DE3490136T1 - Anzeigevorrichtung für Waagen - Google Patents
Anzeigevorrichtung für WaagenInfo
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Description
-S-
Knud Grundtvig A/S 259/161
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Waagen, insbesondere für tarakompensierte Waagen.
Obwohl insbesondere Anzeigevorrichtungen in Verbindung mit Abwiegen und Waagen in Betracht gezogen werden, steht nicht
entgegen, daß die vorliegende Anzeigevorrichtung oder die Ausführungsform
von Anzeigevorrichtungen auch für andere Mittel und Zwecke verwendet werden kann, und zwar bei Anzeigevorrichtungen
zur Anzeige anderer Meß- oder Signalwerte, z. B. von Lichtsignalen, akustischen Signalwerten usw.
Beim Abwiegen werden heute meistens Waagen verwendet, bei denen die Anzeige durch einen mechanisch oder elektrisch gesteuerten
Pfeil oder durch trommeiförmige Zeigermittel stattfindet, denen in geeigneter Weise Teilungsmarkierungen zugeordnet
sind, die an die anzuzeigenden Wiegeeinheiten angepaßt sind, oder es werden Ausführungsformen verwendet, bei denen die Waage mit
einer Ziffernanzeige-Vorrichtung ausgestattet ist, die das gemessene
Gewicht unmittelbar in Einheiten angibt, die an den Zweck angepaßt sind.
Es werden auch Waagen verwendet, bei denen im voraus oder in Übereinstimmung mit einer Probewiegung eines Gegenstandes
oder nur der Verpackung eines Gegenstandes ein (fester) Betrag
oder der resultierende Betrag einer solchen Probewiegung von dem angezeigten Wiegeergebnis subtrahiert bleibt, d. h. daß nur Gewichtsunterschiede
gegenüber dem Probegegenstand oder die Nettogewichte der Gegenstände innerhalb der Verpackungen gegenüber dem
Gewicht des Probegegenstandes angezeigt werden. Die vorliegende Erfindung bringt Vorteile, wenn sie in Verbindung mit solchen
tarakompensierten Waagen angewendet wird, jedoch kann die Erfindung
auch bei Waagen eingesetzt werden, die keine Tarakompensation haben.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht grundsätzlich darin, eine Anzeigevorrichtung für Waagen, insbesondere für
tarakompensierte Waagen zu schaffen, wobei es möglich sein soll, die Anzeigevorrichtung schneller mit einer ausreichenden Genauigkeit
abzulesen, um die Wiegenormen einzuhalten, die in den gegenwärtigen Bestimmungen niedergelegt sind, die von besonderer
Wichtigkeit bei der Durchführung von Wiegereihen sind, z. B. für industriell hergestellte Gegenstände entweder bei ihrer Herstellung
oder in Verbindung mit der Gewichtskontrolle von bereits hergestellten Produkten. In diesem Fall kann es anstrengend sein,
den Auslenkungen eines Zeigers in Verbindung mit einer Skala hinter dem Zeiger mit einer Gradeinteilung zu folgen, obwohl es
praktisch leichter ist, aufeinanderfolgende Gewichtswerte von einer digitalen Anzeige abzulesen. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Art von z. B. leuchtenden oder durch andere Mittel optisch anzeigenden, thermometerähnlichen Skalen zu
schaffen, die bei Waagen insbesondere der zuvor genannten Art verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gelöst, daß die Anzeigevorrichtungen, insbesondere Lichtanzeige-Vorrichtungen,
die den einzelnen Gewichtswerten zugeordnet sind, in gruppenweiser Zuordnung zueinander angeordnet rund.
Lichtanzeige-Vorrichtungen können somit Leuchtdioden oder andere Arten von optisch anzeigenden Mitteln sein, z. B. in
Form einer Trommel mit Blinkvorrichtungen oder dgl. oder beispielsweise
eine einzelne Lichtsignalquelle, die in der Lage ist, eine sichtbare Information an verschiedene Orte zu leiten. Die
gruppenweise Zuordnung zueinander kann verschiedener Art sein, jedoch so, daß die Zuordnung insbesondere eine leichte Durchführung
einer Unterscheidung beispielsweise zwischen Gewichtswerten ermöglicht, die an verschiedenen Seiten eines angestrebten Gewichtswertes
vorhanden sind, d. h. daß die gruppenweise Aufteilung beispielsweise der Größe der Divergenz von dem angestrebten
Gewichtswert zugeordnet wird, aber die Zuordnung kann auch zur Schnelligkeit des Ansprechens der Wiegeausrüstung zur Erzeugung
einer genauen Gewichtsangabe erfolgen, oder es kann auch eine Zuordnung zu der Geschwindigkeit vorhanden sein, mit der das zu
wiegende Material zum Wiegen eintrifft, beispielweise im Fall des Wiegens von individuellen Mengen eines Materials, wobei es sich
jeweils um eine individuelle Menge von einzelnen Gegenständen oder um einen individuellen Teil eines Materials handelt, der in
zerkleinertem Zustand eintrifft, usw.
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
können nach der in den Ansprüchen 2, 3 oder 4 beschriebenen Weise ausgebildet sein.
In Verbindung mit der gruppenweisen Zuordnung kann auch
die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 5 verwendet werden.
Es sei bemerkt, daß die gruppenweise Zuordnung auch in der Weise vorgesehen werden kann, daß mehrere, den Mittelpunkt
des Gewichtswerts kreuzende Richtungen von Gruppen von geometrischen Konfigurationen von Anzeigern vorhanden sind, wobei jede
dieser kreuzenden Richtungen dazu dient, einen erreichten Durchschnittswert und/oder eine erreichte Standardabweichung für eine
bestimmte Anzahl von Wiegeoperationen anzuzeigen, so daß es dem Benutzer der Vorrichtung möglich ist, die praktische Wiegegenauigkeit,
die er erreicht, zu verfolgen, was auch zur Unterstützung dienen kann, um sicherer zu einem definierten durchschnittlichen
oder mittleren Gewichtswert zu kommen, beispielsweise bei der Wiegetätigkeit während eines Tages, oder - was wichtiger sein
kann - es wird lediglich psychologisch die Zuverlässigkeil der
Wiegearbeit unterstützt, die während des Verlaufs eines Tagewerks ausgeführt wird, da ein kontinuierlicher Bericht über das abgegeben
wird , was in einer gut ausgeführten Weise getan worden ist, oder über das, was vielleicht aufgrund einer anderen Qualität von
dem, was inzwischen ankommt und gewogen wird, tatsächlich erzielt wird,, und eine solche Information kann bei Akkordarbeit eine wesentliche
Unterstützung sein.
Solche Lösungen können bei Verwendung der Maßnahmen gemäß Anspruch 6 geschaffen werden.
Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in Anspruch 7 angegeben.
Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Bereich, der bei Durchführung der Wägung der mittlere Wiegebereich
ist, der aber nicht notwendigerweise bei Durchführung der Wägung ein angestrebter und zulässiger Wiegebereich ist, sich
leicht sichtbar in der Mitte des Steges der Z-Form anordnen läßt. Diesbezüglich kann es von Vorteil sein, wenn gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anzeige des Gewichtswertes, der einem erstrebten Gewichtswert entspricht, den Signalisierungsmitteln zugeordnet
wird, die dem Mittelpunkt des Steges der Z-Form am nächsten liegen. Im allgemeinen ist eine annähernde Symmetrie für zulässige
Gewichte um ein normiertes Durchschnittsgewicht vorhanden, das bei der einen oder anderen Art von in Serie hergestellten
Gegenständen erstrebt wird, aber speziell die Z-Form ist von
Vorteil, insbesondere wenn eine bestimmte Möglichkeit von Veränderungen vorhanden ist, da zulässige Abweichungen der Gewichtswerte allein innerhalb des mittleren Steges der Z-Form angezeigt
werden können, unabhängig davon, ob eine Gewichtssymmetrie um
diesen Gewichtswert vorhanden ist oder nicht.
Eine besser zu beobachtende Anzeige läßt sich diesbezüglich erreichen, wenn Ausführungsformen gemäß Anspruch 8 verwendet werden. Demgemäß können beispielsweise die Signalisierungsmittel
des mittleren Stegs eine grüne" Signalisierungsfarbe besitzen, während untere oder obere Werte, die beispielsweise den
beiden Zweigen der Z-Form zugeordnet sind, durch rote bzw. gelbe Signalisierungsfarben angezeigt werden könnten. Wenn keine Farbblindheit
vorliegt, ist es dadurch möglich, die Anzeigevorrichtung auch aus größerer physikalischer Entfernung abzulesen. Die
Farbanzeige kann hierbei natürlich an die örtlichen Arbeitsbedingungen angepaßt werden.
Eine Weiterentwicklung ist in Anspruch 10 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Gedanke vor, daß nicht
allein der mittlere Steg der Z-Form in der gewählten Gewichtseinheit mit den optischen Signalisierungsorganen hinsichtlich des
Gewichts dichter aneinanderliegende Gewichtgrößen anzeigen kann, sondern daß auch ein Teil der oberen und unteren Zweige der Z-Form
in dieser Hinsicht einbezogen werden kann, und zwar in Abhängigkeit davon, was z. B. gewogen wird, d. h. wie weit fein
zerteilt oder fein zerteilbar das zu wiegende Material ist, oder in Abhängigkeit von erwünschten Wiegetoleranzen. Die Unterschiede
zwischen den Gewichts.werten können beispielsweise einen logarithmisch
zunehmenden Verlauf in Richtung fort vom Mittelpunkt des mittleren Steges der Z-Form aufweisen. Auf diese Weise erreicht
die Z-Form aufgrund ihrer gesamten Ausdrucksform für Gewichtsgrößen, die auftreten können, eine erhöhte Brauchbarkeit.
Eine weitere Ausführungsform ist in Anspruch 11 angegeben. Die Verläufe der beiden Zweige können in der Praxis durch
einen hinzugefügten Text in Form eines Minus-Zeichens am oberen Zweig und eines Plus-Zeichens am unteren Zweig verdeutlicht werden.
Auf den ersten Blick könnte dies unlogisch erscheinen, jedoch zeigt sich beim praktischen Gebrauch einer solchen Anzeigevorrichtung
der praktische Wert dieser Maßnahme, denn der Benutzer kann die Z-Form einer Waage mit zwei Waagschalen gleichset-
■ mjm
zen. Wenn eine Schale absinkt, ist in dieser Schale zuviel Gewicht,
und es muß etwas Gewicht entfernt werden. Umgekehrt gibt der untere Zweigverlauf ohne Berücksichtigung dieses Sinnbilds
durch optische Anzeige an, daß eine Verminderung des infrage stehenden Materials stattfinden muß, um eine gewünschte Übereinstimmung
zu erreichen, d. h. es wird gleichzeitig eine doppelte sinnbildliche
Anregung der Anzeige gegeben, und die beiden Anregungen sind unabhängig voneinander.
Das durch die vorliegende Erfindung Erreichte schließt den zusätzlichen Vorteil ein, daß eine bessere Anpassung an unterschiedliche
Verhältnisse erreicht werden kann, die in Verbindung mit unterschiedlichen Verteilungen der Intervalle zwischen
den Gewichtswerten innerhalb des Verlaufs der aufeinanderfolgenden Signalisierungsmittel erwähnt werden, und dieser Vorteil kann
nicht durch eine digitale Anzeige oder in übersichtlicher Weise durch eine Skala mit Skaleneinteilung erreicht werden, wovon mehrere
vorhanden sein müssen, was nicht dazu beiträgt, die Übersicht der Vorrichtungen zu verbessern, und zwar gemäß der vorliegenden
Erfindung durch die Ausführungsform, die in Anspruch beschrieben ist. Hierdurch kann sowohl eine manuell erzeugte
halb- oder vollmechanische Umstellbarkeit der ankommenden Steuersignale zu den Signalisierungsmitteln als auch ihr mechanischer
Ersatz in der Anzeigevorrichtung als auch eine durch elektronische Steuersignale vermittelte elektronische oder durch Rechner
gesteuerte, programmierbare Umstellbarkeit für die erwähnten Abstände
in Betracht gezogen werden.
Eine Weiterentwicklung ist im Anspruch 13 beschrieben. Hierdurch läßt sich eine bessere überschaubarkeit des gegebenen
Bereiches für die Gewichtsanzeige erreichen, und mit gegebenen Signalisierungsmitteln wird es möglich, eine größere Anzahl solcher
Mittel vorzusehen, aber auch bei Unterschieden bei den Gewichtsgrößen-Unterschieden
zwischen benachbart zueinander angeordneten Signalisierungsmitteln ergibt sich insoweit eine leichtere
Verständlichkeit der Werte bei gruppenweiser Anordnung.
Eine weitere Aus,führu,ngsform ist in Anspruch 14 beschrieben.
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung nicht für sich allein verwendet werden
soll, sondern:gegebenenfalls zusammen mit einer anderen Gewichtsanzeige-Vorrichtung,
die von anderer Art ist. Aber wenn z. B. insbesondere beide Anzeigevorrichtungen, und zwar die andere und
die gemäß der vorliegenden Erfindung von elektronischer Art sind, können beide Anzeigen praktisch zugleich elektronisch auf der
Basis eines gemeinsamen Mittels erzeugt werden, das als Signalquelle die notwendigen Anzeige^Steuersignale erzeugt, wofür nur
die durch die Signalquelle bewirkte Aufbauzeit eine Zeitverzögerung einschließlich einer eventuellen Integrations- oder Auftastzeit
für die Digitalisierung einführt. Für den Gebrauch der Anzeigevorrichtung kann es vorteilhaft sein, die Ausführung so auszubilden,
daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung beispielsweise eine schnellere Integrationszeit besitzt als die der anderen
Anzeigevorrichtung, die als ein digitales Anzeigepaneel ausgebildet werden kann, bei welchem eine sich langsam verändernde
Ausgangsziffernangabe im voraus für die Durchführung einer für das Wiegeergebnis notwendigen Korrektur der physikalischen Größe
des gewogenen Materials von Vorteil ist, weil der Benutzer innerhalb einer Zeitspanne einen klaren Eindruck erhält und eventuell
Zeit gewinnt, sich an die ursprünglichen Zahlen zu erinnern, die auf der Anzeige gezeigt worden sind, wenn die Korrektur eingeleitet
und entsprechend der Anzeige auf der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
die für diesen Zweck schnell reagiert, durchgeführt wird .
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht, um eine
bessere Anpassung an die Art der gewogenen Objekte zu erzielen,
kann durch die Mittel und Maßnahmen erreicht werden, die in Anspruch 15 beschrieben sind.
Ausführüngsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in größeren Einzelheiten und unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig.-1 eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Erfindung,
Fig. 2-5 Abwandlungen der in Fig. 1 dargestellten
Ausfuhrungsform,
Ausfuhrungsform,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine vierte räumliche Abwandlung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Abwandlung gemäß Fig. 6,
Fig. 10 eine Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Waage,
die eine Tarakompensation ausführen kann, und die programmierbar ist und eine digitale
Gewichtsanzeige enthält, wobei die Ausführungsform perspektivisch dargestellt ist und einen Kasten 117 zeigt, der eine Gewichtsablese- und den Wi,egevorgang programmierbare
Einheit enthält und
Gewichtsanzeige enthält, wobei die Ausführungsform perspektivisch dargestellt ist und einen Kasten 117 zeigt, der eine Gewichtsablese- und den Wi,egevorgang programmierbare
Einheit enthält und
Fig. 11 in mehreren Einzelheiten die Ausführungsform gemäß Fig. 10, und zwar eine einheitliche
Frontplatte mit Knöpfen und Ablesemitteln für die Anordnung in dem Kasten 117 gemäß
Fig. 10.
Frontplatte mit Knöpfen und Ablesemitteln für die Anordnung in dem Kasten 117 gemäß
Fig. 10.
In Fig. 1 bis 9 der Zeichnung sind verschiedene mögliche
Varianten von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfin-
dung dargestellt. Diese Varianten lassen sich jedoch auch miteinander
kombinieren. Eine solche Kombination ist in Fig. 8 der Zeichnung angedeutet.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine U-förmige Anordnung von z. B. Lichtanzeige-Organen dargestellt, wobei jedes Lichtanzeige-Organ
sich auf einen definierten angezeigten Wert, z. B. einen Gewichtswert, bezieht. Wie,durch schräge Linien angedeutet
ist, welche paarweise dichter nebeneinander angeordnet sind, ergeben sich gruppenweise Anordnungen solcher Lichtanzeige-Organe,
wobei jede solche schräg angeordnete Gruppe von Lichtanzeige-
Organen dann einen bestimmten Gewichtsbereich angibt. Die Gewichtsbereiche
können jedoch auch nach der Aufbauzeit unterteilt sein, die der Wiege- oder Meßvorrichtung anhaftet, so daß beispielsweise
die langsamer ansprechenden an den äußeren Enden der U-Form angeordnet werden. Es kann jedoch auch eine gruppenweise
Anordnung vorgesehen werden, bei der der Abstand zwischen den Gewichtswerten
für die einzelnen Lichtanzeige-Organe innerhalb der einzelnen Gruppen größer ist, je weiter außen die Lichtanzeige-Organe
in den Schenkeln der U-Form angeordnet sind. In Fig. 1 könnte der Bereich 1 die Anzei-ge eines angestrebten Gewichtswertes
enthalten, während der Schenkel 2z. B. die Werte enthält,
die in der einen oder anderen Art von Zuordnung im Verhältnis dazu niedriger sind, während der Schenkel 3 in entsprechender Zuordnung
die höheren Werte enthält. Wenn nach Durchführung einer Wägung ein Lichtanzeige-Organ innerhalb der geraden Teile der
Schenkel 2 oder 3 den erzielten Gewichtswert anzeigt, können solche Anzeige-Organe mit Mitteln in Verbindung stehen, die während
einer bestimmten Zeitdauer die Wiegevorrichtung unwirksam machen, so daß der Benutzer eine deutliche Anzeige erhält, daß
·.··,. B. während einer aufeinanderfolgenden Reihe von Wiegeoperationen
von Teilen eines Produkts oder eines Materials ein Fehler des Gewichts vorliegt, und auf diese Weise wird der Benutzer veranlaßt,
beim Wiegevorgang nicht nachlässig zu verfahren, da dann Zeit vergeht, bevor der nächste Wiegevorgang begonnen werden
kann. Die Zeitverzögerungsmittel können einstellbar angeordnet
werden, jedoch verschließbar, so daß nur autorisierte Personen
eine Einstellung vornehmen können.
In Fig. 2, 4 und 5 sind weitere Varianten dargestellt.,
bei denen die Formgebung von dem Ausführungsbeispiel ^emäß Fig.
abweicht. Die Zweigteile 4 und 5 entsprechen beispielsweise den geraden Schenkeln der U-Form, während die Teile 2 und 3 den gekrümmten
Teilen der U-Form entsprechen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bietet der mittlere und waagerechte Zweigteil
der Ε-Form eine Möglichkeit für die besondere Anzeige einer Arbeitsbereichsanzeige
mit Untergruppierungen von Lichtanzeige-Organen, die beispielsweise eine feinere Graduierung haben. In
diesem Fall besteht ferner die Möglichkeit, eine besonders angeordnete
zusätzliche Anzeigeanordnung mit Gruppierung vorzusehen, z. B. neben der Variante gemäß Fig. 4. Diese gesonderte
zusätzliche Anzeigeanordnung könnte beispielsweise für eine besonders fein unterteilte Anzeige eines definierten Bereichs dienen,
der mittels eines Schalters auswählbar ist oder eine feste Anordnung sein könnte und beispielsweise dem horizontalen mittleren
Zweig der Ε-Form zugeordnet werden kann. Entsprechend kann die zusätzliche Anzeigeanordnung dazu verwendet werden, einen
Durchschnittswert für viele ausgewogene Teile in bezug auf einen angestrebten Standard-Wiegewert anzuzeigen, bzw. könnte solch
eine zusätzliche Anzeigeanordnung dazu verwendet werden, die Standardabweichung in bezug auf solch einen angestrebten Normal-Wiegewert
anzuzeigen, evtl. mit einer Art von Angabe, auf welcher Seite überwiegend die Durchschnittswert-Abweichung vorliegt, bzw.
könnte eine kombinierte Anzeige bei gleichzeitiger Verwendung von Lichtanzeige-Organen derselben Gruppen vorgesehen werden, so daß
beispielsweise Anzeige-Organe mit zwei Farben vorhanden sind, wobei eine Farbe den Durchschnittswert und eine Farbe die Standardabweichung
angibt. Die Verwendung von farbigen Anzeigevorrichtungen läßt sich selbstverständlich für eine deutlichere Unterscheidung
zwischen gruppenweisen Anordnungen verschiedener Art
und Natur ausnutzen.
Wenn Portionen ausgewogen werden, die zwei Ingredienzen enthalten, wobei die Ingredienzen zunächst getrennt gewogen und
dann gemischt werden müssen, oder wobei die Mischung stattfindet, indem zuerst eine der Ingredienzen gewogen und dann die Summe der
ersten und zweiten Ingredienz beim Mischen gewogen wird, kann die Ausführungsform gemäß Fig. 3 verwendet werden, bei der die beiden
Zweige 2 und 3 sich dann auf die eine Auswiegung und die Zweige 4 und 5 auf die zweite Auswiegung beziehen. Die zu den Zweigen 2
und 3 gehörenden Anzeigevorrichtungen könnten eine andere Farbe haben als die Anzeigevorrichtungen in den Zweigen 4 und 5. Das
gleiche gilt für die gruppenweise Anordnung im mittleren Bereich 11.
Eine andere Möglichkeit besteht bei einer weiter unterteilten Ausführung der einzelnen -gruppenweisen Anordnungen der
Anzeigevorrichtungen, z. B. wie in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall wird eine treppenstufenförmige Ausführungsform gewählt,
jedoch kann auch jede andere Konfiguration verwendet werden, und zwar Aufteilungen mit diskreterer Anordnung, aber auch
ähnlich wie z. B. in Fig. 1,2,3,4 und 5. Die einzelnen gruppenweisen Stufen gemäß Fig. 6 können jeweils für sich als Symbol
für eine Anordnung gemäß Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 usw. aufgefaßt werden. ■ .
Eine weitere Kombinationsmöglichkeit ist in Fig. 3 dargestellt,
in der eine räumliche Ausführungsform verwendet wird. In diesem Falle können die Anzeigevorrichtungen einfach in der
Mitte oder hinter durchsichtigen Seiten der räumlichen Konfiguration angeordnet sein. Eine Möglichkeit der Anordnung entlang der
Seitenränder der einzelnen polygonförmigen Seiten ist in Fig. 8 dargestellt. Es sei bemerkt, daß hierdurch eine Kombination der
Ε-Form gemäß Fig. 4 und der W-Form gemäß Fig. 2 erreicht worden ist, da die Seitenränder 50, 51, 53, 52 und 54 den Zweigen 1, 2,
3, 5 und 4 in Fig. 2 entsprechen können, während die Seitenränder 61, 59, 56, 55 den Zweigen 4, 2, 3 und 5 in Fig. 2 entsprechen,
und ein Teil des Seitenrandes 50 muß dann für die Darstellung der
■to-
gruppenweisen Anordnung oder der gruppenweisen Anordnungen um 1 in Fig. 2 verwendet werden. Die Seitenränder 60, 58 und 57 entsprechen
dem Zweig 2, dem Boden 1 und dem Zweig 3 in Fig. 1. Eine oder mehrere Anordnungen gemäß Fig. 7 können beispielsweise auf
der oberen Fläche angeordnet werden.
In Fig. 9 ist eine Konfiguration wie in Fig. 6 dargestellt,
jedoch befinden sich die gruppenweise zugeordneten Anzeigevorrichtungen
in einer Kreisform. Eine eventuelle Verschiebung der Gruppen als Ganzes kann eine übergeordnete oder verschiebbare
Gruppe von Anzeigevorrichtungen anzeigen.
Der Hintergrund der Anordnung kann durch irgendwelches Material vorgesehen werden. Es ist auch ein Hintergrund möglich,
der in Form einer Flüssigkristall-Anordnung hergestellt wird oder in Form eines leuchtenden/nicht-leuchtenden Fe'rnsehschirms oder
dergl. Der Hintergrund läßt sich so als Trägerorgan für die notwendigen
in der beschriebenen Konfiguration angeordneten Anzeigemittel
verstehen.
In Fig. 10 ist in perspektivischer Darstellung ein
Kasten 117 gezeigt, der eine Ablese- und Wiege-Programmierungseinheit
für eine nicht näher angegebene Waage enthält. Die Frontplatte 122 trägt Bedienungsknöpfe und Ablesemittel. Eine Ausführungsform
der Frontplatte in der Ansicht von vorn ist in Fig. 11 dargestellt. An und für sich bekannte Ziffernanzeiger für eine
digitalisierte Anzeige von Wiegeergebnissen sind in den beiden Fig. mit 115 und 116 angegeben, wobei Mittel mit derselben oder
ungefähr derselben Funktion mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Ein anderes Anzeige-Organ 12*4 dient zur Anzeige von Zahlen
und Buchstaben oder grafischen Symbolen und gehört zu einer elektronisch programmierbaren Einheit, die der Waage zugeordnet ist,
und durch die definierte und feste zum Abwiegen gehörende V/erte
angezeigt werden können bzw. beim Einlesen des Programms oder von
Programmwerten angezeigt werden, je nachdem, wie der Bedienungsanleitungs-Text
bei der Programmierung angezeigt werden kann,
so daß der Benutzer während einer Wiege- oder Programmierungsphase richtig angeleitet wird. Es sei bemerkt, daß in der Zeichnung
die Anordnung eines solchen Textes wie auch eines Anleitungstextes
bei den Anzeigevorrichtungen nur andeutungsweise eingetragen ist. Es ist nicht beabsichtigt, daß diese symbolisch
dargestellten Vorschläge in anderer Weise zu verstehen sind, als daß sich ein Text hierfür anordnen läßt. Eine Tasteneinheit 118
dient zur Einlesung solcher Programmierungswerte, während eine Tastenanordnung 119 Tasten enthält, um die Programmierung zu
steuern. Darüber sind Lichtanzeige-Organe 123 angeordnet. Der gewählte Text, der die Funktionen für die Tasten beschreibt, ist
willkürlich gewählt, wobei von links nach rechts die Tasten 119 beispielsweise die folgenden Funktionen haben können: 1' Taste
zur Änderung zwischen oberer und unterer Funktion der einzelnen
Tasten mit doppelter Funktion; 2' Taste für die Beendigung der Programmierung und für das Eingeben von Daten; 3' Taste für stufenweises
Durchlaufen des Programms und/oder der Programmdaten entweder vorwärts oder rückwärts mit gleichzeitiger Anzeige auf
der Anzeigevorrichtung 124; 4' Taste für die Auswahl einer passiven
Anzeige (Inspektion) des Programms oder von Daten oder Wahl von aktiver Programmierung; 5' Taste für die Auswahl der Betriebsart
für die Waage; 6' Taste für das Eingeben des Tarawerts in Abhängigkeit von der Betriebsart. Auch die Taste 129 kann als
hierzu zugeordnet angesehen werden.
Das Tastenfeld 121 mit Lichtsignalanzeige betrifft die
Null-Einstellung der Waage und dient zusätzlich zur Prüfung der Lichtanzeige-Organe, da alle Lichtanzeige-Organe gleichzeitig
durch Betätigung der Drucktaste TEST zum Leuchten gebracht werden können. ~
Das, was die Erfindung betrifft, ist das Feld 120. Dieses Feld 120 enthält Leuchtdioden 100, 101, 102, 103, 104, 105,
106, 107, 108, 109, 110, die in einer Z-förmigen Konfiguration
angeordnet sind, wobei sich jede Bezugsziffer auf zwei oder mehr Leuchtdioden bezieht, welche in der einen oder anderen Form der
-45-
Konfiguration angeordnet sind, die hier als schräggestellte Linien-Konfigurationen
dargestellt sind. Als Kreuz eingetragene Linien 111 und 112 dienen zum Fokussieren der Beobachtung auf die
Leuchtdioden 100, die - wie zuvor beschrieben - einem gewählten erwünschten Gewichtswert entsprechen können, während die anderen
Leuchtdioden eine Anzeige über eine Gewichtsabweichung davon angeben,
wobei - wie zuvor beschrieben - unterschiedliche Gewichtsgrößen-Unterschiede zwischen Leuchtdioden oder Leuchtdioden-Gruppen
vorhanden sein können, die von dem Abstand der Signalisierungsmittel von dem mittleren Bereich 100 abhängen. Ferner
können die Leuchtdioden im Feld 120 eine andere Aufbauzeit aufweisen als die Aufbauzeit für die digitalen Anzeigevorrichtungen
115 und/oder 116. Durch 113 und 114 ist angegeben, daß die Gewichtsgrößen über oder unter der Gewichtsgröße liegen, die gemäß
der Programmierung der Leuchtdiode (100) (den Leuchtdioden) zugeordnet ist.
Die Anzeigevorrichtungen 101, 100 und 106 können beispielsweise eine grüne Farbe besitzen, während die Anzeigevorrichtungen
102, 103, 104 und 105 rot sind und die Anzeigevorrichtungen
107, 108, 109 und 110 gelb sind. Die Z-Form kann ferner anderweitig auf der Frontplatte orientiert werden, wie auch die
lichtemittierenden Gruppen mit der Z-Form eine andere geometrische Form annehmen können, wobei sowohl offene als auch geschlossene
geometrische Formen entsprechend den beschriebenen Ausführungsbeispielen eingeschlossen sind.
Claims (15)
1. Anzeigevorrichtung für Waagen, insbesondere tarakompensierte Waagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeiger, vorzugsweise
Lichtanzeiger, die den einzelnen Gewichtswerten zugeordnet sind, in gruppenweiser Zuordnung zueinander angeordnet sind.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß gruppenweise zugeordnete Anzeiger, die in symmetrischer Zuordnung z. B. um einen erwünschten und angestrebten Gewichtswert
herum in geometrischer Hinsicht symmetrisch in bezug auf die Anzeiger oder die Gruppe von Anzeigern, die zur Anzeige
dieses Gewiehtswertes dienen, angeordnet sind, die in den gegenüberliegenden
Zweigen einer geometrischen Konfiguration, z. B. in den Schenkeln einer U-Form, oder in den Seiten oder Seitenflächen,
die zu einer in einer Ebene oder Oberfläche enthaltenen geradlinigen, kreisförmigen, gekrümmten oder zick-zack-förmigen
Figur bzw. Konfiguration eines Polygons oder einer räumlich polygonalen
Figur gehören, angeordnet sind.
3- Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für die gruppenweise zugeordneten Anzeiger
die Zuordnung durch die Größe der Abweichung des Gewichtswerts von dem Gewichtswert der benachbarten Gewichtswert-Anzeige gegeben
ist, und daß die Größe der Abweichung eine Funktion der Größe des Gewichtswertes ist, der den einzelnen Anzeigern zugeordnet
ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gruppenweise Zuordnung dadurch
gegeben ist, daß die Wiege-Aufbauzeit, die zu den einzelnen Anzeigern
gehört, im wesentlichen proportional zu den Größen von Gewichtsstufen zu den Anzeigern für den benachbarten Gewichtswert
ist, und daß eine gruppenweise Aufteilung innerhalb dieses Pro-
- Mr -
portionalitätsbereichs vorgesehen ist.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer Betätigung eines Anzeigers (Anzeigern) für den Gewichtswert, der zu Gruppen gehört,
die eine gewisse Mindestabweichung des Gewichtswertes von dem angestrebten Gewichtswert anzeigen, vorzugsweise sofort nach
völliger Beendigung eines Wiegevorgangs, wenn die Signalabweichung der Wiegevorrichtung erfolgt ist und/oder der gewogene
Gegenstand von der Waagschale entfernt worden ist, eine Zeitverzögerungs-Vorrichtung
aktiviert wird, die die Wiegevorrichtung für eine Zeitdauer abschaltet, die von einer gesonderten Kontrollstelle
oder durch gesonderte Kontrollmittel einstellbar ist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den gruppenweise
zugeordneten Anzeigern auch gruppenweise zugeordnete Anzeiger vorgesehen sind, die dazu dienen, im Verhältnis zu einem angestrebten Gewichtswert den erreichten Mittelwert und/oder die
Standardabweichung im Verhältnis dazu für die gesamte Anzahl von ausgeführten Wägungen und/oder für einen Teil von diesen sowohl
für einen einzelnen Teil als auch für mehrere einzelne Teile der genannten Anzahl von ausgeführten Wägungen, anzuzeigen.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanzeige mittels einer Reihe von Lampen, Leuchtdioden oder einer anderen Art von optischen
Signalisierungsmitteln (100, 101, 102, 103, 10^, 105, 106,
107, 108, 109, 110) erfolgt, die in einer Z-förmigen Konfiguration
oder Reihe (120) angeordnet sind, und wobei den einzelnen Signalisierungsmitteln eine vorzugsweise in progressiver Reihenfolge
verlaufende Gewichtsgrößen-Angabe zugeordnet ist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsgrößen-Angabe, die dem
angestrebten Gewichtswert entspricht, den Signalisierungsmitteln
(100) zugeordnet ist, die dem Mittelpunkt des mittleren Stegs der
Z-Form am nächsten liegt.
9- Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisierungsmittel (101, 102,
103, 10M, 105, 106, 107, 108, 109, 110) unterschiedliche Farben
besitzen, und daß die drei Zweige der Z-Form (102, 103, 10M, 105;
106, 100, 101; 107, 108, 109, 110) je eine Farbe haben, um für
jeden der drei Zweige der Z-Form eine optische Signalanzeige zu liefern. ■ .··
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Signalisierungsmitteln
(101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) zugeordneten Gewichtsgrößen sich wenigstens voneinander am Mittelpunkt
(100) des mittleren Steges der Z-Form unterscheiden und sich zunehmend voneinander zwischen aufeinanderfolgenden Signalisierungsmitteln
(120) unterscheiden, je weiter sie von dem Mittelpunkt der Z-Form entfernt sind.
11. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleinsten Gewichtsgrößen dem oberen Zweig der Z-Form (102, 103, 104, 105) zugeordnet sind, und
daß die größten Lichtgrößen dem unteren Zweig der Z-Form (107, 108, 109, 110) zugeordnet sind.
12. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der im Verlauf der Z-Form
einander benachbart angeordneten Signalisierungsmittel, gerechnet in Gewichtsgröße und zugeordnet hierzu, durch Umschaltbarkeit
oder durch programmierbare Ausbildung der Zwischenverbindungsglieder, die für die Aktivierung der Signalisierungsmittel
zwischen diesen Mitteln und den das Gewichtsgrößen-Signal erzeugenden Mitteln, die Steuersignale für die Anzeigevorrichtung erzeugen,
eingesetzt sind, veränderbar sind.
- rtr -
13. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-förmige Konfiguration dadurch
erzeugt wird, daß optische Signalisierungsmittel (100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108,>109, 110) gruppenweise zusammengestellt
werden.
14. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Signalisierungsmitteln (100, 101,
102, 103, 104, 105, 106, 107, I08, 109, 110) eine andere Wiege-Aufbauzeit
zugeordnet ist als die Wiege-Aufbauzeit, die einer anderen zu der Waage gehörenden Anzeigevorrichtung (115 und/oder
116) von möglicherweise anderer Art zugeordnet ist.
15. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeige der Signalisierungsmittel
(100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110) eine vorzugsweise
stufenweise einstellbare Wiege-Aufbauzeit (en) zugeordnet ist (sind).
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GB2201781A (en) | 1988-09-07 |
GB2201781B (en) | 1988-12-21 |
NO844613L (no) | 1984-11-20 |
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