DE346333C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
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Description
Es ist bisher üblich, Resonanzböden für Musikinstrumente aus Hölzern herzustellen,
die je nach der Farbe und nach der Dichte der Jahresringe ausgewählt werden, und zwar
verwendet man- die engjährigen Hölzer im Diskant und die weitjährigen im Baß. Diese
bekannten Resonanzböden zeigen nach Fertigstellung der Musikinstrumente oft fehlerhafte
Stellen, die sich durch zu schwer oder zu ίο leicht ansprechende Lagen kennzeichnen.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß man die
Resonanzböden, ob einfache oder doppelte; aus Hölzern zusammensetzt, bei denen das
Produkt aus Elastizitätsmodul und spezifischem Gewicht konstant oder annähernd konstant
ist. Unter dem Elastizitätsmodul wird hierbei das Verhältnis der zu einer Deformation
erforderlichen Kraft zur Größe der Deformation verstanden.
Beispielsweise kann man für einen aus zehn Brettern bestehenden Resonanzboden Bretter
wählen, deren spezifische Gewichte folgende sind: 0,368; 0,369; 0,407; 0,395; 0,371; 0,396;
0,374; o>394; ο,398; 0,389. Als Elastizitätsmoduln
dieser Hölzer ergaben sich die Werte: 1180; I158; 1029; 1010; 1112; 1025; 1143;
1088; 1050; 1109. Die aus diesen Zahlen errechneten
Produkte ergaben folgende unter sich annähernd konstante Werte: 434; 427; 419; 399; 413; 406; 427; 429; 418; 431.
Selbstverständlich kann man für die Resonanzböden auch solche Hölzer verwenden,
bei denen der Elastizitätsmodul und das spezifische. Gewicht gleich oder annähernd gleich
ist.
Um den^Musikinstrumenten einen bestimmten Toncharakter zu geben, kann man auch
die im Diskant liegenden Teile des Resonanzbodens aus Hölzern wählen, deren Produkt
aus Elastizitätsmodul und spezifischem Gewicht größer ist als bei den Hölzern, die für den
Baß verwendet werden. Zweckmäßig ist es hierbei bisweilen, die Größe der Produkte aus
dem Elastizitätsmodul und dem spezifischen Gewicht stufenförmig ansteigen oder abfallen
zu lassen. Auch kann man Hölzer verwenden, deren Produkt aus dem Elastizitätsmodul und
dem spezifischen Gewicht nach der Mitte des Resonanzbodens zu stufenförmig ansteigt und
dann abfällt.
Die Erfindung kann sich sowohl auf den Resonanzboden als Ganzes als auch auf Teile,
beispielsweise die Berippung, beziehen.
Claims (4)
1. Resonanzboden für Musikinstrumente aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus Hölzern zusammengesetzt ist, bei denen das Produkt aus Elastizitätsmodul und
spezifischem Gewicht konstant oder annähernd konstant ist.
2. Resonanzboden nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hölzer, bei denen der
Elastizitätsmodul und das spezifische Gewicht gleich oder annähernd gleich ist.
3. Resonanzboden nach Anspruch 1 oder ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Produkt aus Elastizitätsmodul und spezifischem Gewicht bei den Hölzern des Resonanzb,odens
vom Diskant aus nach dem Baß zu, gegebenenfalls stufenförmig, abnimmt.
4. Resonanzboden nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt
aus dem Elastizitätsmodul und dem spezifischen Gewicht nach der Mitte des Resonanzbodens
zu ansteigt oder abfällt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346333C true DE346333C (de) |
Family
ID=574177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT346333D Active DE346333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346333C (de) |
-
0
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