DE3490780T1 - Einrichtung zum Auswerfen von Bällen - Google Patents
Einrichtung zum Auswerfen von BällenInfo
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Description
ΌΕΑΟ339Ϊ2.3 ' - - J
Benennung der Erfindung EINRICHTUNG ZUM AUSWEGEN VON BÄLLEN
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum c sportlichen Training, genauer auf eine Einrichtung zum
Auswerfen von Bällen.
Zugrundeliegender Stand der Technik
V\ji Bekannt ist eine Einrichtung zum Auswerfen von Ballen
(siehe beispielsweise FS-PS Nr. 221ö113, Kl. A 63 3
69/38, 13·9·1974), die einen Tragkörper, einen auf diesem
angeordneten Separator, der zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Ballen bestimmt ist, sowie ein Schlagorgan
enthält, der auf eine Welle aufgesetzt und zum Schlagen der Bälle bestimmt ist. Das Schlagorgan ist mit einem
Antrieb zum Drehen desselben in der Ebene kinematisch verbunden, die zur Antriebswellenachse senkrecht ist.
An der Ausgangsöffnung des Separators, der am Ausgang
eine geneigte Rutsche besitzt, oefindet sich ein Stößel in Gestalt eines Tauchkolbens, der zum Zuführen
des Balls aus der Separatorrutsche zur Zone des BaIlschlagens in die Drehbewegungsbahn des Schlagorgans vorgerichtet
ist.
Hierbei ist der Stößel mit dem Schlagorgan über eine
Synchronisierungsvorrichtung operativ verbunden, die pe, eii.en auf der '.VeHe angebrachten Nocken sowie eine 'Zeitverzögerungsvorrichtung
enthält, oie ciie Auswurf per i ode
der Bälle festlegt. Die Zeitverzogarun^svorrichOung und
der Liocken gewährleisten die Verschieoung des Balls durch
den Stößel in die Drehbewegungsbahn des Schlagorgans zu ^O eine™ erforderlichen Zeitaugenblick. Hierbei gewährleistet
die Zeitverzögerungsvorrichtung die vorgeschrieoene Bailauswurf periode. Indem man die Umlauf frequenz der .teile
:;;it dem Schlagorgan regelt, kann man die Anfangsauswurfgeschwindigkeit
der Bälle in weiten Grenzen zu ändem.
Die oekannte Einrichtung zum Auswerfen von Ballen
kann in vielen Fällen zum Werfen von Ballen effektiv
eingesetzt werden, jedoch wird der Ball in der bekannten
Linrichtung vor dem Schlag durch den Stößel in die Drehbewegungsbahn
des Schlagorgans verschoben und in der Schlagausführungslage nicht fixiert. Wegen der fehlenden
ßallfixierung an einer streng festgelegten Stelle, die
zur Schlagausführung am besten geeignet wäre, werden die
Bälle durch das Schlagorgan auf eine solche .»'eise geschlagen,
daß sie verschiedene zufällige Bahnen erhalten. Dies wird dadurch erklärt, daß die Bälle etwas verschiedene
Größe und Elastizität besitzen können und die Bewegungsgeschwindigkeit des Stößels ebenfalls in zufälliger
Weise variieren kann. Also kann sich' die Ballauswurfrichtung während der Arbeit der bekannten Einrichtung ungewollt
verändern, was durchaus nicht immer wünschens-
•jc wert ist, und insbesondere dann, wenn ein Training von
Neulingen bzw. von hochqualifizierten Sportlern durchgeführt
wird, sowie beim lviodellieren von IJeisterschlägen.
Allerding kann in manchen Fällen eben dieses Ballauswerfen mit unstabiler Eichtung zweckdienlich sein, und
zwar, wenn man einen zufälligen Charakter des Auseinanderfliegens der Bälle zu haben wünscht·
Dazu ist aber aufmerksam zu machen, daß der zufällige Charakter des Auseinanderfliegens der Bälle es praktisch
nicht gestattet, auf Basis dieser bekannten Einrichtung zum Auswerfen von Bällen eine solche iinrichcung
zu schaffen, die das Auswerfen von Bällen in verschiedene vorgegebene Stellen eines Tennisplatzes nach einem
im voraus vorgegebenen 'Programm gewährleisten würde.
Offenbarung der Erfindung vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung zum Auswerfen von Bällen zu schaffen,
deren Aufbau ein stabiles Auswerfen von Bällen in vorgegebener
Eichtung gewährleistet.
Diese Aufgabe ist mit Hilfe einer Einricntung zum Auswerfen, von Bällen gelöst, die einen mit einem Tragkörper
verbundenen Separator zum aufeinanderfolgenden Zuführen
der Bälle, ein Scnlagorgan, das auf eine am Trag-
körper abgestützte Welle äes zur WinkelverSchiebung des
Schlagorgans in der zur Antriebswelle querverlaufenden Ebene dienenden Antriebs aufgesetzt ist, sowie einen Stößel
enthält, der sich-an der Ausgangsöffnung des Separators
befindet und zu einer Verschieoung vorgerichtet ist, die die Bälle in die Schiagausführungslage überführt, wobei
der Stößel mit dem Schlagorgan über eine Synchronisierungsvorrichtung
zum Synchronisieren der von ihnen ausgeführten Verschiebungen operativ verbunden ist, die erfindungsgemäß
eine Kammer zur Fixierung der Bälle in der Schlagausführungslage besitzt, die mit dem Separator gekoppelt
ist, mit ihm in Verbindung steht und von Seitensowie von zwei Stirnwänden gebildet ist, von denen die eine
Seitenwand auf der Seite der Winkelverschiebungsebene des Schlagorgans quer zur Antriebswelle liegt, und als
ihr gegenüberliegende Seitenwand während der Fixierung der Bälle der Stößel dient, wobei in den Kammerwänden
Bohrungen zum Ein- und Austritt des Schlagorgans sowie zum Auswerfen von Ballen vorgesehen sind.
Die gemäß der vorliegenden lirfindung vorgesehene Anwendung
einer Kammer zur Fixierung des Balls in einer bestimmten Lage» die zum Ausführen eines Schlags auf denselben
bequem ist, erlaubt es, zufälliges Auseinanderfliegen der Bälle über den Tennisplatz beim Auswerfen derselben
zu beseitigen und die Balle in die vorgegebene Zone des Tennisplatzes auf Wünsch des Trainers bzw. des
Sportlers zu schicken.
Zweckmäßigerweise ist eine Vorrichtung zum Drehen der zur Fixierung der Bälle bestimmten Karger gemeinsam
iLit dem Separator um die Antriebswelle und gemeinsam ΐηΐΐ
dem Separator und der Antriebswelle um die zur Antriebswelle querverlaufende Achse vorgesehen, bei der eines
ihrer Glieder auf der Antriebswelle angeoracht und mit dem Tragkörper sowie mit der zur Fixierung bestimmten
Lämmer über ©in Verbindungselement gelenkig verbunden ist,
Die vorhandene Vorrichtung zum Drehen der zur Fixie-
rung bestimmten Kammer gemeinsam mit dem Separator um die Antriebswelle und um die zur Antriebswelle querνerlaufende
Achse gestattet es, auch die Lage der Rotationsebene des Schlagorgans dank Drehung des Verbindungselementes
um die zur Antriebswelle querverlaufende Achse sowie den
iVinkel in der im voraus festgelegte Weise zu ändern, unter dem das Schlag organ einen Schlag auf den Ball ausführt
.
Dies gestattet es neben der hierbei möglichen Regelung der UmIauffrequenz der Antriebswelle und der Bewegungsperiode
des Stößels, auf Wunsch des Trainers bzw. des im Training stehenden Sportlers selber Bälle in eine
beliebige vorgegeoene Zone des Tennisplatzes mit vorgegebener Geschwindigkeit und Auswurfperiode zu schicken·
Dies v,ird dadurch gewährleistet, daß, indem man den Tragkörper in eine bestimmte Lage einstellt, von der die
Grientat ion der Schi ag organebene in bezug auf den Ball abhängt,
die Möglichkeit herbeigeführt wird, die Auswurfrichtung der Bälle in gewünschter Weise zu ändern, weil
die vorhandene Kammer zur Fixierung der Bälle ein genaues Auswerfen derselben in einen vorgegebenen Tennisplatzpunkt
gewährleistet.
Es empfiehlt sich, daß der Antrieb am Verbindungselement angebracht ist.
Dadurch wird der Aufbau der erfindungsgemäßen iüinrichtung
zum Auswerfen von 3ällen recht kompakt und betriebsgerecht
.
Zweckmäßig soll das auf der Antriebswelle angebrach-.
"Ce Glied der zur drehung bestimmten Vorrichtung eine Gabei
darstellen, deren Arme auf die Antriebswelle frei aufgesetzt und mit: dem Verbindungselement durch ein mechanisches
Glied regelbarer Länge gelenkig verbunden sind, während die Gabelspitze mit dem Tragkörper durch ein mechanisches
Glied regelbarer Länge gelenkig verbunden sind.
Diese Konstruktion gewährleistet die Möglichkeit einer Änderung der Ballauswurfrichtung aus der Einrichtung
sowohl in der horizontalen wie euch in der vertikalen Ebe
ne und erlaubt es, die Richtung des Ballanfangsgeschwindigkeitsvektors
in einer beliebigen vorgegebenen Richtung im Raum auf die gewünschte vVeise zu orientieren.
Es empfiehlt sich ferner, daß eine Programmeinrichtung
vorgesehen ist, die mit der Antriebswelle kinematisch verbunden und mittels elastischer Glieder mit der
Gabel der zur Drehung bestimmten Vorrichtung gekoppelt ist.
Das Vorhandensein einer Programmeinrichtung gestattet es, das Auswerfen von Bällen nach einem vorgegebenen
Programm vorzunehmen, was weite Möglichkeiten zum inodellieren von komplizierten Spielsituationen eröffnet.
Im Prinzip wird dadurch ermöglicht, durch entspreeilende
Drehung der Einrichtung und Änderung des Winkels, unter dem das Schlagorgan einen Schlag auf den Ball ausführt,
das Auswerfen einer Ballserie in verschiedene vorgegebene Tennisplatzzonen mit vorgegebener Frequenz und
Geschwindigkeit nach einem vorgegebenen Programm vorzunehmen, was üblich automatisch erfolgt«,
Somit gewährleistet die gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführte Einrichtung zum Auswerfen von Bällen ein stabiles Auswerfen von Bällen in vorgegebener Richtung,
die gemäß dem Trainingsprogramm der Sportler geändert
werden kann.
Die erfindungsgernäße Einrichtung zum Auswerfen von
Ballen besitzt eine recht einfache, zuverlässige und recht kompakte konstruktion, die auch sehr bequem für
aen Betrieb ist.
iJachstehend ist die Beschreibung eines konkreten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen angeführt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 - eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Auswerfen der Bälle, im
Längsschnitt;
349P780
Fig. 2 - eine Ansicht nach einem Pfeil A in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, der Klarheit halber ist nur der
Stößel wiedergegeben;
Fig. 3 - eine Ansicht nach einem Pfeil B von Fig. 1, in vergrößertem i^aBstab;
Fig. 4 - eine Ansicht nach einem Pfeil C in Fig. 1.
ßeste Ausführungsform der Erfindung
Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Einrichtung zum Auswerfen von Bällen besitzt einen Tragkörper
1 (Fig. 1)» die einen Wagen darstellt und ebenfalls mit 1 bezeichnet und auf (nicht angedeuteten) Rädern
zur Bewegung desselben über den (nicht abgebildeten) Sportplatz steht.
Die einrichtung zum Auswerfen von Ballen enthält ein
auf dem Tragkörper 1 angeordnetes Gehäuse 2, das vorwiegend
die Form eines Zylinders mit einer in Fig. 1 horizontal liegenden Längsachse besitzt, und schließt ferner
einen am Gehäuse 2 befestigten Separator 3 zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Bällen 4, der einen an das
Gehäuse 2 anschließenden Hals 5 sowie ein in Form einer Spiralfeder ausgebildetes Rohr 6 zum Zuführen der Bälle
4 zum Hals 5 aus einem (nicht gezeigten) Bunker besitzt.
Die Ausführung des Rohrs 6 aus einer Spiralfeder ist zur Gewährleistung einer ständigen Verbindung des
bunkers mit dem Hals 5 bei verschiedenen möglichen Lagen
der Einrichtung zum Auswerfen von Bällen erforderlich.
Vorgesehen ist ein Antrieb 7» der einen elektrischen
ivJotor einer beliebigen bekannten 3auart darstellt
^o un(ä sin Gehäuse 2 befestigt ist. Eine Welle ü des Antriebs
7 ist im Gehäuse 2 untergebracht, was nachstehend eingehender beschrieben -werden soll, und liegt horizontal,
die Langsachse der ..eile b stimmt in diesem konkreten
Fall mit der Längsachse des zylindrischen Gehäuse 2 überein. Im Gehäuse 2 ist ein Schlagorgan 9 vorhanden,
aas auf die Welle ο zur Drehung desselben in der zur
2 349078p
Welle b querliegenden Ebene starr aufgesetzt ist. Das
Schlagorgan 9 ist als Scheibe 10 ausgebildet, an deren Umfang ein Hammer 11 befestigt ist, der die Form eines
rechteckigen Parallelepipedons hat. Auf der enxgegengesetzten Seite ist an der Scheibe 10 ein Auswuchtgewicht
zur Beseitigung der ViDrat ionen der Welle 8, des Antriebs
7 und der anderen mit ihm verbundenen Konstruktionselemente
befestigt.
Die Einrichtung zum Auswerfen von Ballen besitzt eineu Stößel 13, der sich an einer Ausgangsöffnung 3a des
Separators 3> d.h. am Ausgang des Halses 5> befindet.
Der Stößel I3 stellt eine Platte 14 dar, die mit einem
zu ihr senkrecht liegenden Schirm 15 ausgeführt ist. Der
Schirm 15 ist zum Öffnen und Schließen der Ausgangsoohrung
3a bestimmt. An dem einen Ende der Platte 14 ist der
Schirm 15 angebracht, während am entgegengesetzten Ende
der. Platte 14 eine Buchse 16 (Fig. 2) befestigt ist, die auf eine am Gehäuse 2 befestigte (die Befestigung ist in
dieser Figur nicht abgebildet) Achse 17 zur Drehung der Platte 14 und des Schirmes 15 um diese Achse aufgesetzt
ist»
Der Stößel I3 ist zu einer Verschiebung zwecks Zuführung
eines nächsten Balls 4 in die Schlagausführungslage
vorgerichtet. Hierzu ist an der Platte 14 eine Feder
1ö (Fig. 1, 2) befestigt, die mit ihrem einen Ende an der Platte 14 anliegt, über das andere Ende aber mit
dem Gehäuse 2 verbunden ist, um die Achse 17 herum angeordnet und auf eine solche ..eise angebracht ist, daß die
bei ihrem Auseinanderwickeln wirksam werdende Kraft die Platte 14 in der Richtung verschiebt, die die Verschiebung
des Balls 4 in die Schlagausführungslage gewährleistet (diese 3allage ist in Fig. 1 durch eine punktierte
Linie angedeutet).
Der stößel ist mit dem Schlaä'organ 9 auf eine oeliebige
bekannte Y/eise über eine Synchronisierungsvorrichtung
19 (Fig. 1) zur Synchronisation ihrer Verschiebebewegungen
operativ verbunden, die eine beliebige bekann-
te zweckdienliche Konstruktion hat, die hier genauso wie die operative Verbindung nicht behandelt wird, um das
Grundprinzip der j^rfindung nicht zu verdunkeln.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel stellt die operative VerDindung des Stößels I3 mit der Synchronisierungsvorrichtung
19 zur iVegführung desselben in die durch
die punktierte Linie angedeutete Lage eine mechanische Verbindung 19a dar.
Die gemäß der vorliegenden ürfindung ausgeführte iiiinrichtung zum Auswerfen von Bällen besitzt eine Kammer
20 zur Fixierung der Bälle 4 in der Schlagausführungslage,
die sich im Gehäuse 2 befindet und an diesem befestigt ist, wie dies im weiteren eingehend beschrieben werden
soll. Die Kammer 20 zur Fixierung der Bälle schließt
sich dem Separator 3 seitens der AusgangsÖffnung 3a desselben
an und kg ent mit ihm in Verbindung. Die Kammer 20 schließt den Stößel I3 ein.
Die Kammer 20 ist von einer Seitenwand 21, die quer zur Welle 7 auf der Seise der Drehbewegung des Schlagorgans
9 liegt, zwei Stirnseiten 22 und 23> als welche gemäß Fig. 1 eine obere bzw. eine untere Wand auftreten,
sowie von Seitenwänden 24, 25 (Seite 25 ist nicht abgebildet
und nur schematisch gekennzeichnet) gebildet, als welche Wände auftreten, die in der zur Zeichnungsebene
parallelen Eoene liegen.
In der Kammer 20 dient als bewegbare, zur Seiüen.vand
21 entgegengesetzt liegende »Yand der Stößel 13. Sämtliche
erwähnten Wände sind flach ausgebildet und führen eine
sichere Fixierung des Balls vor der Ausführung eines
Schlags auf denselben euren den Hammer 11 herbei, was
nach dem Schlag den Flug des Balls 4 in der vorgegebenen
Hicntung gewährleistet.
In der Stirnwand 23 ist ein Schlitz 26 zum Durchtritt des Hammers 11 ausgeführt. In der Seitenwand 24
ist auch ein (nicht mit abgebildeter) Schlitz zum Durchtritt des Hammers 11 vorgesehen, und in der Seitenwand
25 ist ein Fenster 27 zum Auswerfen der Bälle 4 und Aus-
tritt des Hammers 11 ausgeführt. Der Schlitz 26 in der
Wand 23 ist mit einer solchen Weite ausgeführt, daß er den Durchtritt des Hammers 11 gewährleisten, den Ball 4
aber in seiner vor der Schi ag ausführung fixierten, durch
eine punktierte Linie in Fig. 1 angedeuteten Lage festhalten würde.
In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die zur Fixierung bestimmte Kanter aus Leisten
bzw. Stäben gebildet sein.
An das Gehäuse 2 ist die Kammer 20 auf der Seite befestigt,
die zu der Seite des Gehäuses 2 entgegengesetzt ist, welche dieses mit dein Tragkörper 1 verbindet, d.h. in
seinem in Fig. 1 oberen Teil, und schließt an die Stirnwand (in Fig. 1 rechte Wand) des Gehäuses 2 an.
Die obere Wand 22 der Kammer 20 ist in einem Stück
mit dem in Fig. 1 oberen Teil der 1A1 and des Gehäuses 2
ausgeführt. :
Die Welle 8 stützt sich auf das Gehäuse 2 mittels eines Lagers 26. In Fig. 1 ist nur das rechte Lager 28
dargestellt, das am Gehäuse 2 befestigt ist, während das linke Lager aus dem Gehäuse 2 herausgebracht und im Innern
des Antriebs 7 untergebracht ist.
Vorhanden ist eine Vorrichtung 29 zur Drehung der Kammer 20 zur Fixierung der Bälle gemeinsam mit dem
Separator 3 um die Welle 8 und um eine quer zu dieser
Welle S liegende Achse 30 e.:eiueinsam mit dieser Welle d.
Die Vorrichtung 29 zur Drehung der Kammer 20 zur Fixierung der Bälle besitzt ein Glied, das als Gabel 31 mit
einer mit der Achse 30 übereinstimmenden Symmetrieachse
ausgebildet ist. Arme 32 der Gabel 3I sind mit der Kammer 20 zur Fixierung der Bälle mit Hilfe eines Verbindungselementes,
als welches das Gehäuse 2 dient, und über ein Glied y\ (Fig. 3) regelbarer Länge verounden,
das das Ende eines Armes 32 der Gebel 3I mit dem Gehäuse.
2 verbindet.
Hierzu ist, wie dies in Fig. 1 und 3 veranschaulicht
ist, am Ende des Armes 32 ein Vorsprung 35 und an
der Innenwand des Gehäuses 2 ein Vorsprung 36 vorgesehen,
während als mechanisches Glied veränderbarer Länge, das diese Vorsprünge 35 und 36 verbindet, ein Abschnitt 34
eines Seils 37 (Fig. 3) dient, das in einem elastischen i.Cantel 38 eingeschlossen ist. Der Abschnitt 3^ des Seils
37 besitzt veränderbare Länge. Zur Längenregelung des Abschnitts 34 des Seils 37 und somit zur Drehung der Kammer
20 v;ird ein Gestänge einer beliebigen bekannten Konstruktion benutzt, die zu diesem Zweck geeignet und in Fig.
nicht abgebildet ist.
Eine Spitze 39 (Fig. 1) der Gabel 3I ist mit dem
Tragkörper 1 derart verbunden, daß die Gabel 3I in bezug
auf den Tragkörper 1 in einer Lagerung 40 einer beliebigen bekannten Konstruktion an einem Zapfen 41 drehbar
ist, der an die Spitze 39 der Gebel y\ starr befestigt
ist.
Dazu ist am Tragkörper 1 ein Vorsprung 42 vorgesehen, und an der Gabel y\ ist in der Nähe ihrer Spitze 39 iß
einem bestimmte'n Abstand von der Schwenkachse 30 der Gabei
y\ ein Vorsprung 43 vorhanden, der über ein mechanisches
Glied 44 regelbarer Länge verbunden ist. Das mechanische Glied 44 regelbarer Länge stellt ein Seil dar, das
durch dieselbe Bezugszahl 44 gekennzeichnet und in einem elastischen Mantel 45 untergebracht ist. Das mechanische
Glied 44 regelbarer Länge besitzt ein Gestänge einer beliebigen bekannten Konstruktion (nicht mitabgebildet)..
In der Einrichtung zum Auswerfen von Ballen ist ein Element 46 (Fig. 4) zur Erteilung eines Dralls einem
nächsten Sail 4 vor dein Ausflug desselben. Das Element 46
zur Drallerteilung stellt einen Rahmen 47 mit Füßen 48 dar, die auf Achsen 49 aufgesetzt sind. Die beiden Achsen 49
sind am Gehäuse 2 mittels Leisten 50 befestigt. Die Leisten
50 sind an den Wänden des Gehäuses 2 im in Fig. 1 und 4 oberen Teil desselben befestigt.
Am Rahmen 47 sind an dessen entgegengesetzten Seiten auf parallelen Achsen 5I fiollen 52 montiert, die
senkrecht zur Ebene der Leisten 50 angebracht sind. Die
obere Rolle 52 ist zur Erteilung dem Ball 4 eines Dralls
im Uhrzeigersinn bestimmt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ' ist. Die in Fig. '7 untere Rolle 52 ist zur Erteilung dem
Ball 4 eines Dralls nach der entgegengesetzten Seite, d.h.
entgegen dem Uhrzeigersinn, bei der Zusammenwirkung derselben mit dem Ball 4 bestimmt. Am Fuß 4d des .Elementes
46 ist ein Vorsprung 53 vorhanden, der zur Verbindung mit einer Programmeinrichtung 55 (Fig· 1) mit Hilfe eines Zugmittels
54 bestimmt ist.
Die Einrichtung zum Auswerfen von Bällen besitzt eine
Programmeinrichtung 53 einer beliebigen bekannten zweckdienlichen
Konstruktion. Im vorliegenden Fall ist eine nockenartige Programmeinrichtung 55 benutzt. Die Programmeinrichtung
55 hat ihren Antrieb von der Welle 8. Hierzu ist eine Welle 56 der Prograxoineinrichtung 55 mit der Welle
8 über Zahnräder 57 und 58 verbunden, die von einem
Schutzdeckel 59 zugedeckt sind. Die Programineinrichtung besitzt Zugmittel 60, 61, 62, 54S die Seile darstellen.
Das Zugmittel 60 gewährleistet die Verbindung der Programmeinrientung
^ mit dem Seil 44, das das Schwenken der Gabel 3I herbeiführt.
Das Zugmittel 61 ist mit dem Seil 34 der Gabel 3I verbunden
und gewährleistet die Drehung der Kammer 20 zur Fixierung der Bälle um die Welle 8 gemeinsam mit dem Gehäuse
2.
Das Zugmittel 62 ist mit einem Regler 9a der Umlauffrequenz
des Schlagorgans 9 verbunden.
Das Zugmittel 54 (Fig. 1, 4) ist mit einem Element zur Erteilung den Ballen eines Dralls mit Hilfe eines Vor-Sprungs
^3 verbunden. Indem man die Lage des Rahmens 47
mit Hilfe des Zugmittels 54 ändert, vermag man, die obere
bzw. untere Rolle 52 mit dem ausfliegenden Ball 4 in Berührung
zu bringen und hierdurch dem Ball 4 die erforderliche Drallrichtung zu erteilen.
In weiteren Ausführungsformen der Einrichtung zum Aus
werfen von Bällen können der Stößel 13 und die Kammer 20
zur Fixierung der Bälle in bezug auf das Gehäuse 2 auf ei-
-yt-
ne gegenüber Fig. 1 und 4 andere Weise angeordnet sein,
und zwar kann die Platte 14 des Stößels 13 im oberen,
seitlichen bzw. unteren Teil des Gehäuses 2 angebracht sein, während der Stutzen 5 und der Separator 3 iffi Unicef ren Teil des Gehäuses 2 bzw. seitlich von ihm angeordnet
sind. So besitzt beispielsweise die für das Fußballtraining vorgesehene Ausführungsform der Einrichtung zum
Auswerfen von Bällen eine in bezug auf das Gehäuse 2 untere Lage der Kammer 20.
Die Einrichtung zum Auswerfen von Ballen arbeitet
auf die folgende Weise. Die Bälle 4 kommen aus dem Bunker über das elastische Rohr 6 in den Hals 5 des Separators
3> wobei sich der untere Ball 4 auf den Schirm 15
des Stößels 13 stützt, der in diesem Anfangsaugenblick
unser der Ausgangsöffnung 3a des Halses 5 steht.
«Veiters wird der Antrieb 7 eingeschaltet, der über die Welle ö das Schlagorgan 9 und den Hammer 11 mit einer
durch den Kegler 9a vorgegebenen Umlauffrequenz in Drehung versetzt. Gleichzeitig werden von der Welle Ö
die Zahnräder 57 und 5& in Drehung versetzt, es werden
auch die Programmeinrichtung ^ sowie die Synchronisierungsvorrichtung
19 wirksam gemacht, die über die Zahnräder 37 und 5ö sowie die Programmeinrichtung 55 ^it
dem den Hammer 11 tragenden Schlagorgan 9 verbunden sind.
Die Synchronisierungsvorrichtung I9 überführt mit
Hilfe einer mechanischen Verbindung 19a den Stößel I3 in die rechte Endlage, die in Fig. 1 durch eine punktierte·
Linie angedeutet ist, wobei die Feder 1ö-zusammengedrückt
wird. Der Ball 4 läuft durch den Hals 5> die AusöangsÖffnung
3a nach unten bis zur Berührung mit der Wand 23 und nimmt eine Lage unter der Öffnung 3a ein.
In dem Augenblick, da der Hammer 11 durch den in der
Wand 23 vorhandenen Schlitz hindurchgeht, wird die Synchronisierungsvorrichtung 19 ausgelöst, die die mechanisehe
Verbindung 19a freisetzt. In diesem Augenblick beginnt der Stößel 13, sich unter der Einwirkung der Feder 1ö zu
bewegen, und, verschiebt den Ball 4 in die rechte Endlage,
^t 349078Q
-χ-
bis. zur Anlage des Balls an der Wand 21, wie dies in Fig.
1 dargestellt ist, wo die Lage des Balls 4 durch eine
punktierte Linie angedeutet ist. Der Ball 4 wird mit Hilfe des Stößels 13 und der Wände 21, 22, 23, 24, 25 in einer
für den Schlag günstigen Lage fixiert. Hierbei bewegt sich das Schlagorgan in Sichtung auf den Ball 4 zu, indem
er seiner Kreisbahn folgt.
Die Bewegung des Hammers 11 und des Stößels I3 wird
mit Hilfe der Synchronisierungsvorrichtung 19 in einer solchen weise abgestimmt, daß der Hammer 11 einen Schlag
auf den Ball 4 ausübt, erst nachdem die Fixierung des Balls 4 in der Schlagausführungslage beendet worden ist.
Der Ball 4 wird nach dem auf denselben seitens des Hammers 11 ausgeführten Schlag aus dem Fenster 27 mit einer
t vorgegebenen Geschwindigkeit herausgeworfen, die von der
Bewegungsgeschwindigkeit des Hammers 11 abhängt, wie dies im vorstehenden bereits erwähnt wurde. Wach dem längs seiner
Bahn beendeten Flug gerät der Ball 4 in eine bestimmte Tennisplatzstelle, die durch die Drehwinkel der Kammer
20 zur Fixierung der Bälle 4 in bezug auf die vertikale und horizontale Achsen festgelegt ist. Diese Drehwinkel
werden für einen jeden nächsten herausgeworfenen Ball 4
mit Hilfe der Programmeinrichtung 55 vorgegeben, die
durch Ändern der Länge der Glieder 62, 3^, 44 regelbarer
2.^>
Länge Änderungen sowohl der ,Auswurfgeschwindigkeit des
Balls 4 dank Änderung der Umlauffrequenz des Schlagorgans
9 mit dem Hammer 11 wie auch der Auftreffstelle desselben
auf dem 'iennisplatz herbeiführen wird.
Die Ausführung einer Drehung der Kammer 20 zur Fixierung des Balls 4 um die vertikale Achse 30 sowie um die
Welle ö und somit zur Fixierung der Auswurfwinkel der Bälle
4 wird während der Funktion der Einrichtung zum Auswerfen von Bällen beim Arbeiten der Programmeinrichtung 55
automatisch gewährleistet, die nach einem vorgegeoenen Programm die Länge der Glieder 34, 44 regelbarer Länge
ändert und mit Hilfe der mechanischen Verbindungen 62 und
54 in der vorgegebenen »Veise die UmI auf frequenz des »νιο-
tors 7 und des mit ihm verbundenen Hammers 11 variiert sowie den den Bällen 4 erteilten Drall reguliert.
So nimmt beispielsweise beim Spannen des Seils 37 durch die Progranimeinrichtung 55 die Länge des Glieds 3^»
das einen Abschnitt 34 des Seils 37 darstellt, ab· Hierbei
nähert sich der Vorsprung 36 am Gehäuse 2 an den Vorsprung
35 am Arm 32 der Gebel 3I an. Infolgedessen kommt
es zu einer Drehung des Gehäuses 2 um die horizontale Achse und somit der mit ihm verbundenen Kammer 20 zur
Fixierung der Bälle, wie dies in Fig. 3 durch einen Pfeil angedeutet ist. In ähnlicher Weise erfolgt auch das Schwenken
der Gabel 31 sowie die Drehung des mit ihr verbundenen
Gehäuses 2 und der Kammer 20 zur Fixierung der Bälle auch um die vertikale Achse 30 beim Wirksamwerden des
Glieds 44 regelbarer Länge, das den Abstand zwischen dem
Vorsprung 42 am Tragkörper 1 und dem Vorsprung 43 an der Gabel y\ ändert. Alle Änderungen der Auswurfparameter
des Balls 4 sowie die Periode und Dauer des Auswurfs eines jeden Balls 4 sind mittels der Synchronisierungsvorrichtung
19 und der Programmexnrichtung 55 nach einem vorgegebenen Programm aufeinander abgestimmt.
Also stellt die beschriebene Einrichtung zum Auswerfen von Bällen einen Roboter dar, der imstande ist,
komplizierte Spielsituationen, wie sie sich im Spiel Jeweiliger Meister ergeben, sowie andere komplizierte Spielsituationen
zu modellieren. Braucht man dem Ball 4 einen Drall im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
zu erteilen, werden Jeweils die obere bzw. untere Rollen ^2 des Elementes 46 zur Erteilung den Bällen eines Dralls
in dem Augenblick mit dem Ball in Berührung gebracht, da dieser aus dem Fenster 27 herausgeflogen ist. Die Drallstärke des Balls 4 und die Drallrichtung desselben sind
durch den Drehwinkel des Fußes 4d mit dem Rahmen 47 und den Rollen 52 bestimmt. Dieser Drehwinkel wird durch die
Programmeinrichtung ^5 nach einem Programm geregelt,
das mit Hilfe einer in Gestalt eines Seils ausgeführten mechanischen Verbindung 54 festgelegt wird.
Es wurde ein Versuchsmuster der erfindungsgemäJBen
Einrichtung zum Auswerfen von Ballen hergestellt, das beim Training der Tennis- und Eishockeyspieler (Torhüter)
erprobt worden war; es ist auch eine Versuchsanordnung zum Werfen von Fußbällen entwickelt.
Also ist die erfindungsgeioäße Einrichtung zum Auswerfen von Ballen imstande, Bälle in verschiedenen Richtungen
mit verschiedener Geschwindigkeit und verschiedenem Verdrallungsgrad nach einem vorgegebenen Programm
^O auszuwerfen, das vom Trainer bzw. vom Sportler selber erstellt
wurde. Hierbei können die Flugparameter der BaIIe9
ihre Anfangsgeschwindigkeit, Richtung, Auswurfperiode,
Drehgeschwindigkeit und -richtung der Bälle modelliert werden und eine Kopie der Meisterschlage darstellen bzw.
diese hinsichtlich ihrer Parameter erheblich übertreffen,
was zum schnellen Anstieg des sportlichen Könnens der Tennisspieler von besonderer Bedeutung ist.
Neben ortsfesten Modifikationen der erfindungsgemäßen
Einrichtung zum Auswerfen von Ballen ist auch eine erleichterte Ausführungsform derselben denkbar. Diese
Ausführungsform der Einrichtung kann mühelos im Kofferraum
eines Lkw bzw. am Motorrad befördert werden, und der Betrieb derselben kann von einem Kraftfahrzeug- bzw.
Motorradakkumulator erfolgen, was ein Training im Feld,
im Wald, auf einem Strand möglich macht, wo es einen
kleinen Platz zum Aufstellen der Einrichtung gibt.
Industrielle Verwertbarke it
Arn effektivsten kann die erfindungsgemäße Einrichtung
zum Training von Tennisspielern, Fußball- und Eishockeyspielern
angewendet werden.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Einrichtung zum Auswerfen von Ballen kann auch beim Training
in anderen Spielarten verwendet werden, wo Bälle zum Einsatz gelangen (Basketball, Volleyball, Baseball, Handball)·
Claims (4)
1. Einrichtung zum Auswerfen von Ballen, die einem
mit einem Tragkörper (1) verbundenen Separator (3) zum
aufeinanderfolgenden Zuführen von Ballen (4), ein Schlagorgan (9)f das auf eine am Tragkörper (1) abgestützte
.Velle (8) eines Antriebs (7) zur Winkelverschiebung des
Schlagorgans (9) in der zur Welle (8) des Antriebs (7) querliegenden itoene aufgesetzt ist, sowie einen Stößel
(13) enthält, der sich an einer Ausgangsöffnung (3a)
des Separators (3) befindet und zu einer Verschiebung zwecks Zuführung der Bälle (4) in die Schi ag ausführungslage
vorgerichtet ist, wobei der Stößel (13) mi* dem
Schlagorgan (9) über eine Synchronisierungsvorrichtung (19) zur Synchronisation ihrer Verschiebebewegungen operativ
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Kammer (20) zur Fixierung der Bälle (4) in der Schlagausführungslage besitzt, die mit dem
Separator (3) gekoppelt ist, mit ihm in Verbindung steht, und von Seiten- und zwei Stirnwänden (21, 22t 23, 24, 25)
gebildet ist, von denen die eine Seitenwand (21) auf der Seite der Winkelverschiebungsebene des Schlagorgans (9)
quer zur Welle (ö) des Antriebs (7) liegt, und als zu ihr entgegengesetzt liegende Wand der Stößel (13) während
der Fixierung der Bälle (4) dient, wobei in den Wänden
der Kammer (20) Bohrungen (26, 27) zum Ein- und Austritt
des Schlagorgans (9) und zum Auswerfen des Balls (4) ausgeführt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung
(29) zur Drehung der Kammer (20) zur Fixierung der Bälle (4) gemeinsam mit dem Separator (3) um die Welle (8)
des Antriebs (7) und zur Drehung derselben gemeinsam mit dem Separator (3) und der Welle (8) des Antriebs (7) um
eine zur Welle (8) des Antriebs (7) querverlaufende Achse
besitzt, bei der eines ihrer Glieder auf der Welle (8) des Antriebs (7) angeoracht und mit dem Tragkörper
- yf -
(1) sowie mit der Kammer (20) zur Fixierung der Bälle (4) über ein Verbindungselement (2) gelenkig verounden
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) am Verbindungselement
(2) angebracht ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (31) der zur
Drehung bestimmten Vorrichtung (29)j die auf der Welle
(d) des Antriebs (7) angebracht ist, eine Gabel (3I)
darstellt, deren Arme (32) auf die Welle (0) des Antriebs (7) frei aufgesetzt und mit dem Verbindungselement
(2) über ein mechanisches Glied (3*0 regelbarer Länge
verbunden sind, während eine Spitze (3&) der Gabel (31) mit dem Tragkörper (1) über ein mechanisches Glied (44)
regelbarer Länge verbunden ist.
5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Programmeinrichtung
(55) vorhanden ist, die mit der Welle (ü) des Antriebs (7) kinematisch und über Zugmittel (34, 44) mit
der Gabel (31) der zur Drehung bestimmten Vorrichtung
(29) verbunden ist.
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