DE347947C - Pivotgeschuetz - Google Patents

Pivotgeschuetz

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DE347947C
DE347947C DE1918347947D DE347947DA DE347947C DE 347947 C DE347947 C DE 347947C DE 1918347947 D DE1918347947 D DE 1918347947D DE 347947D A DE347947D A DE 347947DA DE 347947 C DE347947 C DE 347947C
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DE
Germany
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gun
pivot
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DE1918347947D
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/14Central-pivot bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Pivotgeschütz, dessen Geschützrohr dauernd außerhalb eines nach außen dicht abgeschlossenen, gedeckten Raumes aufgestellt ist und
"5 vom Innern dieses Raumes aus gerichtet werden kann.
Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt eines Ausführungsbeispieles des Geschützes nebst Teilen der gedeckten Stellung.
ίο In eine Öffnung der Decket, die den Innenraum S der gedeckten Stellung nach außen abschließt, ragt der mit der Decket starr verbundene Pivotsockel C des Geschützes. Zwischen der Decket und einem Flansche c1 des Sockels C ist eine Dichtung eingelegt. Gegenüber dem Sockel C kann sich die Oberlafette D des Geschützes um die Achse des an ihr sitzenden (hohlen) Pivotzapfens d1 drehen, der im oberen Teile des Sockels C und in einem den mittleren Teil des Pivotzapfens umhüllenden Fortsätze c2 des Sockels gelagert ist. Der Sockelfortsatz c2, der einen in die Öffnung der Decke A eingesetzten Deckel a1 durchdringt, und der nach unten über den Fortsatz c2 vorstehende Pivotzapfen d1 ragen in den gedeckten RaumB hinein. Der Pivotzapfen d1 ist gegen den ' Sockelfortsatz c2 durch eine Stopfbüchse dz
34794?
abgedichtet. Klauen ds, die unter einen Flansch c3 des Sockels C greifen, sichern die Oberlafette D gegen Abheben vom Sockel. In der Oberlafette ist das Geschützrohr E mittels wagerechter Schildzapfen e1 gelagert.
Die Höhenrichtung wird dem Geschützrohre durch Drehen eines Handrades F erteilt, dessen wagerechte Welle f1 in einem am unteren Ende des Pivotzapfens d1 sitzenden ίο Bocke di gelagert ist. Die Drehung der Welle f1 wird durch ein Kegelräderpaar f2, f auf eine im Pivotzapfen d1 gelagerte Hohlwelle F* übertragen. Die Welle F4, deren Achse mit der Pivotachse zusammenlg fällt, ist gegen den Pivotzapfen durch Stopf büchsen fs, fB abgedichtet. Das zwischen die Wände der Oberlafette D ragende Ende der WelleF4- trägt ein Kegelrad/7, das mit einem Kegelrade/8 zusammenarbeitet. Auf der an der Oberlafette gelagerten wagerechten Welle /9 des Kegelrades /8 sitzt eine Schnecke /10, die mit einem am Geschützrohr £ befestigten Zahnbogen e2 in Eingriff steht. Die dem Geschützrohre mittels des beschriea5 benen Getriebes erteilte Höhenrichtung kann der Bedienungsmann an einer im Räume B in Augenhöhe angeordneten Höhenzeigerscheibe F11 mit Hilfe eines feststehenden Zeigers /12 ablesen. Der Antrieb der Scheibe F11 erfolgt unabhängig vom Triebwerke der Höhenrichtmaschine vom Geschützrohre aus. Zu diesem Zwecke steht ein am Geschützrohre E sitzender Zahnbogen e3 in Eingriff mit einem an der Oberlafette D gelagerten Zahnrade/ls, dessen Drehung durch ein Kegelräderpaar f1*, f15 auf eine in der Hohlwelle F* gelagerte und gegen diese durch Stopfbüchsen /16, /1T abgedichtete Welle /1S übertragen wird. Mit der Welle/18 ist die ScheibeF11 durch drei Kegelräderpaare /19, /20, /21 zwangläufig verbunden. Die Wellen dieses Getriebes sind in dem Bocke dA gelagert.
Der Antrieb der Seitenrichtmaschine erfolgt durch ein Handrad G, dessen Drehung durch zwei Kegelräderpaare g1, g2 auf eine Schnecke g3 übertragen wird, die mit einem am Sockelfortsatze c2 befestigten Schneckenrade c* in Eingriff steht. Für die Wellen der Getriebeteile G, g1, g2, g3 sind am Pivotzapfen d1 Lager d5 vorgesehen. Beim Drehen des Handrades G wälzt sich die Schnecke g* auf dem feststehenden Schneckenrade c* ab, so daß die Oberlafette D und das Geschützrohr E durch Vermittlung des Pivotzapfens d1 um die Achse des Pivots c2, d1 verschwenkt werden.
Die eingestellte Seitenrichtung kann an einer Seitenzeigerscheifoe G* mit Hilfe eines feststehenden Zeigers gB abgelesen werden. Die in den Lagern d5 drehbare Welle ge der Scheibe G4 trägt ein Zahnrad g7, das mit einem am Sockelfortsatze c2 sitzenden Zahnrade c5 zusammenarbeitet und auf diesem bei der Drehung des Pivotzapfens abrollt.
Durch den Hohlraum des Pivotzapfens d1 sind außer der WeIIeF* elektrische Kabel H für eine Abfeuerungsvorrichtung und sonstige Zwecke hindurchgeführt. Diese Kabel werden an der Eintrittsstelle in den Pivotzapfen durch eine Stopfbüchse h1 und an der Austrittsstelle durch eine Stopf büchse h2 abgedichtet.
Die beschriebene Anordnung zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß die Stopfbüchse d2, die den drehbaren Pivotzapfen d1 gegen den feststehenden Sockelfortsatz c2 abdichtet, innerhalb des gedeckten Raumes B liegt. Diese Stopfbuchse kann also von der Bedienungsmannschaft ständig beobachtet und, falls erforderlich, nachgezogen werden. Ferner sind auch das gesamte Triebwerk der Seitenrichtmaschine und der zugehörigen Anzeigevorrichtung G*, gs sowie wesentliche Teile der Höhenrichtmaschine nebst Anzeigevorrichtung F11, /12 in dem gedeckten Räume B angeordnet, also gegen äußere Einflüsse geschützt. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß das Geschütz außerhalb der Stellung fertig zusammengebaut und als Ganzes in die vorbereitete Stellung eingesetzt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Pivotgeschütz, dessen Geschützrohr dauernd außerhalb eines nach außen dicht abgeschlossenen, gedeckten Raumes aufgestellt ist und vom Innern dieses Raumes aus gerichtet w,erden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (c2) des Pivotsockels (C) durch die Decke (A) des too Raumes (5) hindurchragt und innerhalb des Raumes gegen den an der Oberlafette (D) des Geschützes sitzenden Pivotzapfen (d1) abgedichtet ist.
  2. 2. Pivotgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Richtmaschinen des Geschützes und unabhängig von. deren Triebwerken einstellbare Vorrichtungen! (FJ1, f12 und G^g*) zum. Anzeigen der dem Geschützrohre erteilten Höhen- und Seitenrichtung an dem durch die Decke (A) des Raumes (B) ragenden Teile des Pivotzapfens (d1) angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918347947D 1918-05-12 1918-05-12 Pivotgeschuetz Expired DE347947C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347947T 1918-05-12
US408404A US1373962A (en) 1918-05-12 1920-09-04 Pivot-gun

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE347947C true DE347947C (de) 1922-01-27

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918347947D Expired DE347947C (de) 1918-05-12 1918-05-12 Pivotgeschuetz

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US (1) US1373962A (de)
DE (1) DE347947C (de)
FR (1) FR518683A (de)
GB (1) GB146313A (de)

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Publication number Publication date
GB146313A (en) 1921-03-03
FR518683A (fr) 1921-05-28
US1373962A (en) 1921-04-05

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