DE3490675T - Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
PM 94 566-X-61 19.11.1985
L/bj
Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art
und Verfahren zur Herstellung desselben
Gebiet der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrochemie, genauer auf Silberchloridelektroden zweiter Art und insbesondere
auf stromabnehmende Elemente von Elektroden zweiter Art
und Verfahren zur Herstellung derselben.
Stand der Technik
An Silberchloridelektroden zweiter Art wird eine Reihe spezifischer Anforderungen gestellt, welche von der notwendigen
Meßgenauigkeit und den Besonderheiten des Mediums ausgehen, mit dem die Elektroden in Kontakt stehen müssen.
Entsprechend diesen Anforderungen
-darf sich das eigentliche Potential jeder Elektrode zweiter Art über einen längeren Zeitraum nicht wesentlich ändern,
mit anderen Worten soll die Elektrode Anzeigekonstanz sichern;
-soll das Verschiebungspotential der Elektroden zweiter
Art, welche an der Messung beteiligt sind, gegenüber dem Bezugselektrodenpotential minimal sein, mit anderen V/orten
sollen die Elektroden Reproduzierbarkeit der Anzeigewerte gewährleisten;
-soll das strom-abnehmende Element der Elektrode zweiter
Art eine mechanische Festigkeit besitzen, die dazu ausreicht, daß es bei mehrmaliger Verwendung nicht zerstört
wird;
-soll das stromabnehmende Element der Elektrode zweiter Art lichtbeständig sein;
-soll das stromabnehmende Element der Elektrode zweiter Art gegen die Wirkung schwefelhaltiger organischer Verbindungen
beständig sein, welche insbesondere im menschlichen Schweiß vorhanden sind.
Diese Aufzählung, ergänzt durch weitere an technische Erzeugnisse zu stellende Anforderungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit,
bestimmt den Ausgangspunkt für die Entwicklung der Technologie und Struktur der stromabnehmenden
Elemente von Elektroden zweiter Art. Da die aufgezählten Anforderungen nicht selten zueinander in Widerspruch stehen,
stellen selbst jene Industrieelektroden, welche die besten, einem Teil dieser Anforderungen entsprechende Kennwerte
haben, keine optimale Kombination aller notwendigen Parameter sicher.
In der Medizin haben in weitem Umfang die Silberchloridelektroaen
der Firmen Beckmann und Siemens (BR Deutschland) Verwendung gefunden, wobei die stromabnehmenden Elemente
der Elektroden durch Hochdruckpressen einer mechanischen Silber-Silberchlorid-Mischung bei einem Massenverhältnis
zwischen 30:70 bis 70 bzw. 30 (siehe z.B. Diringshofeh H., Osupka P. in der Zeitschrift "Elektromedizin", 9,2,
1964, S. 73 bis 87) hergestellt werden.
Ein solches Verfahren zur Herste]lung der stromabnehmenden
Elemente einer Elektrode ermöglicht nicht die Ausbildung einer homogenen Struktur des Elements wegen des unvermeidlichen
Vorhandenseins von bei Licht zerfallenem Silberchlorid (inaktivem Silber) in der mechanischen Siiber-Silberchlorid-Mischung,
was die Reproduzierbarkeit der
Elektrodenpotentialgröße und die mittels dieser Elemente erreichbare Anzeigekonstanz verschlechtert.
Eine solche Elektrode weist außerdem keine ausreichende Lichtechtheit und Beständigkeit gegen die Wirkung schwefelhaltiger
Verbindungen auf.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von stromabnehmenden Elementen einer Elektrode zweiter Art, bei welchem
Silberkörner, deren lineare Größe unter 800 μΐη und Dichte
zwischen 2 und 8 g/cm3 liegen, in ein schalenartiges elektrisch leitendes Gehäuse gebracht und mit Silberchlorid
auf galvanischem Wege überzogen werden (siehe SU-PS 558620).
Dieses Verfahren macht es möglich, stromabnehmende Elemente mit einer gleichmäßigen Verteilung von Silberchlorid zu
erhalten, wodurch eine hohe Stabilität des Elektrodenpotentials begünstigt wird. Um gute Reproduzierbarkeit der Elektrodenpotentialgröße
zu erzielen, ist jedoch strenge Identität von Füllungsgrad der elektrisch leitenden Gehäuse
sowie von Abmessungen und Dichte der Silberkörner, welche diese Gehäuse ausfüllen, zu garantieren, wozu geeignete
Kontrolloperationen im Laufe des technologischen Prozesses vorgesehen werden müssen. Die Notwendigkeit, solche Kontrolloperationen
bei der Großserienfertigung von Elektroden vorzusehen, erschwert den technologischen Prozeß empfindlich,
indem sie den Arbeitsaufwand erhöht und die Arbeitsproduktivität herabsetzt. Nach diesem Verfahren erhält
man Elemente nur einer bestimmten Konfiguration, bedingt durch die Form des anwendbaren elektrisch leitenden Gehäuses,
das aus Silbermetall ausgeführt werden muß (sonst besitzen die Elemente keine hohe Stabilität).Das Chlorieren
von Silberkörnern jedes stromabnehmenden Elements allein erfordert außerdem unproduktiven Zeitaufwand. Die in der
Patentschrift angegebene Dichte der Elemente, die zwischen 2 und 8 g/cm3 liegt, ergibt weiter keine hohe mechanische
Festigkeit.
Die nach den beiden oben angegebenen Verfahren hergestellten
stromabnehmenden Elemente weisen außerdem wenigstens zwei wesentliche Besonderheiten auf. Sie unterliegen erstens unter
der Einwirkung organischer schwefelhaltiger Verbindungen, die in dem von der Haut des Menschen abgesonderten Schweiß
enthalten sind, und im Laufe der biopotentiometrischen Messungen mit der Elektrode in Kontakt kommen, leicht der
Zerstörung. Die Elektroden sind zweitens verhältnismäßig
teuer, weil sie eine bedeutende Silbermenge enthalten.
Ein Versuch, diese Nachteile zu vermeiden, wurde von Takuya R. Sato gemacht, der seine Erfindung in vielen Ländern
(JP-PS 53-1987, DE-PS 24412163, US-PS 3834373) angemeldet hat. Das stromabnehmende Element der Silberchloridelektrode
erhält man gemäß Takuya R. Sato, indem man einer organischen Matrix Silber- und Silberchloridpulver zusetzt. Als organische
Matrix empfiehlt Takuya R. Sato eine Matrix aus thermoplastischen oder duroplastischen Kunstharzen, Elastomeren,
Kautschuken oder Paraffinen mit hohem Molekulargewicht zu verwenden, gibt jedoch in seiner Beschreibung der Erfindung
und in den Ausführungsbeispielen nur ein Epoxyharz (Bisphenol A) und Styrol-Butadien-Elastomer an. Die Verwendung
einer solchen organischen Matrix soll ihr nach Meinung des Erfinders die Eigenschaften eines weis se run durchlässigen
chemisch inerten Elektroisolators verleihen. Eine gewisse Einwaage des erhaltenen Gemisches mit Silberchlorid-
und Katalysatorzusätzen wird in einem Gehäuse (Schale) untergebracht und gehärtet. Dann wird auf das Element eine
Schutzschale aufgebracht.
Das genannte Verfahren ist jedoch in technologischer Hinsicht schwierig durchzuführen, was seine Verwendung bei
der Großserienfertigung unzweckmäßig erscheinen läßt.
Die Kompliziertheit des technologischen Prozesses ist durch
eine Reihe von Einflußgrößen bedingt.
Der technologische Prozeß der Herstellung der Elemente von Elektroden zweiter Art ist durch die Notwendigkeit,
Katalysatoren zu verwenden, erschwert, die bekanntlich hochgiftig sind. Das gemischte Endprodukt besitzt eine
kurze Lebensdauer, was schnelle Zubereitung der Mischung erfordert und die Möglichkeit, eine große Anzahl von stromabnehmenden
Elektrodenelementen gleichzeitig herzustellen, aussehließt. Unter diesen Bedingungen ist eine strenge
Kontrolle der Homogenität beim Vermischen der Bestandteile und der Identität der Zusammensetzung der Elektroden, die
zu verschiedenen Zeiten hergestellt sind, durchzuführen, sonst sind die Potentiale solcher Elektroden unterschiedlich,
was nachteilig für die Reproduzierbarkeit von durch potentiometrische Messungen gewonnenen Anzeigewerten ist.
Die ungleichartige Vermischung kann dazu führen, daß bei stromabnehmenden Elementen beträchtliche nichtleitende
Zonen dort entstehen, wo die Schicht eines organischen Materials die Silber- und Silberchloridteilchen von der
Oberfläche trennt.
Da sich ferner Silberchlorid bei Licht zersetzt, sind alle
Arbeiten mit Silberchlorid in einem lichtgeschützten Sonderraum durchzuführen und die fertigen stromabnehmenden Elemente
sind vor Lichteinwirkung zu schützen.
Bekanntlich sind außerdem nicht alle Epoxyharze sehr wasser-
beständig. Da die Silberchloridelektroden in Verbindung mit wässrigen Elektrolyten betrieben werden, verlieren
die stromabnehmenden Elemente, deren Matrizen aus einem eine geringe Wasserbeständigkeit aufweisenden Epoxyharz
hergestellt sind, ihre Anfangsparameter im Dauerbetrieb, was eine Minderung der Meßgenauigkeit bedeutet.
Technologische Schwierigkeiten, welche bei der Herstellung der erwähnten Elektrodenelemente auftreten, bedingen auch
hohe Selbstkosten der Elektroden, so daß der durch Einsparung von Silber erreichte Nutzeffekt gering ist.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von stromabnehmenden Elementen von Elektroden zweiter Art aus Silberpulver,
welches darin besteht, daß man Rohlinge durch pressen von Silberpulver formt und anschließend im Medium von Alkalimetallchloriden
in Anwesenheit von Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon chloriert. Nach dem Chlorieren werden die
Rohlinge getrocknet und unter einem Druck von 1 bis 2 t/cm2
nachgepreßt.
Die nach diesem Verfahren hergestellten stromabnehmenden Elemente von Silberchioridelektroden stellen eine geformte
Masse aus Silberteilchen dar, die mit Silberchlorid und Gelatine - bzw. Poly-N-vinylpyrrolidonfolie auf galvanischem
Wege beschichtet sind (siehe SU-PS 500897).
Die nach diesem Verfahren hergestellten stromabnehmenden Elemente sind kostspieliger als die nach dem vorgenannten
Verfahren von Takuya R. Sato, weil sie bei gegebener Elektrodengeometrie eine größere Silbermenge enthalten und
keine organischen Zusätze aufweisen. Sie stehen ihnen auch in elektrischen Parametern nicht nach; Lichtechtheit und
chemische Beständigkeit gegenüber Produkten der Schweißab-
sonderung sind dank der Schutzwirkung der Gelatine- bzw. Polyvinylpyrrolidonfolie sogar größer.
Dieses Verfahren ist jedoch auch wenig produktiv und gestattet praktisch nicht, Elemente mit identischen Parametern
in Großserienfertigung herzustellen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Herstellung jedes Rohlings für ein Element
eine hohe Präzision bei der Wägung des Pulvers (+ 0,2%)
und der Konstanthaltung des Preßdruckes (+_ 1,5%) zum Erzielen
der gleichen Porosität der Rohlinge erfordert. Bei Nichteinhaltung der erforderlichen Präzision wird jedes
Element anders chloriert, was Strukturinhomogenität des Elements und starke Streuung der Elektrodenpotentialgrößen
(die Elektrodenpotentlaldifferenz kann in einem Bereich von 0 bis 5 mV liegen) bedeutet. Dadurch daß gleiche und
reproduzierbare Bedingungen bei Wägung,Pressen, Chlorierung
und Nachpressen jedes stromabnehmenden Elements in der Großserienfertigung schwer sicherzustellen ist, ist es
praktisch unmöglich, Elemente mit identischen Kennwerten, die Reproduzierbarkeit der Meßwerte ergeben, herzustellen.
Offenbarung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art mit einer Struktur, die identische elektrische Parameter
der Elektroden und zwar Stabilität und Reproduzierbarkeit des Elektrodenpotentials gewährleistet und es gestattet,
mechanische Festigkeit zu steigern und den Silberverbrauch unter Vergrößerung der Arbeitsproduktivität herabzusetzen»anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das stromabnehmende Element einer Elektrode zweiter Art, das eine geformte
Masse, bestehend aus einem Silberpulver, dessen Teilchen mit Silberchlorid und Gelatine - bzw. Poly-N-vinylpyrrolidonfolie
auf galvanischem Wege beschichtet sind, darstellt, erfindungsgemäß aus einer homogenen Masse geformt ist,
welche 70 bis 100 Masse% auf galvanischem Wege behandeltes Silberpulver und 0 bis 30 Masse% schnellwirkendes Akrylkopolymer
enthält, wobei das Verhältnis Silber-Silberchlorid-Gelatine bzw. -Poly-N-vinylpyrrolidon in dem auf galvanischem
Wege behandelten Silberpulver 69 bis 97,9:2 bis 30 bzw. 0,1 bis 1,bezogen auf die Silberpulvermasse,beträgt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Erzielen identischer elektrischer Elektrodenparameter und zwar Stabilität
und Reproduzierbarkeit des Elektrodenpotentials, d.h. eine Potentialdifferenz von Elektroden mit den erfindungsgemäßen
stromabnehmenden Elementen, welche 1 mV nicht übersteigt, wobei die Instabilität des Elektrodenpotentials 0,2 mV
beträgt.
Unter der Potentialdifferenz versteht man eine Potentialgröße, die erhalten wird, falls zwei Elektroden gegeneinander
gemessen werden oder falls die eine Elektrode als Bezugselektrode dient, während die anderen Elektroden gegenüber
der Bezugselektrode gemessen werden. Als Potentialinstabilität gilt die mittlere Änderung der Elektrodenpoten—
tialgröße, gemessen innerhalb von 3 Monaten gegenüber der Bezugselektrode.
Die mechanische Festigkeit des erfindungsgemäßen stromabnehmenden Elements liegt zwischen 40 und 80 kg/cm2, neben
dem Gesagten gelingt es, den Silberverbrauch um etwa 80% zu vermindern und die Arbeitsproduktivität bei den erreichten
Kennzahlen um 50 bis 60%zu steigern.
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Um eine mechanische Festigkeit des stromabnehmenden Elements von etwa 50 bis 80 kg/cm2 zu erreichen und den Silberverbrauch
um 20 bis 80% herabzusetzen, wird vorteilhaft das stromabnehmende Element der Elektrode zweiter Art aus einer
homogenen Masse geformt, welche 70 bis 95% auf galvanischem Wege behandeltes Silberpulver und 5 bis 30 Masse0/» schnellhärtendes
Akrylkopolymer enthält.
Um eine mechanische Festigkeit des stromabnehmenden Elements
von etwa 80 kg/cm2 zu erreichen und den Silberverbrauch
um 70 bis 80% herabzusetzen, wird das stromabnehmende Element vorzugsweise aus einer homognenen Masse geformt, die
75 bis 85 Masse% auf galvanischem Wege behandeltes Silberpulver und 15 bis 25 Masse% schnellhärtendes Akrylkopolymer
enthält.
Besonders gute elektrische Parameter der Elektroden zweiter Art und zwar Potentialdifferenzen, die 0,3 mV nicht übersteigen,
und Potential instabilitäten, die nicht größer als 0,1 mV sind, sind zu erreichen, wenn das Silber-Silberchlorid-Gelatine-
bzw. Poly-N-vinypyrrolidon-Verhältnis in dem auf galvanischen Wege behandelten Pulver 81,9 bis
84:15 bis 18 bzw. 0,1 bis 1, bezogen auf die Silberpulvermasse, beträgt.
Als schnellhärtendes Akrylkopolymer sind zweckmäßig feindisperses Kopolymer von Metakrylsäuremethyl und -äthylestern
oder Suspensionskopolymer von Metakrylsäuremethyl- und -äthylestern oder feindisperses Suspensionskopolymer aus
Methylmetakrylat mit Fluorkautschuk zu verwenden.
Nahezu identische elektrische Elektrodenparameter, d.h.
die Potentialdifferenz von Elektroden mit den erfindungsgemäßen
stromabnehmenden Elementen beträgt unter 1 mV und die Elektrodenpotentialinstabilität liegt bei 0,2 mV,lassen
sich ereichen und der Silberverbrauch läßt sich auf 80% herabsetzen, wenn das stromabnehmende Element der Elektrode
zweiter Art so hergestellt wird, daß man zunächst die Chlorierung des Silberpulvers auf galvanischem Wege in
Anwesenheit von Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon durchführt, bis das Silber-Silberchlorid-Gelatine - bzw. PoIy-N-vinylpyrrolidon-Verhältnis
69 bis 97,9:2 bis 30 bzw. 0,1 bis 1, bezogen auf die Silberpulvermasse, erreicht, dann
mit 100 bis 70 Masse% chloriertem Siiberpulver und 0 bis
30 Masse% pulverförmigen schnellhärtendem Akrylkopolymer
unter Gewinnung einer homogenen Masse vermischt, aus der man dann das stromabnehmende Element einer Elektrode zweiter
Art formt.
Ein stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art, das eine mechanische Festigkeit von 50 bis 80 kg/cm2 besitzt,
läßt sich erzielen, wenn die geformte homogene Masse in Gegenwart von stabilisiertem Metakrylsauremethylester
gehärtet wird.
Werden 70 bis 95 Masse% chloriertes Silberpulver und 5
bis 30 Massel pulverförmiges schnellhärtendes Akrylkopolymer vermischt, ist es möglich, eine mechanische Festigkeit
des stromabnehmenden Elements der Elektrode zweiter Art, die 50 bis 80 kg/cm2 beträgt, zu erreichen und den Silberverbrauch
auf 20 bis 80 % herabzusetzen.
Zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements,welches
eine mechanische Festigkeit von etwa 80 kg/cm2 besitzt und zur Herabsetzung des Silberverbrauchs auf 70 bis 80 %
werden vorteilhaft 75 bis 85 Masse% chloriertes Silberpulver
-VL-
und 15 bis 25 Masse% pulverförmiges schnellhärtendes Akrylkopolymer
vermischt.
Die Chlorierung von Silberpulver auf galvanischem Wege erfolgt so lange, bis das Silber-Silberchlorid-Gelatinebzw.
-Poly-N-vinylpyrrolidon-Verhältnis 81,9 bis 84:15
bis 18 bzw. 0,1 bis 1, bezogen auf die Silberpulvermasse, erreicht, was die Herstellung einer Elektrode zweiter Art
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Elements mit hohen
elektrischen Parametern, und zwar mit einer Potentialdifferenz, die 0,3 mV nicht übersteigt, und einer Potentialinstabilität,
die nicht größer als 0,1 mV ist, ermöglicht.
Eine Ausführungsform besteht darin, daß man schnellhärtendes
Akrylkopolymer feindisperses Kopolymer von Metakrylsaüremethyl-
und äthylestern oder Suspensionskopolymer von Me-takrylsäuremethyl-
und äthylestern oder feindisperses Suspensionskopolymer von Methylmetakrylat und Fluorkautschuk
verwendet.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Formen des stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art
durch Pressen einer homogenen Masse unter einem Druck von von 0,3 bis 100 MPa vorgenommen wird.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden näheren Beschreibung des stromabnehmenden
Elements einer Elektrode zweiter Art und eines Verfahrens zur Herstellung eines solchen stromabnehmenden Elements
ersichtlich.
Ausführungsbeispiel, der Erfindung
Das erfindungsgemäße stromabnehmende Element einer Elektrode
zweiter Art stellt eine homogene geformte Masse dar, welche 100 bis 70 Masse% auf galvanischem Wege behandeltes Silberpulver,
deren Teilchen der Reihe nach Überzüge aus Silberchlorid und Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon haben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt das Silber-Silberchlorid-Gelatine- bzw. -Poly-N-vinylpyrrolidon-Verhältnis
69 bis 97,7:2 bis 30 bzw. 0,1 bis 1, bezogen auf die,Silberpulvermasse.
Es wurde gefunden, daß nur bei der Einhaltung dieser Verhältnisse gute elektrische Parameter der Elektroden
zweiter Art mit einem erfindungsgemäßen stromabenehmenden Element zu erzielen sind, so daß die Poteritiäldifferenz
1 mV nicht übersteigt, und die Potential Instabilität bei etwa 0,2 mV liegt. Es ist zweckmäßig, bei der Herstellung
einer homogenen Masse Silberpulver zu verwenden, in dem das Verhältnis zwischen den Bestandteilen Silber,
Silberchlorid und Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon 81,9 bis 84:15 bis 18 bzw. 0,1 bis 1 beträgt. Man kann
so ein stromabnehmendes Element für eine Elektrode zweiter Art herstellen, welches gute elektrische Parameter zu erreichen
ermöglicht: die Potentialdifferenz übersteigt 0,3 mV und die Potentialinstabilität 0,1 mV nicht.
Neben dem auf galvanischem Wege behandelten Silberpulver, dessen Teilchen die oben genannte Zusammensetzung und Struktur
besitzen, soll die homogene Masse, aus welcher das stromabnehmende Element geformt ist, 0 bis 30 Mässe%
schnellhärtendes Akrylkopolymer enthalten. Als solches Kopolymer lassen sich organische Verbindungen verwenden,
welche folgenden Anforderungen entsprechen:
-Ungiftigkeit, Wasserbeständigkeit, Beständigkeit gegen die Wirkung von Alkalimetallchloriden (NaCl, KCl, NH4Cl,
CaCl2 und andere), Beständigkeit gegen die Wirkung von
CaCl2 und andere), Beständigkeit gegen die Wirkung von
Desinfektionslösungen, genügende Härte, geringe Abreibbarkeit,
gute technologische Bearbeitbarkeit und Ausbesserungsmöglichkeiten.
Derartige Verbindungen werden von der Industrie unter den als Warenzeichen eingetragenen Bezeichnungen wie Norakryl-65,
Narakryl-100, Akryloxid, Akrel, Äthakryl, Karboplast,
Protakryl erzeugt. Kopolymere, die der Klasse Pulver-Flüssigkeit zugehören, haben in der Stomatologie Verwendung
gefunden.
Als Kopolymere lassen sich z.B. pulverförmige Bestandteile von Dentalkunststoffen verwenden, wie sie z.B. unter den
Handelsnamen "Redont", "Stadont-02" und "Protakryl-M" bekannt
sind und insbesondere von Charkower Betrieben für medizinische Kunststoffe und Dentalmaterialien in der Sowjetunion
hergestellt werden. "Redont" stellt eine Mischung auf der Basis eines Pulvers, des feindispersen Kopolymers
von Metakrylsäuremethyl- und -äthylestern, und einer Flüssigkeit, den stabilisiertem Metakrylsäuremethylester
dar. "Stadont-02" ist eine Mischung auf der Basis eines Pulvers, des Suspensionskopolymers von Metakrylsäuremethy1-
und -äthylestern und einer Flüssigkeit, des Metakrylsäuremethylesters,
"Protakryl-M" eine kalthärtende Mischung auf der Basis eines Pulvers, des feindispersen Suspensionskopolymers von Methylmetakrylat mit Fluorkautschuk und
einer Flüssigkeit, des Metakrylsäuremethylesters.
Da die oben angegebenen Akrylkopolymere eine geringe Dichte (0,7 bis 1,6 kg/m3) aufweisen, ermöglicht es ihr Zusatz
zum auf galvanischem Wege behandelten Silberpulver , den Silberverbrauch für die Herstellung von Elektroden mindestens
um 20% gegenüber der Menge herabzusetzen, welche für die Herstellung der bekannten Elektroden der gleichen Abmessun-
gen und der gleichen Konfiguration aus Silber und Silberchlorid erforderlich sind.
Die Zugabe des Kopolymers vom angegebenen Typ und das Formen
des stromabnehmenden Elements der Elektrode in Anwesenheit von stabilisiertem Metakrylsäuremethylester erhöht überdies
die mechanische Festigkeit der Elektroden zweiter Art, wodurch ihre Lebensdauer gegenüber den bekannten Elektroden
zweiter Art verlängert wird.
Der Silberverbrauch kann. bis zu 80% herabgesetzt werden,
wobei auch die dann erzielten guten elektrischen Parameter eingehalten werden. Wie zahlreiche Versuche gezeigt haben,
gestattet ein zwischen 5 und 30 Masse% liegender Gehalt an schnellhärtendem Akrylkopolymer eine mechanische Festigkeit
des stromabnehmenden Elements zu erreichen, welche etwa 50 bis 90 kg/cm2 beträgt, wobei der SiIberverbrauch
um 20 bis 80 % herabgesetzt wird. Falls das genannte Kopolymer in einer Menge von 15 bis 25 Masse% in der homogenen
Masse vorliegt, beträgt die mechanische Festigkeit des stromabnehmenden Elements etwa 80 kg/cm2, und die Verminderung
des Silberverbrauch beträgt in diesem Falle 70 bis
80%. Eine weitere Erhöhung des Akrylkopolymers ist jedoch unzweckmäßig, da dann der Gehalt an Silberpulver in der
homogenen Masse unvermeidlich abnimmt und folglich gute elektrische Parameter nicht mehr erreicht werden. Es treten
darüber hinaus technologische Schwierigkeiten beim Formen der Elektroden auf,
Vorteilhaft ist das oben angegebene stromabnehmende Element einer Elektrode zweiter Art in der Weise herzustellen,
daß man zunächst die Chlorierung eines gewissen Silberpulvervolumens
auf galvanischem Wege in Anwesenheit von Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon durchführt. Im Laufe dieses
galvanischen Prozesses kommt es vor, daß sich eine Schicht von Silberchlorid und dann die von Folie aus Gelatine oder
Poly-N-vinylpyrrolidon auf den Teilchen des Silberpulvers abscheiden, welches einen Dispersionsgrad von 500 bis
1000 μπι und einen Reinheitsgrad von 99,9% hat. Durch Vorhandensein der Folie aus stickstoffhaltigem Polymer praktisch auf beliebigem Teilchen des Silberpulvers, das der galvanischen Chlorierung unterzogen wird, werden die Silberteilchen vor Wirkung von Licht und schwefelhaltigen Verbindungen geschützt.
1000 μπι und einen Reinheitsgrad von 99,9% hat. Durch Vorhandensein der Folie aus stickstoffhaltigem Polymer praktisch auf beliebigem Teilchen des Silberpulvers, das der galvanischen Chlorierung unterzogen wird, werden die Silberteilchen vor Wirkung von Licht und schwefelhaltigen Verbindungen geschützt.
Dadurch daß man das Silberpulver, welches zur Herstellung der ganzen Partie von stromabnehmenden Elementen dient,
und nicht einzelne gepreßte Rohlinge chloriert, erhält man eine homogene Pulvermischung, bestehend aus Ag/AgCl,
Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon, wobei sie in Mengen erzeugt werden kann, die zur Herstellung beliebig großer
Partien von stromabnehmenden Elektrodenelementen ausreicht.
Schon auf dieser Stufe des technologischen Prozesses besitzt die erhaltene Masse eine Lichtbeständigkeit, weil Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon, indem sie bzw. es in der Lösung während der Chlorierung vorliegt, die chlorierten Pulverkörner bedeckt und sie vor Lichtwirkung schützt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, alle weiteren Arbeitsgänge, verbunden mit der Herstellung und dem Betrieb der Elektroden, bei Licht ohne Anwendung von Lichtschutzmitteln zu verwirklichen.
Schon auf dieser Stufe des technologischen Prozesses besitzt die erhaltene Masse eine Lichtbeständigkeit, weil Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon, indem sie bzw. es in der Lösung während der Chlorierung vorliegt, die chlorierten Pulverkörner bedeckt und sie vor Lichtwirkung schützt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, alle weiteren Arbeitsgänge, verbunden mit der Herstellung und dem Betrieb der Elektroden, bei Licht ohne Anwendung von Lichtschutzmitteln zu verwirklichen.
Die Folie aus Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon schützt,
dann die Pulverkörner auch vor der Einwirkung von Schweiß-absonderungsprodukten.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, den Prozeß der galvanischen Chlorierung von Silberpulver in der Weise durchzu-
führen, daß das Silber-Silberchlorid-Gelatine-bzw.-PoIy-N-vinylpyrrolidon-Verhältnis,
bezogen auf die Pulvermasse, 69 bis 97,7:2 bis 3 bzw. 0,1 bis 1 beträgt. Durch chemische
Analyse wird es möglich, die Erfüllung dieser Bedingung zu überwachen; es wurde gefunden, daß im Falle der Einhaltung
des genannten Verhältnisses gute elektrische Parameter von Elektroden zweiter Art, welche auf der Basis - solch
eines stromabnehmenden Elements hergestellt werden, sichergestellt werden können.
Es wurde weiter festgestellt, daß es besonders zweckmäßig ist, die galvanische Chlorierung von Silberpulver in der
Weise durchzuführen, daß das Silber-Silberchlorid-Gelatine--
bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon-Verhältnis, bezogen auf die
Pulvermasse, 81,9 bis 84:15 bis 18 bzw.0,1 bis 1 beträgt.
Bei einem solchen Verhältnis zwischen den Bestandteilen weisen die hergestellten Elemente die besten elektrischen
Daten auf.
Das nach dem oben angegebenen Verfahren behandelte Silber^
pulver wird sorgfältig in einem beliebigen bekannten Mischer aus einem inerten Material z.B. in einem Mischer aus Teflon
oder Jaspis mit pulverförmiger)! schnei!härtendem Akrylkopolymer
vermischt. Man setzt dabei pro 100 Gewiehtsteile behandeltes Pulver höchstens 30 Gewiehtsteile Kopolymer, zweckmäßig
5 bis 30 Gewichtsteile Kopolymer und noch vorteilhafter 15 bis 25 Gewichtsteile Kopolymer zu. Bei- der Verwendung
einer solchen homogenen Mischung spielt die identische Masse der aus dieser Mischung hergestellten Strömeabnehmenden
Elemente keine wesentliche Rolle, weil alle Rohlinge die gleiche Zusammensetzung haben, was minimale
Streuung von eigenen Elektrodenpotentialgrößen ergibt.
Die Technologie der Herstellung der stromabnehmenden Elek-
trodenelemente wird dabei bedeutend vereinfacht, weil die
Notwendigkeit einer strengen Kontrolle jeder Herstellungsstufe entfällt, was das Verfahren hochproduktiv, verhältnismäßig
billig und zu Zwecken der Großserienfertigung geeignet macht.
Die erforderliche Menge der Mischung zur Herstellung des stromabnehmenden Elements kann man sowohl nach Masse als
auch nach dem Volumen (weil/die Mischung homogen ist) dosieren,
wodurch die,.Technologie zur Herstellung des Elements
bedeutend vereinfacht wird.
Aus der erhaltenen homogenen Masse werden stromabnehmende Elemente beispielsweise durch Pressen unter einem Druck
von 0,3 bis 100 MPa oder durch Füllen der fertigen Kapseln, Schalen usw. geformt. Form, Konfiguration und Abmessungen
der stromabnehmenden Elemente richten sich nach dem Be-re'ich
ihrer Weiterverwendung.
Wenn die homogene Masse schnei]härtendes Akrylkopolymer
in einer Menge von 5 bis 30 Masse% enthält, ist es erforderlich, neben dem Formen das Härten dieses Kopolymers in
Anwesenheit von stabilisiertem Metakryl·- .Säureester vorzunehmen.
Man bedarf dabei keiner kostspieligen und toxischen Katalysatoren.
Das zugesetzte Polymer ist an und für sich ebenfalls ungiftig und wasserbeständig.
Aus der so erhaltenen Mischung kann man eine große Partie von Elektroden fertigen, welche die gleichen Eigenschaften
besitzen und keiner arbeitsaufwendigen Kontrolle der Identi-
-W-
tät dieser Eigenschaften bedürfen. Die Mischung muß man nicht unbedingt sofort härten lassen, dies kann von Fall
sich
zu Fall durchgeführt werden; deshalb lassen aus einer großen Menge der Mischung sowohl große als auch kleine Partien von Elektroden herstellen.
zu Fall durchgeführt werden; deshalb lassen aus einer großen Menge der Mischung sowohl große als auch kleine Partien von Elektroden herstellen.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden
folgende Beispiele angeführt.
Ein Silberpulver mit einem Korndurchmesser von 500 bis
1000 μΐη wird in ein elektrolytisches Bad eingeschüttet
und in der Lösung von Alkalimetall Chloriden in Anwesenheit von Poly-N-vinylpyrrolidon chloriert. Da die elektrochemische
Chlorierung schneller als die Abscheidung des Polymers an der Oberfläche der Silberkörner erfolgt, erweist
sich jedes letzten Endes als in zwei Hüllen befindlich, wobei die Innenhülle eine Silberchloridschicht und die
Außenhülle eine Polymerfolie darstellt, die Lichtschutzeigenschaften aufweist und das Silberchloridkorn vor Zersetzung
(Vergiftung) durch schwefelhaltige Verbindungen schützt.
Die elektrische Leitfähigkeit einer solchen Folie (bei sehr kleiner Dicke) reicht gleichzeitig aus, um den elektrischen
Kontakt der Körner untereinander, mit dem Elektrodenleiter und der Oberfläche des Körpers zu ermöglichen, dessen
Parameter zu messen sind.
Man chloriert das Pulver, indem man ein homogenes System
Ag-AgCl-Poly-N-vinylpyrrolidon erhält, bei welchem das
Silber-Silberchlorid-Poly-N-vinylpyrrolidon-Verhältnis 82:17
bzw. 1 beträgt. Dem chlorierten Silberpulver setzt man 25 Gewichtsteile pulverförmiges Akrylkopolymer "Redont"
je 100 Gewichtsteile chloriertes Pulver zu. Man rührt die Mischung sorgfältig um, füllt sie in eine Schale als
Elektrodengehäuse ein und läßt sie dann in Anwesenheit einer Flüssigkeit - des stabilisierten Metakrylsäureestershärten.
Die Potentialdifferenz von Elektroden mit so hergestellten stromabnehmenden Elementen liegt zwischen 0,05
und 0,3 mV, und die Potentialinstabilität beträgt 0,08 mV.
Ein wie in Beispiel 1 chloriertes Silberpulver wird in eine Preßform, worin der Leiter vorliegt, eingeschüttet
und unter 100 MPa Druck gepreßt. Die dadurch hergestellten Elemente weisen eine Potentialdifferenz bis 0,3 mV auf.
Die Herstellung eines Elements erfolgt unter Bedingungen, die den in Beispiel 1 angegebenen ähneln. Der Preßvorgang
und das Mischungsverhältnis in der Struktur des stromabnehmenden Elements werden jedoch geändert, wie dies die Tafel 1
zeigt.
Die Tafel 2 gibt die Prüfergebnisse, erhalten an stromabnehmenden Elementen der Tafel 1, an.
Tafel | 1. | als Formen | |
Beispiels- | Akrylkopolymer | ||
nuninier | Zusatz | J> | |
1 | 2 | Pressen in Anwesenheit ei | |
5 | Redont | ner Flüssigkeit | |
Pressen in einer Kapsel | |||
Redont | Härten am Leiter in An | ||
5 | Redont | wesenheit einer Flüssigkeit | |
20 | dasselbe | ||
6 | Redont | dasselbe | |
7 | Redont | dasselbe | |
a | Redont | dasselbe | |
9 | Redont | dasselbe | |
25 | 10 | Redont | dasselbe ' |
11 | Redont | dasselbe | |
12 | Redont | Pressen in einer Preßform | |
15 | Stadont-02 | und anschließendes Härten | |
in einer Flüssigkeit | |||
50 | dasselbe | ||
14 | Stadont-02 | Pressen in Anwesenheit | |
15 | Stadont-02 | einer Flüssigkeit | |
Pressen in Anwesenheit | |||
16 | Stadont-02 | einer Flüssigkeit | |
35 | dasselbe | ||
17 | Stadont-02 | ||
it
Fortsetzung der Tafel
18 | Gtadont-02 | |
19 | Stadont-02 | |
5 | 20 | Protakryl-M |
21 | Protakryl-M | |
22 | Protakryl-M | |
.0 | 23 | Protakryl-M |
24 | Protakryl-M | |
25 | Protakryl-M | |
26 | Protakryl-M | |
27 | Protakryl-ivl |
dasselbe dasselbe
Pressen in einer Preßform und anschließendes Härten in einer Flüssigkeit
dasselbe dasselbe dasselbe dasselbe dasselbe dasselbe Pressen in Anwesenheit einer Flüss igke it
dasselbe dasselbe dasselbe dasselbe dasselbe dasselbe Pressen in Anwesenheit einer Flüss igke it
Fortsetzung der Tafel 1
nummer
Silber-Silberchlorid- Akrylkopolymermenge
Gelatine-Verhältnis in im stromabnehmenden der Struktur des strom-Element in Masse%
abnehmenden Elements
in Masse%
in Masse%
5 | 89,5-10-0,5 | 20,0 |
4 | 83,4-16,5-0,1 | 15,0 |
LPv | 84-15,0-1,0 | 20,0 |
6 | 79,9-19,5-0,6 | 21,0 |
7 | 91,5-8,0-0,5 | 50,0 |
8 | 82-17,8-0,2 | 17,0 |
9 | 84,5-15,0-0,5 | 52,0 |
10 | 96,5-2,5-1,0 | 20,0 |
11 | 65-34-1,0 | 3,0 |
12 | 74,6-24,6-0,8 | 16,0 |
15 | 95,7-5,5-0,8 | 5 |
14 | 86,9-12,5-0,6 | 7,0 |
15 | 09,5-10,0-0,5 | 15 |
16 | 84,0-15,0-1,0 | 10,5 |
-SS
Fortsetzung der Tafel 1 3A90675
17 | 69,5-30,0-0,5 |
18 | 92,4-7,5-0,1 |
19 | 93,4-6,0-0,6 |
20 | 75,3-24-0,7 |
21 | 86,1-13,1-0,8 |
22 | 90,4-9,2-0,4 |
23 | 82,9-16,2-0,9 |
24 | 71,4-28,0-0,6 |
25 | 78,7-20,8-0,5 |
26 | 93,3-6,2-0,5 |
27 | 77,0-22,0-1,0 |
Tafel 2
Beispiels- Typ und Zweckbestimmung nummer einer ülektrode
Elektrische Parameter Po t ent ial- Po tent i ald
ifferenz instabiliin
mV tat in mV
3 4
5 6
7 8
9
10 11 12
Scheibenelektrode EBG pH-Halbζeile für Magenschlauch
Scheibenelektrode EKG für D aue r b e ο b acht ung en
Scheibenelektrode EEG für Dauerbeobachtungen
dasselbe
pH-Elektrode für potentiometrische
Messungen Scheibenelektrode EKG
dasselbe dasselbe dasselbe Scheibenelektrode EKG
0,32 | 0,03 |
0,15 | 0,08 |
0,12 | 0,05 |
0,49 | 0,1 |
0,60 | 0,09 |
0,20
0,06
Die Elektrode ist technologisch scnwer zu formen.
0,98 0,50 1,17 0,54 0,89 0,48
Fortsetzung der Tafel 2
1 | 2 | 0,68 | Dauer | 0,64 | 5 | 4 | 12 | 11 | 12 |
für Daueruntersuchungen | 0,39 | 0,66 | o, | 09 | 09 | ||||
14 | dasselbe | 0,35 | 0,38 | Beispiels- Silbemiaase in der nummer erhaltenen Elektrode in s |
■ o, | 07 | 07 | Silbermasse in der ent sprechenden bekannten Elektrode in g |
|
15 | dasselbe | 0,22 | 0,44 | 1 | o, | 06 | 05 | 6 | |
16 | dasselbe | 0,89 | 0,19 | o, | 45 | 46 | |||
ι? | dasselbe | 0,52 | 0,88 | o, | 1 | 18 | |||
18 | dasselbe | Die Elektrode ist technologisch | 0,54 | o, | schwer zu formen. | schwer zu formen. | |||
19 | Scheibenelektrode BKG für | Die Elektrode ist technologisch | |||||||
20 | Untersuchungen | Scheibenelektrode SKG für | o, | o, | |||||
dasselbe | Dauer unt er s uchungen | o, | |||||||
21 | dasselbe | Fortsetzung der Tafel 2 | o, | ||||||
22 | dasselbe | o, | |||||||
23 | dasselbe | o, | |||||||
24 | dasselbe | o, | |||||||
25 | |||||||||
26 | |||||||||
27 | |||||||||
3 0,15 0,55 (EEG Ol Betrieb REMA
UdSSR)
0|2 0,8 (BEG, Firma LE, Groß
britannien)
4 0,2 -
5 ' 0,15 0,55 (EKG Betrieb REMA
UdSSR)
0,54 (EKG Firma Medicor Ungarn)
6 0,12 0,54 (EKG Firma Medicor
Ungarn)
Fortsetzung der Tafel 2
7 0,12 0,54 (SKG Firma Medic or Ungarn)
8 0,0? 0,853(EWL-IMJZIPGOnIeIUdSSR)
9 Die Elektrode ist technologisch schwer zu formen.
10 dasselbe
11 Die Elektrode ist technologisch schwer zu formen.
12 dasselbe
13 0,50 0,55 (3KG Betrieb REMA UdSSR) 14 0,40
15 0,25 0,55 (SKG Betrieb RSTdA UdSSR)
16 0,35
1? 0,18
18 0,12
1? 0,18
18 0,12
19 Die Elektrode ist technologisch schwer zu formen.
20 0,48 0,55 (EKG Betrieb REMA UdSSR)
21 0,39 dasselbe
22 0,24 dasselbe
23 0,36 dasselbe 24 0,19 dasselbe
25 0,13 dasselbe
25 Die Elektrode ist tecnnologisch schwer zu formen.
27 0,49 0,55 (EKG Betrieb REMA UdSSR)
In der Tafel 2 sind folgende Abkürzungen verwendet: EKG elektrokardiographisch
EEG elektroenzephalographisch
EWL Laborhilfselektrode für die pH-Messung REMA radioelektronische medizinische Geräte.
Der Kürze halber sind in der zweiten Spalte der Tafe] 1 die Benennungen von Dentalkunststoffen angegeben, unter
denen in diesem Falle ihre Pulverbestandteile zu verstehen
sind.
Unter der in der dritten Spalte der Tafel 1 erwähnten
Flüssigkeit ist stabilisierter Metakrylsäuremethylester
zu verstehen.
Aus der Tafel ist zu ersehen, daß die besten Parameter, und zwar Potentialfifferenzen von weniger als 0,3 mV und
Potentialinstabilitäten von weniger als 0,1 mV jene stromabnehmenden
Elektrodenelemente aufweisen, die 15,0 bis 18,0% Silberchlorid enthalten.
Außerhalb der angegebenen Grenzen verschlechtern sich die
elektrischen Parameter. Im Falle einer sehr großen Menge von Akrylkopolymer (über 30,0%) wird die Formbarkeit der
Mischung verschlechtert (Beispiel 9, 19,26).
Die Festigkeitsgrenze von stromabnehmenden Elementen, die 15 bis 25% Akrylkopolymer enthalten, beträgt 70 bis 80
kp/cm2 , was fast doppelt so hoch ist wie die Festigkeitsgrenze der entsprechenden stromabnehmenden Elemente der
bekannten Elektroden. (Bei den bekannten Elektroden des Betriebs REMA und der ungarischen Firma Medicor liegt die
Festigkeitsgrenze zwischen 35 und 45 kp/cm2).
if
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von stromabnehmenden
Elementen von Silberchloridelektroden bietet also gegenüber den bekannten Verfahren folgende Vorteile:
-Möglichkeit, Elektroden mit identischen und stabilen Daten sowohl bei der Herstellung von einzelnen Proben als auch
in der Großserienfertigung herzustellen;
-zumindest Verdoppelung der Elektrodenlebensdauer durch Steigerung der mechanischen Festigkeit der Elektroden,
Sicherung ihrer Lichtechtheit und Beständigkeit gegen schwefelhaltige Verbindungen;
-Minderung von Elektrodenselbstkosten um 50 bis 60% durch Steigerung der Arbeitsproduktivität bei der Herstellung
und Herabsetzung des Silberverbrauchs.
Die in der Reanimationsanstalt der Akademie der Medizinischen
Wissenschaften der UdSSR innerhalb von 10 bis 12 Tagen durchgeführten Untersuchungen haben gute Betriebsdaten
der Elektroden ergeben, deren stromabnehmende Elemente nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden
und den oben angegebenen Optimalgehalt an Silberchlorid und Akrylkopolymer hatten. Die Elektroden wiesen insbesondere
einen geringen Übergangswiderstand zwischen Kontaktteil und Paste auf, über die die Menschenhaut bei den Versuchsmessungen zur Wechselwirkung gebracht wurde, und das Gleichgewicht
im System Elektrode-Paste-Haut wurde durchschnittlich innerhalb von 10 Minuten erreicht. Bei der Aufnahme
des Elektrokardiogramms trat während der ganzen Ühtersuchungszeit kein "Schwimmen" der Isolinie auf. Im Falle
der mehrmaligen Verwendung und des Wechsels der Paste waren Oberflächenbeschädigungen des stromabnehmenden Elements
nicht festzustellen.
Industrielle Anwendbarkeit
Das stromabnehmende Element einer Elektrode zweiter Art kann in einer beliebigen Konstruktion für biopotentiometrische
Messungen bei elektrokardiographischen, elektroenzephalographischen,
elektromygraphischen Untersuchungen verwendet werden. Das stromabnehmende Element der Elektrode
zweiter Art läßt sich außerdem für potentiometrische Messungen bei Vergleichs-Bezugselektroden und Hilfselektroden
zur pH-Messung verwenden.
Claims (12)
1. Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art, das eine geformte Masse, bestehend aus einem Silberpulver,
dessen Teilchen mit Silberchlorid und Gelatine- bzw. PoIy-N-vinylpyrrolidonfolie
auf galvanischem Wege beschichtet sind, darstellt, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einer homogenen Masse geformt ist, welche 100 bis 70 Masse% auf galvanischem Wege behandeltes Silberpulver
und 0 bis 30 Masse% schnellhärtendes Akrylkopolymer enthält, wobei das Verhältnis Silber-Silberchlorid-Gelatinebzw.
Poly-N-vinylpyrrolidon in dem auf galvanischem Wege behandelten Silberpulver 69 bis 9.7,9:2 bis 30 bzw. 0,1
bis 1, bezogen auf die Silberpulvermasse, beträgt.
2. Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer
homogenen Masse geformt ist, welche 70 bis 95 Masse% auf
galvanischem Wege behandelten Silberpulver und 5 bis 30 Masse% schnellhärtendes Akrylkopolymer enthält.
3. Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer
homogenen Masse geformt ist, welche 75 bis 85 Masse% auf galvanischem Wege behandeltes Silberpulver und 15 bis 25
Masse% schnellhärtendes Akrylkopolymer enthält.
4. Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
Silber-Slberchlorid-Gelatine bzw.-Poly-N-vinylpyrrolidon in dem auf galvanischem Wege behandelten Pulver 81,9 bis
84:15 bis 18 bzw. 0,1 bis 1, bezogen auf die Silberpulvermasse, beträgt.
5. Stromabnehmendes Element einer Elektrode zweiter Art
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als schnellhärtendes Akrylkopolymer feindisperses Kopolymer
von MetakrylSäuremethyl- und -äthylestern oder
Suspensionskopolymer von Metakrylsäuremethyl- und -äthylestern
oder feindisperses Suspensionskopolymer von Methylmetakrylat mit Fluorkautschuk dienen.
6. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst die Chlorierung von Silberpulver auf galvanischem Wege
in Anwesenheit von Gelatine bzw. Poly-N-vinylpyrrolidon durchführt, bis das Verhältnis Silber-Silberchlorid-Gelatine-
bzw. -Poly-N-vinylpyrrolidon, bezogen auf die Silberpulvermasse, 69 bis 97,9:2 bis 3o bzw. 0,1 bis 1 erreicht,
dann 100 bis 70 Masse% chloriertes Silberpulver und 0 bis 30 Masse% pulverförmiges schnellhärtendes Akrylkopolymer
unter Gewinnung einer homogenen Masse vermischt, aus der das stromabnehmende Element einer Elektrode zweiter Art
geformt wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die geformte homogene Masse in Anwesenheit von stabilisiertem Metakrylsäuremethylester gehärtet wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man 70 bis 95 Masse% chloriertes Silberpulver und 5 bis 30 Masse% pulverförmiges schnellhärtendes Akrylkopolymer
vermischt.
9. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man 75 bis 85 Masse% chloriertes Silberpulver und 15 bis 25 Masse% pulverförmiges schnellhärtendes Akrylkopolymer
vermischt.
10. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Chlorierung von Silberpulver auf galvanischem Wege bis zum Erzielen eines Verhältnisses
von Silber-Silberchlorid-Gelatine- bzw,-Poly-N-vinylpyrrolidon, bezogen auf die Silberpulvermasse, von 81,9 bis 84:15
bis 18 bzw. 0,1 bis 1 erfolgt.
11. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als schnei3 härtendes Akrylkopolymer
feindisperses Kopolymer von Metakrylsäuremethyl- und äthylestern
oder Suspensionskopolymer von Metakrylsäuremethyl- und -äthylestern oder feindisperses Suspensionskopolymer
von Methylmetakrylat mit Fluorkautschuk dienen.
12. Verfahren zur Herstellung eines stromabnehmenden Elements einer Elektrode zweiter Art nach Anspruch 6 oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen des potentialbildenden Elements einer Elektrode zweiter Art durch Pressen
der homogenen Masse unter einem Druck von 0,3 bis 100 MPa erfolgt.
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