DE3501706A1 - Hebevorrichtung fuer landmaschinen - Google Patents

Hebevorrichtung fuer landmaschinen

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DE3501706A1
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DE
Germany
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lifting device
machine
lever
counterweight
tractor
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Withdrawn
Application number
DE19853501706
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English (en)
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Cornelis Van Der Zug Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
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  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Hebevorrichtungen dienen zum Anschließen oder Anbau von Maschinen an Schlepper oder auch zur Verbindung von Maschinen in einer Maschinenkombination. Da Landmaschinen, insbesondere Maschinenkombinationen wie z. B. Kreiseleggen mit Sämaschinen, oft ein hohes Eigengewicht haben, wird die Hebevorrichtung vor allem beim Ausheben stark belastet. Auch während des Betriebes können die von einer Maschine auf eine angekuppelte Maschine oder den Schlepper übertragenen Gewichtskräfte sehr hoch sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung so auszubilden, daß sie vom Gewicht der angeschlossenen Maschine oder Maschinenkombination entlastet werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung wird die zum Ziehen oder Schieben der Maschine bzw. der Maschinenkombination und ggf. auch die zum Ausheben erforderliche Hubkraft
durch ein Gegengewicht reduziert, das zugleich eine Entlastung der Hebevorrichtung des Schleppers während des Transportes der Maschine bewirken kann. Nach einem ' weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gegengewicht vor der Hinterachse des die Maschine oder Maschinenkombination ziehenden Schleppers angeordnet/ wodurch eine besonders günstige Gewichtsverteilung erreicht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung betrifft eine Maschinenkombination, bestehend aus einer Bodenbearbeitungsmaschine mit Nachlaufwalze und einer angehängten Sä- oder Pflanzmaschine, die so miteinander verbunden sind, daß sie unabhängig voneinander höhenbeweglich sind. Mit der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung kann das Gewicht der Sä- oder Pflanzmaschine in Arbeitsstellung zumindest teilweise auf die Nachlaufwalze übertragen werden. Die Gewichtsverlagerung auf die Nachlaufwalze wird durch das an der Hebevorrichtung angebrachte Gegengewicht erreicht, das an einem Ende des zweiarmigen Hebels angebracht ist, an dessen anderes Ende die Sämaschine angeschlossen ist, wobei die Hebelachse zwischen Sämaschine und Gegengewicht liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen und im folgenden näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einen Schlepper angeschlossenen Bodenbearbeitungsmaschine mit einer Hebevorrichtung nach der Erfindung, an der eine Sämaschine angeschlossen ist,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des hinteren Teils der Maschinenkombination nach Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschinenkombination
in Transportstellung entsprechend der Darstellung in Fig. 2.
Die Figuren zeigen einen Schlepper 20, mit rückseitig angeschlossener Kreiselegge, die mit einer Hebevorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist, an der eine Sämaschine angebracht ist. Die dargestellte Maschinenkombination ist zur Saatbettbereitung und Aussaat in einem Arbeitsgang vorgesehen.
Die Kreiselegge hat einen quer zur Fahrtrichtung A angeordneten Kastenbalken 1, in dem aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind. Die Wellen 2 sind in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Die Werkzeugkreisel 3 sind an aus dem des Kastenbalken 1 herausgeführten Wellenenden der Wellen 2 angebracht und bestehen jeweils aus einem etwa horizontalen Werkzeugträger 4, an dessen Enden nach unten gerichtete, als Zinken ausgebildete Werkzeuge 5 befestigt sind. Die Enden des Kastenbalkens 1 werden von Seitenplatten 6 abgeschlossen, die etwa in Fahrtrichtung A angeordnet und aufwärts gerichtet sind. Im vorderen Bereich der Seitenplatten 6 sitzt jeweils ein Querzapfen 7, um den ein nach hinten gerichteter, längs der Platte 6 verlaufender Tragarm 8 schwenkbar ist. Die Tragarme 8 haben jeweils einen vorderen, geradlinigen Teil, an den in Seitenansicht hinter dem Kastenbalken 1 ein schräg nach unten und
hinten verlaufender Teil anschließt, der deutlich breiter als der vordere Teil ist. An den nach unten und hinten gerichteten Enden der Tragarme 8 ist eine Nachlaufwalze 9 gelagert, die im Ausführungsbei-
-7-
- 7 spiel als Packerwalze ausgebildet ist.
Die Packerwalze 9 hat einen zylindrischen Tragkörper 11, auf dem Zähne von Zahnkränzen 10 sitzen, die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. An der Rückseite der Walze 9 sind Abstreifer 12 angeordnet, die sich zwischen den Zahnkränzen 10 bis zum Tragkörper 11 der Walze 9 erstrecken. Die Abstreifer 12 sind an einem Träger 13 angebracht, der an der Rückseite der Tragarme 8 befestigt ist. Nahe der Rückseite der Seitenplatten 6 ist für jeden Tragarm 8 eine Verstellvorrichtung angebracht, mit der die Walze 9 in bezug auf den Kastenbalken 1 zur Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeuge 5 höhenverstellbar ist. Im Kastenbalken 1 sitzt auf jeder Welle 2 eines Werkzeugkreisels 3 ein geradverzahntes Stirnrad 14, das mit den Zahnrädern benachbarter Wellen/in Eingriff steht. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 ist die Welle eines Werkzeugkreisels 3 nach oben in ein Hauptgetriebe
15 verlängert, das als Kegelradwinkelgetriebe ausgebildet und mit einem rückseitig angeordneten Wechselgetriebe
16 verbunden ist. Eine in Fahrtrichtung A verlaufende Antriebswelle ist vom Wechselgetriebe 16 aus durch das Hauptgetriebe 17 hindurch nach vorne herausgeführt und über eine Kreuzgelenkwelle 17 an die Zapfwelle des Schleppers 20 angeschlossen. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 befindet sich ein Anbaubock 18 mit zwei unteren Anschlüssen 18A und 18B und einem oberen Anschluß 18C zum Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung" 19 des Schleppers 20. Der Anbaubock 18 ist mit zwei Platten 21 an der Oberseite des Kastenbalkens 1 befestigt. Die Platten 21 erstrecken sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens 1; zwischen den Platten 21 ist das Hauptgetriebe 15 angeordnet. Hinter einer vertikalen, durch die Drehachsen der Werkzeugkreisel 3 gehenden Ebene ist nahe der Oberseite jeder Platte 21 ein Querbolzen 22 angebracht. Die Querbolzen 22 haben eine gemeinsame Achse,
- 8 die quer zur Fahrtrichtung A angeordnet ist.
An den Querbolzen 22 sind nach hinten verlaufende Arme schwenkbar angebracht. Die beiden Arme 23 sind abnehmbar und haben jeweils einen geradlinig nach hinten gerichteten Teil, an den ein rechtwinklig nach unten gerichteter hinterer Teil anschließt, der die unteren Anschlüsse für eine Nachlaufmaschine 33 bildet. Nahe der Oberseite des Anbaubocks 18 ist eine Querstütze 24 angeordnet, an deren Enden zwei nach hinten gerichtete Zungen 25 anliegen, die mittels eines etwa horizontalen Steckbolzens 26 abnehmbar an der Querstütze 24 befestigt sind (Fig. 3). Die Zungen 25 sind an der Vorderseite eines quer zur Fahrtrichtung A angeordneten, etwa horizontalen Querträgers 50 befestigt, der sich etwa über die ganze Länge des Kastenbalkens 1 erstreckt. An den Enden des Querträgers 50, der in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von 3 m hat, sind nach vorne gerichtete Arme 27 angebracht. Zur Verstärkung sind die Befestigungsstellen der Arme 27 am Querträger 50 mit Versteifungsplatten 28 verstrebt (Fig. 3). Die Arme 27 erstrecken sich nach vorne bis etwa zur Mitte des Schleppers 20 (Fig. 1). An den vorderen Enden der Arme 27 ist jeweils ein in Seitenansicht etwa rechteckiges Gewicht 29 angeordnet, das von der Unterseite eines Arms 27 nach oben verläuft und vorzugsweise 600 kg wiegt.
An der Rückseite, etwa in der Mitte des Querträgers 50, ist ein nach hinten verlaufender Arm 30 angebracht. Das hintere Ende des Armes 30 ist mit zwei Streben 31 abgestützt, die sich jeweils von einer Außenseite des Armes 30 zur Rückseite des Querträgers 50 erstrecken (Fig. 3). An der Rückseite des Armes 30 ist eine hakenförmig ausgebildete Zunge 32 befestigt, die den oberen Anschluß für die Maschine 33 bildet, die eine Sä- oder Pflanzmaschine ist·und'im Betrieb auf
—Q —
ihren Laufrädern abgestützt ist.
Die hinteren Enden der Arme 23 bilden die unteren Anschlüsse für die mit der Bodenbearbeitungsmaschine gekuppelte Maschine, die infolge der schwenkbeweglichen Abstützung auf dem Anbaubock 18 unabhängig von der vorlaufenden Maschine höhenbeweglich ist und daher für sich Bodenunebenheiten folgen kann. Bei Schwimmstellung der Schlepper-Hebevorrichtung 19 ist auch die Kreiselegge, unabhängig von der nachgeordneten Maschine, begrenzt höhenbeweglich. Die Arme 23 und 30 sind Bestandteil einer Hebevorrichtung 3OA, die also in erster Linie zum Kuppeln beider Maschinen dient. Zum Ausheben der Nachlaufmaschine sind zwei Hubzylinder 35 vorgesehen, die in der Betriebsstellung der Maschinenkombination nicht mit Druck beaufschlagt sind. Am Querträger 50 sind rückseitig zwei Zungen 34 angebracht (Fig. 3), an denen jeweils mittels eines Bolzens 36 einer der beiden hydraulischen Hubzylinder angelenkt ist. Die unteren Enden der Hubzylinder 35 sind an den Querbolzen 22 angelenkt.
Beim Ausfahren der Hubzylinder 35 wird der Querträger um die Achse des Bolzens 26 nach oben geschwenkt, wodurch der hintere Arm 30 nach oben und die vorderen Tragarme mit den Gewichten 29 nach unten bewegt werden.
Im Betrieb wird die Maschinenkombination, bestehend aus der Kreiselegge zur Saatbettbereitung und der Sä- oder Pflanzmaschine, in Fahrtrichtung A vom Schlepper gezogen, der Antrieb der Kreiselegge erfolgt dabei von der Zapfwelle des Schleppers über die Kreuzgelenkwelle 17 und die beschriebenen Getriebe. Der Antrieb ist so ausgebildet, daß benachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig rotieren, wobei die Werkzeuge 5 den Boden lückenlos über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine bearbeiten. Mit der im Ausführungsbeispiel als Packerwalze ausgebildeten Nachlaufwalze 12 wird die Arbeitstiefe der Werkzeuge 5 eingestellt, zudem wird die von den Werkzeugkreiseln 3 bearbeitete Erde von der
Packerwalze so verdichtet, daß ein für die nachfolgende Saat günstiges Saatbett entsteht, das von der angeschlossenen Sämaschine 33 eingesät wird.
In Arbeitsstellung (Fig. 1) kann ein Teil des Gewichtes der Anbaumaschine, in diesem Fall der Sämaschine 33, durch die Gegengewichte 29 auf die Walze 9 übertragen werden, wodurch die Walze zusätzlich belastet werden kann. Durch verschiebbare Anordnung der Gewichte 29 oder durch längenverstellbare Arme 27 kann das auf die Walze 9 wirkende Gewicht in weiten Bereichen verändert werden. Die Gewichtslast kann durch Verwendung leichterer oder schwererer Gewichte variiert werden. Anstelle der dargestellten Anordnung, bei der die Gewichte 29 auf beiden Seiten, in Seitenansicht etwa in der Mitte des Schleppers liegen und gut zugänglich bzw. wechselbar sind, können die Gewichte auch an einem anderen Arm, z. B. an einem unteren Arm 23 oder auf zwei oder drei anderen Armen angebracht sein.
Zum Ausheben der an den Schlepper 20 angeschlossenen Maschinen (Kreiselegge und Sämaschine 33) werden die hydraulischen Hubzylinder 35, die an die Schlepperhydraulik angeschlossen sind (hier nicht dargestellt), ausgefahren, wodurch sich der obere Arm 30 der Hebevorrichtung 3OA nach oben bewegt und die Sämaschine vom Boden abhebt. Durch die Gewichte 29 an den vorderen Enden der Arme 27 wird die zum Ausheben der Sämaschine 33 benötigte Hubkraft erheblich verringert. Nach dem Ausheben der Sämaschine 33 wird die Dreipunkt-Hebevorrichtung 19 des Schleppers 20 betätigt, wodurch die Unterlenker des Schleppers angehoben werden und die Kreiselegge ebenfalls ausgehoben wird, bis die in Fig. 4 dargestellte Transportstellung erreicht ist. Auch beim Ausheben der Kreiselegge wirken die Gewichte 29 hubentlastend, so daß eine geringere Kraft zum Anheben der rückseitigen Maschinen erforderlich ist.
-11-
In der Transportstellung (Fig. 4) vermindern die Gewichte 29 die Hecklastigkeit des Schleppers, da der Schwerpunkt der Anbaumaschinen weiter nach vorne verlagert ist. Auch die Hebevorrichtung 19 wird hierdurch weitaus weniger belastet.
Eine mit mindestens einem Gegengewicht arbeitende Hebevorrichtung, wie z. B. die Hebevorrichtung 3OA, kann auch anstelle der Hebevorrichtung 19 des Schleppers 20 eingesetzt werden, auch hierbei können mehrere Arme der Hebevorrichtung mit Gegengewichten versehen sein, die vor der Drehachse angeordnet ist, um die die Hebevorrichtung nach oben bzw. unten schwenkt. Je weiter vorne die Gewichte angebracht sind, desto größer ist die Gewichtsentlastung der Hebevorrichtung, so daß die Gewichte vorteilhaft, wie auch bei der Hebevorrichtung 3OA, im Bereich vor der Hinterachse des Schleppers angeordnet ist. Mit der beschriebenen erfindungsgemäßen Hebevorrichtung wird die Hubkraft zum Heben der angeschlossenen Anbaumaschine erheblich reduziert, zudem wird die Schwerpunktverlagerung nach hinten beim Ausheben der angeschlossenen Maschine weitgehend vermieden, wodurch die davon ausgehende Belastung der Hebevorrichtung erheblich vermindert wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Hebevorrichtung zum Kuppeln und/oder Ausheben von Landmaschinen, insbesondere zum Verbinden von Landmaschinen zu einer Maschinenkombination, mit einem oberen, in Arbeitsrichtung der Maschine oder Maschinenkombination liegenden Anschlußarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußarm ein zweiarmiger Hebel (27, 30) ist, dessen einer Hebelarm (27) ein Gegengewicht (29) für die an den anderen Hebelarm (30) angeschlossene Landmaschine (33) bildet oder aufweist.
  2. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (27, 30) an der vorlaufenden, gegen den Boden abgestützten Maschine einer Maschinenkombination gelagert ist.
  3. 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine oder Maschinenkombination an einen Schlepper (20) derart anzuschließen ist, daß sich der das Gegengewicht (29) aufweisende Hebelarm (27) über die der Anschlußstelle benachbarte Schlepperachse hinaus in Richtung zum anderen Schlepperende erstreckt.
    -2-
  4. 4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht (29) tragende Hebelarm (27) aus zwei parallelen, mit je einem Gewicht (29) versehenen Tragarmen besteht, die durch einen Querträger (50) verbunden sind, an dem der andere Hebelarm (30) befestigt und der an einem Bolzen (26) gelagert ist, der an einem gegen den Boden abgestützten
    Gestell (23, 33) angeordnet ist und die Hebelachse
    bildet.
  5. 5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (30) den Oberlenker der Hebevorrichtungrfür den Anschluß der Maschine bildet, der das Gegengewicht (29) zugeordnet ist.
  6. 6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (27, 30) am Anbaubock (18) einer Maschine gelagert ist, die mit der Hebevorrichtung (19) eines Schleppers (20) kuppelbar ist.
  7. I^ Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30, 27) nahe der Oberseite des Anbaubocks (18) schwenkbar gelagert und abnehmbar ist.
  8. 8. Hebevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30, 27) der Hebevorrichtung (30A) als oberer Anschluß für die Maschine (33) ausgebildet ist, für die das Gegengewicht (29) vorgesehen ist.
  9. 9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8/ dadurch gekennzeichnet, daß der das Gegengewicht (29) bildende oder tragende Hebelarm (27) der längere Arm des Hebels (27, 30) ist.
  10. 10. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenkombination eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, mit Packerwalze (9) und eine Sa- oder Pflanzmaschine (33) aufweist und mit ihrem Eigengewicht zumindest teilweise auf der Packerwalze (9) abgestützt ist.
  11. 11. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Gegengewichtes (29) etwa 600 kg beträgt.
    -4- i i
DE19853501706 1984-01-20 1985-01-19 Hebevorrichtung fuer landmaschinen Withdrawn DE3501706A1 (de)

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NL (1) NL8400184A (de)

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NL8400184A (nl) 1985-08-16
FR2558333A1 (fr) 1985-07-26

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