DE345055C - Kappen-Isolator - Google Patents

Kappen-Isolator

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Publication number
DE345055C
DE345055C DE1920345055D DE345055DD DE345055C DE 345055 C DE345055 C DE 345055C DE 1920345055 D DE1920345055 D DE 1920345055D DE 345055D D DE345055D D DE 345055DD DE 345055 C DE345055 C DE 345055C
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DE
Germany
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insulator
cap
sheet metal
grooves
bead
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Application number
DE1920345055D
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English (en)
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Porzellanfabrik PH Rosenthal and Co AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Kappen-Isolator und besteht darin, daß zwischen der Kappe und dem Isolator ein aus Blech oder anderem, durch Biegen, Drücken, Ziehen usw. formbarem Material bestehendes Zwischenstück angewandt wird, das durch Einschnitte so unterteilt ist, daß die entstehenden Abschnitte durch Rollen, Ziehen um eine Einlage usw. in eine Rille am Isolator und in der Kappe
ίο eingebracht und nach dem Festziehen zur Festigkeitsverbindung zwischen dem Isolator und der Kappe dienen können.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Dort ist i ein beliebig gestalteter Isolator mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen r an der Außenseite des Kopfes. Ein Blech ist durch Stanzen, Schneiden o. dgl. in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise vorgearbeitet und bildet ein kreuz- oder sternförmiges Element, das in der Mitte eine Aussparung α zum Durchziehen eines Bolzens, einer Schraube usw. besitzt. Die Enden des Bleches werden nun in der aus Abb. 3 in seitlicher Ansicht ersichtlichen
as Weise gerollt und gegebenenfalls um einen einliegenden Dorn gewickelt, wobei die so entstandene Wulst w durch Löten, Punktschweißung o. dgl. fixiert werden kann. Dieses so vorbereitete Blech wird nun über den
jo Kopf des Isolators gebogen oder kann in diese Form vorher durch Ziehen, Drücken usw. gebracht sein, wobei dann nur durch seitliche Einschnitte etwa in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise dafür gesorgt sein muß, daß f die so gebildeten freien Enden e nach innen gedrückt werden können. Die Wülste w sind dabei ebenfalls so gebogen, daß sie sich ohne weiteres in die Rille r einlegen lassen. Über dieses Blech wird sodann eine Kappe k gestülpt, welche an der unteren Seite eine ent- se sprechende Aussparung besitzt, dergestalt, das in diese die Wulst w ohne weiteres hineinpaßt, sobald sie in die Rille r hineingedrückt ist. Sodann wird eine auf dem Schraubenbolzen δ befindliche Mutter m festgezogen und ;ö hierdurch einerseits die Überwurfkappe k in ihrer relativen Lage zu dem eingelegten Blech b gesichert und damit auch verhindert, daß die Wülste w aus der Rolle r herausspringen. Diese Überwurfkappe kann durch :■> Guß hergestellt sein, sie kann aber auch aus entsprechend starkem· Blech gedrückt oder gezogen sein, wobei in der Nähe der Wülste ein verstärkender Blechring 0. dgl. fest auf die Kappe aufgebracht sein kann, wie dies etwa die Abb. 5 beispielsweise zeigt.
Die Montage des Isolators erfolgt in der Weise, daß zunächst der Bolzen 'b in die Öffnung α hineingesteckt wird, sodann di" Wülste in die Rille eingeschoben werden, Go worauf die Kappe herabgesenkt und die Mutter m festgezogen wird. Die Mutter m kann gleichzeitig eine Öffnung für einen Bajonettverschluß oder einen Ring oder sonstiges Verbindungselement mit dem Mast, einen anderen Isolator usw. tragen. Gegen Verdrehung kann die Mutter durch einen durchgeschlagenen Splint gesichert werden
Bei dieser Ausführung wird durch das eingelegte Blech die eigentliche Zugkraft übertragen, während die Kappe lediglich dazu dient, die Wülste in den Rillen zu erhalten. An Stelle der in Abb. 2 dargestellten Grundform der Blecheinlage kann auch die in Abb. 6 dargestellte gewählt werden, bei der die seitlichen Arme s verlängert und an ihrem Ende, gegebenenfalls unter entsprechender Verstärkung derselben, in der strichpunktiert eingezeichneten Weise Aussparungen φ enthalten, und diese Arme s in der aus Abb. 7 ersichtlichen Weise zurückgezogen werden und derart an dem Ende Schlaufen I bilden, durch welche etwa ein Draht d gezogen werden kann. Hierbei wird das Rollen der Enden der Einlage überflüssig und ebenso auch das Fixieren der Wülste, und es kann die Montage in einfacher Weise dadurch vollzogen werden, daß die Enden zurückgebogen und durch Einziehen-des Schraubenbolzens sowohl durch die Aussparung α als auch die Aussparung -p die Verbindung ohne weiteres hergestellt wird.
*5 An Stelle der vollständigen Kappe k kann auch ein sonstiges Element um die Enden der Zwischenlage b geschoben werden oder es kann eine Bandage aus Draht o. dgl. entsprechend Abb. 8 ausgebildet werden.
Diese Konstruktion unterscheidet sich von den bekannten insbesondere dadurch, daß keine federnden, sondern nur plastische Elemente zur Verbindung angewendet werden.
In Abb. 9 ist eine entsprechende Ausbildung I für die Befestigung des Bolzens gezeigt. Dieser Bolzen ο ist am oberen Teil bei c konisch und weist einen Bund u auf, gegen den sich ein Zwischenelement grundsätzlich gleicher Art, wie in Abb. 2, 3, 4, 6, 7 dargestellt, legen kann. Beim Einführen des Bolzens in den Isolator liegen die Wülste u an der schmälsten Stelle des Bolzens, bis .sie· * in den Rillen r liegen, worauf durch Herab- \ senken des Bolzens 0 relativ zu dem Zwischen- :
stück δ die Wülste durch die konischen ! Flächen c in die Rillen hineingeschoben werden und sodann der Bund u auf dem Zwischen- , stück b zum Anliegen kommt. Die Zugkräfte werden dann von den Wulsten über das Blech- , stück b auf den Bund u und damit auf den Bolzen 0 übertragen, und der Konus c wird die Wülste w nicht etwa weiter in die Rillen ; hineintreiben können, so daß ein Sprengen des ; Isolators nicht zu befürchten ist. Durch eine j
S5 oben angebrachte Feder f o. dgl. kann dafür ; gesorgt werden, daß der fertig montierte I
Isolator ai:ch während des Versandes nicht auseinanderfallt; im Betriebe ist dies durch die am Bolzen 0 angreifende Last ohnedies verhindert.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Kappen-Isolator, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung zwischen Beschlagen und Isolatorkörper ein Zwischenglied aus Blech oder sonstigem plastischen Material verwandt ist, das einerseits in Rillen o. dgl. am Isolator mittels verdickter Enden eingreift und andrerseits Tragelemente aufnimmt, wobei die endgültige Lage der verdickten Enden in den Rillen durch eine Uberwurfkappe oder sonstige zweckmäßig nicht elastischen Vorrichtungen gesichert ist.
2. Kappen-Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied ein aus Blech oder sonstigem Material gezogener oder gedrückter Körper verwendet ist, der durch Einschnitte unterteilt ist, die erhaltenen Abschnitte an ihren äußeren Enden wulstartig'zusammengerollt sind, und in Rillen eines Isolators durch eine Überwurfkappe oder ein sonstiges Organ gehalten werden muß.
3. Kappen-Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte aus Blech oder sonstigem plastischen Material durch Stanzen 0. dgl. in Sternoder Kreuzform gebracht ist und die Enden wulstförmig aufgerollt sind, gegebenenfalls über einen Dorn.
4. Kappen-Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Stanzen 0. dgl. hergestelltes Zwischenstück aus Blech o. dgl. in der Mitte und an den Enden Aussparungen aufweist, die am montierten Isolator schlaufenförmig gebogen sind, so daß am Ende der Schlaufen Beilagen eingeführt werden können, und durch die übereinanderliegenden Aussparungen ein Tragorgan gezogen ist, während die verdeckten Schlaufenenden in Rillen des Isolatorkörpers gehalten werden.
5. Kappen-Isolator nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement aus Blech o. dgl. mit seinen wulstförmigen Enden in Rillen im Innern eines Isolators durch einen konischen Ansatz am Bolzen gehalten ist und gegebenenfalls ein Bund am Balzen die Zugkräfte überträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920345055D 1920-10-22 1920-10-22 Kappen-Isolator Expired DE345055C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE345055T 1920-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE345055C true DE345055C (de) 1921-12-03

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ID=6254366

Family Applications (1)

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DE1920345055D Expired DE345055C (de) 1920-10-22 1920-10-22 Kappen-Isolator

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DE (1) DE345055C (de)

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