DE34673C - Rotirende Maschine - Google Patents
Rotirende MaschineInfo
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- DE34673C DE34673C DENDAT34673D DE34673DA DE34673C DE 34673 C DE34673 C DE 34673C DE NDAT34673 D DENDAT34673 D DE NDAT34673D DE 34673D A DE34673D A DE 34673DA DE 34673 C DE34673 C DE 34673C
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- Germany
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- roller
- piston
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/32—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/332—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the outer member and reciprocating with respect to the inner member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59: Pumpen.
(Grafschaft Lanark, Nordbritannien).
Rotiren de Maschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. August 1885 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Rotationsmaschine, die sowohl als Motor als auch zur
Förderung von Flüssigkeiten Verwendung finden kann. Die Neuerung besteht in der Anordnung
einer mit einem schwingenden Kolben ausgestatteten, sich in einem geschlossenen Gehäuse
drehenden Walze.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Rotationsmaschine,
Fig. 2 ein Längsschnitt dieser Maschine und Fig. 3 der rotirende Kolben.
Fig. 4 bis 12 zeigen eine Abänderung in der
Construction der Maschine, theils im Schnitt, theils in der Ansicht dargestellt;
Eine Walze a, Fig. 1 bis 3, rotirt frei in
dem durch die Deckel c und d verschlossenen Gehäuse b. Von den Deckeln kann einer oder
auch beide abnehmbar angeordnet sein, und zeigt einer dieser Deckel, hier d, Löcher e,
Fig. 2 punktirt, in welche'Rohre/eingeschraubt
oder in anderer Art befestigt sind. Von diesen Rohren/ ist das eine mit dem Dampfzuflufs,
das andere mit der Dampfableitung verbunden. Die dem mit Löchern e versehenen Deckel d
zugekehrte Wand g des. Kolbens α ist bis auf
zwei Oeffnungen h und i, Fig. 1, die so angeordnet
sind, dafs sie bei der Drehung der Walze α die Löcher e kreuzen, vollständig
geschlossen und öffnet oder schliefst so in gewissen Zwischenräumen den Dampfzuflufs bezw.
die Dampfableitung. Die dem Deckel d abgewendete
Seite der Walze α .zeigt einen Hohlraum, Fig. ι und 2, in welchem ein um k
drehbarer Kolben j schwingen kann, der bei dieser Bewegung mit seinem freien Ende in
dem im Innern der Walze α angeordneten Segmentausschnitt
/, Fig. i, schleift. In den Hohlraum der Walze α ragt ein mit dem Schlitz ν
ausgestatteter' runder Kopf q hinein, dessen Achse excentrisch zur Rotationsachse der
Walze α gelagert ist. In dem Schlitz ν des Kopfes q führt sich der schwingende Kolben j,
wobei derselbe behufs Verringerung der Reibung auf den Rollen u innerhalb des Schlitzes
gleitet.
Die Welle m der Walze α geht durch die
Stopfbüchse η des Deckels d und ist in dem
Lager op geführt; die Rotationsachse r des Kopfes q geht ebenfalls durch eine in dem
Deckel e angeordnete Stopfbüchse s und wird von dem Lager t getragen.
Rotirt nun die Walze α, so treten die beiden durch den Kolben j im Kolbeninnern gebildeten
Abtheilungen abwechselnd mit dem Dampfzuflufs bezw. mit dem Dampfauslafs in Verbindung; passirt die Oeffnung h die Mündung
der Dampfzuleitung, so tritt Dampf in die zu h gehörende, vom Kolben j gebildete Abtheilung
ein und übt seine Wirkung aus; gelangt dann Oeffnung /2 vor die Mündung des Auslafsrohres,
so wird der eingetretene Dampf wieder entweichen. Derselbe Vorgang erfolgt durch
Oeffnung i, indem auch hier die entsprechende Abtheilung bald mit dem Dampfzuflufs, bald
mit der Dampfableitung verbunden wird. Der Dampf wirkt also abwechselnd auf jede Seite
des Kolbens j und versetzt denselben, während er mit der Walze α rotirt, in eine hin- und
herschwingende Bewegung. Bei dieser Bewegung gleitet der Kolben/ in dem Schlitz ν
des Kopfes q auf und nieder und überträgt auf denselben die Drehung der Walze a.
Statt den Kraftzufiufs durch den Deckel des Walzengehäuses einzuführen, kann dies auch
in der durch Fig. 5, 6, 9 und 10 dargestellten Art durch den Mantel des Gehäuses geschehen.
In diesem Falle enthält der Deckel d nur eine Oeffnung für den Dampfabflufs, während der
Dampfzuflufs y durch das Gehäuse b, Fig. 6 und 9, geführt wird, durch die Oeffhungen ^,
Fig. 6, in das Innere der Walze α gelangt und abwechselnd auf die beiden Seiten des
schwingenden Kolbens j wirkt.
Ferner kann die Triebwelle a\ Fig. 5, 7, 8, 9
und 11, aus einem Stücke mit dem Kopf bl,
Fig. 12, gebildet, die beiden mit Stopf büchsen η
versehenen Deckel c d centrisch durchdringen. Der schwingende Kolben j schleift dann mit
seinem freien Ende wiederum in dem Segmentausschnitt /, Fig. 6, mit seinen Seitenflächen
aber an beiden Deckeln c und d, Fig. 7 und 11,
entlang.
In Fig. 10 ist die Lage der rotirenden Theile zu einander bei beendetem Ausschlag des Kolbens
j dargestellt, während Fig. 11 die Lage derselben
Theile zu einander zeigt, wenn der Kolben j erst einen Theil der Schwingung ausgeführt
hat.
Die Maschine kann durch Dampf, Gas oder durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit betrieben
werden,-doch würde im Falle der Verwendung von Gas eine der bekannten Vorrichtungen
zur Mischung von Luft und Gas anzufügen sein.
Soll die Maschine als Pumpe wirken, so mufs sie natürlich einen besonderen Antrieb
erhalten, und der Schlitz ν des Kopfes b bezw. bl
in geeigneter Weise mit dem Kolben j gedichtet werden. Die Flüssigkeit würde dann
durch Oeffnungen h und i, Fig. 1 und 2, bezw. f
und x, Fig. 6, in die Walze α ein- und austreten.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Ein rotirender, auch als Pumpe verwendbarer Motor, gekennzeichnet durch eine in einem geschlossenen Gehäuse b rotirende und mit einem schwingenden Kolben/ ausgestatteten Walze a, wobei der mit seinem freien Ende schwingende Kolben / in einem Segmentausschnitt / der Walze α schleift, sich in einem Schlitz des in der Walze α excentrisch eintretenden Kopfes q, Fig. 1, bezw. b1, Fig. 6, führt und einen auf seine Seiten abwechselnden Druck erfährt.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE34673C true DE34673C (de) |
Family
ID=310569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT34673D Expired - Lifetime DE34673C (de) | Rotirende Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE34673C (de) |
-
0
- DE DENDAT34673D patent/DE34673C/de not_active Expired - Lifetime
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