DE348641C - Staubkappe fuer Ventile von Luftreifen - Google Patents

Staubkappe fuer Ventile von Luftreifen

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DE348641C
DE348641C DE1920348641D DE348641DD DE348641C DE 348641 C DE348641 C DE 348641C DE 1920348641 D DE1920348641 D DE 1920348641D DE 348641D D DE348641D D DE 348641DD DE 348641 C DE348641 C DE 348641C
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DE
Germany
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valve
dust cap
cap
cavity
pneumatic tires
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Expired
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DE1920348641D
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EUGEN BELLAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN JIM B- FEBRUAB 1S3»
REICHSPATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 348641 KLASSE 63 e GRUPPE 20
Eugen Bellan in Paris.
Staubkappe für Ventile von Luftreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 29. November 1913 beansprucht.
Die zum Schutz der Ventile von Luftbereifungen dienenden Staubkappen werden bislang aus Metall gefertigt und mit dem Ventilstutzen verschraubt, was viel Zeit für ihr Aufsetzen und Abnehmen erfordert. Solche Kappen haben nur den Zweck, die einzelnen Ventilteile einzuhüllen bzw. gegen Staubzutritt abzudecken, jedoch können sich in ihrem Innern infolge Erschütterungen die einzelnen zusammengefügten Ventilteile lösen, und da-
durch kann die Wirksamkeit des Ventils gestört werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Staubkappe, welche aus Gummi hergestellt, mittels glatter Wände das Gewinde des Ventilstutzens umspannt, also einfach auf- und absetzbar ist, wobei aber der innere Hohlraum stufenförmig nach dem geschlossenen Ende zu sich verringert, derart, daß die Kappe mit den Wandungen der verschiedenen Stufen die lösbaren \*entilteile, wie Ventilkörper und Ventilhaube, umfaßt und gegen Verdrehung und Lockerung sichert. An sich ist es bekannt, einen abnehmbaren Teil einer Staubkappe aus Gummi herzustellen.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungform ,der Staubkappe, und zwar in Abb. ι in Ansicht, in Abb. 2 im Grundriß, in Abb. 3 im Längsschnitt, während Abb. 4 die Kappe im Längsschnitt im Zusammenhang mit dem Ventil darstellt.
Die Kappe A ist inwendig auf dem größten Teil ihrer Höhenausdehnung mit dem zylindrischen Hohlraum α versehen, welcher von einer zylindrischen Höhlung a1 geringeren Durchmessers überragt wird, über der wiederum noch ein kleinerer zylindrischer Teil a2 sitzt, der durch eine halbkugelartige Kuppe abgeschlossen wird. Alle diese Teile sind glatt. Die verschieden abgestuften Hohlräume des Deckels setzen diesen instand, dank seiner Elastizität mit einer gewissen Spannung an dem \7entilstutzen b, an den Ventilkörper c und an der Ventilhaube d anzuhaften.
An ihrem Auslaufende weist die Staubkappe einen Randwulst α4 auf, welcher die Mündung verstärkt und den Anpressungsdruck, mit welchem, wie aus Abb. 4 ersichtlich, die Kappe den Ventilstutzen umspannt, steigert, gleichzeitig aber sich auf den Klemmring aufstützt, mittels dessen der Ventilkörper auf der Radfelge festgespannt wird. .Da bei Drehung des Rades dieser Wulst durch die Zentrifugalkraft auf den Klemmring fest angepreßt wird, so wird eine Drehung der Kappe durch die Vergrößerung der Wulstanpreßfläche um so wirksamer verhindert. Gleichzeitig sind aber auf der Staubkappe nach dem offenen Ende zu mehrere Verstärkungsringe ei* übereinander
nngeordnet, von denen jeder die Abmessung 50 des Randwulstes besitzt. Dies hat den Zweck, daß in Fällen, wo bei unverhältnismäßig kurzem Gewindeüberstand des Ventilstutzens über die Radfelge hinaus die Staubkappe mittels der oberen, engeren Bohrungen nicht die 55 übrigen lösbaren Ventilteile erfassen würde, durch Abschneiden des Kappenrandes bis zu einem der nächsten Ringe α1 die Staubkappe gekürzt werden kann und dabei immer wieder zuunterst ein gleichartiger Randwulst, insbe- 6o sondere auch mit Rücksicht auf die Reibungsfläche gegenüber dem Felgenaufklemmringe, erhält. Die achsial zwischen den Wulsten σ* verlaufenden Rippen α5 erleichtern das Auf- und Absetzen der Kappe bei geringfügiger 65 Drehung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Staubkappe aus Gummi für Ventilteile von Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der auf dem Gewinde des Ventilstutzens (6) festsitzenden, das ganze -Ventil einschließenden Kappe glattwandig ist, aber nach seinem geschlossenen Ende zu stufenförmig im Durchmesser sich verringert, so daß die Kappe die lösbaren Ventilteile umfaßt und gegen Lösung sichert.
2. Staubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem den Ventilstutzen (£>) fest umspannenden Hohlraum (ß) ein engerer, die Angriffsfläche des Ventilkörpers (c) umspannender Hohlraum (α1) und vor diesem ein noch engerer kappenartig abgeschlossener Hohlraum (α2) angeordnet ist, welcher die Angriffsfläche der Ventilhaube (d) festklemmt.
3. Staubkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Gewinde des Ventilstutzens (&) aufklemmbare Staubkappenteil mit mehreren übereinander angeordneten Versteifungsringen (α4) versehen ist, welche dem Randwulst entsprechen und bei einer Verkürzung der Staubkappe durch Abschneiden als Randwulst dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920348641D 1913-11-29 1920-07-09 Staubkappe fuer Ventile von Luftreifen Expired DE348641C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741816C (de) * 1941-03-11 1943-11-17 Adolf Wietfeld Sen Sicherungsbuegel gegen Ventildiebstahl bei Fahrraedern

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US2672160A (en) * 1950-06-01 1954-03-16 Wrabel Adam Pneumatic valve and stem cap

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DE741816C (de) * 1941-03-11 1943-11-17 Adolf Wietfeld Sen Sicherungsbuegel gegen Ventildiebstahl bei Fahrraedern

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GB147053A (en) 1920-09-16
FR23544E (fr) 1921-11-30
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