DE3501596A1 - Schnuerschuh - Google Patents

Schnuerschuh

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DE3501596A1
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DE
Germany
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tab
tongue
lace
shoe
laces
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Withdrawn
Application number
DE19853501596
Other languages
English (en)
Inventor
Volkhard 8900 Augsburg Kähler
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Individual
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Publication of DE3501596A1 publication Critical patent/DE3501596A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/26Tongues for shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schnürschuh
  • Die Erfindung betrifft einen Schnürschuh mit einer Zunge, die eine augenförmige, seitlich offene Halterung zur Durchführung der Schnürbänder aufweist.
  • Derartige Halterungen dienen zum Festhalten der Zunge.
  • Die durch die Halterung gezogenen Schnürbänder verhindern ein Herabrutschen der Zunge beim Gehen.
  • Bislang war es üblich, zwei parallele, voneinander distanzierte Längsschnitte im Zungenleder anzubringen und zur Bildung der augenförmigen Halterung den Bereich zwischen den Schnitten hochzuheben. Dies hat den Nachteil, daß die Schnürbänder durch die lediglich zur Seite hin offene Halterung eingefädelt werden mußten. Dies war vor allem bei Bergstiefeln umständlich, die zum Ausziehen im Schaftbereich vollständig aufgeschnürt werden. Beim Anziehen dieser Stiefel mußten die Schnürbänder jedesmal neu durch die Halterung gefädelt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leichter bedienbare und praktischere Zungenhalterung zu zeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches.
  • Die Zungenhalterung ist nun als Lasche ausgebildet, die nicht nur die seitlichen Öffnungen, sondern eine zusätzliche Zugangsöffnung aufweist. Damit können beim Schnüren des Schuhs die Schnürbänder durch diese zusätzliche Öffnung in die Lasche eingeführt werden und brauchen nicht mehr umständliche von der Seite her einzeln eingefädelt zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bringt dabei den weiteren Vorteil mit sich, daß die Schnürbänder beim Schnüren des Schuhes unter Spannung in die Lasche eingeführt werden können. Bislang mußte man die Bänder einfädeln und konnte erst dann die Schnürbänder anziehen.
  • Nachdem die Zunge gegen Hinabrutschen gesichert werden soll, empfiehlt es sich, die Laschenöffnung nach unten weisen zu lassen. Die Laschenöffnung kann aber auch in anderen Richtungen angeordnet sein.esentlich ist nur, daß die Lasche auf den Schnurbändern hängt und die Zunge gegen Abrutschen sichert. Dazu empfiehlt es sich auch, bei Schaftstiefeln die Lasche möglichst weit oben an der Zunge im Bereich des Stiefelschaftes anzuordnen.
  • Um ein Einführen der Bänder unter Spannung beim Schnüren des Schuhes zu ermöglichen, sollte die Lasche starr auf der Zunge befestigt und gegen Verdrehen gesichert sein.
  • Gemäß den Unteransprüchen kann die Lasche unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere kann je nach Gestaltung der Lasche deren Zugangsöffnung ständig offen wie bei einem Clipshaken, oder verschließbar sein. In anderen Ausführungsformen ist es auch möglich , die Lasche als Schnapphaken, als federnde Klammer oder dgl. zu gestalten. Die Schnürbänder können in der Lasche mit Klemmschluß oder auch frei beweglich geführt sein.
  • Als Werkstoff für die erfindungsgemäße Lasche eignet sich besonders ein schlagzäher Kunststoff, wie ABS oder dgl. Diese Kunststoffe haben auch den Vorteil, temperaturfest zu sein.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen: Fig. 1: eine perspektivische Vorderansicht eines Schnürschuhes mit einer Lasche, Fig. 2: eine Seitenansicht einer Lasche gemäß Fig. 1, Fig. 3: eine perspektivische Vorderansicht eines Schnürschuhes mit einer Lasche in Variation gegenüber Fig. 1 und Fig. 4: eine Seitenansicht einer Lasche gemäß Fig. 3.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnürschuh 1 in Form eines Schaftstiefels für Bergsteiger oder Wanderer. Stattdessen kann der Schuh 1 auch als Halbschuh, Sportschuh, Laufschuh oder dgl.
  • ausgebildet sein. Der Schuh 1 besitzt eine Zunge 2 und wird über Schnürbänder 3 geschlossen.
  • Auf der Zunge 2 ist in deren oberen Bereich in Höhe des Stiefelschaftes eine Lasche 4 mittels eines Nietes 9 befestigt.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist die Lasche 4 als ein starrer Clipshaken 6 ausgebildet, der mit seiner Laschenöffnung 5 nach unten weisend auf der Zunge 2 befestigt ist.
  • Der Clipshaken 6 weist zur Aufnahme des Nietes 9 ein verlängertes Bodenteil auf und ist mit der aus Leder bestehenden Zunge 2 auch durch eine Fixierkörnung (nicht dargestellt) v-erbunden und gegen Verdrehen gesichert.
  • Bei dem starren Clipshaken 6 ist die Laschenöffnung 5 kleiner als das die Schnürbänder 3 aufnehmende Auge 10. Das gebogene, freie Hakenende weist eine Anlaufschräge auf, über die die Schnürbänder 3 beim Einhängen zur Laschenöffnung 5 hin geführt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Lasche 4 als biegsames Band 7 ausgebildet, das in einer Schlaufe gelegt ist und dessen freie Enden durch einen Druckknopf 8 unter Schließung der Laschenöffnung 5 miteinander verbunden werden können.
  • Dabei empfiehlt es sich, den -Druckknopf 8 zunaenseitig als Bestandteil des Befestigungsnietes 9 auszubilden.
  • Beim Clipshaken E entsprechend Fig. 1 und 2 werden die Schnürbänder 3 beim Binden des Schuhes unter Spannung in das Auge 10 eingeführt. Damit hängt die Zunge 2 über den Clipshaken 6 auf den gekreuzten Schnürbändern 3 fest und kann nicht mehr nach unten rutschen. Die Bänder 3 können dann unter Spannung weitergeschnürt werden.
  • Demseaenüber wird bei einer Lasche z nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. B und 4 der Schuh 1 bei geöffneter Lasche z erst geschnürt und anschließend die Lasche ; um die gekreuzten Schnürbänder 3 über den Druckknopf 8 geschlossen.
  • Die gezeigten Laschen 4 bestehen vorzugsweise aus einem schlagzähen Kunststoff.
  • Die Größe der Augen 10 ist so gewählt, daß die Schnürbänder 3 frei durch das Auge gezogen werden können. In Variation dazu können die Laschen auch aus Klammern gebildet sein, die die Schnürbänder 3 einklemmen und damit ein ungewolltes Entspannen des bereits geschnürten Teiles verhindern.
  • Stückliste 1 Schuh 2 Zunge 3 Schnürband 4 Lasche 5 Laschenöffnung ,Zuoangsöfrnung 6 Clipshaken 7 Band 8 Druckknopf 9 Niet 10 Auge

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schnürschuh mit einer Zunge, die eine augenförmige, seitlich offene Halterung zur Durchführung der Schnürbänder aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß auf der Zunge (2! eine Lasche (4) mit einer zusätzlichen Zugangsöffnung (5) angeordnet ist.
  2. 2. Schnürschuh nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Laschenöffnung (5) zum unteren Ende der Zunge (2) weist.
  3. 3. Schnürschuh in Form eines Schaftstiefels nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lasche (4) in Höhe des Stiefelschaftes auf der Zunge (2) angeordnet ist.
  4. 4. Schnürschuh nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lasche (4) mittels eines Nietes (9) auf der Zunge befestigt ist und durch einen zweiten Niet oder eine Fixierkörnung gegen Verdrehen gesichert ist.
  5. 5. Schnürschuh nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lasche (4) als starrer Clipshaken (6) ausgebildet ist.
  6. 6. Schnürschuh nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lasche (4) aus einem biegsamen Band (7) besteht und über einen Druckknopf (8) verschließbar ist.
  7. 7. Schnürschuh nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Lasche (4) aus einem schlagzähen Kunststoff besteht.
DE19853501596 1985-01-18 1985-01-18 Schnuerschuh Withdrawn DE3501596A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995022917A1 (en) * 1994-02-28 1995-08-31 Oreck Adam H Shoe having lace tubes

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995022917A1 (en) * 1994-02-28 1995-08-31 Oreck Adam H Shoe having lace tubes
US6052921A (en) * 1994-02-28 2000-04-25 Oreck; Adam H. Shoe having lace tubes

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