DE3490136T1 - Anzeigevorrichtung für Waagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung für Waagen

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DE3490136T1
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DE19843490136
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Nils Henrik Yttere Enebakk Dahl
Sven Vejle Dooleweerdt
Original Assignee
Knud Grundtvig A/S, Arhus
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
-S-
Knud Grundtvig A/S 259/161
Anzeigevorrichtung für Waagen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Waagen, insbesondere für tarakompensierte Waagen.
Obwohl insbesondere Anzeigevorrichtungen in Verbindung mit Abwiegen und Waagen in Betracht gezogen werden, steht nicht entgegen, daß die vorliegende Anzeigevorrichtung oder die Ausführungsform von Anzeigevorrichtungen auch für andere Mittel und Zwecke verwendet werden kann, und zwar bei Anzeigevorrichtungen zur Anzeige anderer Meß- oder Signalwerte, z. B. von Lichtsignalen, akustischen Signalwerten usw.
Beim Abwiegen werden heute meistens Waagen verwendet, bei denen die Anzeige durch einen mechanisch oder elektrisch gesteuerten Pfeil oder durch trommeiförmige Zeigermittel stattfindet, denen in geeigneter Weise Teilungsmarkierungen zugeordnet sind, die an die anzuzeigenden Wiegeeinheiten angepaßt sind, oder es werden Ausführungsformen verwendet, bei denen die Waage mit einer Ziffernanzeige-Vorrichtung ausgestattet ist, die das gemessene Gewicht unmittelbar in Einheiten angibt, die an den Zweck angepaßt sind.
Es werden auch Waagen verwendet, bei denen im voraus oder in Übereinstimmung mit einer Probewiegung eines Gegenstandes oder nur der Verpackung eines Gegenstandes ein (fester) Betrag
oder der resultierende Betrag einer solchen Probewiegung von dem angezeigten Wiegeergebnis subtrahiert bleibt, d. h. daß nur Gewichtsunterschiede gegenüber dem Probegegenstand oder die Nettogewichte der Gegenstände innerhalb der Verpackungen gegenüber dem Gewicht des Probegegenstandes angezeigt werden. Die vorliegende Erfindung bringt Vorteile, wenn sie in Verbindung mit solchen tarakompensierten Waagen angewendet wird, jedoch kann die Erfindung auch bei Waagen eingesetzt werden, die keine Tarakompensation haben.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht grundsätzlich darin, eine Anzeigevorrichtung für Waagen, insbesondere für tarakompensierte Waagen zu schaffen, wobei es möglich sein soll, die Anzeigevorrichtung schneller mit einer ausreichenden Genauigkeit abzulesen, um die Wiegenormen einzuhalten, die in den gegenwärtigen Bestimmungen niedergelegt sind, die von besonderer Wichtigkeit bei der Durchführung von Wiegereihen sind, z. B. für industriell hergestellte Gegenstände entweder bei ihrer Herstellung oder in Verbindung mit der Gewichtskontrolle von bereits hergestellten Produkten. In diesem Fall kann es anstrengend sein, den Auslenkungen eines Zeigers in Verbindung mit einer Skala hinter dem Zeiger mit einer Gradeinteilung zu folgen, obwohl es praktisch leichter ist, aufeinanderfolgende Gewichtswerte von einer digitalen Anzeige abzulesen. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Art von z. B. leuchtenden oder durch andere Mittel optisch anzeigenden, thermometerähnlichen Skalen zu schaffen, die bei Waagen insbesondere der zuvor genannten Art verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Anzeigevorrichtungen, insbesondere Lichtanzeige-Vorrichtungen, die den einzelnen Gewichtswerten zugeordnet sind, in gruppenweiser Zuordnung zueinander angeordnet rund.
Lichtanzeige-Vorrichtungen können somit Leuchtdioden oder andere Arten von optisch anzeigenden Mitteln sein, z. B. in
Form einer Trommel mit Blinkvorrichtungen oder dgl. oder beispielsweise eine einzelne Lichtsignalquelle, die in der Lage ist, eine sichtbare Information an verschiedene Orte zu leiten. Die gruppenweise Zuordnung zueinander kann verschiedener Art sein, jedoch so, daß die Zuordnung insbesondere eine leichte Durchführung einer Unterscheidung beispielsweise zwischen Gewichtswerten ermöglicht, die an verschiedenen Seiten eines angestrebten Gewichtswertes vorhanden sind, d. h. daß die gruppenweise Aufteilung beispielsweise der Größe der Divergenz von dem angestrebten Gewichtswert zugeordnet wird, aber die Zuordnung kann auch zur Schnelligkeit des Ansprechens der Wiegeausrüstung zur Erzeugung einer genauen Gewichtsangabe erfolgen, oder es kann auch eine Zuordnung zu der Geschwindigkeit vorhanden sein, mit der das zu wiegende Material zum Wiegen eintrifft, beispielweise im Fall des Wiegens von individuellen Mengen eines Materials, wobei es sich jeweils um eine individuelle Menge von einzelnen Gegenständen oder um einen individuellen Teil eines Materials handelt, der in zerkleinertem Zustand eintrifft, usw.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung können nach der in den Ansprüchen 2, 3 oder 4 beschriebenen Weise ausgebildet sein.
In Verbindung mit der gruppenweisen Zuordnung kann auch die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 5 verwendet werden.
Es sei bemerkt, daß die gruppenweise Zuordnung auch in der Weise vorgesehen werden kann, daß mehrere, den Mittelpunkt des Gewichtswerts kreuzende Richtungen von Gruppen von geometrischen Konfigurationen von Anzeigern vorhanden sind, wobei jede dieser kreuzenden Richtungen dazu dient, einen erreichten Durchschnittswert und/oder eine erreichte Standardabweichung für eine bestimmte Anzahl von Wiegeoperationen anzuzeigen, so daß es dem Benutzer der Vorrichtung möglich ist, die praktische Wiegegenauigkeit, die er erreicht, zu verfolgen, was auch zur Unterstützung dienen kann, um sicherer zu einem definierten durchschnittlichen
oder mittleren Gewichtswert zu kommen, beispielsweise bei der Wiegetätigkeit während eines Tages, oder - was wichtiger sein kann - es wird lediglich psychologisch die Zuverlässigkeil der Wiegearbeit unterstützt, die während des Verlaufs eines Tagewerks ausgeführt wird, da ein kontinuierlicher Bericht über das abgegeben wird , was in einer gut ausgeführten Weise getan worden ist, oder über das, was vielleicht aufgrund einer anderen Qualität von dem, was inzwischen ankommt und gewogen wird, tatsächlich erzielt wird,, und eine solche Information kann bei Akkordarbeit eine wesentliche Unterstützung sein.
Solche Lösungen können bei Verwendung der Maßnahmen gemäß Anspruch 6 geschaffen werden.
Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 7 angegeben.
Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Bereich, der bei Durchführung der Wägung der mittlere Wiegebereich ist, der aber nicht notwendigerweise bei Durchführung der Wägung ein angestrebter und zulässiger Wiegebereich ist, sich leicht sichtbar in der Mitte des Steges der Z-Form anordnen läßt. Diesbezüglich kann es von Vorteil sein, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzeige des Gewichtswertes, der einem erstrebten Gewichtswert entspricht, den Signalisierungsmitteln zugeordnet wird, die dem Mittelpunkt des Steges der Z-Form am nächsten liegen. Im allgemeinen ist eine annähernde Symmetrie für zulässige Gewichte um ein normiertes Durchschnittsgewicht vorhanden, das bei der einen oder anderen Art von in Serie hergestellten Gegenständen erstrebt wird, aber speziell die Z-Form ist von Vorteil, insbesondere wenn eine bestimmte Möglichkeit von Veränderungen vorhanden ist, da zulässige Abweichungen der Gewichtswerte allein innerhalb des mittleren Steges der Z-Form angezeigt werden können, unabhängig davon, ob eine Gewichtssymmetrie um diesen Gewichtswert vorhanden ist oder nicht.
Eine besser zu beobachtende Anzeige läßt sich diesbezüglich erreichen, wenn Ausführungsformen gemäß Anspruch 8 verwendet werden. Demgemäß können beispielsweise die Signalisierungsmittel des mittleren Stegs eine grüne" Signalisierungsfarbe besitzen, während untere oder obere Werte, die beispielsweise den beiden Zweigen der Z-Form zugeordnet sind, durch rote bzw. gelbe Signalisierungsfarben angezeigt werden könnten. Wenn keine Farbblindheit vorliegt, ist es dadurch möglich, die Anzeigevorrichtung auch aus größerer physikalischer Entfernung abzulesen. Die Farbanzeige kann hierbei natürlich an die örtlichen Arbeitsbedingungen angepaßt werden.
Eine Weiterentwicklung ist in Anspruch 10 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Gedanke vor, daß nicht allein der mittlere Steg der Z-Form in der gewählten Gewichtseinheit mit den optischen Signalisierungsorganen hinsichtlich des Gewichts dichter aneinanderliegende Gewichtgrößen anzeigen kann, sondern daß auch ein Teil der oberen und unteren Zweige der Z-Form in dieser Hinsicht einbezogen werden kann, und zwar in Abhängigkeit davon, was z. B. gewogen wird, d. h. wie weit fein zerteilt oder fein zerteilbar das zu wiegende Material ist, oder in Abhängigkeit von erwünschten Wiegetoleranzen. Die Unterschiede zwischen den Gewichts.werten können beispielsweise einen logarithmisch zunehmenden Verlauf in Richtung fort vom Mittelpunkt des mittleren Steges der Z-Form aufweisen. Auf diese Weise erreicht die Z-Form aufgrund ihrer gesamten Ausdrucksform für Gewichtsgrößen, die auftreten können, eine erhöhte Brauchbarkeit.
Eine weitere Ausführungsform ist in Anspruch 11 angegeben. Die Verläufe der beiden Zweige können in der Praxis durch einen hinzugefügten Text in Form eines Minus-Zeichens am oberen Zweig und eines Plus-Zeichens am unteren Zweig verdeutlicht werden. Auf den ersten Blick könnte dies unlogisch erscheinen, jedoch zeigt sich beim praktischen Gebrauch einer solchen Anzeigevorrichtung der praktische Wert dieser Maßnahme, denn der Benutzer kann die Z-Form einer Waage mit zwei Waagschalen gleichset-
mjm
zen. Wenn eine Schale absinkt, ist in dieser Schale zuviel Gewicht, und es muß etwas Gewicht entfernt werden. Umgekehrt gibt der untere Zweigverlauf ohne Berücksichtigung dieses Sinnbilds durch optische Anzeige an, daß eine Verminderung des infrage stehenden Materials stattfinden muß, um eine gewünschte Übereinstimmung zu erreichen, d. h. es wird gleichzeitig eine doppelte sinnbildliche Anregung der Anzeige gegeben, und die beiden Anregungen sind unabhängig voneinander.
Das durch die vorliegende Erfindung Erreichte schließt den zusätzlichen Vorteil ein, daß eine bessere Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse erreicht werden kann, die in Verbindung mit unterschiedlichen Verteilungen der Intervalle zwischen den Gewichtswerten innerhalb des Verlaufs der aufeinanderfolgenden Signalisierungsmittel erwähnt werden, und dieser Vorteil kann nicht durch eine digitale Anzeige oder in übersichtlicher Weise durch eine Skala mit Skaleneinteilung erreicht werden, wovon mehrere vorhanden sein müssen, was nicht dazu beiträgt, die Übersicht der Vorrichtungen zu verbessern, und zwar gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Ausführungsform, die in Anspruch beschrieben ist. Hierdurch kann sowohl eine manuell erzeugte halb- oder vollmechanische Umstellbarkeit der ankommenden Steuersignale zu den Signalisierungsmitteln als auch ihr mechanischer Ersatz in der Anzeigevorrichtung als auch eine durch elektronische Steuersignale vermittelte elektronische oder durch Rechner gesteuerte, programmierbare Umstellbarkeit für die erwähnten Abstände in Betracht gezogen werden.
Eine Weiterentwicklung ist im Anspruch 13 beschrieben. Hierdurch läßt sich eine bessere überschaubarkeit des gegebenen Bereiches für die Gewichtsanzeige erreichen, und mit gegebenen Signalisierungsmitteln wird es möglich, eine größere Anzahl solcher Mittel vorzusehen, aber auch bei Unterschieden bei den Gewichtsgrößen-Unterschieden zwischen benachbart zueinander angeordneten Signalisierungsmitteln ergibt sich insoweit eine leichtere Verständlichkeit der Werte bei gruppenweiser Anordnung.
Eine weitere Aus,führu,ngsform ist in Anspruch 14 beschrieben. Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung nicht für sich allein verwendet werden soll, sondern:gegebenenfalls zusammen mit einer anderen Gewichtsanzeige-Vorrichtung, die von anderer Art ist. Aber wenn z. B. insbesondere beide Anzeigevorrichtungen, und zwar die andere und die gemäß der vorliegenden Erfindung von elektronischer Art sind, können beide Anzeigen praktisch zugleich elektronisch auf der Basis eines gemeinsamen Mittels erzeugt werden, das als Signalquelle die notwendigen Anzeige^Steuersignale erzeugt, wofür nur die durch die Signalquelle bewirkte Aufbauzeit eine Zeitverzögerung einschließlich einer eventuellen Integrations- oder Auftastzeit für die Digitalisierung einführt. Für den Gebrauch der Anzeigevorrichtung kann es vorteilhaft sein, die Ausführung so auszubilden, daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung beispielsweise eine schnellere Integrationszeit besitzt als die der anderen Anzeigevorrichtung, die als ein digitales Anzeigepaneel ausgebildet werden kann, bei welchem eine sich langsam verändernde Ausgangsziffernangabe im voraus für die Durchführung einer für das Wiegeergebnis notwendigen Korrektur der physikalischen Größe des gewogenen Materials von Vorteil ist, weil der Benutzer innerhalb einer Zeitspanne einen klaren Eindruck erhält und eventuell Zeit gewinnt, sich an die ursprünglichen Zahlen zu erinnern, die auf der Anzeige gezeigt worden sind, wenn die Korrektur eingeleitet und entsprechend der Anzeige auf der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung, die für diesen Zweck schnell reagiert, durchgeführt wird .
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht, um eine bessere Anpassung an die Art der gewogenen Objekte zu erzielen, kann durch die Mittel und Maßnahmen erreicht werden, die in Anspruch 15 beschrieben sind.
Ausführüngsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in größeren Einzelheiten und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig.-1 eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2-5 Abwandlungen der in Fig. 1 dargestellten
Ausfuhrungsform,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine vierte räumliche Abwandlung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Abwandlung gemäß Fig. 6,
Fig. 10 eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Waage, die eine Tarakompensation ausführen kann, und die programmierbar ist und eine digitale
Gewichtsanzeige enthält, wobei die Ausführungsform perspektivisch dargestellt ist und einen Kasten 117 zeigt, der eine Gewichtsablese- und den Wi,egevorgang programmierbare
Einheit enthält und
Fig. 11 in mehreren Einzelheiten die Ausführungsform gemäß Fig. 10, und zwar eine einheitliche
Frontplatte mit Knöpfen und Ablesemitteln für die Anordnung in dem Kasten 117 gemäß
Fig. 10.
In Fig. 1 bis 9 der Zeichnung sind verschiedene mögliche Varianten von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfin-
dung dargestellt. Diese Varianten lassen sich jedoch auch miteinander kombinieren. Eine solche Kombination ist in Fig. 8 der Zeichnung angedeutet.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine U-förmige Anordnung von z. B. Lichtanzeige-Organen dargestellt, wobei jedes Lichtanzeige-Organ sich auf einen definierten angezeigten Wert, z. B. einen Gewichtswert, bezieht. Wie,durch schräge Linien angedeutet ist, welche paarweise dichter nebeneinander angeordnet sind, ergeben sich gruppenweise Anordnungen solcher Lichtanzeige-Organe, wobei jede solche schräg angeordnete Gruppe von Lichtanzeige-
Organen dann einen bestimmten Gewichtsbereich angibt. Die Gewichtsbereiche können jedoch auch nach der Aufbauzeit unterteilt sein, die der Wiege- oder Meßvorrichtung anhaftet, so daß beispielsweise die langsamer ansprechenden an den äußeren Enden der U-Form angeordnet werden. Es kann jedoch auch eine gruppenweise Anordnung vorgesehen werden, bei der der Abstand zwischen den Gewichtswerten für die einzelnen Lichtanzeige-Organe innerhalb der einzelnen Gruppen größer ist, je weiter außen die Lichtanzeige-Organe in den Schenkeln der U-Form angeordnet sind. In Fig. 1 könnte der Bereich 1 die Anzei-ge eines angestrebten Gewichtswertes enthalten, während der Schenkel 2z. B. die Werte enthält, die in der einen oder anderen Art von Zuordnung im Verhältnis dazu niedriger sind, während der Schenkel 3 in entsprechender Zuordnung die höheren Werte enthält. Wenn nach Durchführung einer Wägung ein Lichtanzeige-Organ innerhalb der geraden Teile der Schenkel 2 oder 3 den erzielten Gewichtswert anzeigt, können solche Anzeige-Organe mit Mitteln in Verbindung stehen, die während einer bestimmten Zeitdauer die Wiegevorrichtung unwirksam machen, so daß der Benutzer eine deutliche Anzeige erhält, daß ·.··,. B. während einer aufeinanderfolgenden Reihe von Wiegeoperationen von Teilen eines Produkts oder eines Materials ein Fehler des Gewichts vorliegt, und auf diese Weise wird der Benutzer veranlaßt, beim Wiegevorgang nicht nachlässig zu verfahren, da dann Zeit vergeht, bevor der nächste Wiegevorgang begonnen werden kann. Die Zeitverzögerungsmittel können einstellbar angeordnet
werden, jedoch verschließbar, so daß nur autorisierte Personen eine Einstellung vornehmen können.
In Fig. 2, 4 und 5 sind weitere Varianten dargestellt., bei denen die Formgebung von dem Ausführungsbeispiel ^emäß Fig. abweicht. Die Zweigteile 4 und 5 entsprechen beispielsweise den geraden Schenkeln der U-Form, während die Teile 2 und 3 den gekrümmten Teilen der U-Form entsprechen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bietet der mittlere und waagerechte Zweigteil der Ε-Form eine Möglichkeit für die besondere Anzeige einer Arbeitsbereichsanzeige mit Untergruppierungen von Lichtanzeige-Organen, die beispielsweise eine feinere Graduierung haben. In diesem Fall besteht ferner die Möglichkeit, eine besonders angeordnete zusätzliche Anzeigeanordnung mit Gruppierung vorzusehen, z. B. neben der Variante gemäß Fig. 4. Diese gesonderte zusätzliche Anzeigeanordnung könnte beispielsweise für eine besonders fein unterteilte Anzeige eines definierten Bereichs dienen, der mittels eines Schalters auswählbar ist oder eine feste Anordnung sein könnte und beispielsweise dem horizontalen mittleren Zweig der Ε-Form zugeordnet werden kann. Entsprechend kann die zusätzliche Anzeigeanordnung dazu verwendet werden, einen Durchschnittswert für viele ausgewogene Teile in bezug auf einen angestrebten Standard-Wiegewert anzuzeigen, bzw. könnte solch eine zusätzliche Anzeigeanordnung dazu verwendet werden, die Standardabweichung in bezug auf solch einen angestrebten Normal-Wiegewert anzuzeigen, evtl. mit einer Art von Angabe, auf welcher Seite überwiegend die Durchschnittswert-Abweichung vorliegt, bzw. könnte eine kombinierte Anzeige bei gleichzeitiger Verwendung von Lichtanzeige-Organen derselben Gruppen vorgesehen werden, so daß beispielsweise Anzeige-Organe mit zwei Farben vorhanden sind, wobei eine Farbe den Durchschnittswert und eine Farbe die Standardabweichung angibt. Die Verwendung von farbigen Anzeigevorrichtungen läßt sich selbstverständlich für eine deutlichere Unterscheidung zwischen gruppenweisen Anordnungen verschiedener Art und Natur ausnutzen.
Wenn Portionen ausgewogen werden, die zwei Ingredienzen enthalten, wobei die Ingredienzen zunächst getrennt gewogen und dann gemischt werden müssen, oder wobei die Mischung stattfindet, indem zuerst eine der Ingredienzen gewogen und dann die Summe der ersten und zweiten Ingredienz beim Mischen gewogen wird, kann die Ausführungsform gemäß Fig. 3 verwendet werden, bei der die beiden Zweige 2 und 3 sich dann auf die eine Auswiegung und die Zweige 4 und 5 auf die zweite Auswiegung beziehen. Die zu den Zweigen 2 und 3 gehörenden Anzeigevorrichtungen könnten eine andere Farbe haben als die Anzeigevorrichtungen in den Zweigen 4 und 5. Das gleiche gilt für die gruppenweise Anordnung im mittleren Bereich 11.
Eine andere Möglichkeit besteht bei einer weiter unterteilten Ausführung der einzelnen -gruppenweisen Anordnungen der Anzeigevorrichtungen, z. B. wie in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall wird eine treppenstufenförmige Ausführungsform gewählt, jedoch kann auch jede andere Konfiguration verwendet werden, und zwar Aufteilungen mit diskreterer Anordnung, aber auch ähnlich wie z. B. in Fig. 1,2,3,4 und 5. Die einzelnen gruppenweisen Stufen gemäß Fig. 6 können jeweils für sich als Symbol für eine Anordnung gemäß Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 usw. aufgefaßt werden. ■ .
Eine weitere Kombinationsmöglichkeit ist in Fig. 3 dargestellt, in der eine räumliche Ausführungsform verwendet wird. In diesem Falle können die Anzeigevorrichtungen einfach in der Mitte oder hinter durchsichtigen Seiten der räumlichen Konfiguration angeordnet sein. Eine Möglichkeit der Anordnung entlang der Seitenränder der einzelnen polygonförmigen Seiten ist in Fig. 8 dargestellt. Es sei bemerkt, daß hierdurch eine Kombination der Ε-Form gemäß Fig. 4 und der W-Form gemäß Fig. 2 erreicht worden ist, da die Seitenränder 50, 51, 53, 52 und 54 den Zweigen 1, 2, 3, 5 und 4 in Fig. 2 entsprechen können, während die Seitenränder 61, 59, 56, 55 den Zweigen 4, 2, 3 und 5 in Fig. 2 entsprechen, und ein Teil des Seitenrandes 50 muß dann für die Darstellung der
■to-
gruppenweisen Anordnung oder der gruppenweisen Anordnungen um 1 in Fig. 2 verwendet werden. Die Seitenränder 60, 58 und 57 entsprechen dem Zweig 2, dem Boden 1 und dem Zweig 3 in Fig. 1. Eine oder mehrere Anordnungen gemäß Fig. 7 können beispielsweise auf der oberen Fläche angeordnet werden.
In Fig. 9 ist eine Konfiguration wie in Fig. 6 dargestellt, jedoch befinden sich die gruppenweise zugeordneten Anzeigevorrichtungen in einer Kreisform. Eine eventuelle Verschiebung der Gruppen als Ganzes kann eine übergeordnete oder verschiebbare Gruppe von Anzeigevorrichtungen anzeigen.
Der Hintergrund der Anordnung kann durch irgendwelches Material vorgesehen werden. Es ist auch ein Hintergrund möglich, der in Form einer Flüssigkristall-Anordnung hergestellt wird oder in Form eines leuchtenden/nicht-leuchtenden Fe'rnsehschirms oder dergl. Der Hintergrund läßt sich so als Trägerorgan für die notwendigen in der beschriebenen Konfiguration angeordneten Anzeigemittel verstehen.
In Fig. 10 ist in perspektivischer Darstellung ein Kasten 117 gezeigt, der eine Ablese- und Wiege-Programmierungseinheit für eine nicht näher angegebene Waage enthält. Die Frontplatte 122 trägt Bedienungsknöpfe und Ablesemittel. Eine Ausführungsform der Frontplatte in der Ansicht von vorn ist in Fig. 11 dargestellt. An und für sich bekannte Ziffernanzeiger für eine digitalisierte Anzeige von Wiegeergebnissen sind in den beiden Fig. mit 115 und 116 angegeben, wobei Mittel mit derselben oder ungefähr derselben Funktion mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Ein anderes Anzeige-Organ 12*4 dient zur Anzeige von Zahlen und Buchstaben oder grafischen Symbolen und gehört zu einer elektronisch programmierbaren Einheit, die der Waage zugeordnet ist, und durch die definierte und feste zum Abwiegen gehörende V/erte angezeigt werden können bzw. beim Einlesen des Programms oder von Programmwerten angezeigt werden, je nachdem, wie der Bedienungsanleitungs-Text bei der Programmierung angezeigt werden kann,
so daß der Benutzer während einer Wiege- oder Programmierungsphase richtig angeleitet wird. Es sei bemerkt, daß in der Zeichnung die Anordnung eines solchen Textes wie auch eines Anleitungstextes bei den Anzeigevorrichtungen nur andeutungsweise eingetragen ist. Es ist nicht beabsichtigt, daß diese symbolisch dargestellten Vorschläge in anderer Weise zu verstehen sind, als daß sich ein Text hierfür anordnen läßt. Eine Tasteneinheit 118 dient zur Einlesung solcher Programmierungswerte, während eine Tastenanordnung 119 Tasten enthält, um die Programmierung zu steuern. Darüber sind Lichtanzeige-Organe 123 angeordnet. Der gewählte Text, der die Funktionen für die Tasten beschreibt, ist willkürlich gewählt, wobei von links nach rechts die Tasten 119 beispielsweise die folgenden Funktionen haben können: 1' Taste zur Änderung zwischen oberer und unterer Funktion der einzelnen Tasten mit doppelter Funktion; 2' Taste für die Beendigung der Programmierung und für das Eingeben von Daten; 3' Taste für stufenweises Durchlaufen des Programms und/oder der Programmdaten entweder vorwärts oder rückwärts mit gleichzeitiger Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 124; 4' Taste für die Auswahl einer passiven Anzeige (Inspektion) des Programms oder von Daten oder Wahl von aktiver Programmierung; 5' Taste für die Auswahl der Betriebsart für die Waage; 6' Taste für das Eingeben des Tarawerts in Abhängigkeit von der Betriebsart. Auch die Taste 129 kann als hierzu zugeordnet angesehen werden.
Das Tastenfeld 121 mit Lichtsignalanzeige betrifft die Null-Einstellung der Waage und dient zusätzlich zur Prüfung der Lichtanzeige-Organe, da alle Lichtanzeige-Organe gleichzeitig durch Betätigung der Drucktaste TEST zum Leuchten gebracht werden können. ~
Das, was die Erfindung betrifft, ist das Feld 120. Dieses Feld 120 enthält Leuchtdioden 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, die in einer Z-förmigen Konfiguration angeordnet sind, wobei sich jede Bezugsziffer auf zwei oder mehr Leuchtdioden bezieht, welche in der einen oder anderen Form der
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Konfiguration angeordnet sind, die hier als schräggestellte Linien-Konfigurationen dargestellt sind. Als Kreuz eingetragene Linien 111 und 112 dienen zum Fokussieren der Beobachtung auf die Leuchtdioden 100, die - wie zuvor beschrieben - einem gewählten erwünschten Gewichtswert entsprechen können, während die anderen Leuchtdioden eine Anzeige über eine Gewichtsabweichung davon angeben, wobei - wie zuvor beschrieben - unterschiedliche Gewichtsgrößen-Unterschiede zwischen Leuchtdioden oder Leuchtdioden-Gruppen vorhanden sein können, die von dem Abstand der Signalisierungsmittel von dem mittleren Bereich 100 abhängen. Ferner können die Leuchtdioden im Feld 120 eine andere Aufbauzeit aufweisen als die Aufbauzeit für die digitalen Anzeigevorrichtungen 115 und/oder 116. Durch 113 und 114 ist angegeben, daß die Gewichtsgrößen über oder unter der Gewichtsgröße liegen, die gemäß der Programmierung der Leuchtdiode (100) (den Leuchtdioden) zugeordnet ist.
Die Anzeigevorrichtungen 101, 100 und 106 können beispielsweise eine grüne Farbe besitzen, während die Anzeigevorrichtungen 102, 103, 104 und 105 rot sind und die Anzeigevorrichtungen 107, 108, 109 und 110 gelb sind. Die Z-Form kann ferner anderweitig auf der Frontplatte orientiert werden, wie auch die lichtemittierenden Gruppen mit der Z-Form eine andere geometrische Form annehmen können, wobei sowohl offene als auch geschlossene geometrische Formen entsprechend den beschriebenen Ausführungsbeispielen eingeschlossen sind.

Claims (15)

Ab- Patentansprüche
1. Anzeigevorrichtung für Waagen, insbesondere tarakompensierte Waagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeiger, vorzugsweise Lichtanzeiger, die den einzelnen Gewichtswerten zugeordnet sind, in gruppenweiser Zuordnung zueinander angeordnet sind.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß gruppenweise zugeordnete Anzeiger, die in symmetrischer Zuordnung z. B. um einen erwünschten und angestrebten Gewichtswert herum in geometrischer Hinsicht symmetrisch in bezug auf die Anzeiger oder die Gruppe von Anzeigern, die zur Anzeige dieses Gewiehtswertes dienen, angeordnet sind, die in den gegenüberliegenden Zweigen einer geometrischen Konfiguration, z. B. in den Schenkeln einer U-Form, oder in den Seiten oder Seitenflächen, die zu einer in einer Ebene oder Oberfläche enthaltenen geradlinigen, kreisförmigen, gekrümmten oder zick-zack-förmigen Figur bzw. Konfiguration eines Polygons oder einer räumlich polygonalen Figur gehören, angeordnet sind.
3- Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die gruppenweise zugeordneten Anzeiger die Zuordnung durch die Größe der Abweichung des Gewichtswerts von dem Gewichtswert der benachbarten Gewichtswert-Anzeige gegeben ist, und daß die Größe der Abweichung eine Funktion der Größe des Gewichtswertes ist, der den einzelnen Anzeigern zugeordnet ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gruppenweise Zuordnung dadurch gegeben ist, daß die Wiege-Aufbauzeit, die zu den einzelnen Anzeigern gehört, im wesentlichen proportional zu den Größen von Gewichtsstufen zu den Anzeigern für den benachbarten Gewichtswert ist, und daß eine gruppenweise Aufteilung innerhalb dieses Pro-
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portionalitätsbereichs vorgesehen ist.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer Betätigung eines Anzeigers (Anzeigern) für den Gewichtswert, der zu Gruppen gehört, die eine gewisse Mindestabweichung des Gewichtswertes von dem angestrebten Gewichtswert anzeigen, vorzugsweise sofort nach völliger Beendigung eines Wiegevorgangs, wenn die Signalabweichung der Wiegevorrichtung erfolgt ist und/oder der gewogene Gegenstand von der Waagschale entfernt worden ist, eine Zeitverzögerungs-Vorrichtung aktiviert wird, die die Wiegevorrichtung für eine Zeitdauer abschaltet, die von einer gesonderten Kontrollstelle oder durch gesonderte Kontrollmittel einstellbar ist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den gruppenweise zugeordneten Anzeigern auch gruppenweise zugeordnete Anzeiger vorgesehen sind, die dazu dienen, im Verhältnis zu einem angestrebten Gewichtswert den erreichten Mittelwert und/oder die Standardabweichung im Verhältnis dazu für die gesamte Anzahl von ausgeführten Wägungen und/oder für einen Teil von diesen sowohl für einen einzelnen Teil als auch für mehrere einzelne Teile der genannten Anzahl von ausgeführten Wägungen, anzuzeigen.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanzeige mittels einer Reihe von Lampen, Leuchtdioden oder einer anderen Art von optischen Signalisierungsmitteln (100, 101, 102, 103, 10^, 105, 106, 107, 108, 109, 110) erfolgt, die in einer Z-förmigen Konfiguration oder Reihe (120) angeordnet sind, und wobei den einzelnen Signalisierungsmitteln eine vorzugsweise in progressiver Reihenfolge verlaufende Gewichtsgrößen-Angabe zugeordnet ist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsgrößen-Angabe, die dem angestrebten Gewichtswert entspricht, den Signalisierungsmitteln
(100) zugeordnet ist, die dem Mittelpunkt des mittleren Stegs der Z-Form am nächsten liegt.
9- Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsmittel (101, 102,
103, 10M, 105, 106, 107, 108, 109, 110) unterschiedliche Farben
besitzen, und daß die drei Zweige der Z-Form (102, 103, 10M, 105;
106, 100, 101; 107, 108, 109, 110) je eine Farbe haben, um für
jeden der drei Zweige der Z-Form eine optische Signalanzeige zu liefern. ■ .··
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Signalisierungsmitteln (101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) zugeordneten Gewichtsgrößen sich wenigstens voneinander am Mittelpunkt (100) des mittleren Steges der Z-Form unterscheiden und sich zunehmend voneinander zwischen aufeinanderfolgenden Signalisierungsmitteln (120) unterscheiden, je weiter sie von dem Mittelpunkt der Z-Form entfernt sind.
11. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinsten Gewichtsgrößen dem oberen Zweig der Z-Form (102, 103, 104, 105) zugeordnet sind, und daß die größten Lichtgrößen dem unteren Zweig der Z-Form (107, 108, 109, 110) zugeordnet sind.
12. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der im Verlauf der Z-Form einander benachbart angeordneten Signalisierungsmittel, gerechnet in Gewichtsgröße und zugeordnet hierzu, durch Umschaltbarkeit oder durch programmierbare Ausbildung der Zwischenverbindungsglieder, die für die Aktivierung der Signalisierungsmittel zwischen diesen Mitteln und den das Gewichtsgrößen-Signal erzeugenden Mitteln, die Steuersignale für die Anzeigevorrichtung erzeugen, eingesetzt sind, veränderbar sind.
- rtr -
13. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-förmige Konfiguration dadurch erzeugt wird, daß optische Signalisierungsmittel (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108,>109, 110) gruppenweise zusammengestellt werden.
14. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Signalisierungsmitteln (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, I08, 109, 110) eine andere Wiege-Aufbauzeit zugeordnet ist als die Wiege-Aufbauzeit, die einer anderen zu der Waage gehörenden Anzeigevorrichtung (115 und/oder 116) von möglicherweise anderer Art zugeordnet ist.
15. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeige der Signalisierungsmittel (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) eine vorzugsweise stufenweise einstellbare Wiege-Aufbauzeit (en) zugeordnet ist (sind).
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