DE212005000034U1 - Verbesserungen in oder in Zusammenhang mit Lateral-Flow-Assay-Vorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe, wobei die Vorrichtung einen Teststreifen umfasst, der Teststreifen eine Lesezone hat, in der das Resultat des Tests betrachtet werden kann; die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der von einer ersten (Test-) Position zu einer zweiten (Lese-) Position bewegbar ist; wobei der beweglich Teil in der ersten Position die Lesezone verdeckt und wobei eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position zu der zweiten Position die Lesezone freilegt oder zeigt, was die Lesezone für eine visuelle Prüfung verfügbar macht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe bereit.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Lateral-Flow-Assay-Vorrichtungen zum Detektieren des Vorliegens und/oder der Menge eines Analyten in einer Flüssigkeitsprobe wurde schon früher vorgeschlagen, wie es in EP 291 194 diskutiert ist. In solchen Assay-Vorrichtungen wird eine Probe auf eine Region eines Teststreifens aufgebracht und permeiert entlang des Streifens. Die Probe fließt zu Beginn durch eine Reaktionszone, die ein markiertes spezifisches Bindungsreagenz enthält, das innerhalb des Teststreifens, wenn dieser feucht ist, frei beweglich ist, und dann in eine Testzone, die stromabwärts der Reaktionszone lokalisiert ist. Die Testzone enthält ein immobilisiertes spezifisches Bindungsreagenz, das fähig ist, entweder das markierte Bindungsreagenz oder den Analyten von Interesse zu binden. Der Teststreifen kann auch einen Flüssigkeitsabfluss umfassen, um ungebundenes Reagenz oder ungebundenen Analyten aus der Testzone auswaschen zu können. Stromabwärts der Testzone kann auch eine Kontrollzone bereitgestellt sein.
  • Vertical-Flow-Assay-Vorrichtungen können ebenfalls beim Detektieren des Vorliegens eines Analyten in einer Probe eingesetzt werden, wie es in US 4 632 901 offenbart ist. In solche Assay-Vorrichtungen wird eine flüssige Probe eingeführt und durch eine oder mehrere Schichten passieren gelassen, um ein Resultat zu erzeugen, das in Form eines visuellen Signals sein kann.
  • Das Vorliegen von Analyt und daher assoziiertem markiertem Reagenz, das an das immobilisierte Reagenz in der Testzone gebunden ist, können unter Anwendung einer beliebigen von verschiedenen Methoden zum Detektieren der Markierung beobachtet werden. Vorzugsweise produzieren solche Assay-Vorrichtungen in Gegenwart von Analyt in einer Probe ein charakteristisches Signal und in Abwesenheit von Analyt ein unterschiedliches Signal. Bevorzugter wurden Testvorrichtungen in einem Format entwickelt und im Handel verkauft, das ein "Plus" (+)-Zeichen in Gegenwart von Analyt und ein "Minus" (–)-Zeichen in Abwesenheit von Analyt zeigt.
  • Für die vorliegende Erfindung sind auch die Testvorrichtungen, die in US 4 916 056 beschrieben sind, von Bedeutung, in denen ein visueller Indikator gebildet wird, indem bewirkt wird, dass ein markiertes Reagenz an eine immobilisierte Bindungssubstanz, die als eine Linie bereitgestellt wird, welche zur Richtung des Probenflusses parallel ist, bindet. Ungeachtet, ob der Analyt von Interesse in der Probe vorhanden ist, wird das markierte Bindungsreagenz an die immobilisierte Bindungssubstanz des visuellen Indikators binden. In der Gegenwart von Analyt bindet allerdings das markierte spezifische Bindungsreagenz an den Analyt, wobei ein Reagenz/Analyt-Komplex gebildet wird; dieser Komplex wird durch ein weiteres immobilisiertes Bindungsreagenz, das in einer "Testlinie" abgeschieden ist, die quer durch die Membran positioniert ist und senkrecht zu der Richtung des Probenstroms ist, abgeschieden. Die Testlinie kann in Kombination mit dem visuellen Indikator gesehen werden, so dass ein "Plus"-Zeichen als Folge eines markierten Bindungsreagenz-Analyt-Komplexes, der in der Testzone gebildet wird, bereitgestellt wird.
  • Ein ähnlicher Ansatz ist in EP 0 260 965 beschrieben, das einen diagnostischen Mehrfachschritt-Assay mit einem visuellen Indikator, der auf eine Testmembran aufgesprüht ist, offenbart.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Assay-Vorrichtung ist in WO 2004/011942 A1 offenbart. WO 2004/011942 A1 offenbart eine Assay-Vorrichtung, in der ein Teststreifen in einem Gehäuse positioniert ist, das geformt und konfiguriert ist, um die Detektion des Teststreifens von der Seite zu ermöglichen, im Gegensatz zu anderen Vorrichtungen, in denen eine Detektion von der Längsachse des Teststreifens erfolgt. Das Gehäuse ist im Allgemeinen C-förmig und der Teststreifen überspannt die zwei Arme der C-Form. Der Teststreifen ist vorzugsweise in paramagnetische Partikel eingebettet und eine quantitative Analyse kann unter Verwendung einer magnetischen Lesevorrichtung erreicht werden. Außerdem wird das Gehäuse mit Hilfe eines entfernbaren Deckels, der den Teststreifen während Lagerung und Transport schützt, dicht verschlossen.
  • Ein anderes Verfahren zur Bereitstellung eines "Plus"-Zeichens beinhaltet die Bereitstellung eines pH-empfindlichen Farbstoffs auf dem Teststreifen, wie es in US 5 660 790 offenbart ist.
  • In den meisten Verfahren des Standes der Technik, die oben diskutiert wurden, wird ein "Minus"-Zeichen in Abwesenheit eines Analyten sichtbar gemacht, indem eine Indikatorlinie senkrecht zu der Testlinie direkt auf dem Teststreifen angebracht wird. Das "Minus"-Zeichen wird in Gegenwart von Analyt in der Probe in ein "Plus"-Zeichen umgewandelt". Das "Minus"-Zeichen kann durch die Abscheidung eines markierten Reagenzes oder durch eine vorgeformte gedruckte Linie bereitgestellt werden.
  • Obgleich solche Assay-Techniken auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, sind sie nicht ohne Nachteile. Einer der Nachteile, der mit solchen Techniken verbunden ist, ist z.B. die Erfordernis eines Herstellungsschritts, um die Indikatorlinie auf den Teststreifen aufzubringen. Die oben diskutierten Verfahren erfordern im Allgemeinen den Zusatz von weiteren biochemischen Reagenzien zu dem Teststreifen und/oder erfordern eine Manipulation der zarten Teststreifenmembran. Dies kann den Effekt einer Erhöhung der Herstellungskosten für solche Teststreifen haben, kann zu Problemen der Inkompatibilität führen und kann die Stabilität der biochemischen Reagenzien auf dem Teststreifen gefährden. In einigen Fällen ist darüber hinaus das Signal, das durch den Assay erzeugt wird, nicht deutlich.
  • Ein anderer Ansatz zur Bereitstellung eines visuellen Indikators auf einem Teststreifen wird in US 2003/0157699 beschrieben, wobei die Testvorrichtung aus einer Matrix besteht, die Matrix ein erstes poröses Element, das eine Reaktionszone und eine Testzone umfasst, und ein zweites Element, das darunter positioniert ist und im Kontakt mit dem ersten Element ist, umfasst. Das erste Element besteht aus einem Material, das opak ist, wenn es in einem trockenen Zustand ist, und das transparent ist, wenn es in einem feuchten Zustand ist. Ein visueller Indikator ist auf dem zweiten Element angeordnet, senkrecht zu der Testlinie positioniert, und stellt ein "Minus"-Zeichen dar, das durch die Testzone in dem ersten Element sichtbar wird, wenn das erste Element in feuchtem Zustand ist. Der visuelle Indikator kann betrachtet werden, sobald die Matrix nass ist, wohingegen ein "Plus"-Zeichen nur in Gegenwart von Analyt auftritt.
  • Die obige Technik hat den Vorteil, dass der visuelle Indikator auf dem zweiten Element bereitgestellt wird, so dass es kein Erfordernis für den Zusatz von weiteren Reagenzien zu der feinen Teststreifenmembran gibt. Allerdings ist eines der Probleme, das mit dieser Technik verbunden ist, dass der visuelle Indikator durch die Teststreifenmembran sichtbar sein kann, selbst im trockenen Zustand.
  • Daher wäre es vorteilhaft, einen Teststreifen bereitzustellen, der keinen zusätzlichen Verfahrensschritt der Abscheidung einer Linie oder eines anderen visuellen Indikators auf dem Teststreifen erfordert und vorzugsweise keinen visuellen Indikator bereitstellt, der gesehen werden kann, bevor die Probe zu der Vorrichtung gegeben wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stelle eine Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe bereit, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfasst, in dem wenigstens teilweise ein Teststreifen untergebracht ist; wobei das Gehäuse ein Testfenster, durch welches eine Testzone des Teststreifens gesehen werden kann, umfasst; die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der zwischen einer ersten ("Test-") und einer zweiten ("Lese-")-Position bewegbar ist; wobei der bewegliche Teil in der ersten Position das Testfenster bedeckt, wodurch die Testzone verdeckt ist, und wobei eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position zu der zweiten Position die Testzone freilegt oder zeigt, was die Testzone für eine visuelle Prüfung verfügbar macht.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe bereit, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfasst, in dem wenigstens teilweise ein Teststreifen untergebracht ist; wobei das Gehäuse ein Testfenster umfasst, durch welches eine Testzone des Teststreifens gesehen werden kann; die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der zwischen einer ersten ("Test-") und einer zweiten ("Lese-")-Position bewegbar ist, und wobei der bewegliche Teil einen visuellen Indikator umfasst, der durch Bewegung des beweglichen Teils so positioniert werden kann, so dass er im Testfenster für den Benutzer, der das Testresultat sieht, sichtbar ist.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe bereit, wobei das Verfahren den Schritt umfasst: Inkontaktbringen der Probe mit einer Assay-Vorrichtung, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfasst, in dem wenigstens teilweise ein Teststreifen untergebracht ist; wobei das Gehäuse ein Testfenster umfasst, durch welches eine Testzone des Teststreifens gesehen werden kann; die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der zwischen einer ersten ("Test-") und einer zweiten ("Lese-")-Position bewegbar ist; wobei der bewegliche Teil in der ersten Position das Testfenster bedeckt, wodurch die Testzone verdeckt ist; und wobei eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position zu der zweiten Position die Testzone freilegt oder zeigt, was die Testzone für eine visuelle Prüfung verfügbar macht.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe bereit, wobei das Verfahren den Schritt umfasst: Inkontaktbringen der Probe mit einer Assay-Vorrichtung, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfasst, in welchem wenigstens teilweise ein Teststreifen untergebracht ist; wobei das Gehäuse ein Testfenster umfasst, durch welches eine Testzone des Teststreifens gesehen werden kann; wobei die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der zwischen ersten und zweiten Positionen bewegbar ist; und wobei der bewegliche Teil einen visuellen Indikator umfasst, der durch Bewegung des beweglichen Teils so positioniert werden kann, dass er für den Verwender, der das Testresultat sieht, in dem Testfenster sichtbar ist.
  • Zweckdienlicherweise umfasst ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Assay-Vorrichtung nach den ersten und zweiten Aspekten der Erfindung.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Assay-Vorrichtung gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung, die oben definiert sind, bereit.
  • Zweckdienlicherweise kann der bewegliche Teil der Vorrichtung einen Teil des Gehäuses bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der bewegliche Teil der Vorrichtung fähig, durch Gleiten bewegt zu werden, allerdings sind andere Typen der Bewegung möglich, z.B. Rotation (um eine horizontale oder vertikale Achse), gleichzeitiges Heben (oder Drücken) und Translation usw. Vorzugsweise bleibt der bewegliche Teil des Gehäuses während einer Bewegung des Teils am Gehäuse befestigt oder im Gehäuse gesichert. Bevorzugter bleibt der bewegliche Teil während einer Bewegung des beweglichen Teils relativ zum Gehäuse an dem Gehäuse befestigt oder innerhalb des Gehäuses gesichert.
  • In einer Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der bewegliche Teil des Gehäuses vorzugsweise eine transparente oder transluzente Region und eine opake Region, so dass, wenn der bewegliche Teil des Gehäuses in der ersten Position ist, die opake Region das Testfenster bedeckt, wodurch die Testzone verdeckt wird; und wenn der bewegliche Teil des Gehäuses zu der zweiten Position bewegt wird, ist die transparente oder transluzente Region über dem Testfenster positioniert, wodurch die Testzone gezeigt wird.
  • In einer Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst der bewegliche Teil der Vorrichtung vorzugsweise eine transparente oder transluzente Region, an der ein visueller Indikator bereitgestellt ist. Vorzugsweise ist der visuelle Indikator eine Linie, die entlang der Längsachse der Teststreifenmembran und im Wesentlichen parallel zu der Richtung der Strömung der Probe entlang des Teststreifens positioniert ist. Typischerweise ist der visuelle Indikator eine gefärbte Linie. Spezifischer hat der visuelle Indikator vorzugsweise das Aussehen eines Minus-Zeichens. Somit kann eine Bewegung des beweglichen Teils zu der zweiten Position einen visuellen Indikator, z.B. ein Minus-Zeichen, im oder über dem Testfenster platzieren, wo es einer Person, die die Vorrichtung prüft, sichtbar wird.
  • Nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist der bewegliche Teil der Vorrichtung während des Assays in der ersten Position, so dass die opake Region das Testfenster bedeckt. Wenn der Assay beendet ist, legt eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position zu der zweiten Position das Testfenster frei und zeigt daher die Testzone.
  • Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der bewegliche Teil des Gehäuses von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt, wenn der Assay beendet ist, so dass der visuelle Indikator, der auf der transparenten oder transluzenten Region bereitgestellt ist, im Testfenster für einen Benutzer, der das Testresultat sieht, erkennbar wird.
  • Vorzugsweise wird eine Assay-Vorrichtung nach den ersten und zweiten Aspekten der Erfindung sein, so dass eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position zu der zweiten Position (i) die Testzone zeigen wird und (ii) einen visuellen Indikator, z.B. ein Minus-Zeichen, im oder über dem Testfenster positionieren wird.
  • Die Assay-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine Lateral-Flow-Immunoassay-Vorrichtung.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Teststreifen in Flüssigkeitsströmungsverbindung mit einer Probe aufnehmenden Zone (außerhalb des Gehäuses angeordnet), auf die die Probe aufgetragen wird. Der Teststreifen umfasst im Allgemeinen eine Reaktionszone, die ein markiertes spezifisches Bindungsreagenz enthält, das fähig ist, den Analyten von Interesse unter Bildung eines markierten Reagenz-Analyten-Komplexes zu binden, und eine Testzone, die ein immobilisiertes Reagenz enthält, das fähig ist, den markierten Reagenz-Analyten-Komplex zu binden.
  • Typischerweise befindet sich die Reaktionszone stromabwärts von der Probe aufnehmenden Zone und die Testzone befindet sich stromabwärts von der Reaktionszone.
  • Vorteilhafterweise ist die Teststreifen-Trägermembran porös, was erlaubt, dass die Probe auf die Probe aufnehmende Zone aufgetragen wird, um entlang des Teststreifens zu permeieren. Vorzugsweise wird Nitrocellulose als das Teststreifenmaterial gewählt. Dies hat gegenüber herkömmlichen Teststreifenmaterialien, z.B. Papier, Vorteile, da es eine natürliche Fähigkeit hat, Proteine zu binden, und zwar ohne das Erfordernis für eine vorherige Sensibilisierung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform resultiert die Bindung des markierten Reagenz-Analyten-Komplexes an das immobilisierte Reagenz in der Testzone in der Produktion einer Testlinie, die durch das Testfenster der Assay-Vorrichtung beobachtet werden kann. In Abwesenheit des Analyten wird nur der visuelle Indikator in dem Testfenster beobachtet; wohingegen in Gegenwart von Analyt das Vorliegen der Testlinie im Ergebnisfenster in Kombination mit dem visuellen Indikator, der auf der transparenten oder transluzenten Region des beweglichen Teils der Vorrichtung bereitgestellt ist, gesehen werden kann. Zweckdienlicherweise liefert die visuelle Kombination der Testlinie und des visuellen Indikators dem Benutzer zusätzliche Informationen oder eine zusätzliche Meinung. In bevorzugten Ausführungsformen wird z.B. ein "Minus"-Zeichen (bereitgestellt durch den visuellen Indikator) in Abwesenheit von Analyt beobachtet und ein "Plus"-Zeichen (gebildet durch die visuelle Kombination von visuellem Indikator und Testlinie) wird in Gegenwart von Analyt beobachtet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Farbe des visuellen Indikators, der auf der transparenten oder transluzenten Region des Gehäuses bereitgestellt ist, identisch oder sehr ähnlich der Farbe des markierten Reagenzes, das an den Analyten gebunden ist, und daher identisch oder sehr ähnlich der Farbe der Testlinie, was den visuellen Eindruck der Kombination zwischen der Testlinie und dem visuellen Indikator verstärkt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein gefärbter Teil, der ähnlich der Farbe des visuellen Indikators ist, an dem Gehäuse bereitgestellt werden, so dass, wenn der bewegliche Teil der Vorrichtung in der ersten Position ist, wobei das Testfenster verdeckt ist, der visuelle Indikator vom Benutzer nicht leicht wahrgenommen werden kann, da er mit dem identisch oder sehr ähnlich gefärbten Teil des Gehäuses "gemischt" sein wird.
  • Assay-Vorrichtungen gemäß der Erfindung werden vorzugsweise eine Kontrollzone umfassen. Vorzugsweise ist die Kontrollzone für jeden Benutzer während des Assays durch ein Kontrollfenster, das im Gehäuse ausgebildet ist, sichtbar und liefert ein Signal, um anzuzeigen, dass der Assay vollständig ist und dass der Assay richtig durchgeführt wurde. Typischerweise kann das bereitgestellte Kontrollsignal das Auftreten oder Fehlen von Farbe in der Kontrollzone sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, wenn der bewegliche Teil des Gehäuses in der ersten Position ist und eine opake Region das Testfenster verdeckt, zeigt das Fehlen eines Kontrollsignals in der Kontrollzone an, dass der Test unvollständig ist. Das Auftreten eines Kontrollsignals in der Kontrollzone liefert dem Benutzer einen Hinweis, dass der Test vollständig bzw. beendet ist. Der Benutzer kann dann den beweglichen Teil des Gehäuses in die zweite Position bewegen, so dass die transparente oder transluzente Region sich über dem Testfenster befindet, was das Testresultat anzeigt.
  • Typischerweise befindet sich das Kontrollfenster stromabwärts des Testfensters und kann zweckdienlicherweise eine andere Gestalt als das Testfenster haben, so dass das Kontrollsignal und das Testsignal leicht unterschieden werden.
  • Testvorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzen den Vorteil, dass während des Assays nur die Kontrollzone für den Benutzer sichtbar ist. Dies gestattet dem Benutzer, seine Aufmerksamkeit auf die Kontrollzone zu richten. Da außerdem das Testfenster verdeckt ist, kann der Benutzer weniger leicht eine vorzeitige Ablesung vornehmen und muss statt dessen warten, bis ein Signal in der Kontrollzone auftritt, das anzeigt, dass der Test beendet ist. Der bewegliche Teil der Vorrichtung kann dann bewegt werden, um das Testresultat zu zeigen.
  • Testvorrichtungen gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, die hierin beschrieben ist, ermöglichen, dass ein visueller Indikator an einen genau kontrollierten Ort in der transparenten oder transluzenten Region auf dem beweglichen Teil der Vorrichtung platziert wird, der betrachtet werden kann, wenn die transparente oder transluzente Region über dem Testfenster positioniert ist, wobei auf diese Weise das Auftreten einer Indikatorlinie im Testfenster, bevor die Probe zu der Vorrichtung gegeben wurde, vermieden wird.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet das Erfordernis für eine weitere biochemische oder chemische Bearbeitung der Membran, um eine Kontrolllinie zu erzeugen. Da die Erfindung keine Abscheidung eines markierten Reagenzes oder einer vorgeformten gedruckten Linie auf der Teststreifenmembran erfordert, würden die Herstellungskosten für die Vorrichtung verringert werden.
  • Die Erfindung wird nun durch ein veranschaulichendes Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, wobei
  • 1(a) eine perspektivische Darstellung einer Testvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 1(b) eine teilweise explodierte perspektivische Darstellung der in 1(a) dargestellten Ausführungsform ist; und
  • 2(a) und (b) Draufsichten der Ausführungsformen der Testvorrichtung sind, die in 1 dargestellt ist, wobei ein beweglicher Teil des Vorrichtungsgehäuses in der ersten bzw. zweiten Position gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Flüssigkeitsprobe bereit. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in 1 gesehen werden, die eine Assay-Vorrichtung nach den ersten und zweiten Aspekten der vorliegenden Erfindung zeigt. 1(a) umfasst eine perspektivische Darstellung der Assay-Vorrichtung, wobei ein beweglicher Teil an dem Gehäuse befestigt ist und in einer ersten Position ist. 1(b) zeigt eine partiell explodierte perspektivische Ansicht der Assay-Vorrichtung, wobei der bewegliche Teil vom Gehäuse losgelöst ist.
  • Die Assay-Vorrichtung umfasst ein Gehäuse (1), in dem ein Teststreifen untergebracht ist. Der Teststreifen ist in Flüssigkeitsströmungsverbindung mit einer Probe aufnehmenden Zone (3), auf welche die Probe aufgetragen wird. Der Teststreifen umfasst eine Reaktionszone, die ein frei bewegliches markiertes spezifisches Bindungsreagenz enthält, das fähig ist, den Analyten von Interesse zu binden und einen markiertes Reagenz-Analyten-Komplex zu bilden, und eine Testzone, die ein immobilisiertes Reagenz enthält, das fähig ist, den markiertes Reagenz-Analyten-Komplex zu binden. Die Testzone wird durch ein Testfenster (4) (sh. 1(b)), das in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, betrachtet.
  • Ein integraler Teil des Gehäuses (1) ist ein beweglicher Teil (5), der eine opake Region (6) und eine transparente oder transluzente Region (7), auf dem ein visueller Indikator (8) angeordnet ist, umfasst. Der visuelle Indikator wird als gefärbte Linie angeordnet (mit dem Aussehen eines "Minus"-Zeichens), deren Farbe der Farbe des markierten Reagenzes entspricht, das an den Analyten in der Testzone gebunden ist, wodurch der visuelle Eindruck der Kombination aus der Testlinie und dem visuellen Indikator verstärkt wird. Ein gefärbter Teil (9) ist auf dem Gehäuse (1) angeordnet und ist identisch oder stark ähnlich der Farbe des visuellen Indikators (8), der auf der transparenten oder transluzenten Region (7) vorliegt, so dass, wenn der bewegliche Teil des Gehäuses (5) in der ersten Position ist und das Testfenster (4) verdeckt ist, kann der visuelle Indikator (8) vom Benutzer nicht leicht wahrgenommen werden, da er "in Mischung" mit dem identischen oder sehr ähnlichen gefärbten Teil (9) des Gehäuses (1) ist.
  • Der bewegliche Teil der Vorrichtung (5) ist zwischen ersten und zweiten Positionen (wie es am besten in 2(a) und (b) zu sehen ist), beweglich. In der ersten Position bedeckt der bewegliche Teil (5) das Testfenster (4), wodurch die Testzone verdeckt wird. Die transparente oder transluzente Region (7) ist über dem gefärbten Teil des Gehäuses (9) positioniert, so dass der Benutzer den visuellen Indikator (8) nicht wahrnehmen kann. Eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position in die zweite Position gibt das Testfenster frei, so dass der visuelle Indikator (8) im Testfenster (4) für den Benutzer, der das Testresultat sieht, deutlich erkennbar wird. Der bewegliche Teil des Gehäuses (5) wird durch Gleiten in Richtung des Pfeils (10) entfernt.
  • Eine Kontrollzone (11) ist auf dem Gehäuse (1) stromabwärts des Testfensters (4) angeordnet. Die Kontrollzone (11) ist für den Benutzer während des Assays durch ein geeignet positioniertes Kontrollfenster, das im Gehäuse ausgebildet ist, sichtbar und liefert ein Signal, um anzuzeigen, dass der Assay vollendet ist und dass der Assay richtig durchgeführt wurde. Wenn der bewegliche Teil des Gehäuses (5) während des Assays in der ersten Position ist, zeigt das Fehlen von Farbe in der Kontrollzone (11) an, dass der Test unvollständig ist. In diesem Fall verdeckt der bewegliche Teil des Gehäuses (5) das Testfenster (4), und die Aufmerksamkeit des Benutzers ist auf die Kontrollzone (11) konzentriert. Das Auftreten von Farbe in der Kontrollzone (11) zeigt an, dass der Test vollständig ist, und der bewegliche Teil des Gehäuses (5) kann zu der zweiten Position bewegt werden, so dass die transparente oder transluzente Region (7) über dem Testfenster (4) positioniert ist, um das Testresultat zu zeigen.
  • 2(a) und (b) stellen eine Veranschaulichung der Assay-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung während des Assays bzw. nach dem Assay bereit. Die in 2 gezeigte Assay-Vorrichtung arbeitet in der gleichen Weise wie die in der 1 oben diskutierte, wobei die einzelnen Komponenten der Vorrichtung entsprechend numeriert sind.
  • Wenn während des Assays der bewegliche Teil des Gehäuses (5) in der ersten Position ist, befindet sich der visuelle Indikator (8) über dem gefärbten Teil des Gehäuses (9) und kann nicht vom Benutzer wahrgenommen werden. In Gegenwart von Analyt wird eine Testlinie (12) in der Testzone als Folge des markiertes Reagenz-Analyt-Komplexes, der an das immobilisierte Reagenz in der Testzone bindet, produziert. Vorzugsweise ist die Testlinie (12) quer über den Teststreifen positioniert und ist senkrecht zu der Richtung des Probenflusses. Die Testlinie (12) kann durch das Testfenster (4) gesehen werden.
  • Nach dem Assay kann, wenn der bewegliche Teil des Gehäuses (5) zu der zweiten Position bewegt wird, das Vorliegen der Testlinie (12) in Kombination mit dem visuellen Indikator (8) gesehen werden. Daher wird ein "Plus"-Zeichen in Gegenwart von Analyt (wie in 2(b) gezeigt), beobachtet und ein "Minus"-Zeichen wird in Abwesenheit von Analyt beobachtet.

Claims (14)

  1. Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe, wobei die Vorrichtung einen Teststreifen umfasst, der Teststreifen eine Lesezone hat, in der das Resultat des Tests betrachtet werden kann; die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der von einer ersten (Test-) Position zu einer zweiten (Lese-) Position bewegbar ist; wobei der beweglich Teil in der ersten Position die Lesezone verdeckt und wobei eine Bewegung des beweglichen Teils von der ersten Position zu der zweiten Position die Lesezone freilegt oder zeigt, was die Lesezone für eine visuelle Prüfung verfügbar macht.
  2. Assay-Vorrichtung zur Bestimmung des Vorliegens oder der Abwesenheit eines Analyten von Interesse in einer Probe, wobei die Vorrichtung einen Teststreifen umfasst, der eine Lesezone hat, in der das Resultat des Tests betrachtet werden kann; die Vorrichtung außerdem einen beweglichen Teil umfasst, der von einer Position, die von der Lesezone entfernt ist, in die Lesezone bewegbar ist; und wobei der bewegliche Teil einen visuellen Indikator umfasst, der durch Bewegung des beweglichen Teils so positioniert werden kann, dass er in der Lesezone für einen Verwender, der das Testresultat sieht, sichtbar ist.
  3. Assay-Vorrichtung nach Anspruch 1 und nach Anspruch 2.
  4. Assay-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die außerdem ein Gehäuse umfasst, wobei der Teststreifen wenigstens teilweise in das Gehäuse eingebaut ist.
  5. Assay-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der bewegliche Teil einen Teil des Gehäuses bildet oder an dem Gehäuse befestigt ist.
  6. Assay-Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der bewegliche Teil während einer Bewegung des beweglichen Teils relativ zu dem Gehäuse einen Teil des Gehäuses bildet oder an diesem befestigt ist.
  7. Assay-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der bewegliche Teil eine transparente oder transluzente Region und eine opake Region umfasst.
  8. Assay-Vorrichtung nach Anspruch 7, derart, dass, wenn der bewegliche Teil in einer ersten Position ist, die opake Region das Lesefenster bedeckt und/oder die Lesezone verdeckt, und wenn der bewegliche Teil in einer zweiten Position ist, die transparente oder transluzente Region über dem Lesefenster positioniert ist und/oder die Lesezone zeigt.
  9. Assay-Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der bewegliche Teil einen transparenten oder transluzenten Teil umfasst, an dem ein visueller Indikator bereitgestellt ist.
  10. Assay-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen visuellen Indikator mit dem Aussehen eines Minus-Zeichens, dessen Längsachse im Wesentlichen parallel zu der Strömungsrichtung der Probe entlang des Teststreifens ist.
  11. Assay-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein visueller Indikator an dem beweglichen Teil bereitgestellt ist, der visuelle Indikator eine Farbe hat, die identisch oder sehr ähnlich der Farbe eines markierten Reagenzes, das in der Lesezone als eine Testresultatlinie akkumuliert wird, ist, wobei auf diese Weise der visuelle Eindruck aus der Kombination zwischen der Testresultatlinie und dem visuellen Indikator verstärkt wird.
  12. Assay-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein visueller Indikator an dem beweglichen Teil bereitgestellt ist, der visuelle Indikator vor Sicht verdeckt ist oder nicht leicht wahrgenommen wird, wenn der bewegliche Teil der Vorrichtung in einer ersten Position ist.
  13. Assay-Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der visuelle Indikator eine Farbe hat, die identisch oder sehr ähnlich einem gefärbten Teil ist, der auf dem Gehäuse oder dem Teststreifen angeordnet ist, in dem Bereich, der im Allgemeinen den visuellen Indikator umgibt, wenn der bewegliche Teil in einer ersten Position ist, so dass der visuelle Indikator nicht leicht wahrgenommen wird, wobei der Teststreifen eine kontrastierende Farbe in der Lesezone hat, so dass der visuelle Indikator leicht wahrgenommen werden kann, wenn der bewegliche Teil in einer zweiten Position ist.
  14. Assay-Vorrichtung, im Wesentlichen wie sie vorstehend beschrieben wurde und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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