben erwähnte Plastikschicht kann beispielsweise
aus Polystyrol, Polyvinylchlorid und Polyester bestehen.
Bei Bedarf kann weiterhin die chemische Zusammensetzung für den Test zur Herstellung eines Teststreifens mit einem geeigneten
Klebemittel, wie beispielsweise Stärke oder Polyvinylalkohol, vermischt und auf einen Träger, wie beispielsweise
die oben erwähnte Plastikschicht, aufgeschichtet, danach getrocknet und fixiert sein.
Der Teststreifen der dargestellten Erfindung wird beispielsweise nach dem folgenden Verfahren hergestellt: Das wasserlösliche
Silbersalz, der Adsorptionsindikator und der Puffer werden in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel,
das in Wasser löslich ist, aufgelöst. Filterpapier wird in die resultierende Lösung eingetaucht, und dann wird das Filterpapier
herausgezogen und getrocknet. Alternativ wird zunächst das Filterpapier wie eine Gemischlösung des wasserlöslichen
Silbersalzes und des Puffers eingetaucht und dann aus der Gemischlösung herausgezogen und getrocknet. Danach wird das
Filterpapier in eine Lösung des Adsorptionsindikators und eines organischen Lösungsmittels eingetaucht und dann aus der
Lösung entfernt und getrocknet. Das sich aus einem der beiden Verfahren ergebende Filterpapier wird dann an der zuvor erwähnten
Plastikschicht angebracht und in eine geeignete Größe und Form zur Schaffung eines Teststreifens geschnitten.
Zur Messung der Konzentration der Chloride in Flüssigkeiten mit dem Teststreifen wird dieser für eine bestimmte Zeitdauer
mit einer Probeflüssigkeit kontaktiert. Danach wird die auf dem Teststreifen produzierte Farbe mit einer zuvor hergestellten
Standardfarbtabelle verglichen. Alternativ wird eine Farbe, ein Symbol, eine Figur oder ein Buchstabenzeichen
auf dem Träger abgelesen, um die Konzentration der Chloride in einer Flüssigkeit zu bestimmen. Wenn eine Probeflüssigkeit
große Mengen Protein enthält, wie beispielsweise bei Blutoder Serumproben, wird die Probeflüssigkeit vorzugsweise
zunächst mit einer eiweißvermindernden Reaktionsmittellösung, wie beispielsweise einer Zinksulfatlösung, behandelt und dann
die resultierende obenstehende Flüssigkeit geprüft.
Zu typischen Verfahren zum Vorsehen einer Farbe, eines Symbols, einer Figur oder einer Buchstabenmarkierung auf dem Träger gehören
unmittelbares Drucken auf die Oberfläche oder die reagierenden Abschnitte des Trägers, Anbringen eines gedruckten
Zeichens an dem Träger und Einprägen bzw. Pressmarkieren. Jedes Verfahren ist jedoch geeignet, solange es das Ziel der dargestellten
Erfindung erreicht.
Eine einzige Farbe oder zahlreiche Farben können auf dem Träger als Standardfarbe vorgesehen sein, und die Symbole,
Figuren oder Buchstaben bzw. Zeichen können von irgendeiner Art sein. Weiterhin kann die Anordnung der Markierungen
neben den Testabschnitten des Teststreifens oder von diesen beabstandet vorgesehen sein. Die Anordnungsstellen können
am geeignetsten unter dem Gesichtspunkt der Lesbarkeit ausgewählt werden.
Offensichtlich kann durch Verwendung des Teststreifens der dargestellten Erfindung die Konzentration von Chloriden auch
in anderen Flüssigkeiten analysiert werden, wie beispielsweise Seewasser, industrielle Abwasser, Schmieröl und aus
gegenständlichen Materialien extrahierten Flüssigkeiten. Es ist auch klar, daß es für den Fachmann leicht ist, verschiedenartige
Modifikationen des Teststreifens der dargestellten Erfindung vorzunehmen.
Die dargestellte Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben. Es ist
jedoch festzuhalten, daß die Ausführungsbeispiele die dargestellte Erfindung nur veranschaulichen und nicht in
irgendeiner Weise begrenzen sollen.
Filterpapier (Toyo Filterpapier Nr. 525) wurde nacheinander in die folgenden ersten und zweiten Lösungen eingetaucht,
danach getrocknet.
Erste Lösung:
2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure - 12,8 g
Natriumhydroxid - 2,0 g
Silbernitrat - 4,4 g
Gereinigtes Wasser - 30,0 ml
Zweite Lösung:
2,7-Dichlorfluorescein - 0,1 g
Aceton - 100,0 ml
Das erhaltene rotgefärbte Testpapier wurde in 10 μ χ 10 itim-Teile
zerschnitten und an ein=10 mm χ 80 mm-Polystyrolschicht
zur Herstellung eines Teststreifens der dargestellten Erfindung
angebracht. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Teststreifens, wobei 1 die Teststreifenschicht und 2 die Polystyrolschicht
ist.
Die resultierenden Teststreifen wurden in wässrige Natriumchloridlösungen
eingetaucht, die die in Tabelle 1 erfaßten Konzentrationen besitzen. Nach etwa 10 Sekunden wurde die
Farbentwicklung auf der Oberfläche der Testpapierschichten beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1 : Natriumchloridkonzentrationen und Farbentwicklung
Natriumchlorid- Farbentwicklung (in Form der Ver-
, „„.!-,-=,4-.!«« t„/T\ hältnisse der rotgefärbten Fläche
konzentration (g/l) und der gelbgefärgten Fläche zur
Gesamtfläche der Testpapierschicht)
5 100 % rot
7,5 80 % rot und 20 % gelb
7,5 80 % rot und 20 % gelb
10 50 % rot und 50 % gelb
12,5 20 % rot und 80 % gelb
15 100 % gelb
Wie sich Tabelle 1 ergibt, wächst das Verhältnis der gelbgefärbten Fläche auf der Testpapierschicht mit der Zunahme
der Natriumchlorid-Konzentration.
Sechs (6) Teststreifenschichten wurden in derselben Weise wie beim Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die
Silbernitratmenge in der ersten Lösung auf 1,74 g, 2,33 g, 2*91 g, 3,49 g, 4,07 g, und 4.65 g jeweils geändert wurde.
Die Testpapierschichten wurden in der Reihenfolge von niedrigeren zu höheren Silbernitrat-Konzentrationen mit A, B,
C, D, E und F bezeichnet. Jede der Testpapierschichten,
wurde zu einem 5 mm χ 5 mm-Stück geschnitten. Die sechs Testpapierschichten wurden nacheinander an einer 5 mm χ
85 mm-Polyvinylchlorid-Schicht von oben beginnend in der
Reihenfolge A, B, C, D, E und F mit Abständen von 1 mm zur Herstellung eines Teststreifens angebracht. Figur 2 ist
eine perspektivische Ansicht des Teststreifens dieses Beispiels, wobei 3, 4, 5, 6, 7 und 8 die Testpapierschichten
A, B, C, D, E und F darstellen und wobei 9 die Polyvinylchlorid-Schicht
repräsentiert.
Die Testpapierschichten waren vollständig gelbfarbig bei jeweils wässrigen Natriumchlorid Lösungen von 6, 8, 10, 12,
14 und 16 g/l. Dementsprechend ist es.möglich, die Konzentration von Natriumchlorid in einer Körperflüssigkeit auch
aus dem Grad der Farbänderung von rot zu gelb bei jedem der Testpapierschichten zu bestimmen.
Drei (3) Teststreifenschichten wurden in derselben Weise wie bei Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die
Menge von Silbernitrat in der ersten Lösung jeweils auf 1,91 g, 2,87 g und 3,83 g geändert wurde.
Die unter Verwendung von 1,91 g Silbernitrat hergestellte Testpapierschicht wurde mit G bezeichnet. Die unter Verwendung
von 2,87 g und 3,83 g Silbernitrat hergestellten Test-
papierschichten wurden entsprechend mit H und I bezeichnet. Jede Schicht G, H und I wurde in ein 5 nun χ 5 nun-Stück geschnitten
und an einer Polyethylen-terephthalat-Schicht 10 mit einer Größe von 5 mm χ 85 mm, wie in Fig. 3 gezeigt,
angebracht, um einen Teststreifen für die Messung der Konzentration von Chloriden gemäß der dargestellten Erfindung
herzustellen.
In Fig. 3 deuten die auf der Polyethylen-terephthalat Schicht 10 gedruckten Zahlen die Chlorid-Konzentrationen
an, und 11, 12 und 13 deuten entsprechende Testpapierschichten G, H und I an. Auf der Standardfarbmarkierung 14
ist die Farbe (gelb) aufgedruckt, die erzeugt wird, wenn die Chloridmenge im Harn größer als die in den Testpapierschichten
enthaltenen äquivalenten Silbernitratmengen ist.
Es wurden Testpapierschichten zusätzlich zu denen von Beispiel
3 unter Verwendung von 4,78 g, 5,73 g und 6.69 g Silber-
-Bitrat hergestellt und entsprechend mit J, K und L bezeichnet.
Nachdem jede der Testpapierschichten G, H, I, J, K und L mit der zugehörigen Chlorid-Konzentration markiert war, wurden die
Testpapierschichten an eine 5 mm χ 85 mm-Polyethylen-terephthalat-Schicht
10 in derselben Weise wie bei Beispiel 3 ange-'bracht.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Teststreifens dieses Beispiels, wobei 15, 16 und 17 entsprechend
J, K und L darstellen, und die übrigen Zahlen repräsentieren eine Chlorid-Konzentration. Bei diesem Beispiel sind Chlorid-Konzentration-Angabezahlen
auf jeder der Testpapierschichten derart markiert, daß die Zwischenräume zwischen den Testpapierschichten
enger gestaltet werden können. Demgemäß können mehr Testpapierschichten auf derselben Länge der Polyethylenterephthalat—Schicht
angebracht werden als bei dem Beispiel
Wenn die Chlorid Konzentration-Anzeigezahlen beispielsweise in derselben Farbe wie die der Testpapierschichten
vor dem Farbwechsel (rot) markiert sind, wird die Lesbarkeit der Zahlen nach der Verwendung des Teststreifens gewährleistet,
wobei die Zahlen als Kontrast zu der Farbe der Testpapierschichten nach deren Farbwechsel (gelb) sichtbar
sind.
Ein Teststreifen wurde in derselben Weise wie bei Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Zahlen auf der zugehörigen
Rückseite des Trägers markiert wurden, an dem die Testpapierschichten angebracht waren, statt auf den Testpapierschichten
selbst. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Teststreifen diese Beispiels, und Fig. 6 stellt eine perspektivische
Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Teststreifens von dessen Rückseite gesehen dar.
Λ^/ergleichstest mit dem Stand der Technik
Unter Verwendung des Teststreifens der dargestellten Erfindung,
der beim Beispiel 2 hergestellt worden ist, wurden die Natriumchlorid-Konzentrationen im menschlichen Harn bestimmt,
die dann mit den berechneten Natriumchlorid-Konzentrationen verglichen wurden, die durch Bestimmung der Natrium
Konzentrationen mit einem Ionometer (Ionalyzer Modell 801A, hergestellt von Orion Company, USA) und durch Berechnung ermittelt
wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. In Tabelle 2 bezeichnet X die gemessenen Werte, die mit dem
Ionometer erhalten wurden, und Y bezeichnet die gemessenen Werte, die mit dem Teststreifen der dargestellten Erfindung
erreicht wurden.
Υ- ·9Ο
Tabelle 2 : Gemessene Natriumchlorid-Konzentrationswerte
No. | X | Y | No. | X | Υ |
1 | 11,30 | 10 | 16 | 7 ,90 | 8 |
2 | 9,08 | 8 | 17 | 11 ,84 | 12 |
3 | 9,48 | 8 | 18 | 11 ,92 | 12 |
4 | 9,89 | 10 | 19 | 13 ,56 | 14 |
5 | 15, 78 | 16 | 20 | 6,43 | 6 |
6 | 11,57 | 12 | 21 | 14,50 | 14 |
7 | 13, 79 | 14 | 22 | 15,20 | 14 |
8 | 12,86 | 12 | 23 | 14,73 | 16 |
9 | 10,81 | 11 | 24 | 8,91 | 10 |
10 | 13, 91 | 14 | 25 | 16,37 | 14 |
11 | 11, 40 | 12 | 26 | 10,64 | 10 |
12 | 12, 74 | 12 | 27 | 11,05 | 12 |
13 | 13, 56 | 12 | 28 | 8,37 | 8 |
14 | 11, 40 | 10 | 29 | 13,21 | 12 |
15 | 7,. 08 | 8 | 30 | 12,86 | 12 |
Zahl der Werte Durchschnittswert
Korrelationskoeffizient Primärbeziehungsgieichung Unterschiedskontrolle
N = 30
X (Ionometer) = 11,738 g/l Υ (Teststreifen) = 11,433 g/l
r = 0,9368
Y = 0,92OX + 0,636 t(0,05) = 2,024 ;
T-Wert = 0,465
(kein signifikanter Unterschied)
Figur 7 ist eine graphische Darstellung, die die Korrelation zwischen den mit dem Teststreifen in der dargestellten Erfindung
ermittelten Meßwerten und den mit dem Ionometer er-
• a*·
mittelten Meßwerten zeigt. Der Korrelationskoeffizient
beträgt etwa 0,94 und zeigt eine sehr gute Korrelation der gemessenen Werte, die mit dem Teststreifen der dargestellten
Erfindung erzielt wurden, und der Meßwerte, die mit dem Ionometer ermittelt wurden. Es ist daraus
ersichtlich, daß der Teststreifen gemäß der Erfindung die Messung der Natriumchlorid-Konzentration im Harn
mit ausreichender Genauigkeit für den praktischen Gebrauch ermöglicht.
Wie oben beschrieben, weist der Teststreifen zur Messung der Chlorid-Konzentration gemäß der Erfindung einen Träger
auf, der ein wasserlösliches Silbersalz, einen Adsorptionsindikator und einen Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von
4 bis 7 trägt. Demzufolge enthält der Teststreifen gemäß der Erfindung kein schädliches sechswertiges Chrom wie
konventionelle Teststreifen, die Silberchromat verwenden. Demgemäß kann der Teststreifen gemäß der Erfindung sicher
gehandhabt werden, ohne daß besondere Prozeduren für seine Verwendung und Beseitigung erforderlich sind. Weiterhin
~<virrd keine teure Anlage oder kein spezielles Gerät zur
Messung benötigt, und dementsprechend kann die Messung der Chlorid-Konzentration mit relativ niedrigen Kosten
durchgeführt werden. Da keine technische Fertigkeit beim Messen erforderlich ist, kann gleichzeitig jeder die Messung
auf einfache und schnelle Weise vornehmen, überdies ist
der Teststreifen der Erfindung aufgrund seiner kleinen Größe und seines geringen Gewichts tragbar und kann deshalb
im Haus und im Freien verwendet werden. Es ist weiterhin möglich, zahlreiche verschiedenartige Modifikationen an dem
Teststreifen gemäß der Erfindung vorzunehmen, und demzufolge ist der Teststreifen von einem großen Nutzen bei der qualitativen
und quantitativen Analyse der Chloridkonzentration in Flüssigkeiten.
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Claims (29)
1. Teststreifen zur Messung der Konzentration von Chloriden, gekennzeichnet durch
einen Träger (2, 9, 10), der ein wasserlösliches Silbersalz, einen Adsorptionsindikator und einen Puffer mit
einem pH-Wert in dem Bereich von 4-7 trägt.
2. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silbersalz aus der aus Silbernitrat,
Silberlactat, Silbermalonat, Silberacetat, Silberchlorat, Silberamidosulfonat, Silbermetaborat und
Silberphenolsulfonat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Teststreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silbersalz Silbernitrat ist.
ORIGINAL INSPECTED
4. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß der Adsorptionsindikator aus der aus Dichlorfluorescein, Dibromfluorescein, Tetrabromphenol-blau, Bromcresolgrün
und 2,6-Dichlorphenol-indophenol bestehenden Gruppe
ausgewählt ist.
5. Teststreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adsorptionsindikator 2,7-Dichlorfluorescein ist.
6. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 aus der aus Lactat, tris-Lactat, 2-(N-Morpholino)-ethansulfonsäure,
bis (2-Hydroxyethyl)-iminotris-(hydroxymethyl) methan, Piperazin-N,N'-bis (2-ethan-sulfonsäure^und 3-(N-Morpholino)propan-sulfonsäure
bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Teststreifen nach Anspruch 6, daurch gekennzeichnet, daß der Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis
2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure ist.
8. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem absorbierenden Material besteht,
das aus der aus Papier, Baumwolle, Holz und Vliesstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
9. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Testpapierschicht, die Silbernitrat,
2,7-Dichlorfluorescein und 2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure
trägt, an einer ersten Seite des Trägers angebracht ist.
10. Teststreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger aus einer Plastikschicht besteht, und daß die Testpapierschicht ein absorbierendes Material ist,
das aus der aus Papier, Baumwolle, Holz und Vliesstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
11. Teststreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger ein Kunststoff ist, der aus der aus Polystyrol, Polyvinyl-chlorid und Polyester bestehenden
Gruppe ausgewählt ist.
12. Teststreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Testpapierschicht Filterpapier ist.
13. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten Seite des Trägers eine Standardfarbmarkierung
vorgesehen ist, die eine Standardfarbe des Adsorptionsindikators nach dem Farbwechsel darstellt,
und daß auf dem Träger eine Markierung vorgesehen ist, die einer meßbaren Konzentration der Chloride entspricht.
14. Teststreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der ersten Seite des Trägers eine Standardfarbmarkierung vorgesehen ist, die einer Standardfarbe des
Adsorptionsindikators nach dem Farbwechsel darstellt, und daß auf der ersten Seite des Trägers eine Markierung
vorgesehen ist, die einer meßbaren Konzentration der Chloriden entspricht.
15. Teststreifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Konzentration der Chloriden entsprechende Markierung auf der ersten Seite des Trägers zwischen
zwei benachbarten Testpapierschichten angeordnet ist.
16. Teststreifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Konzentration der Chloriden entsprechende
Markierung auf einer Oberfläche der Testpapierschicht angeordnet ist.
17. Teststreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die einer Chloridkonzentration entsprechende Markierung auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist.
18. Verfahren zur Messung der Konzentration von Chloriden
in Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte
:
(a) ein Teststreifen zur Messung der Konzentration von Chloriden wird mit einer Probeflüssigkeit
in Kontakt gebracht, wobei der Teststreifen einen Träger aufweist, der ein wasserlösliches Silbersalz,
einen Adsorptionsindikator und einen Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 trägt;und
(b) ein Farbwechsel des Adsorptionsindikators wird mit einer Standardfarbtabelle des Adsorptionsindikators
verglichen.
19. Verfahren zur Herstellung eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte :
(a) Auflösen eines wasserlöslichen Salzes, eines Adsorptionsindikators
und eines Puffers in einem Lösungsmittel, das aus der aus Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel bestehenden Gruppe ausgewählt ist, um eine Gemischlösung herzustellen;
(b) Eintauchen eines absorbierenden Trägers in die Lösung;
(c) Herausziehen des absorbierenden Trägers aus der Lösung; und
(d) Trocknen des absorbierenden Trägers.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silbersalz in der Gemischlösung
eine Konzentration von 0,01 bis 0,5 Mol/l besitzt, daß der Adsorptionsindikator in der Gemischlösung eine
Konzentration von 0,0001 bis 0,02 Mol/l aufweist und daß der Puffer in der Gemischlösung eine Konzentration von
0,05 bis 1,0 Mol/l hat.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Silbersalzkonzentration von
0,03 bis 0,3 Mol/l beträgt, daß die Adsorptionsindikatorkonzentration von 0,001 bis 0,01 Mol/l beträgt,
und daß die Pufferkonzentration von 0,3 bis 0,7 Mol/l beträgt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des wasserlöslichen Silbersalzes von
0,07 bis 0,27 Mol/l beträgt, daß die Adsorptionsindikatorkonzentration von 0,003 bis 0,005 Mol/l beträgt, und
daß die Pufferkonzentration von 0,4 bis 0,5 Mol/l beträgt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der absorbierende Träger Filterpapier ist.
24. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt:
(e) Anbringen des absorbierenden Trägers an einem zusätzlichen Träger.
25. Verfahren zur Herstellung eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte :
(a) Auflösen eines wasserlöslichen Silbersalzes und eines Puffers in einem Lösungsmittel, das aus der
aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
um eine erste Lösung herzustellen;
(b) Auflösen eines Adsorptionsindikators in einem organischen Lösungsmittel zur Herstellung einer
zweiten Lösung ;
(c) Eintauchen eines absorbierenden Trägers in die erste Lösung ;
(d) Herausziehen des absorbierenden Trägers aus der ersten Lösung ;
(e) Trocknen des absorbierenden Trägers ;
(f) Eintauchen des absorbierenden Trägers in die zweite Lösung ;
(g) Herausziehen des absorbierenden Trägers aus der zweiten Lösung ; und
(h) Trocknen des absorbierenden Trägers.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der absorbierende Träger Filterpapier ist.
27. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt :
(i) Anbringen des absorbierenden Trägers an einen zusätzlichen Träger.
28. Verfahren zur Herstellung eines Teststreifens zur Messung der Konzentrations von Chloriden, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte :
(a) Auflösen eines wasserlöslichen Silbersalzes, eines Adsorptionsindikators und eines Puffers
in einem Lösungsmittel, das aus der aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel
bestehenden Gruppe ausgewählt ist, um eine erste Lösung herzustellen;
(b) Mischen der ersteh Lösung mit einem Kleber, der aus der aus Stärke und Polyvinylalkohol bestehenden
Gruppe ausgewählt ist, um eine zweite Lösung herzustellen;
(c) Aufschichten der zweiten Lösung auf einen Träger; und
(d) Trocknen und Fixieren des beschichteten Trägers.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Plastik ist.
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DE3501826C2 (de) | 1987-08-20 |
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