DE3501004A1 - Bahnelement fuer eine rasterdecke und rasterdecke selbst - Google Patents

Bahnelement fuer eine rasterdecke und rasterdecke selbst

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DE3501004A1 DE19853501004 DE3501004A DE3501004A1 DE 3501004 A1 DE3501004 A1 DE 3501004A1 DE 19853501004 DE19853501004 DE 19853501004 DE 3501004 A DE3501004 A DE 3501004A DE 3501004 A1 DE3501004 A1 DE 3501004A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/065Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal

Description

  • Bahnelement für eine Rasterdecke und
  • Rasterdecke selbst.
  • Die Erfindung betrifft ein Bahnelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine derartige Bahnelemente aufweisende, an einer Rohdecke abgehängte Rasterdecke.
  • Rasterdecken sind in vielfacher Weise bekannt geworden. Aus der älteren DE-OS 34 24 527 bzw. 34 46 231 ist eine sogenannte Dreiecksrasterdecke bekannt geworden. Weiterhin sind Rasterdecken bekannt geworden , bei denen Metallprofile lemente lamellenartig nebeneinander an einer Roh- bzw. Gebäudedecke abgehängt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bahnelement für eine derartige Rasterdecke zu schaffen, das einfach herstellbar ist und mit dem auf einfache Weise eine Rasterdecke zusammengesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Rasterdecke besteht aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Bahnen, die jeweils aus mehreren Bahnelementen gebildet sind, die mit ihrer Stirnseite aneinander stoßen.
  • Mit derartigen Bahnelementen kann in bevorzugter Weise eine Lichtband-Rasterdecke gebildet werden, weil an diesen Bahnelementen Langfeldleuchten optimal angebracht sein können. Aufgrund der Ausgestaltung jedes Bahnelementes dient das Bahnelement selbst als Reflektor und darüber hinaus auch als Kabelkanal zur Verlegung von Kabeln, Rohrleitungen und dergleichen.
  • Zum Abhängen der einzelnen Bahnelemente an der Gebäude decke sind Halte stege vorgesehen, die gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 8 an der Berührungskante bzw. - linie zweier aneinander stoßender Bahnelemente angeordnet und dort gehalten sind. Die einzelnen Halte stege sind vorzugsweise U-förmig weswegen gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 6 zwischen die Schenkel des U-förmigen Haltesteges Bereiche der umgebogenen Schenkelenden der Bahnele mente eingedrückt werden können, so daß der Halte steg an den beiden Bahnelementen festgelegt ist bzw. beide Bahnelemente an dem einen Halte steg festgelegt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung geht dahin, daß gemäß Anspruch5 der Abstand der umgebogenen Schenkelenden eines Bahnelementes von der Höhenlinie der Einbiegung senkrecht zur Ebene des Bodensteges gemessen geringfügig kleiner ist als die Höhe des Haltesteges. Dies hat zur Folge, daß der Halte steg an dem bzw.
  • den Bahnelementen festgeklemmt ist; natürlich ist - wie weiter unten zu erläutern ist- die Klemmkraft relativ klein zu halten, und zwar wegen der Montage Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die Einbiegung trapezförmig ist , wobei die Außenseite jedes Bahnelementes vorzugsweise im Bereich der Einbiegung lichtreflektierend ausgebildet ist. Diese lichtreflektierende Ausbildung kann durch Anbringen einer geeigneten Farbschicht oder dadurch bewirkt werden, daß das Bahnelement in diesem Bereich spiegelend poliert ist In bevorzugter Ausführung sind die Schenkelenden jedes Haltesteges nach innen umgebördelt und an ihrer Außenfläche abgerundet. Dadurch ist zum einen möglich, diejenigen Halteelemente , mit denen die einzelnen Bahnelemente an der Gebäudedecke abgehängt werden, an dem Halte steg zu fixieren und zum anderen ist es möglich, den Halte steg relativ zu den Bahnelementen zu verschieben.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung kann dahin gehen, daß jedes Bahnelement aus Metallblech gebogen bzw. abgekantet ist.
  • Damit wird eine sogenannte Lichtband- undKabelkanal- Metallrasterdecke gebildet, die einfach herzustellen und einfach zu montieren ist.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß einzelne Bahnelement aus Kunststoff herzustellen. Dann kann das Bahnelement beispielsweise extrudiert werden.
  • Zur Bildung der gesamten Rasterdecke befinden sich zwischen den einzelnen Bahnen , die aus den einzelnen Bahnelementen gebildet sind, quer dazu verlaufend Abstandshalter, die auf die einzelnen Bahnelemente aufgelegt sind. Diese Abstandshalter, die gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 13 einen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen können, besitzen an ihren Stirnenden Vorsprünge, die auf die umgebogenen Schenkelenden der einzelnen Bahnelemente aufgelegt sind. Die Höhe der Abstandshalter entsprechen dann annähernd der Höhe der Schenkel der Bahnelemente.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Montage der Rasterdecke geschieht wie folgt: Jedes einzelne Bahnelement besitzt das gleiche Profil und es kann in der Fabrik vorgefertigt werden. Dabei ist die Länge der einzelnen Bahnelemente an sich unbestimmt. Zwecks Anbringens an der Decke werden mehrere Bahnelemente miteinander fluchtend in eine Reihe auf den Boden oder auf eine sonstige Fläche aufgelegt; es werden für die folgende Beschreibung lediglich zwei Bahnelemente betrachtet.
  • Beide Bahnelemente also werden jeweils mit einer ihrer Stirnseiten aneinandergelegt , so daß sie sich berühren. Sodann wird in das Innere des U-förmigen Profiles ein Haltesteg eingesetzt und zwar derart, daß der Halte steg auf die Höhenlinie bzw. Höhenfläche der Einbiegung aufgelegt wird. Die Außenfläche des Steges des U-förmigen Haltesteges weist zum Bodensteg des Bahnelementes hin. Der Haltes teg wird nun soweit verschwenkt, daß die Längserstreckung genau quer zur Längserstreckung der beiden Bahnelemente verläuft und soweit verschoben, daß die Mittellinie des Haltesteges genau über der Berühungslinie der beiden Bahnelemente liegt. Sodann werden Bereiche der Abkantungen der Schenkelenden der beiden Bahnelemente zwischen die beiden Schenkel des Haltesteges eingedrückt, wodurch die beiden Bahnelemente am Halte steg und über den Halte steg miteinander verbunden sind. Danach werden in den Halte steg zwei Abhängeelemente eingehängt und die beiden Bahnelemente können - natürlich zusammen mit weiteren Bahnelementen - an der Gebäudedecke angehängt werden. Zwischen je zwei Bahnen werden dann die Abstandshalter eingehängt.
  • Die einzelnen Bahnen bilden einen U-förmigen Kanal, in den Kabel, elektrische Leitungen und gegebenenfalls auch Druckleitungen eingelegt werden können. Mittels der querverlaufenden Haltestege stege sind die einzelnen Kabel in den Kabelkanälen gehalten.
  • Im Bereich der Einbiegungen können Schlitze vorgesehen sein, durch die die Anschlüsse für die Leuchtstofflampen hindurchgreifen, wobei die Vorschaltgeräte , Starter und dergleichen oberhalb, d. h.
  • im Inneren der Bahnelemente und die eigentliche Leuchtstofflampe unterhalb der Bahnelemente angeordnet sind. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, Bohrungen vorzusehen, durch die Kabel oder Druckleitungen nach außen herausgeführt werden können. Dazu besteht zusätzlich die Möglichkeit, Steckdosen oder dergleichen sowie vorzugsweise Druckluftanschliisse an dem einen oder dem anderen Bahnelement anzubringen.
  • Die Rasterdecke selbst kann in allen Räumen angebracht werden; sie kann in Kaufhäusern, Werkstätten und dergleichen als sogenannte Mehrzweckdecke an der Gebäudedecke abgehängt und eingesetzt werden.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rasterdecke , von unten» Fig. 2 einen Querschnitt durch ein abgehängtes Bahnelement gemäß Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht auf zwei nebeneinander liegende Bahnelemente gemäß Pfeil III der Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Haltesteg , Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters, Fig. 7 eine Stirnansicht des Abstandshalters gemäß Fig. 6 und Fig. 8 eine weitere Ausgestaltung eines Abstandshalters.
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rasterdecke von unten mit vier nebeneinander liegenden Bahnen 10, 11, 12, 13, die an einer Gebäudedecke 14 wie im folgenden zu beschreiben abgehängt sind.
  • An den einzelnen Bahnen sind Langfeldleuchten 15, 16, 17 und 18 befestigt; nur eine Langfeldleuchte pro Bahn ist gezeichnet. Selbstverständlich können mehrere Langfeldleuchten hintereinander angeordnet werden.
  • Zwischen den einzelnen Bahnen 10 bis 13 befinden sich Abstandshalter 19, 20 bzw. 21...
  • Die einzelnen Bahnen sind aus Bahnelementen 22 zusammengesetzt, von denen ein Bahnelement in Fig. 2 inQuerschnftt dargestellt ist. Dieses Bahnelement 22 besitzt ein etwa U-förmiges Profil mit einem Bodensteg 23 und daran angeordnetem, senkrecht dazu verlaufenden Schenkeln 24 und 25, deren Schenkelenden mit Abkantungen 26 bzw. 27 versehen sind. Diese Abkantungen 26 und 27 weisen aufeinander zu, so daß eigentlich eine Art C-Profil gebildet ist.
  • Der Bodensteg 23 besitzt eine trapez-förmige Einbiegung 28, die zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildende Abschrägungen 29 und 30 aufweist, die einen ebenen Bereich 31 zwischen sich nehmen, der in Abstand zu dem Bodensteg 23 angeordnet ist. Dadurch wird an der Außenfläche des Bodensteges 23 die nach unten konkav geöffnete Einbiegung 28 gebildet. Diese Einbiegung 28 ist in bevorzugter Weise lichtreflektierend , was durch Polieren oder durch Aufbringen einer Farbschicht bewirkt werden kann. Demgemäß werden im Bereich der Einbiegung 28 Leuchtstofflampen 32 eingesetzt; Starter und Vorschaltgeräte 33 für die Leuchtstofflampen 32 befinden sich oberhalb der Einbiegung 28.
  • Damit die einzelnen Bahnelemente 22 an der Decke 14 abgehängt werden können, werden Halte stege 34 vorgesehen, die quer zu den Bahnelementen 22 verlaufen und hinter die Abkantungen 26 und 27 greifen und sich auf dem ebenen Bereich 31 der Einbiegung abstützen. Dadurch wird an der Berührungsfläche zwischen den Abkantungen 26 und 27 und den Haltestegen 34 und dem ebenen Bereich 31 ein Klemmsitz erzeugt, der zu einer gewissen Fixierung der -Halte elemente 34 an den Bahnelementen beiträgt.
  • Es sei nun bezug genommen auf die Fig. 3.
  • Man erkennt in Fig. 3 zwei aneinander stoßende Bahnelemente 22 und 35. Der Halte steg 34 überdeckt die Berührungslinie 36 der Bahnelemente 22 und 35 genauso, daß die Berührungslinie 36 von der Mittelachse des Halteelementes 34 etwa überdeckt wird. Das Halteelement 34 übergreift somit kleine Bereiche der beiden aneinander stoßenden Bahnelemente 22 und 35. Das Halteelement 34, das ein U-förmiges Profil aufweist, ist so in die beiden Bahnelemente 32 und 35 eingesetzt, daß die offene Seite des U nach oben zur Decke hin weist. Damit können in die offene Seite des Haltesteges 34 Halteelemente 37 und 38 eingesetzt werden» mittels denen die Bahnen an der Decke 14 abgehängt werden können. Zur Fixierung der beiden Bahnelementen 22 und 35 an dem Halteelement 34 sind zwischen den beiden Schenkeln 39 und 40 liegende Bereiche 41 und 42 der Abkantungen 26 bzw. 27 der beiden Bahnelemente eingedrückt. Man erkennt dies deutlich in Fig. 4, die einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 3 zeigt. Aufgrund der nach innen umgebogenen Bereiche 41 und 42 kann das Halteelement bzw. der Halte steg 34 nicht mehr bezogen auf die beiden Bahnelemente 22 und 35 verschoben werden bzw. umgekehrt, die beiden Bahnelemente 22 und 35 werden aufgrund der Umbiegungen 41 und 42 an dem Halte steg 34 festgehalten.
  • Man erkennt an den beiden Bahnelementen 22 und 35 rechteckförmige und kreisförmige Ausnehmungen 43 und 44; durch die Ausnehmungen 43 können die Anschlüsse für die Leuchtstofflampen 32 hindurchgesteckt werden, wogegen die kreisförmigen Ausnehmungen 44 zur Durchführung von Kabeln 45 oder Rohrleitungen und dergleichen benutzt werden können.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, in eine Öffnung 44 beispielsweise ein Druckfitting oder einen sonstigen elektrischen oder pneumatischen Anschluß einzusetzen.
  • Die Fig. 5 zeigt , daß die freien Enden der Schenkel 39 und 40 der Halte stege 34 hakenförmig nach innen umgebogen sind. Dadurch wird auf der Außenseite der umgebogenen Schenkelenden 39 und 40 jeweils eine Kreisform, zumindest aber eine Abrundung 46 gebildet; hinter die Haken greifen Vorsprünge 47 und 48 an den Halteelementen 37 und 38 , wodurch ein Herausfallen der Halteelemente aus den Haltestegen 34 verhindert wird.
  • Jedes Halteelement 37 und 38 ist aus zwei Bauteilen zusammengesetzt, einem T-förmigen Führungsteil 50 und einem U-förmigen Fixierungsteil 51 mit Löchern (nicht gezeigt). Der Quersteg des langestreckten T-förmigen Teiles wird in den Halte steg 34 eingeführt, wobei an dem Quersteg die beiden Vorsprünge 47 und 48 angeformt sind; auf der den Vorsprüngen 47 und 48 gegenüberliegenden Seite sind Füße 52 und 53 vorgesehen, die den Vorsprüngen 47 und 48 entgegengesetzt verlaufen und mit denen sich der Quersteg im montierten Zustand an der Innenfläche des Bodensteges des U-förmigen Halteprofiles bzw. Haltesteges 34 abstützt.
  • Es sei nun bezug genommen auf die Fig. 6 bis 8.
  • Wie zu Fig. 1 schon ausgeführt, befinden sich zwischen den Bahnen 10 bis 13 Abstandshalter 19, 20, 21. Die Fig. 6 zeigt einen Abstandshalter 19. Dieser besitzt einen V-förmigen Querschnitt 54, dessen Schenkelenden 55 und 56 voneinander wegweisen und in der gleichen Ebene liegend abgekantet sind. Diese beiden Abkantungen 55 und 56 setzen sich über die Stirnseiten des Abstandshalters hinaus fort in Vorsprünge 57 und 58 bzw. 59 und 60, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im montierten Zustand auf den Abkantungen 26 und 27 der Bahnelemente 22, 35 aufliegen.
  • Die Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Abstandshalters 19, die sich von der gemäß Fig. 7 lediglich darin unterscheidet, daß die-Abkantungen 61 und 62 aufeinander zu gerichtet sind.
  • Die Montage der Abhängedecke erfolgt nun wie im folgenden beschrieben: Zunächst werden die beiden Bahnelemente 22 und 35 mit ihrer Stirnseite aneinandergesetzt, so daß sie sich an ihrer Berührungslinie 36 miteinander berühren. Danach wird das Halteelement 34 zunächst schräg zur Längserstreckung der beiden Bahnelemente 22 und 35 eingelegt und danach verdreht, so daß die Enden der Halte stege 34 unter die Abkantungen 26 und 27 gelangen. Aufgrund der Abrundung 46 kann jeder Haltesteg 34 leicht innerhalb der Bahnelemente 22 und 35 verschoben werden. Man verschiebt damit den Haltesteg 34 solange, bis seine Mittelachse sich annähernd mit der Berührungslinie 36 deckt. Danach werden die Abkantungen 41 und 42 nach innen in den Raum zwischen den beiden Schenkeln 39 und 40 des Haltesteges 34ergebogen. Danach werden die Halteelemente 37 und 38 in den Halte steg eingesetzt bzw. in die Haltestege eingesetzt und die Bahn kann dann an der Decke befestigt werden. Selbstverständlich werden vor der Anbringung bzw. Abhängung der Bahnen an der Decke schon die Kabel 45 eingelegt und die Leuchtstofflampen 32/33 angebracht, damit nach dem Abhängen der Bahnelemente an der Gebäudedecke eine komplizierte und räumlich beengte Montage der zusätzlichen Elemente nicht mehr erforderlich wird. Je nach Abstand der Rasterdecke von der Gebäudedecke ist aber auch eine nachträgliche Montage der Leuchtstofflampen 32 problemlos möglich.
  • Die Kabel 45 bzw. sonstigen Installationsleitungen sind in die einzelnen Bahnelemente 22/35 eingelegt und die Halte stege 34 dienen dann der Führung der einzelnen Leitungen.
  • Nach dem die Bahnelemente bzw. die einzelnen Bahnen an der Decke abgehängt sind, können die Abstandshalter 19, 20, 21 gemäß Fig. 6 bzw. 7 oder Fig. 8 eingehängt werden.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. A n sprüche 1. Bahnelement für eine Bahn einer aus mehreren parallel zueinander verlaufenden, an einer Gebäudedecke abgehängten Bahnen gebildeten Rasterdecke, vorzugsweise zur Halterung von Leuchten, insbesondere von Langfeldleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahnelement (22) U-förmig mit einem Bodensteg (23) und daran angeformten, an ihren freien Enden aufeinander zu abgebogenen Schenkeln (24, 25) ausgebildet ist, daß am Bodensteg (23) eine in Richtung der Schenkel (24, 25) konvexe Einbiegung (28) angeformt ist, daß die Außenfläche des Bodensteges vorzugsweise im Bereich der Einbiegung (28) lichtreflektierend ausgebildet ist und daß zwischen den umgebogenen Schenkelenden (26, 27) und der Einbiegung (28) mehrere Halte stege einsetzbar sind, an denen Befestigungs- oder Halteelemente (37, 38) zum Abhängen der Bahnen an der Gebäudedecke (14) anbringbar sind.
  2. 2. Bahnelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bahnelement aus Metallblech gebogen bzw. abgekantet ist.
  3. 3. Bahnelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht und extrudiert oder gespritzt ist.
  4. 4. Bahnelement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbiegung trapezförmig ist.
  5. 5. Bahnelement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der umgebogenen Schenkelenden (26, 27) von der Höhenlinie bzw. Höhenfläche (31) der Einbiegung (28) senkrecht zur Ebene des Bodenstegs (23) gemessen, geringfügig kleiner ist als die Höhe des Haltesteges (34).
  6. 6. Bahnelement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte steg (34) U-förmig ist und daß die Schenkelenden des Haltesteges nach innen umgebördelt sind und an ihrer Außenfläche eine Abrundung (46) aufweisen.
  7. 7. Bahnelement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Höhenlinie bzw. Höhenfläche (ebener Bereich 31) Durchbrüche (43, 44 ) vorgesehen sind, durch die hindurch In stallationsle itungen bzw. Anschlußkontakte von Langfeldleuchten (16, 32) hindurchsteckbar sind.
  8. 8. Rasterdecke mit aus mehreren Bahnelementen nach einem der vorigen Ansprüche zusammengesetzten Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Halte steg (34) an der Berührungslinie zweier aneinander stoßender Bahnelemente (22, 35) angeordnet und dort an beiden Bahnelementen fixiert ist, so daß je zwei Bahnelemente mittels eines Haltesteges an der Decke abhängbar sind.
  9. 9. Rasterdecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die freien Schenkelenden des Haltesteges (34) Bereiche (41, 42) der Abkantungen (26, 27) der Schenkelenden der beiden aneinander anstoßenden Bahnelementen (22, 35) eingedrückt sind, dergestalt, daß zwei Bahnelemente (22, 35) mittels der Umbiegungen (41, 42) an je einem Halte steg (34) festgelegt sind.
  10. 10. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bahnen (10, 11 , 12, 13) quer dazu verlaufend Abstandshalter (19, 20, 21) angeordnet sind, die auf die Bahnen aufgelegt sind.
  11. 11. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Abstandshalter (19...) Vorsprünge (57, 58 ; 59* 60) angeformt sind, die auf die umgebogenen Schenkelenden der Schenkel (24, 25) der einzelnen Bahnelemente (22, 25) aufgelegt sind.
  12. 12. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abstandshalter (19, 20, 21) der Höhe der Schenkel (24, 25) der einzelnen Bahnelemente (22, 35) entspricht.
  13. 13. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (19, 20, 21) einen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen und an den freien Längskanten Abkantungen (55, 56) aufweisen, die sich in die Vorsprünge (57, 58; 59, 60) fortsetzen.
  14. 14. Rasterdecke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen (55, 56) aufeinander zu oder voneinander wegweisend angeformt sind.
  15. 15. Rasterdecke nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der einzelnen Bahnelemente (22, 35) zwischen dem Bodensteg (22) und den einzelnen Halteelementen (34) Installationsleitungen verlegt sind, dergestalt, daß die einzelnen Bahnelemente als Kabelkanäle, Rohrleitungskanäle und dergleichen dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506786U1 (de) * 1995-04-21 1995-06-22 Ingenhoven Overdiek Und Partne Deckenelement

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DE29506786U1 (de) * 1995-04-21 1995-06-22 Ingenhoven Overdiek Und Partne Deckenelement

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