DE349150C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Nadeln an Schnuerbaendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Nadeln an Schnuerbaendern

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DE349150C
DE349150C DE1919349150D DE349150DD DE349150C DE 349150 C DE349150 C DE 349150C DE 1919349150 D DE1919349150 D DE 1919349150D DE 349150D D DE349150D D DE 349150DD DE 349150 C DE349150 C DE 349150C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D98/00Machines for making laces; Applying fibre or celluloid to ends of laces

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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Nadeln an Schnürbändern. Zusatz zum Patent 346=68*). Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung der Nadeln an Schnürbändern nach Patent 346168, wobei das vorbereitete Schnürbandende-durch ein als Ziehform dienendes Rollenpaar hindurchgezogen wird. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die hierbei erforderliche Zugkraft weiter zu vermindern und die Leistungsfähigkeit des Verfahrens zu steigern. Dieser Zweck wird gemäß vorliegender Zusatzerfindung dadurch erreicht, daß die Rollen während der Formbil-*) Früheres Zusatzpatent: 34.91q.9. dun- der Nadeln in ihrer Drehrichtung angetrieben werden und durch die dabei erfolgende walzenartige Wirkung auf das Werkstück an dessen Längsbewegung beitragen oder gegebenenfalls auch das fertige Werkstück aus den Rollen selbsttätig herausfördern.
  • Die Rollen können dabei zweckmäßig wagerecht gelagert und mit einem Fußantrieb versehen sein, so daß eine außerordentlich leichte Betätigung und damit eine hohe Leistungsfähigkeit ermöglicht ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, . Abb. z eine Stirnansicht, Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Grundplatte i, dem auf dieser aufgebauten an beiden Stirnseiten offenen Gehäuse z, dem Schlitten 3, der an seiner mittleren Unterseite eine Verzahnung 4 besitzt und in Unterschneidungen des oberen Aufsatzteiles c des Gehäuses 2 geführt ist, dem mit der Verzahnung 4 in Eingriff stehenden Zahnrade 5, das auf Achse 6 sitzt und auf dessen aus der Wandung des Gehäuses z herausragenden Vierkant der Hebel 7 aufgesetzt ist, dem von der Platte nach unten ausladenden Träger 8, der wagerecht gelagerten Achse g des unteren Kegelrades, der senkrechten Achse io, an derem unteren Ende das mit dem vorgenannten Kegelrad in Eingriff stehende Kegelrad sitzt und von welchem .der Antrieb der senkrechten Achse erfolgt, sowie der auf das oberen aus dem Gehäuse herausragende, zu einem Vierkant ausgebildete Ende der Achse io aufgesetzten großen Formscheibe i i, ihrer Schraubenbefestigung 12, der mit Scheibe ii zusammenarbeitenden kleinen Formscheibe 13, die durch eine Verschraubung 14 in der Haltegabel 15 des Zahnstangenschlittens 3 sitzt, und dem wagerechten Heizrohr 16 mit Eintrittsrohr 17, dem Zahnrad 18 für Übersetzung und Angliederung eines Kraftantriebes und der Pleuelstange ig für den Fußbetrieb.
  • Die Vorrichtung arbeitet. in der Weise, daß die kleine Formscheibe 13 durch Herabziehen des Hebels 7, der das Zahnrad 5 in Umdrehungen versetzt und damit den Schlitten 3 verschiebt, an die große Formscheibe ir herangeführt wird und das mit dem keilförmigen Zelluloidplättchen versehene Senkelende drückt und in Bearbeitung nimmt. Durch einen Druck auf die zur Pleuelstange ig gehörende Fußtrittplatte wird das wagerecht gelagerte Kegelrad in Umdrehungen versetzt, das seine Bewegung mittels des eingreifenden Kegelrades der Achse io auf diese und die große Formscheibe ii überträgt, welch letztere auch die in sie hereingeführte kleine Formscheibe 13 durch Reibung in Umdrehung versetzt, so daß hierdurch eine selbsttätige Weiterbeförderung und Weiterbearbeitung des Senkelendes mit der eingesetzten Zelluloidnadel herbeigeführt wird.
  • Je nach der Länge des einarmigen Hebels 7 wird die aufzubringende Kraft für den Andruck *der kleinen Formscheibe 13 an die große Formscheibe i i stärker oder schwächer ausfallen. Bei einiger Übung wird der bedienende Arbeiter sehr bald die aufzubringende Kraft im Gefühl haben. Ebenso kann auch eine Hebelanordnung in _ bekannter Weise eine Kraftersparnis für den Antrieb der großen Formscheibe i i mittels der Pleuelstange i9 herbeiführen.
  • 'Zur Erwärmung der Arbeitsteile dient in bekannter Weise das eingeführte Gasrohr 16. Die Zuführung der Bänder und auch ihr Abzug wird hier durch dasselbe Formscheibenpaar im Gegensatz zum ersten Zusatzpatent bewirkt, bei welchem bekanntlich für den Zweck des Abzugs ein weiteres Walzenpaar vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig besitzt die große Formwalze i i eine tief eingeschnittene Ringnute, in welche sozusagen als Feder die kleine auch mit einer korrespondierenden Rille versehene Formwalze 13 hineinragt.
  • Die vorliegende Anordnung eignet sich noch mehr als der Gegenstand des ersten Zusatzpatentes infolge der bearbeitenden aber auch transportierenden Wirkung der 'beiden Formscheiben i i und 13 für die Umformung auf kaltem Wege.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung der Nadeln an Schnürbändern nach Patent 346168, wobei das vorbereitete Schnürbandende durch ein, als Ziehform dienendes Rollenpaar hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen dabei angetrieben werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen wagerecht angeordnet und mit -einem Fußantrieb versehen sind.
DE1919349150D 1919-07-09 1919-07-09 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Nadeln an Schnuerbaendern Expired DE349150C (de)

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