DE349561C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

Info

Publication number
DE349561C
DE349561C DENDAT349561D DE349561DD DE349561C DE 349561 C DE349561 C DE 349561C DE NDAT349561 D DENDAT349561 D DE NDAT349561D DE 349561D D DE349561D D DE 349561DD DE 349561 C DE349561 C DE 349561C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
electrode
pole
fuel
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT349561D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV AICHELE
Original Assignee
GUSTAV AICHELE
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE349561C publication Critical patent/DE349561C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze. Es sind bereits Zündkerzen bekannt geworden, bei denen der als Pol ausgebildete Kopf der Elektrode aus mehreren hintereinanderliegenden Tellern, Scheiben o. dgl. besteht. Bei derartigen Zündkerzen liegt jedoch die eigentliche Elektrodenscheibe außerhalb der Zündkerze und ferner auch die mit ihr zusammenarbeitenden Pole, so daß demnach eine Zündung außerhalb der Zündkerze stattfindet, was den Nachteil hat, daß der Betriebsstoff, z. B. das Treiböl, in unzerstäübtem Zustand zu der Zündstelle gelangt und dadurch oftmals nicht zur Zündung kommt.
  • Die Erfindung betrifft eine Zündkerze der obengenannten Art, bei welcher jedoch die hintereinanderliegenden Scheiben innerhalb des finit Eintrittsöffnung für den Betriebsstoff versehenen Kerzengehäuses liegen. Dies hat den Vorteil, daß der Betriebsstoff, .ehe er zur Zündstelle gelangt, gegen die erste Polscheibe geschleudert wird und dann zwischen dieser Scheibe und der Gehäusewandung hindurchgetrieben und dadurch eine feine Zerstäubung des Betriebsstoffes erreicht wird, andernteils findet die Zündung des auf diese Art fein zerstäubten Betriebsstoffes innerhalb rles Kerzengehäuses statt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht. Abb. z zeigt in Vorderansicht und größerem Maßstab die mit der Neuerung versehene Zündkerze.
  • Abb. 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, Ahb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
  • Die Zündkerze besteht im wesentlichen aus dein Zündkerzenkörper a, der Specksteinhülse b und der Elektrode c mit Anschlußklemme d. Das Ende der Elektrode c ist als Pol ausgebildet, der mit dem Pol f des Zündkerzenkörpers a zusammen arbeitet. Die Specksteinhülse b besitzt einen Hals g, wodurch ein Hohlraum h entsteht, in dem der Teil i der Elektrode c frei liegt, während der von dem Zündkerzenkörper a gebildete Hohlraum k als Zündraum für das Treiböl dient.
  • Bei den bekannten Zündkerzen setzen. sich die Niederschläge des Treiböles einesteils in dem Hohlraum h und andernteils an dem Specksteinteil g an, so daß die Niederschläge eine Leitung zwischen Elektrodenteil i über den Specksteinteil g und Zündkerzenkörper a herstellen, was vermieden werden muß.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß der Pol der Elektrode c als. Teller, Scheibe o. dgl. l ausgebildet ist, hinter welcher eine zweite Scheibe -in, in einem gewissen Abstande liegt. Wird nun das Treiböl in Richtung des Pfeiles (Abb.2) durch die öffnung n gegen die Scheibe l geschleudert, so unterliegt das Treiböl einer Zerstäubung und entweicht allseitig der Scheibe l in fein zerstäubtein Zustande in den Hohlraum k. Da jedoch die Scheibe-1 als Pol ausgebildet ist, findet eine Zündung des zerstäubten Treiböls statt. Uni zu verhindern, daß die entstehenden Niederschläge zu dem Hohlraum h bzw. Elektrodenteil i oder Specksteinteil g gelangen und sich dort festsetzen können, ist in bekannter Weise die zweite Scheibe m vorgesehen, gegen welche die Niederschläge auftreffen und gewissermaßen abprallen, so daß sie von den Stellen h, i, g zurückgehalten werden.
  • Somit veranlaßt die Scheibe l einesteils eine feine Zerstäubung des Treiböls und andernteils eine leichte und sichere Zündung desselben, während die Scheibe m das Zustande-Kommen der mehrfach erwähnten schädlichen Leitung verhindert, so daß die Stromstärke vom Zündapparat und somit die Durchschlagskraft der Zündung am Pol der Elektrode stets gleich bleibt.
  • Wenn auch in der Beschreibung von Treiböl die Rede ist, so eignet sich die neue Zündkerze auch für jeden andern Betriebsstoff:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze, bei welcher der als Pol ausgebildete Kopf der Elektrode aus zwei hintereinanderliegenden Tellern, Scheiben o. dgl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (l und m) innerhalb des mit Eintrittsöffnung (n) für das Treiböl versehenen Kerzengehäuses liegen.
DENDAT349561D Zuendkerze Expired DE349561C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349561T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE349561C true DE349561C (de) 1922-03-04

Family

ID=6258680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT349561D Expired DE349561C (de) Zuendkerze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE349561C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE349561C (de) Zuendkerze
DE588204C (de) Anordnung zur Funkenloeschung
DE748641C (de) Zuendkerze mit einer Brueckenelektrode
DE19627524A1 (de) Zündkerze
AT92794B (de) Zündkerze.
DE576376C (de) Schlagwettersicherer Zeitzuender
DE681407C (de) Zuendkerze
DE620790C (de) Zuendkerzenfassung
DE867331C (de) Zuendverteiler mit in den Verteilerlaeufer eingebautem Entstoerwiderstand
DE732049C (de) Entstoerwiderstand fuer Brennkraftmaschinen
DE384638C (de) Elektrophor-Gasanzuender
DE476407C (de) UEberspannungsableiter mit kuenstlicher Ionisation durch eine Hilfsfunkenstrecke
DE350283C (de) Zuendkerze
DE486213C (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Feuerwerkes mittels einer Funkenvorrichtung
US1790846A (en) Alfred f
AT47112B (de) Zündkerze mit zackenförmiger Außenelektrode für Explosionskraftmaschinen.
DE397145C (de) Einpoliger, elektrischer Zuender
DE361555C (de) Kontrollvorrichtung fuer die elektrische Zuendung von Explosionsmotoren
DE469673C (de) Zuendkerze
DE866062C (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE810559C (de) Zuendkerze mit Vorschaltfunkenstrecke
DE363229C (de) Elektrisches Feuerzeug
DE249209C (de)
DE459191C (de) Zuendkerze fuer Explosionsmotoren
DE356730C (de) Kondensator fuer elektrische Zuendvorrichtungen von Verbrennungskraftmaschinen