DE3501664C1 - Druckanzeigender Behaelterverschluss - Google Patents

Druckanzeigender Behaelterverschluss

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DE3501664C1
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Paul 6606 Gersweiler Krayer
Rolf 6601 Kleinblittersdorf Krayer
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Oriplast Ges fur Medizin GmbH
Oriplast Gesellschaft fur Medizinischen Bedarf 6680 Neunkirchen De GmbH
Oriplast Gesellschaft Fuer Medizinischen Bedarf 6680 Neunkirchen GmbH
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    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen druckanzeigenden Behälterverschluß mit einer Membran, an deren Außenseite ein Anzeigestab exzentrisch angeordnet ist.
Ein bekannter derartiger Behälterverschluß findet Verwendung bei einer Vakuum-Saugflasche für medizinische Zwecke, insbesondere zum Absaugen von Blut und Sekreten.
Zur Verwendung des Behälterverschlusses wird der Behälterverschluß auf den zugehörigen Behälter aufgesetzt und der Behälter, in der Regel eine Glasflasche, evakuiert. Durch den Unterdruck in der Glasflasche wird die Membran des Behälterverschlusses angesaugt, so daß der auf der Membran angeordnete Anzeigestab um einen Winkel von beispielsweise fast 90° zur Seite schwenkt.
Somit kann auf einfache Weise festgestellt werden, ob ein Unterdruck in der Flasche vorhanden ist.
Dieser bekannte druckanzeigende Behälterverschluß läßt somit erkennen, ob in der Flasche ein Vakuum vorhanden ist, oder ob kein Vakuum vorhanden ist. Eine Abschätzung über den Betrag der Evakuierung der Flasche läßt dieser druckanzeigende Behälterverschluß nur schwer zu, da bereits bei einem sehr kleinen Unterdruck der Anzeigestab über den vollen Schwenkbereich geschwenkt wird.
Nachteilig ist weiterhin, daß, wie die Erfahrung gezeigt hat, der Anzeigestab des bekannten druckanzeigenden Behälterverschlusses nicht mehr in seine Ruhestellung zurückkehrt, wenn der druckanzeigende Behälterverschluß längere Zeit auf einer beispielsweise mit 755 mm/Hg vorevakuierten Flasche angeordnet war. Es hat sich gezeigt, daß dann die Membran mit den zugeordneten Wandungen des Behälterverschlusses verklebt.
Bekannt ist weiterhin ein Differenzdruckanzeiger, der einen Ballon oder einen Schlauch in einem zylindrischen Gehäuse aufweist. Ist der Druck im Gehäuse niedriger als im Ballon, so bläht sich der Ballon auf und legt sich an der Innenwand des Gehäuses an. Die Höhe des Anlagerandes gibt mit Hilfe einer Skala am Gehäuse die Druckdifferenz an. Nachteilig ist bei diesem Differenzdruckanzeiger die zur Erzielung einer ausreichenden Genauigkeit notwendige große Länge des Gehäuses. Nachteilig ist schließlich, daß zur Erzielung eines gleichmäßigen Anlagerandes der Ballon oder der Schlauch unter hohem Aufwand hergestellt werden muß.
In ähnlicher Weise ist es bekannt, zur Anzeige des Unterdruckes in einer Baby-Nahrungsflasche einen Ballon anzuordnen, der mit der Außenluft in Verbindung steht. Tritt ein Unterdruck in der Baby-Flasche auf, so dehnt sich der Ballon aus. Mit Hilfe einer Skala an der Baby-Flasche kann anhand der Ausdehnung des Ballons die Größe des Unterdrucks abgelesen werden. Auch diese Vorrichtung ist sehr ungenau.
Bekannt ist weiterhin ein Druckanzeiger mit einer
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Membran, der eine mechanisch wirkende Anzeigevorrichtung zugeordnet ist. Die Auslenkung der Membran bei einem Druckunterschied auf den beiden Seiten der Membran wird bei dieser Vorrichtung in eine Drehbewegung eines Zeigers umgewandelt. Der Druck kann so auf einer Skala abgelesen werden. Diese Vorrichtung ist sehr kompliziert aufgebaut und zur Erzielung einer annähernd genauen Anzeige nur mit großem Kostenaufwand herstellbar.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung mit einer elastischen Membran zur Druckanzeige bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird die Verschiebung der Membran über eine komplizierte optische Vorrichtung angezeigt. Diese Vorrichtung ist insgesamt nur sehr kostenaufwendig herstellbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen druckanzeigenden Behälterverschluß der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Schwenkbewegung des Anzeigestabes in etwa proportional zu der Größe des Unterdruckes verläuft und daß der Anzeigestab auch nach längerer Belastung der Membran wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der größte Durchmesser der etwa kreis- oder ellipsenförmigen, aus einem etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Stabes verlaufenden ersten Membranabschnitt und einem dazu in etwa einem Winkel von 45° verlaufenden zweiten, nach unten abgewinkelten, schrägen Membranabschnitt bestehenden Membran etwa doppelt so groß wie der Durchmesser des Anzeigestabes ist, daß der Anzeigestab derart auf dem ersten Membranabschnitt etwa auf dem größten Durchmesser angeordnet ist, daß der Anzeigestab einerseits am Rand des schrägen Membranabschnittes und andererseits in einem kleinen Abstand zum Rand des ersten Abschnittes steht, und daß in Richtung des größten Durchmessers gesehen die Länge des ersten Membranabschnittes etwas größer als die Länge des schrägen Membranabschnittes ist.
Vorteilhaft ist die Länge des ersten Membranabschnittes etwa um den Betrag des Abstandes des Anzeigestabes vom Rand des ersten Membranabschnittes größer als die Länge des schrägen Membranabschnittes. Vorzugsweise beträgt der Abstand des Anzeigestabes vom Rand des ersten Membranabschnittes etwa ein Viertel des Durchmessers des Anzeigestabes.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Membran am Ende einer einseitig offenen Ausnehmung des Behälterverschlusses angeordnet, wobei die sich an den Rand der Membraninnenseite anschließenden Wandabschnitte des Behälterverschlusses im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Anzeigestabes verlaufen. Vorzugsweise ist die Außenseite des schrägen Membranabschnittes geradlinig bis zum Rand des Behälterverschlusses fortgesetzt ausgebildet.
Die Wandstärke des sich an den schrägen Membranabschnitt anschliessenden Randabschnittes des Behälterverschlusses in Richtung des größten Durchmessers ist vorzugsweise etwa gleich dem Durchmesser des Anzeigestabes.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei einander diametral gegenüberliegende Membranen mit exzentrischen Anzeigestäben im Behälterverschluß angeordnet. Vorzugsweise weisen der bzw. die Anzeigestäbe etwa kreisförmigen, elliptischen oder quadratischen Querschnitt auf. Vorzugsweise besteht der Behälterverschluß einstückig mit den Membranen und den Anzeigestäben aus Gummi.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist den Anzeigestäben eine eine Skala tragende, die Anzeigestäbe überragende Schutzplatte zugeordnet. Vorzugsweise sind zwei im Abstand zueinander stehende Schutzplatten beiderseits des bzw. der Anzeigestäbe vorgesehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt, Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen druckanzeigenden Behälterverschluß im Schnitt,
ίο Fig.2 eine andere Ausführungsform eines druckanzeigenden Behälterverschlusses im Schnitt,
F i g. 3 den Behälterverschluß nach F i g. 1 in Unteransicht,
F i g. 4 den Behälterverschluß nach F i g. 2 in Unteransieht,
F i g. 5 den Behälterverschluß nach F i g. 2 in Seitenansicht in Ruhestellung und
F i g. 6 den Behälterverschluß nach F i g. 2 in Seitenansicht mit nach außen geschwenkten Anzeigestäben in Folge eines auf den Behälterverschluß wirkenden Unterdruckes.
Nach den F i g. 1 bis 6 ist ein druckanzeigender Behälterverschluß 1 kegelstumpfförmig ausgebildet.
Der Behälterverschluß 1 hat einen unteren, zylinderförmigen Abschnitt 2, der zur Befestigung in einem Anschlußteil 3 eines zu evakuierenden Behälters, beispielsweise einer Saugflasche 4, dient, wie dies in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist.
Nach den F i g. 1 und 3 weist der Behälterverschluß an seiner Unterseite eine sacklochartige Ausnehmung 5 auf, die an der Oberseite des Behälterverschlusses 1 durch eine Membran 6 verschlossen ist. Die Membran 6 trägt an ihrer Außenseite einen exzentrisch angeordneten Anzeigestab 7.
Die Ausführungsform eines Behälterverschlusses nach den F i g. 2, 4, 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 3 nur dadurch, daß an Stelle einer Ausnehmung 5 mit einer Membran 6 und einem Anzeigestab 7 jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende Membranen 5 mit exzentrischen Anzeigestäben 6 vorgesehen sind. Die Wirkungsweise der Membranen mit Anzeigestäben ist jeweils gleich.
Wie die F i g. 1 und 2 weiter erkennen lassen, hat die Membran 6 einen ersten, etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Anzeigestabes 7 verlaufenden Membranabschnitt 8 und einen dazu in etwa einem Winkel von 45° verlaufenden, zweiten, nach unten abgewinkelten, schrägen Membranabschnitt 9.
Wie die F i g. 1 bis 4 zeigen, ist der Anzeigestab 7 jeweils auf dem ersten Membranabschnitt 8 derart angeordnet, daß er einerseits am Rand des schrägen Membranabschnittes 9 und andererseits in einem kleinen Abstand d zum Rand des ersten Membranabschnittes 8 steht.
Der größte Durchmesser L der Membran 6 bzw. der Durchmesser der Ausnehmung 5 ist etwa doppelt so groß wie der Durchmesser /des Anzeigestabes. Weiterhin ist die Länge Li des Membranabschnittes 8 etwa um den Betrag des Abstandes d des Anzeigestabes 7 vom Rand des ersten Membranabschnittes größer als die Länge L% des schrägen Membranabschnittes 9. Der Abstand ddes Anzeigestabes 7 vom Rand des ersten Membranabschnittes 8 beträgt etwa ein Viertel des Durchmessers /des Anzeigestabes.
Wie die Figuren weiter erkennen lassen, ist die Außenseite des schrägen Membranabschnittes 9 geradlinig bis zum Rand bzw. bis zum zylinderförmigen Abschnitt 2 des Behälterverschlusses 1 fortgesetzt ausgebildet,
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wobei der sich daran anschließende Randabschnitt 10 eine Wandstärke aufweist, die etwa gleich dem Durchmesser / des Anzeigestabes 7 ist. Durch die geradlinige Fortsetzung der Außenseite des schrägen Membranabschnittes 9 geht dieser Membranabschnitt stetig in den dickeren Randabschnitt 10 über.
In Ruhestellung, d. h. bei gleichem Druck auf beiden Seiten der Membran 6, stehen die Anzeigestäbe 7 in Richtung der Verlängerung der Ausnehmungen 5 geradlinig nach oben, wie dies die F i g. 1, 2 und 5 zeigen. Wirkt jedoch auf die Innenseite der Membran ein Unterdruck, so wird die Membran 6 nach innen in die Ausnehmung 5 gezogen, wodurch der Anzeigestab 7 in Abhängigkeit vom Unterdruck zur Seite schwenkt, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist.
Durch die oben beschriebene Ausbildung der beiden Membranabschnitte 8 und 9 der Membran 6 wird dabei gewährleistet, daß das Maß der Schwenkung dess Anzeigestabes 7 etwa proportional dem an der Innenseite der Membran 6 wirkenden Unterdruck ist. Außerdem wird gewährleistet, daß der Anzeigestab 7 nicht so weit zur Seite schwenken kann, daß die Innenseite des zugeordneten Membranabschnittes 8 mit der zugeordneten Wandung der Ausnehmung 5 des Behälterverschlusses 1 verklebt, so daß auch bei längerer Standzeit bei Fortfall des Unterdruckes der Anzeigestab 7 in seine Ruhestellung zurückkehrt.
Wie die F i g. 3 bis 6 zeigen, sind beiderseits der Anzeigestäbe 7 im Abstand und parallel zueinander verlaufende Schutzplatten 11 und 12 mit dem Behälterver-Schluß 1 bzw. mit dem Anschlußteil 3 der Saugflasche 4 verbunden. Die Schutzplatten 11 und 12 überragen die Anzeigestäbe 7, so daß eine Beschädigung der Anzeigestäbe vermieden wird. Eine der Schutzplatten 11 und 12, die aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehen, trägt eine Skala, so daß der in der Saugflasche 4 vorhandene Unterdruck an Hand des als Zeiger wirkenden Anzeigestabes 7 auf der Skala abgelesen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (11)

35 Ol Patentansprüche:
1. Druckanzeigender Behälterverschluß mit einer Membran, an deren Außenseite ein Anzeigestab exzentrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser (L) der etwa kreis- oder ellipsenförmigen, aus einem etwa rechtwinklig zur Längsrichtung des Anzeigestabes (7) verlaufenden Membranabschnitt (8) und einem dazu in einem Winkel von etwa 45° verlaufenden, zweiten, nach unten abgewinkelten, schrägen Membranabschnitt (9) bestehenden Membran (6) etwa doppelt so groß wie der Durchmesser (1) des Anzeigestabes ist, daß der Anzeigestab derart auf dem ersten Membranabschnitt etwa auf dem größten Durchmesser angeordnet ist, daß der Anzeigestab einerseits am Rand des schrägen Membranabschnittes und andererseits in einem kleinen Abstand (d) zum Rand des ersten Membranabschnittes steht, und daß in Richtung des größten Durchmessers gesehen die Länge (Li) des ersten Membranabschnittes gräßer als die Länge (L2) des schrägen Membranabschnittes ist.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Li) des ersten Membranabschnittes (8) etwa um den Betrag des Abstandes (d) des Anzeigestabes (7) vom Rand des ersten Membranabschnittes größer als die Länge (L2) des schrägen Membranabschnittes (9) ist.
3. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d) des Anzeigestabes (7) vom Rand des ersten Membranabschnittes (8) etwa ein Viertel des Durchmessers (I) des Anzeigestabes beträgt.
4. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) am Ende einer einseitig offenen Ausnehmung (5) des Behälterverschlusses (t) angeordnet ist, wobei die sich an den Rand der Membraninnenseite anschließenden Wandabschnitte des Behälterverschlusses im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Anzeigestabes (7) verlaufen.
5. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des schrägen Membranabschnittes (9) geradlinig bis zum Rand (2) des Behälterverschlusses (1) fortgesetzt ausgebildet ist.
6. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des sich an den schrägen Membranabschnitt (9) anschließenden Randabschnittes (10) des Behälterverschlusses (1) in Richtung des größten Durchmessers etwa gleich dem Durchmesser (I) des Anzeigestabes (7) ist
7. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Membranen (6) mit exzentrischen Anzeigestäben im Behälterverschluß (1) angeordnet sind.
8. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Anzeigestäbe (7) etwa kreisförmigen, elliptischen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
9. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterverschluß (1) einstückig mit den Membranen (6) und den Anzeigestäben (7) aus Gummi besteht.
10. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den Anzeigestäben (7) eine eine Skala tragende, die Anzeigestäbe überragende Schutzplatte (11) zugeordnet ist.
11. Behälterverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand zueinander stehende Schutzplatten (11,12) beiderseits des bzw. der Anzeigestäbe (7) vorgesehen sind.
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