DE3490442C2 - Chirurgisches Befestigungselement - Google Patents

Chirurgisches Befestigungselement

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
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    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/072Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying a row of staples in a single action, e.g. the staples being applied simultaneously

Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Befestigungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges chirurgisches Befestigungselement ist aus der DE-OS 26 39 413 bekannt.
Mit Hilfe von chirurgischen Klammerinstrumenten kann ein Chirurg Körpergewebe durch Einsetzen von chirurgi­ schen Klammern festlegen. Man kann die Klammern einzeln nacheinander oder zu mehreren gleichzeitig einsetzen. Häu­ fig werden chirurgische Klammern aus inerten Metallen, wie Tantal oder nichtrostendem Stahl, hergestellt. Es sind auch aus Magnesium bestehende Befestigungselemente bekannt, die vom Körper allmählich absorbiert werden.
Es sind auch nichtmetallische Befestigungselemente bekannt, die bei manchen Operationen Befestigungselementen aus Metall vorzuziehen sein können. Beispielweise kann man nichtmetallische Befestigungselemente herstellen, die für Röntgenstrahlen durchlässig sind und daher Röntgenstrahlen nicht zerstreuen und die Qualität von Röntgenbildern nicht beeinträchtigen, wie dies bei der Verwendung von Befestigungselementen aus Metall vorkommen kann.
Andererseits sind Gegenstände aus harzartigen nichtmetallischen Werkstoffen gewöhnlich so elastisch, daß sie eine ihnen durch Verformung erteilte Form nicht beibehalten, wenn kein plastisches Fließen auftritt. (In diesem Zusammenhang werden als "harzartige Werkstoffe" nichtmetallische Werkstoffe, wie natürliche oder syntheti­ sche Polymere und Harze, bezeichnet, einschließlich von Werkstoffen auf Eiweißbasis, die relativ biegsam und ela­ stisch sind und die vom Körper absorbiert werden können oder nicht.) Infolge der größeren Elastizität von harz­ artigen Werkstoffen ist es gewöhnlich nicht möglich, diese Werkstoffe ohne weiteres anstelle von Metall in üblichen chirurgischen Befestigungselementen zu verwenden.
Man kann dieses Problem dadurch lösen, daß chi­ rurgische Befestigungselemente aus harzartigen Werkstoffen aus zwei Teilen hergestellt werden, und zwar einem Fest­ legeteil und einem Halteteil. Dabei werden die Schenkel oder Zinken des Festlegeteils durch eine Seite des festzulegenden Gewebes getrieben und auf der anderen Seite derart mit dem Halteteil verrastet, daß das ganze Befestigungselement festgehalten wird. Ein derartiges Befestigungselement und ein Instrument zum Einsetzen desselben sind in der US 44 02 445 angegeben.
Beim Festlegen von Gewebe soll längs der von den Befestigungs­ elementen gebildeten Naht eine Hämostase bewirkt werden, indem das Gewebe von beiden Seiten druckbeaufschlagt wird. Bei der Verwendung von zweiteiligen Befestigungselementen wird der hämostatische Druck von dem Halteteil einerseits und dem Steg des Festlegeteils andererseits ausgeübt. In bekannten zweitei­ ligen Befestigungselementen stehen die Zinken des Festlegeteils über die Enden des Steges vor und ist der Halteteil im allgemei­ nen länger als der Abstand zwischen den Zinken, so daß der Halte­ teil über den Steg des Festlegeteils vorsteht. Infolgedessen ist zwischen den Stegen von einander in einer Reihe benachbarten Befestigungselementen ein Abstand vorhanden, der mindestens so groß ist wie die Summe derjenigen Strecken, über die einander benachbarte Halteteile über die Stege der zugeordneten Festlege­ teile vorstehen. Zwischen einander benachbarten Festlegeteilen sind daher Lücken vorhanden, in denen der volle hämostatische Druck nicht ausgeübt wird.
Man kann die vorgenannten Lücken zwischen in ei­ ner Reihe angeordneten Befestigungselementen aus harzar­ tigem Werkstoff dadurch schließen, daß die Befestigungs­ elemente in zwei parallelen Reihen eingesetzt werden, die in ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, so daß die Lücken einer Reihe den Stegen der Festlegeteile der an­ deren Reihe gegenüberliegen. In diesem Fall sind jedoch doppelt so viele Befestigungselemente erforderlich und wird die von den Befestigungselementen beeinflußte Fläche des Gewebes vergrößert.
Harzartige Werkstoffe sind ferner nicht so fest wie Metalle. Daher kann beim Einsetzen von chirurgischen Befestigungselementen aus harzartigem Werkstoff in Gewebe eine Verformung der Befestigungselemente auftreten. Insbe­ sondere kann es beim Hindurchdrücken der Zinken des Fest­ legeteils durch das Gewebe zu einem Spreizen der Zinken kommen. Man kann diese Erscheinung vermeiden, indem man im Bereich jeder Zinke einen aus Metall bestehenden Führungs­ stift vorsieht, der die Zinke bei ihrem Durchtritt durch das Gewebe gegen eine Verformung abstützt. Nach dem Ein­ setzen der Befestigungselemente werden die Führungsstifte aus dem Gewebe herausgezogen. Die Verwendung von Führungs­ stiften hat aber den Nachteil, daß zum Einsetzen der Be­ festigungselemente ein komplizierteres und aufwendigeres Instrument benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein chirurgisches Befesti­ gungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem auf einfache und zuverlässige Weise ein ausreichender hämostatischer Druck über die gesamte Länge des Befestigungselements erreicht und eine Spreizung der Zinken beim Einsetzen in das Gewebe verhindert werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruchs 1. Dadurch, daß der Steg des Festlegeteils dieselbe Länge hat wie der Halteteil, wird eine im wesentlichen lückenlose Überdeckung des miteinander zu verbindenden Bereichs des Körpergewebes erreicht. Dadurch, daß jede Zinke im Abstand einwärts von dem benachbarten Ende des Steges des Festlegeteils angeordnet ist, wird eine Spreizung der Zinken beim Einsetzen in das Gewebe verhindert. Die Bereiche des Steges, die sich zwi­ schen der jeweiligen Zinke und dem jeweiligen Ende des Steges befinden, stützen sich an dem Stößel des Instruments ab und wirken so einer Spreizbewegung bereits im Ansatz entgegen.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil auf chirurgische Be­ festigungselemente aus harzartigen Werkstoffen anwendbar, kann aber auch auf aus anderen Werkstoffen bestehende Befestigungs­ elemente angewendet werden, in denen Festlege- und Halteteile voneinander getrennt sind. Ein bevorzugter harzartiger Werk­ stoff, der vom Körper absorbierbar ist, ist in der DE-OS 33 90 259 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Die vorgenannten und weitere Vorteile des Er­ findungsgegenstandes werden anhand der Zeich­ nungen besser verständlich, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht ein bekanntes chirurgisches Befestigungselement,
Fig. 2 im Querschnitt ein mit derartigen Be­ festigungselementen festgelegtes Gewebe,
Fig. 3 in Draufsicht einen Teil eines mit der­ artigen Befestigungselementen festgelegten Gewebes,
Fig. 4 in Ansicht ein chirurgisches Befestigungs­ element gemäß der Erfindung und
Fig. 5 im Querschnitt ein mit derartigen Be­ festigungselementen festgelegtes Gewebe.
Fig. 6 und 7 zeigen im Querschnitt gemäß den Fig. 1 und 4 ausgebildete Festlegeteile, die mittels der Stöße von Instrumenten zum Einsetzen von Befestigungs­ elementen in Gewebe eingesetzt worden sind.
Das in Fig. 1 gezeigte chirurgische Befestigungs­ element 100 besitzt einen Halteteil 104 und einen Festlege­ teil 101. Dieser hat zwei Zinken 102, die sich von einem Steg 105 abwärts erstrecken und durch ein Gewebe hindurch bis zum Eingriff in Ausnehmungen 103 getrieben werden, die in dem Halteteil 104 ausgebildet und deren Seitenränder bei 103 a gestrichelt angedeutet sind. Beide Teile können aus einem harzartigen Werkstoff bestehen, der vom Körper absor­ bierbar sein kann oder nicht.
Nach dem Einsetzen des Befestigungselements 100 in ein Gewebe wird in den durch die Pfeile 106 und 107 bezeich­ neten Bereichen unter Umständen nicht der volle hämostati­ sche Druck ausgeübt. Dies geht deutlicher aus der Fig. 2 hervor, in der zwei in Gewebelagen 201 und 202 eingesetzte Befestigungselemente 100 gezeigt sind. Der volle hydrosta­ tische Druck wird längs des Bereiches 203 ausgeübt, wird aber unter Umständen nicht in dem Bereich 204 ausgeübt, der die einander benachbarten Bereiche 106 und 107 enthält. Infolgedessen ist eine Lücke 205 vorhanden, durch die Kör­ perflüssigkeiten, wie Blut oder Plasma, heraussickern können.
Bei der Verwendung von Befestigungselementen 100 werden diese daher gewöhnlich in zwei gegeneinander versetzten Reihen 301 und 302 angeordnet (siehe Fig. 3). Da die Reihen 301 und 302 gegeneinander um die Stecke 303 versetzt sind, liegt jeder Bereich 204 einer Reihe einem Bereich 203 der anderen Reihe gegenüber, so daß durch Lücken 205 in einer Reihe gesickerte Flüssigkeit an entsprechenden Bereichen 203 der anderen Reihe angehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird die Notwendigkeit des Einsetzens einer zweiten Reihe von Befestigungselementen zum Erzielen einer vollständigen Hämostase vermindert oder beseitigt. In Fig. 4 ist ein Befestigungselement 400 gemäß der Erfindung gezeigt. Der Festlegeteil 401 ist vorzugswei­ se π-förmig, d. h., er ähnelt dem griechischen Buchstaben π. Der Steg 402 des Festlegeteils 401 besitzt Fortsätze 403 und 404, die sich über den Bereichen 106 bzw. 107 erstrecken. Der Halteteil und der Steg des Festlegeteils sind im wesent­ lichen gleich lang, und die Gesamtlänge der Fortsätze 403 und 404 ist im wesentlichen gleich der Gesamtlänge der Be­ reiche 106 und 107 in Fig. 1. Infolgedessen wird ein hämo­ statischer Druck zwischen den Fortsätzen 403 und 404 einer­ seits und von den entsprechenden Teilen des Halteteils 104 ausgeübt, die von der Ausnehmung 103 vorstehen. Wenn man die Befestigungselemente 400 in einer Reihe nahe beieinan­ der anordnet, kann man mit nur einer einzigen Reihe von Befestigungselementen eine vollständige Hämostase erzielen.
Dies ist in der Fig. 5 dargestellt, nach der der volle hämostatische Druck sowohl im Bereich 501 als auch in den Bereichen 203 ausgeübt wird. Dagegen wird gemäß der Fig. 2 von den bekannten Befestigungselementen im Be­ reich 204 der volle hämostatische Druck unter Umständen nicht ausgeübt.
Gemäß der Fig. 4 sind die Ausnehmungen 103 ge­ wöhnlich in der Längsrichtung des Halteteils 104 symme­ trich angeordnet, so daß die Bereiche 106 und 107 im we­ sentlichen gleich lang sind. Infolgedessen sind vorzugs­ weise auch die Fortsätze 403 und 404 des Steges 402 des Festlegeteils 401 im wesentlichen gleich lang und sind die Zinken 102 im wesentlichen gleich weit von der Quermittel­ linie 405 des Steges 402 entfernt. Diese Bedingungen sind jedoch nicht wesentlich. Damit die gewünschte vollständige Hömostase erzielt wird, müssen nur der Festlegeteil und der Halteteil im wesentlichen gleich lang sein.
In der Fig. 5 sind zwischen einander benach­ barten Befestigungselementen kleine Lücken gezeigt, weil in dem nicht gezeigten Instrument zum Einsetzen der Befesti­ gungselemente gewöhnlich Teile vorhanden sein müssen, die die Kanäle voneinander trennen, durch die hindurch die einzel­ nen Festlegeteile zu dem Gewebe hingeführt werden. Beim Einsetzen der Befestigungselemente preßt dazu verwendete In­ strument allgemein das Gewebe zusammen, so daß das Gewebe gedehnt wird. Nach dem Abnehmen des zum Einsetzen der Be­ festigungselemente dienenden Instruments von dem Gewebe trachtet dieses, seine frühere Form wiederanzunehmen, so daß die in das Gewebe eingesetzten Befestigungselemente einan­ der so weit angenähert werden, daß sie einander berühren oder fast berühren. Zweckmäßig berühren in das Gewebe einge­ setzte Befestigungselemente, die einander benachbart sind, einander annähernd, damit eine vollständige Hämostase er­ zielt wird. Vorzugsweise ist jedoch ein gewisser Abstand vorhanden, damit die von den Befestigungselementen gebildete Naht in dem Gewebe etwas flexibel ist. (Dabei wird als "annähernde Berührung" ein Zustand bezeichnet, in dem eine Berührung stattfindet oder ein Abstand von 0 mm bis etwa 0,5 mm vorhanden ist.)
In den Fig. 6 und 7 ist der vorteilhafte Effekt erläutert, der durch das Zusammenwirken der Fort­ sätze 403 und 404 mit den Einzelstößeln 701 erzielt wird, die in der zu der Längsachse des Steges der Festlegeteile parallelen Richtung länger sind als die Fortsätze 403 und 404. Dieses Zusammenwirken wirkt einem Spreizen der Zinken 102 entgegen. In Fig. 6 ist ein bekannter Festlegeteil 101 gezeigt, der von dem Stößel 601 eines sonst nicht dargestell­ ten Instruments zum Einsetzen von Befestigungselementen ab­ wärtsgedrückt wird und infolgedessen in ein Gewebe 201 ein­ sticht. In der Fig. 7 ist der Festlegeteil 401 gemäß der Erfindung in derselben Stellung gezeigt. Gemäß der Erfindung hat bei Befestigungselementen einer vergleichbaren Größe der Stößel 701 in der zum Steg des Festlegeteils parallelen Richtung eine größere Länge als der Stößel 601. Diese Länge ist vorzugsweise ebensogroß wie die in der genannten Rich­ tung gemessene Länge des Steges 402 des Festlegeteils 401, einschließlich der Fortsätze 403 und 404. Infolgedessen greift der Stößel 701 auf der ganzen Länge des Steges 402 an dem Festlegeteil 401 an. Der Stößel 701 soll aber in der angegebenen Richtung nicht meßbar länger sein als der Steg 402, weil es sonst nicht möglich wäre, einander benachbarte Festlegeteile möglichst nahe beieinander in das Gewebe ein­ zusetzen, wie dies notwendig ist, um eine Hämostase zu ge­ währleisten. In anderer Hinsicht kann das Instrument zum Einsetzen von Befestigungselementen in der üblichen Weise ausgebildet werden, beispielsweise gemäß den Angaben der US-PS 44 02 445. Dabei kann die vorliegende Erfindung aber die Verwendung von zum Einsetzen von Befestigungselementen dienenden Instrumenten der in der genannten Patentschrift angegebenen Art ohne die Verwendung von Führungsstiften aus Metall erleichtern.
Beim Einsetzen von Befestigungselementen aus harzartigen Werkstoffen wirken ein nichtstarres Gewebe und ein nichtstarrer Festlegeteil miteinander zusammen, so daß die Zinken 102 einwärts- oder auswärtsgebogen werden können. Bei einem Einwärtsbiegen der Zinken 102 wird in dem Fest­ legeteil 101 und in dem Festlegeteil 401 der Steg aufwärtsgebogen, wie dies in den Fig. 6 und 7 bei 602 angedeutet ist. In beiden Fällen wird dieses Aufwärtskrümmen durch den Stößel 601 bzw. 701 verhindert.
Bei einem Spreizen der Zinken 102 wird bei bei­ den Festlegeteilen 101 und 401 der Steg abwärtsgekrümmt. In der Fig. 6 erkennt man, daß bei dem bekannten Festlege­ teil 101 ein Abwärtskrümmen des Steges 105 bei 603 nicht verhindert wird. Wenn sich bei dem Festlegeteil 401 gemäß der Erfindung der Steg 402 abwärtskrümmt, trachten die Fort­ sätze 403 und 404, sich aufwärts zu krümmen, wie dies in Fig. 7 bei 702 und 703 gezeigt ist. Diese Aufwärtsbewegung der Fortsätze 403 und 404 wird jedoch durch den Stößel 701 verhindert, der ebensolang ist wie der Steg 402 und auf diesen auf seiner ganzen Länge einen Druck ausübt. Somit wird durch die Kombination des längeren Stößels 701 und der Fortsätze 403 und 404 die Spreizneigung der Zinken 102 des neuen Befestigungselements vermindert.

Claims (5)

1. Chirurgisches Befestigungselement mit einem Festlegeteil, der aus einem Steg und mindestens zwei Zinken besteht, die sich in derselben Richtung und rechtwinklig zu dem Steg von diesem weg erstrecken, und mit einem Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zinke (102) im Abstand einwärts von dem benach­ barten Ende des Steges (105, 402) angeordnet ist und der Steg dieselbe Länge hat wie der Halteteil (104).
2. Chirurgisches Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festlegeteil (101, 401) und der Halteteil (104) aus einem harzartigen Werkstoff bestehen.
3. Chirurgisches Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der harzartige Werkstoff vom Körper ab­ sorbierbar ist.
4. Chirurgisches Befestigungselement nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (102) gleich weit von der Quermittellinie (405) des Steges (105, 402) entfernt sind.
5. Anordnung aus chirurgischen Befestigungselementen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (100, 400) in einer Reihe in Körper­ gewebe (201, 202) einsetzbar sind und daß jedes Befestigungs­ element in der Reihe jedes ihm benachbarte Befestigungsele­ ment fast berührt.
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