DE3447635C2 - Verfahren zur Herstellung von Solarzellen mit Anti-Reflexions-Beschichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Solarzellen mit Anti-Reflexions-Beschichtung

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Solarzellen, welches die Anwendung einer Zusammensetzung zur Bildung einer Anti-Reflexions-Beschichtung auf einer Seite einer Siliciumausgangsplatte, die einen p-n-Übergang enthält, das Aufbringen bzw. Aufdrucken einer Silberpaste auf vorbestimmten Flächen der Beschichtung und Hitzebehandlung der entstehenden Platte bei einer Temperatur von 400 bis 900°C zur Vervollständigung einer Anti-Reflexions-Beschichtung und eines Kontakts auf der lichtempfangenden Seite beinhaltet, dadurch charakterisiert, das die Zusammensetzung zur Bildung der Anti-Reflexions-Beschichtung als notwendige Bestandteile (a) wenigstens eine Verbindung ausgewählt aus den Metallkomplexen mit organischen Liganden, die durch die allgemeine Formel M(OR1)n(L)a-n dargestellt werden, wobei M ein Metall ausgewählt aus Zn, Al, Ga, In, Ti, Zr, Sn, V, Nb, Ta, Mo und W ist; R1 ist eine C1-C18-Alkylgruppe; L ist ein organischer Ligand, der eine nichthydrolysierbare Bindung mit dem Metallion bildet; a ist die Wertigkeit des Metalls M und n ist eine ganze Zahl gemäß der Bedingung 1 &lE; n < a, und hydrolytischen Kondensationsprodukten davon, dargestellt durch die allgemeine Formel $A (OR1)n-1M(L)a-n-O-M(OR1)n-1(L)a-n, $A (b) wenigstens eine Organozinnverbindung, und (c) ein Lösungsmittel enthält.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Solarzellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus "Proceedings of the IEEE 12 th Photovoltaic Specialists Conference", 1976, S. 360-361 bekannt.
Der Umwandlungs-Wirkungsgrad von Solarzellen wird durch das Anbringen einer Anti-Reflexions-Beschichtung auf der lichtempfangenden Oberfläche des Substrats erhöht, da hierdurch Oberflächenreflexionen von einfallendem Licht vermieden werden. Diese Anti-Reflexions-Beschichtung ist üblicherweise ein Metalloxidfilm mit einer Dicke von kleines Lambda/4 n (kleines Lambda: Wellenlänge des einfallenden Lichts; n: Brechungsindex des Metalloxidfilms), welcher auf der Vorderseite des Substrats gebildet ist. Der Metalloxidfilm wird zum Beispiel durch (a) Vakuumbedampfung, (b) Spritzen oder Sprühen, (c) chemische Bedampfung, oder (d) Beschichtung und Brennen des Metallkomplexes hergestellt. Von diesen Verfahren sind (a), (b), und (c) von geringer Produktivität, da ein Vakuumsystem für die Filmbildung verwendet wird, und übliche Verfahren (a) bis (d) erfordern, nach Bildung der Anti-Reflexions-Beschichtung auf der gesamten Fläche der lichtempfangenden Seite des Substrats, die lokale Entfernung des Films durch Ätzen und Bildung eines Kollektorkontakts auf der freigelegten Fläche.
Um diese Nachteile zu eliminieren, wurde gemäß dem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art folgendermaßen vorgegangen: Beschichtung eines Siliciumsubstrats, welches einen p-n-Übergang enthält, mit Tetrabutyltitanat als Metallkomplex, Aufbringen bzw. Aufdrucken einer leitfähigen Silberpaste an vorher festgelegten Positionen der Beschichtung und Hitzebehandlung des entstehenden Substrats zur gleichzeitigen Vervollständigung der Anti-Reflexions-Beschichtung und des Silberkontakts, wodurch der Kontakt des Silbers mit dem Siliciumsubstrat erreicht wird.
Es wurde jedoch gefunden, dass die nach diesem Verfahren hergestellten Solarzellen einen hohen Kontaktwiderstand zwischen dem Silber und dem Siliciumsubstrat aufweisen und hinsichtlich des Füllfaktors und des Wirkungsgrades nicht zufriedenstellend sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Solarzellen zur Verfügung zu stellen, das die gleichzeitige Bildung einer Anti-Reflexions-Beschichtung und eines Kollektorkontakts durch Aufdrucken erlaubt und einen niedrigen Kontaktwiderstand zwischen dem Silber und dem Siliciumsubstrat ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Der Metall-Alkoxid-Komplex mit einer Alkoxylgruppe als Ligand wird durch die allgemeine Formel M(Or[tief]1)[tief]n, dargestellt, wobei M ein Metallion und R[tief]1 eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppe darstellt (OR[tief]1 ist eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkoxylgruppe). Dieser Komplex wird durch Reaktion mit in Luft vorhandener Feuchtigkeit leicht hydrolysiert, wie durch folgende Gleichung (1) gezeigt, wodurch Beschichtungsfilme dieses Komplexes gehärtet werden.
(1)
Die Reaktion nach Gleichung (1) läuft jedoch zu weit, dadurch eine zu harte Beschichtung ergebend. Werden eine solche übermäßig gehärtete Beschichtung und eine darauf aufgebrachte oder aufgedruckte Silberpaste gleichzeitig gebrannt, wird das Silber die Beschichtung, die aus der Hydrolyse von M(OR[tief]1)[tief]n resultiert, kaum durchdringen. Demzufolge wurde gefunden, dass die entstehende Solarzelle keinen wesentlichen Kontakt des Silbers mit dem Siliciumsubstrat aufweist.
Um die Hydrolyse nach Gleichung (1) zu kontrollieren, wurde ein Teil der Alkoxylgruppen des Metallkomplexes durch einen organischen Liganden ersetzt, der eine nichthydrolysierbare Bindung mit dem Metall bildet.
Für diesen Liganden sind kleines Beta-Diketoanionen, Carboxylatanionen und Dicarboxylatanionen, dargestellt durch die folgenden allgemeinen Formeln (2), (3) und (4), geeignet:
(2)
R[tief]4 COO[hoch](-)
(3)
(4)
In diesen Formeln repräsentieren R[tief]2, R[tief]3 und R[tief]4 C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppen und R[tief]5 repräsentiert eine C[tief]2 - C[tief]10-Alkengruppe. Geeignete kleines Beta-Diketoanionen, dargestellt durch Formel (2), schließen zum Beispiel und ein. Geeignete Carboxylatanionen, dargestellt durch Formel (3), schließen zum Beispiel
CH[tief]3 COO[hoch](-), C[tief]3 H[tief]7 COO[hoch](-), C[tief]2 H[tief]5 COOCH = CHCOO[hoch](-) und CH[tief]3 CH(OH)CH[tief)2 COO[hoch](-) ein.
Geeignete Dicarboxylatanionen, dargestellt durch Formel (4), schließen zum Beispiel
[hoch](-) OOCCH = C(CH[tief]3)COO[hoch](-)
ein.
Die aus dem Metallkomplex nach Formel (1) durch die teilweise Ersetzung der Alkoxylgruppe durch die obigen Liganden entstehenden Verbindungen werden durch die allgemeine Formel
M(OR[tief]1)[tief]n(L)[tief]a-n
(5)
dargestellt, wobei M ein Metallion wie Zn, Al, Ga, In, Ti, Zr, Sn, V, Nb, Ta, Mo oder W ist; R[tief]1 ist eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppe, L ist ein organischer Ligand, der eine nichthydrolysierbare Bindung mit dem Metallion bildet und wird spezieller durch die Formeln (2), (3) oder (4) wie oben dargestellt; a ist die Wertigkeit von M und n ist eine ganze Zahl, die die Bedingung 1 kleiner gleich als n kleiner als a erfüllt.
Geeignete Beispiele des Metallkomplexes nach Formel (5) sind Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2, Al(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (OCOC[tief]3 H[tief]7), Zr(OC[tief]4 H[tief]9)[tief]3 (OCOC[tief]7 H[tief]15), Ta(OC[tief]2 H[tief]5)[tief]3 (C[tief]2 H[tief]5 COCHCOCH[tief]3)[tief]2. Von diesen Verbindungen wird Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2 bevorzugt.
Hydrolytische Kondensationsprodukte der durch Formel (5) repräsentierten Verbindungen können auch verwendet werden. Diese Kondensationsprodukte werden durch die allgemeine Formel
(OR[tief]1)[tief]n-1 M(L)[tief]a-n -O-M(OR[tief]1)[tief]n-1(L)[tief]a-n
(6)
repräsentiert, wobei M, R[tief]1, L, a und n die gleichen Bezeichnungen wie in Formel (5) sind. Ein typisches Beispiel für die Verbindungen, die durch Formel (6) dargestellt werden, ist die Verbindung mit der folgenden Struktur:
Der Kontaktwiderstand, der bei der Herstellung von Solarzellen durch Bildung von Beschichtungen aus Verbindungen, die durch die Formeln (5) oder (6) dargestellt werden, und Aufbringen oder Aufdrucken eines Kontaktmusters mit einer leitfähigen Silberpaste, gefolgt von einer Hitzebehandlung, entstand, betrug jedoch bis zu etwa 0,3 Ohm cm [hoch]2.
Es wurde aber gefunden, dass dieser Kontaktwiderstand durch Verwendung mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus den Verbindungen nach Formel (5) oder (6) und mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus Organozinnverbindungen, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (7) bis (13) dargestellt werden, gesenkt werden kann.
(R[tief]6)Sn(O)(L)
(7)
(R[tief]6)[tief]2 SnX(L)
(8)
(R[tief]6)SnX(L)[tief]2
(9)
(R[tief]6)[tief]3 Sn(L)
(10)
(R[tief]6)[tief]3 SnX
(11)
(R[tief]6)[tief]2 Sn(L)[tief]2
(12)
(R[tief]6)[tief]3 SnSn(R[tief]6)[tief]3
(13)
In den Formeln (7) bis (13) ist R[tief]6 eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppe, L ist ein kleines Beta-Diketoanion, dargestellt durch Formel (2), ein Carboxylatanion, dargestellt durch Formel (3), oder 1/2 eines Dicarboxylatanions, dargestellt durch Formel (4), und X ist ein Hydroxidion, Halogenidion oder Nitration.
Typische Beispiele für die Organozinnverbindungen sind die folgenden: C[tief]4 H[tief]9 SnO(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OH)(OCOC[tief]7 H[tief]15), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 SnCl(CH[tief]3 COCHCOCOOC[tief]3 H[tief]7), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(NO[tief]3)(OCOC[tief]7 H[tief]15), (CH[tief]3)[tief]2 Sn(OH)(NO[tief]3), C[tief]4 H[tief]9 Sn(NO[tief]3)(CH[tief]3 COCHCOC[tief]7 H[tief]15)[tief]2, (CH[tief]3)[tief]3 Sn(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3),
(CH[tief]3)[tief]2 Sn(OCOCH = CHCOO), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OCOCH =
CHCOOC[tief]2 H[tief]5)[tief]2 und (CH[tief]3)[tief]3 SnSn(CH[tief]3)[tief]3.
Insbesondere sind die Verbindungen nach den Formeln (7) bis (9) bevorzugt, da sie feinere und zähere Filme ergeben.
Verfahren zur Synthese dieser Organozinnverbindungen sind nachstehend durch Gleichungen anwendbarer Reaktionen verdeutlicht.
Verbindungen nach Formel (7), R[tief]6Sn(O)(L):
C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(OH) + CH[tief]3 COCH[tief]2 COCH[tief]2 -> C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3) + H[tief]2 O
CH[tief]3 Sn(O)(OH) + C[tief]7 H[tief]15 COOH -> CH[tief]3 Sn(O)(OCOC[tief]7 H[tief]15) + H[tief]2 O
Verbindungen nach Formel (8), (R[tief]6)[tief]2 SnX(L):
(C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(O) + CH[tief]3 COCH[tief]2 COOC[tief]3 H[tief]7 -> (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OH)(CH[tief]3 COCHCOOC[tief]3 H[tief]7)
(CH[tief]3)[tief]2 Sn(O) + C[tief]3 H[tief]7 COOH -> (CH[tief]3)[tief]2 Sn(OH)(OCOS[tief]3 H[tief]7)
Verbindungen nach Formel (9), (R[tief]6)SnX(L)[tief]2:
C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(OH) + 2CH[tief]3 COCH[tief]2 COCH[tief]3 -> C[tief]4 H[tief]9 Sn(OH) + 2C[tief]7 H[tief]15 COOH + H[tief]2 O
CH[tief]3 Sn(O)(OH) + 2C[tief]7 H[tief]15 COOH -> CH[tief]3 Sn(OH)(OCOC[tief]7 H[tief]15)[tief]2 + H[tief]2 O
An Stelle der Verwendung einer isolierten Organozinnverbindung, dargestellt durch die Formeln (R[tief]6)Sn(O)(L), (R[tief]6)[tief]2 SnX(L) oder (R[tief]6)SnX(L)[tief]2 ist es möglich, die bei der Reaktion einer Verbindung der Formeln (R[tief]6)Sn(OH) oder (R[tief]6)[tief]2 Sn(O) mit einem kleines Beta-Diketon oder mit einer Carbonsäure in einem Lösungsmittel entstehende Mischung als solche mit dem Metallalkoxidkomplex nach Formel (5), M(OR[tief]1)[tief]n(L)[tief]a-n oder mit dem hydrolytischen Kondensationsprodukt davon zu mischen, und die entstehende Lösung zur Bildung der Anti-Reflexions-Beschichtung zu verwenden.
Demgemäß enthält die für die Erfindung verwendete Zusammensetzung zur Bildung der Anti-Reflexions-Beschichtung wenigstens eine Verbindung, ausgewählt aus den Verbindungen nach Formeln (5) und (6), und mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus den Organozinnverbindungen der Formeln (7) bis (13), und ein Lösungsmittel als wesentliche Komponenten.
Geeignete molare Mischungsverhältnisse von wenigstens einer Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der Formeln (5) und (6), zu wenigstens einer Verbindung, ausgewählt aus den Organozinnverbindungen nach Formeln (7) bis (13), betragen von 1 : 0,05 bis zu 1 : 3,0. Beträgt der Anteil der Organozinnverbindung weniger als 0,05, wird nur eine geringe Wirkung bei der Erniedrigung des Kontaktwiderstandes erreicht, beträgt der Anteil mehr als 3,0, ist die Härte des entstehenden Films nicht ausreichend, um die leitfähige Silberpaste aufzubringen oder aufzudrucken, ohne den Film anzugreifen beziehungsweise zu beschädigen.
Geeignete Mischungsverhältnisse, bezogen auf das Gewicht, der Summe von wenigstens einer Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen nach Formeln (5) und (6) und wenigstens einer Verbindung, ausgewählt aus Verbindungen der Formeln (7) bis (13), zum Lösungsmittel betragen von 5 : 95 bis zu 50 : 50. Beträgt der Gewichtsanteil des Lösungsmittels mehr als 95%, ist der entstehende Film zu dünn, beträgt der Anteil weniger als 50 Gew.-%, wird die Zusammensetzung zu viskos und ist schwierig aufzubringen. Lösungsmittelanteile von 60 bis 80 Gew.-% geben am besten verarbeitbare Zusammensetzungen.
Für die Erfindung kann jegliches Lösungsmittel verwendet werden, das die Verbindung nach der Formel M(OR[tief]1)[tief]n (L)[tief]a-n oder das hydrolytische Kondensationsprodukt davon und die Organozinnverbindung löst. Bevorzugte Lösungsmittel sind jedoch Alkohole, wie Ethanol und Isopropanol und Ethylenglykol-monoalkylether, die die Bildung gleichmäßiger Beschichtungen erleichtern. Zwei oder mehrere dieser Lösungsmittel können in Kombination verwendet werden.
Die Anwendung der Zusammensetzung, um die Anti-Reflexions-Beschichtung auf dem Substrat zu bilden, wird z. B. durch Schleudergußbeschichtung, Aufwalzbeschichtung, Eintauchen, Sprühen oder Sieb- bzw. Filmdruck durchgeführt. Im Falle von Siebdruck kann ein Verdicker wie Nitrocellulose, Polymethylmetacrylat oder dergleichen zur Zusammensetzung für die Bildung einer Anti-Reflexions-Beschichtung zugegeben werden, um die Viskosität auf einen für den Sieb- bzw. Filmdruck geeigneten Wert einzustellen.
Die Silberpaste zur Kontaktbildung enthält vorzugsweise ein Silberpulver als Hauptkomponente und ein Ti-, Mg- oder Ni-Pulver und eine Blei-Bor-Silikatglasmasse als zusätzliche Komponenten.
Die Hitzebehandlung der Beschichtungen wird vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 400 bis 900°C durchgeführt. Temperaturen unter 400°C für die Behandlung resultieren in ungenügender Zersetzung der organischen Komponenten im Beschichtungsfilm und in der Silberpaste, während Temperaturen über 900°C zu einer übermäßigen Diffusion von Silber in das Silicium führen, was Leckstellen verursachen kann.
Die Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Eine n[hoch]+ -Schicht (spezifischer Widerstand etwa 1,5 x 10[hoch]-3 Ohm cm) von 0,3 bis 0,5 µm Tiefe wurde durch ein Ionenimplantationsverfahren in einer Seite eines Siliciumsubstrats vom p-Typ in Form einer kreisförmigen dünnen Scheibe von 7,6 cm Durchmesser mit einem spezifischen Widerstand von 1 bis 5 Ohm cm und eine p[hoch]+ -Schicht von 1 bis 2 µm Tiefe wurde durch das Aluminiumdiffusionsverfahren in der gegenüberliegenden Seite des Substrats gebildet. Solche Siliciumsubstrate wurden als übergangsbildende Siliciumsubstrate für Solarzellen verwendet.
Die in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen wurden als Beschichtungsmaterialien für Anti-Reflexions-Beschichtungen hergestellt.
Diese Zusammensetzungen wurden mehrmals auf den n[hoch]+ -Schichtseiten der Siliciumsubstrate durch ein Schleudergußverfahren aufgebracht. Die Rotationsgeschwindigkeit betrug 3000 min[hoch]-1 und die Zeit 60 Sekunden. Anschließend wurden die Beschichtungen jeweils bei etwa 100°C 10 Minuten getrocknet.
Eine Silberpaste zur Kontaktbildung wurde auf die folgende Weise hergestellt: eine viskose Lösung von Ethylcellulose (10 Gewichtsteile) in kleines Alpha-Terpineol (90 Gewichtsteile) wurde zu einer Mischung, bestehend aus einem Silberpulver (10 g) mit einem Teilchendurchmesser von nicht mehr als 1 µm, einem Ti-Pulver (1 g), welches zur Stabilisierung oberflächenbehandelt war, und einer Glasmasse vom PbO-B[tief]2 O[tief]3-SiO[tief]2-Typ unter kräftigem Rühren zugegeben, wodurch sich die gewünschte Paste mit einer Viskosität von etwa 200 Poise (Schergeschwindigkeit 100/Sekunde) ergab.
Diese Paste wurde durch Siebdruck bzw. Filmdruck auf die Anti-Reflexionsbeschichtung, die die n[hoch]+ -Schicht jedes Siliciumsubstrats bedeckt, zur Bildung einer kammähnlichen Struktur auf der Vorderseite und zur Bildung einer anderen Struktur auf die p[hoch]+ -Schicht jedes Substrats zur Bedeckung der gesamten Oberfläche aufgebracht. Die aufgebrachte Paste wurde bei 150°C 10 Minuten getrocknet. Dann wurden die entstehenden Substrate 10 Minuten bei 600°C in einer Stickstoffatmosphäre, die 50 ppm Sauerstoff enthielt, gebrannt, um die gebrannten Strukturen zu bilden.
Die so hergestellten Solarzellen wurden auf Strom-Spannungseigenschaft, Kurzschlußstromdichte, Öffnungsspannung, Füllfaktor und Wirkungsgrad untersucht.
Der Kontaktwiderstand zwischen Silber und der n[hoch]+ -Schicht wurde ebenfalls gemessen. Jede der Zellen zeigte eine Kurzschlußstromdichte von etwa 28 mA/cm[hoch]2 und eine Öffnungsspannung von etwa 0,59 V.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ergaben die Zusammensetzungen der Proben Nr. 1 bis 17 so gute Eigenschaften, wie einen Kontaktwiderstand von 0,03 bis 0,04 Ohm cm[hoch]2, einen Füllfaktor von 0,78 bis 0,81 und Wirkungsgrade von 13,3 bis 13,6%, die gegenüber den Proben Nr. 18 bis 21, die durch Verwendung bekannter Zusammensetzungen erhalten wurden, stark verbessert sind. Die Proben Nr. 6 bis 16, d. h., Solarzellen, die durch Verwendung von Organozinnverbindungen der Formeln (R[tief]6) Sn(O)(L) oder (R[tief]6)[tief]2 Sn(X)(L) hergestellt wurden, waren besonders hinsichtlich der Feinheit der Struktur bzw. des Aufbaus der gebildeten Anti-Reflexions-Beschichtung überlegen.
Tabelle 1
Beispiel 2
Die in Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzungen wurden aus Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCHCH[tief]3)[tief]2, C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3) und Ethylenglykolmonoethylether hergestellt. Unter Verwendung dieser Zusammensetzungen wurden Solarzellen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die charakteristischen Werte dieser Zellen sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Aus der Tabelle 2 kann entnommen werden, dass der Kontaktwiderstand einen Sättigungswert erreicht, wenn das molare Verhältnis von C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3) zu Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2 unter 0,05 liegt. Im Gegensatz dazu wurde ein Eindruck der Siebdruck- bzw. Filmdruckplatte in der Anti-Reflexions-Beschichtung unter dem Mikroskop beobachtet, wenn das Verhältnis über 3,0 erhöht wurde.
Beispiel 3
Eine Zusammensetzung wurde gebildet aus Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2 (40 Gewichtsteile), C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2 (32 Gewichtsteile) und Ethylenglykolmonoethylether (30 Gewichtsteile) und auf ein Siliciumsubstrat aufgebracht. Es konnte jedoch sogar bei so hohen Rotationsgeschwindigkeiten wie 8000 min[hoch]-1 keine gleichmäßige Beschichtung erreicht werden, da die Zusammensetzung zu viskos war.
Beispiel 4
Eine Zusammensetzung wurde hergestellt aus Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2 (40 Gewichtsteile), C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3) (32 Gewichtsteile) und Ethylenglykolmonoethylether (1300 Gewichtsteile) und auf ein Siliciumsubstrat aufgebracht. Es konnte jedoch sogar bei so niedrigen Rotationsgeschwindigkeiten wie 500 min[hoch]-1 keine Anti-Reflexions-Beschichtung mit der notwendigen Dicke von 70 nm oder mehr erhalten werden.

Claims (25)

1. Verfahren zur Herstellung von Solarzellen, das die Anwendung einer eine Metallkomplexverbindung aufweisende Zusammensetzung zur Bildung einer Anti- Reflexions-Beschichtung auf einer Seite eines Siliciumsubstrats, das einen p-n-Übergang enthält, Aufbringen einer Silberpaste zur Kontaktbildung an vorbestimmten Flächen der Beschichtung und Hitzebehandlung des entstehenden Substrats bei einer Temperatur von 400 bis 900°C zur Vervollständigung der Anti-Reflexions-Beschichtung und des Kontakts auf der lichtempfangenden Seite beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung zur Bildung der Anti-Reflexions- Beschichtung folgende Komponenten enthält:
(a) mindestens eine Verbindung aus der Gruppe, die Metallkomplexverbindungen, die organische Liganden enthalten und durch die allgemeine Formel (5) dargestellt werden
M(OR[tief]1)[tief]n(L)[tief]a-n
(5)
und hydrolytische Kondensationsprodukte der Verbindungen nach Formel (5), die durch die allgemeine Formel (6) dargestellt werden
(OR[tief]1)[tief]n-1 M(L)[tief]a-n O-M(OR[tief]1)[tief]n-1(L)[tief]a-n
(6)
umfaßt, wobei M ein Metall, ausgewählt aus Zn, Al, Ga, In, Ti, Zr, Sn, V, Nb, Ta, Mo und W, OR[tief]1 eine Alkoxylgruppe, R[tief]1 eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppe, L ein organischer Ligand, der eine nicht hydrolysierbare Bindung mit dem Metallion bildet, a die Wertigkeit des Metalls M und n eine ganze Zahl ist, die die Bedingung 1 kleiner gleich als n kleiner als a erfüllt,
(b) mindestens eine Organozinnverbindung, und
(c) ein Lösungsmittel.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der organische Ligand L ein kleines Beta-Diketoanion, dargestellt durch die allgemeine Formel
(2)
ist, wobei R[tief]2 und R[tief]3 C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der organische Ligand ein Carboxylatanion, dargestellt durch die allgemeine Formel
R[tief]4COO[hoch](-)
ist, wobei R[tief]4 eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppe ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der organische Ligand L ein Dicarboxylatanion, dargestellt durch die allgemeine Formel
[hoch](-)OOCR[tief]5 COO[hoch](-)
(4)
ist, wobei R[tief]5 eine C[tief]2 - C[tief]10-Alkengruppe ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das kleines Beta-Diketoanion ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Carboxylatanion
CH[tief]3COO[hoch](-) oder C[tief]3 H[tief]7 COO[hoch](-)
ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Dicarboxylatanion
[hoch](-)OOCH = C(CH[tief]3)COO[hoch](-)
ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Metallkomplexverbindung nach Formel (5)
Ti(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2, Al(OC[tief]3 H[tief]7)[tief]2 (OCOC[tief]3 H[tief]7), Zr(OC[tief]4 H[tief]9)[tief]3 (OCOC[tief]7 H[tief]15) oder Ta(OC[tief]2 H[tief]5)[tief]3 (C[tief]2 H[tief]5 COCHCOOCH[tief]3)[tief]2 ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das hydrolytische Kondensationsprodukt die Struktur
hat.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Organozinnverbindung wenigstens eine Verbindung ausgewählt aus den
Verbindungen, die durch folgende allgemeine Formeln dargestellt werden, ist:
(R[tief]6)Sn(O)(L)
(7)
(R[tief]6)[tief]2 SnX(L)
(8)
(R[tief]6)SnX(L)[tief]2
(9)
(R[tief]6)[tief]3 Sn(L)
(10)
(R[tief]6)[tief]3 SnX
(11)
(R[tief]6)[tief]2 Sn(L)[tief]2
(12)
oder
(R[tief]6)[tief]3 SnSn(R[tief]6)[tief]3
(13)
wobei R[tief]6 eine C[tief]1 - C[tief]18-Alkylgruppe, L ein organischer Ligand, dargestellt durch die Formeln (2), (3), oder (4) und X ein Hydroxidion, Halogenidion
oder Nitration ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Organozinnverbindung wenigstens eine Verbindung ausgewählt aus C[tief]4 H[tief]9 SnO(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3), CH[tief]3 Sn(O)(OCOC[tief]7 H[tief]15),
(C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OH)(CH[tief]3 COCHCOOC[tief]3 H[tief]7), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OH)(OCOC[tief]7 H[tief]15),
C[tief]4 H[tief]9 Sn(OH)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2, CH[tief]3 Sn(OH)(OCOC[tief]7 H[tief]15)[tief]2,
(C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 SnCl(CH[tief]3 COCHCOCOOC[tief]3 H[tief]7), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(NO[tief]3)(OCOC[tief]7 H[tief]15),
(CH[tief]3)[tief]2 Sn(OH)(NO[tief]3), C[tief]4 H[tief]9 Sn(NO[tief]3)(CH[tief]3 COCHCOC[tief]7 H[tief]15)[tief]2,
(CH[tief]3)[tief]3 Sn(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3), (CH[tief]3)[tief]2 Sn(OCOCH = CHCOO), (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OCOCH =
CHCOOC[tief]2 H[tief]5)[tief]2 und (CH[tief]3)[tief]3 SnSn(CH[tief]3)[tief]3 ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3) durch Umsetzung von C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(OH) mit CH[tief]3 COCH[tief]2 COCH[tief]3 hergestellt wurde.
13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem CH[tief]3 Sn(O)(OCOC[tief]7 H[tief]15) durch Umsetzung von CH[tief]3 Sn(O)(OH) mit C[tief]7 H[tief]15 COOH hergestellt wurde.
14. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(OH)(CH[tief]3 COCHCOOC[tief]3 H[tief]7) durch Umsetzung von (C[tief]4 H[tief]9)[tief]2 Sn(O) mit CH[tief]3 COCH[tief]2 COOC[tief]3 H[tief]7 hergestellt wurde.
15. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem (CH[tief]3) [tief]2 Sn(OH)(OCOC[tief]3 H[tief]7) durch Umsetzung von (CH[tief]3) [tief]2 Sn(O) mit C[tief]3 H[tief]7 COOH hergestellt wurde.
16. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem C[tief]4 H[tief]9 Sn(OH)(CH[tief]3 COCHCOCH[tief]3)[tief]2 durch Umsetzung von C[tief]4 H[tief]9 Sn(O)(OH) mit CH[tief]3 COCH[tief]2 COCH[tief]3 hergestellt wurde.
17. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem CH[tief]3 Sn(OH)(OCOC[tief]7 H[tief]15) durch Umsetzung von CH[tief]2 Sn(O)(OH) mit C[tief]7 H[tief]15 COOH hergestellt wurde.
18. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem eine Verbindung, dargestellt durch die Formel (R[tief]6)Sn(O)(OH) oder (R[tief]6)[tief]2 Sn(O) anstelle der Verbindung verwendet wird, die durch die Formeln (R[tief]6)Sn(O)(L), (R[tief]6)[tief]2 SnX(L) oder (R[tief]6)SnX(L)[tief]2 dargestellt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das molare Mischungsverhältnis von wenigstens einer Verbindung ausgewählt aus Metallkomplexverbindungen, die organische Liganden enthalten, und den hydrolytischen Kondensationsprodukten davon zu wenigstens einer Organozinnverbindung von 1 : 0,05 bis zu 1 : 3,0 beträgt.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Mischungsverhältnis der Summe von (a) wenigstens einer Verbindung ausgewählt aus den Metallkomplexverbindungen, die organische Liganden enthalten, und den hydrolytischen Kondensationsprodukten davon und (b) wenigstens einer Organozinnverbindung zu (c) dem Lösungsmittel von 5 : 95 bis zu 50 : 50, bezogen auf das Gewicht, beträgt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Mischungsanteil des Lösungsmittels 60 bis 80%, bezogen auf das Gewicht, beträgt.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Lösungsmittel die Metallkomplexverbindung, die organische Liganden enthält, das hydrolytische Kondensationsprodukt und die Organozinnverbindung löst.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Lösungsmittel ein Alkohol wie Ethanol und Isopropanol, ein Ethylenglykolmonoalkylether oder eine Mischung dieser Verbindungen ist.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aufbringung der Zusammensetzung durch eines der folgenden Verfahren durchgeführt wird: Schleudergußverfahren, Aufwalzbeschichtung, Eintauchen, Sprühen, Siebdruck.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Silberpaste ein Silberpulver als Hauptkomponente und ein Pulver aus Ti, Mg oder Ni und eine Borsilikatglasmasse als zusätzliche Komponenten enthält.
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