DE348336C - Nachfuellvorrichtung fuer Misch- und Saettigungsapparate - Google Patents

Nachfuellvorrichtung fuer Misch- und Saettigungsapparate

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DE348336C DENDAT348336D DE348336DD DE348336C DE 348336 C DE348336 C DE 348336C DE NDAT348336 D DENDAT348336 D DE NDAT348336D DE 348336D D DE348336D D DE 348336DD DE 348336 C DE348336 C DE 348336C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Nachfüllvorrichtung für MiSch- und Sättigungsapparate.
  • Zusatz zum Patent 34I829.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachfüllen bei Misch- und Sättigungsapparaten nach dem Hauptpatent. Wird das nachzufüllende Gut durch irgendeine Fördereinrichtung, Elevator, Förderschnecke, Becherwerk usw. zugeführt und in bekannter Weise auf einen Verteilungskegel geschüttet, so wird sich das Gut im allgemeinen ungleichmäßig im Auflösungsbehälter verteilen, besonders dann, wenn es sich um ein feuchtes, leicht zusammenbackendes Gut handelt, wo demnach der Einwurftrichter einen möglichst weiten Hals erhalten muß. Die Masse wird nämlich selten so auf die Kegelspitze auftreffen, daß nach allen Seiten ungefähr dieselbe Menge ab rutscht.
  • Ungleichmäßigkeit der Schichthöhe im Auflösungsbehälter hat aber Ungleichmäßigkeit des Misch- und Sättigungsvorganges zur Folge.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die das von einer Fördereinrichtung aus eingeworfene Gut selbst bei weiter Einwurföffnung gleichmäßig auf dem ganzen Querschnitt des Aufiösungsbehälters verteilt.
  • Im wesentlichen wird diese neue Wirkung durch eine besondere Anordnung von Leitflächen in der Einwurföffnung hervorgebracht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in einem senkrechten Längsschnitt schematisch dargestellt, Durch den Stutzen 1 irgendeiner Fördereinrichtung, z. B. einer Förderschnecke, wird das Gut in die Einwurföffnung 2 geworfen.
  • Es trifft dort mit seiner lebendigen Kraft auf schräg angeordnete Schaufeln 3, die so ausgebildet sind, daß sie das Gut aus der Richtung der Mantelebene des Kegels ablenken und ihm eine Querbewegung verleihen. Selbst dann, wenn das Gut nicht in der Achse des Trichters 2 herabfällt, ist somit verhütet, daß einseitige Beschickung stattfindet. Vielmehr bewirkt die Ablenkung durch die Schaufeln 3, daß der ganze Umfang des Kegels 4 beworfen wird und nun seinerseits die gleichmäßige Verteilung durch den Trichter 5 in den Auflösungsbehälter 6 bewirken kann.
  • Zur Beseitigung etwa am Kegel 4 festgebackenen Gutes ist im oberen Teil des durch die Wand des Behälters 6 begrenzten Raumes ein Rohrring 7 angeordnet, der nach der Fläche des Kegels gerichtete Öffnungen besitzt und mit der Zuleitung der Löseflüssigkeit zum Apparat durch die Rohrleitung 8 verbunden ist.
  • Durch Öffnen eines - nicht gezeichneten -Absperrorgans in der Leitung 8 kann die Kegelfläche zeitweise bespült und von dem festgebackenen Gut befreit werden. Die Flüssigkeit mit dem abgespülten Gut gelangt dann in den Siebkorb 6 zur weiteren Behandlung.
  • PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Nachfüllvorrichtung für Misch- und Sättigungsapparate nach Patent 34I829, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einwurföffnung über dem Verteilungskegel Leitschaufeln eingebaut sind, die das eingeworfene Gut, das nicht in der Achse der Einwurföffnung herabfällt, tangential ablenken und über den Kegelmantel verteilen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abspülen des Verteilungskegels mit der Lösungsflüssigkeit.
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