DE349589C - Schraubenschluessel mit verschiebbarem, als Keil ausgebildetem Backenteil - Google Patents

Description

• Schraubenschlüssel mit verschiebbarem, als Keil ausgebildetem Backenteil. Zusatz zum Patent 342600. Gegenstand der Erfindung ist ein verstellbarer Keilschraubenschlüssel der in dem Hauptpatent beschriebenen Art. Nach der vorliegenden Zusatzerfindung wird der Keilschraubenschlüssel insofern verbessert, als rlie Zugfeder geringerer Beanspruchung ausgesetzt ist und so auch die Bauart des Schlüssels für größere Schlüsselweiten in dauerhafter Weise verwendbar ist, während bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsart die Feder, insbesondere bei Schlüsseln mit großer Schlüsselweite, erheblichen Beanspruchungen unterliegt. Die Wirkung wird durch Verlängerung der Zugfeder erreicht, und zwar indem diese unter winkelförmiger Umbiegung in den verstellbaren Keil oder in das feststehende Griffstück oder in beide hineingeführt ist. Hierbei wird trotz der Verlängerung der Feder erreicht, daß sie in keinem Teil nach außen hin sichtbar und der Verletzung durch äußere Eingriffe ausgesetzt ist.
• Eine weitere Verbesserung der Ausführung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß das eine Federende an einem eingesetzten Stift befestigt ist, so daß zwar bei Benutzung des Schlüssels das Federende unlösbar festsitzt, da sich der verdeckte Stift aus seiner Lage nicht lösen kann, daß aber doch zum Reinigen des Werkzeugs der Keil nach Entfernung der verschiebbaren Hülse und durch Herausziehen des Stiftes abgenommen werden kann.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar für den Fall, daß die Feder in den Keil hinein verlängert ist.
• Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 von Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht von hinten.
• Der feststehende Backenteil mit Griffkörper a, der bewegliche Backenteil b und die verschiebbare Hülse c haben die gleiche Anordnung wie im Hauptpatent. Die Feder d ist in ihrem längsgerichteten Teil ebenfalls entsprechend* dem Hauptpatent in einer Aussparung k des feststehenden Backenteils und in einer Randnut e des verschiebbaren Keils untergebracht, aber vorn verlängert und durch eine Bohrung i des Keils im Winkel weitergeführt. Am Ende des Bohrloches i in der Ecke des Keils b ist die Feder an einem Stift f befestigt. Die Ecke, um welche die Feder herumbiegt, ist abgerundet und wird zweckmäßig durch einen in ein Bohrloch eingesetzten Bolzen g gebildet. Das andere Ende der Feder d ist an einem mit Kopf versehenen Stift h angehakt, der in ein entsprechendes Bohrloch des festen Backenteils a eingesetzt wird und, wie Abb. i zeigt, in seiner Lage unverrückbar festgehalten ist, solange der Keil b in der Hülse c steckt und die Aussparung k bedeckt. Nach Lösung der Hülse und Abheben des Keils b kann aber der Stift 1i leicht herausgezogen und ebenso wieder hineingesteckt werden. Die Feder tritt bei keiner Lage des Keiles trotz ihrer Verlängerung zum Vorschein.
• Wird die Feder statt in den Keil hinein nach dem anderen Ende hin, also in den Griffkörper a hinein, unter winkelförmiger Abbiegung verlängert, so wird der eingesetzte Stift h am Keil befestigt. Wird für Schlüssel mit besonders großer Schlüsselöffnung die Feder an beiden Enden verlängert, also sowohl in den Keil als auch in den Griffkörper unter winkelförmiger Abbiegung hineingeführt, so kann man auf die Befestigung des Federendes an einem eingesetzten Stift verzichten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schraubenschlüssel mit verschiebbarem, als Keil ausgebildetem Backenteil nach Patent 3q.26oo, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zu ihrer Verlängerung im Winkel in den Keil oder in das feste Griffstück oder in beide Teile hineingeführt ist. z. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in ein Bohrloch eingesetzter Bolzen (g) als Führung für die Feder in der Winkelecke dient. 3. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federende an einem einsteckbaren Stift (h) befestigt ist.