DE347616C - Scheider fuer elektrische Sammler - Google Patents
Scheider fuer elektrische SammlerInfo
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- DE347616C DE347616C DE1920347616D DE347616DD DE347616C DE 347616 C DE347616 C DE 347616C DE 1920347616 D DE1920347616 D DE 1920347616D DE 347616D D DE347616D D DE 347616DD DE 347616 C DE347616 C DE 347616C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/409—Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
- H01M50/411—Organic material
- H01M50/429—Natural polymers
- H01M50/4295—Natural cotton, cellulose or wood
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
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Description
- Scheider für elektrische Sammler. Gegenstand der Erfindung sind Scheider aus Holz oder einem anderen geeigneten faserigen Stoff, welche gegenüber den bisher -bekannten eine größere Festigkeit besitzen und sich ohne Schwierigkeiten in trockenem Zustand aufbewahren lassen. Sie bestehen aus j e einer Tafel aus Holz oder anderem geeigneten Stoff, welche mit einem damit fest verbundenen Gerippe aus festem, säurebeständigem, -härtbarem oder erhärtendem Stoff, wie Gummi, Bakelit u. dgl., versehen sind.
- Die Herstellung der Scheider nach der Erfindung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Reihe der Herstellungsweisen gründet sich auf die Beobachtung, daß Stoffe, wie Gummi usw., während des Vulkanisierens in die Holzfaser tief eindringen. Wenn man daher dünne Platten aus Holz o. dgl. ein- oder beiderseitig mit einem Gitter aus urivulkanisierter Gummimasse bedeckt und so erhitzt, dringt das Gummi zurr größten Teil in das Innere des Brettes zwischern die Fasern ein und bildet dann ein festes, mit dem Scheider innig verbundenes Gitter. Da die urivulkanisierte Gummimasse sehr weich und in Form eines dünnen Gitters schwer zu handhaben ist, kann man sie entweder vor dem Ausstanzen des Gitters schwach anvulkanisieren, oder man kann ein volles Blatt der Gummimischurig auf ein Blatt Papier legen, mit diesem zusammen ausstanzen und nunmehr das aus Papier und Gummimasse bestehende Gitter so auf das Hö1z bringen, daß die Papierschicht nach außen liegt. Statt der Gummimischung"'kann iüäü' e'in "Gitter aus Papier oder anderem geeigneten durchlässigen Stoff verwenden, welches man mit Gummilösung tränkt und mittels derselben Lösung auf den Scheider klebt. Die innige Verbindung dieses Gitters mit dem Scheider erfolgt dann beim Vulkanisieren.
- Ein weiterer Weg besteht darin, daß auf die Holzplatte ein- oder zweiseitig ein volles Blatt Papier geklebt und dieses nach dem Trocknen in Form eines Gitters so eingeritzt wird, daß die Ritzer bis auf das Holz gehen oder noch etwas in dessen Oberfläche eindringen, so daß an den das Gitter bildenden Stellen das Holz freiliegt ; hierauf wird ein dünnes Blatt unvulkanisiertes Gummi auf das Papier gelegt und der Scheider in diesem Zustande vulkanisiert, wobei die Gummimasse an den freigelegten Stellen in das Holz dringt; nach beendigter Vulkanisation wird das überschüssige Gummi und das Papier in bekannter Weise entfernt.
- Statt das Gummi in Form eines Gitters anzubringen, kann man den Scheider mit einer großen Anzahl ihn durchdringender Stifte aus Gummi o. dgl. versehen. Zu diesem Zweck wird das Holz wiederum beiderseitig mit Papier beklebt, dann in der gewünschten Weise durchlocht und beiderseitig mit je einem vollen Blatt unvulkanisiertem Gummi bedeckt. Bei der darauffolgenden Vulkanisation dringt das Gummi nur in die Löcher des Scheiders ein, worauf das die Oberfläche des Scheiders noch bedeckende Gummi und das darunterliegende Papier wiederum entfernt wird.
- Statt des Beklebens mit Papier kann auch i ein Überziehen des Holzes mit ein Eindringen des Gummis verhinderndem Stoff, wie z. B. Leim, Anwendung finden.
- Bei Verwendung von Holz zu den Scheidere ist es zweckmäßig, dasselbe in Form von Hirnholz, also mit der Faserrichtung senkrecht oder schräg zur Ebene des Scheiders zu benutzen, da derartiges Holz die größte Durchlässigkeit für Säure besitzt.
- An Stelle des Gummis können auch selbstverständlich ändere säurebeständige und härtbare oder erhärtende Stoffe, wie Bakelit usw., Anwendung finden, wobei der Vorgang des Härtens selbstverständlich der Art dieses Stoffes angepaßt wird. Die nach obigem mit einem Gitter oder Gerippe versehenen Scheider können in bekannter Weise noch mit Rippen versehen werden öder, wenigstens bei einigen der gena"-nten Herstellungsweisen, wellenförmig hergestellt odernachträglich in Wellenform gebracht werden, um die Elektrodenplatten in einem geeigneten Abstand zu halten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Scheider für elektrische Sammler, dadurch gekennzeichnet, daß Holzplatten oder andere säurebeständige und säuredurchlässige Platten mit einem Gitter oder Gerippe aus säurebeständigem Stoff verbunden sind. z. Verfahren zur Herstellung der Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus Holz o. dgl. bestehenden Platten ein- oder zweiseitig ein aus härtbarem oder erhärtendem Stoff bestehendes oder mit einem solchen getränktes Gitter aufgebracht wird, welches beim darauffolgenden Erhärten ganz , oder teilweise in das Innere der Platten eindringt oder sich mit ihnen verbindet. 3. Verfahren zur Herstellung der Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Holz o. dgl. bestehenden Platten ein- oder zweiseitig mit Papier o. dgl. beklebt oder mit einem entsprechenden Anstrich versehen werden, dieser Überzug in Gitterform von dem Holz entfernt, dann das Holz ein- oder zweiseitig mit vollen Blättern aus ungehärtetem, härtbarem oder erhärtendem Stoff bedeckt und letzterer gehärtet wird, wobei der härtbare oder erhärtende Stoff in die freigelegten Stellen des Holzes eindringt und schließlich der das Holz noch bedeckende härtbare usw. Stoff nebst dem Papier oder dem Anstrich entfernt wird. q.. Verfahren zur Herstellung der Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Platten - aus Holz o. dgl. durchlocht, beiderseitig mit vollen Platten aus härtbarem oder erhärtendem Stoff versehen und letzterer gehärtet wird, wobei der härtbare Stoff in die Durchlochungen eindringt und endlich der die Oberfläche bedeckende härtbare Stoff entfernt wird. 5. Verfahren zur Herstellung der Scheider nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Platten vor dem Durchlochen mit Papier o. dgl. beklebt werden, welch letzteres nach Fertigstellung des Scheiders zusammen mit dem die Oberfläche bedeckenden härtbaren Stoff entfernt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347616T | 1920-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347616C true DE347616C (de) | 1922-01-23 |
Family
ID=6256420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920347616D Expired DE347616C (de) | 1920-03-16 | 1920-03-16 | Scheider fuer elektrische Sammler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347616C (de) |
-
1920
- 1920-03-16 DE DE1920347616D patent/DE347616C/de not_active Expired
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